Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von evm AG, Energieversorgung Mittelrhein AG durchgeführt. Mit dem Vorhaben soll ein praktikabler Verfahrensansatz entwickelt werden, um ein breites Spektrum unterschiedlicher Akteure für die Gestaltung einer nachhaltigen Landnutzung mit Schwerpunkt auf Energieversorgung auf Kreisebene zu gewinnen und zu beteiligen. Das Verbundprojekt 'EnAHRgie' verfolgt drei grundlegende Ziele. (1) Erstellung eines Konzepts einer nachhaltigen und effizienten lokalen Landnutzung mit Schwerpunkt auf Energieversorgung im Landkreis Ahrweiler unter Anwendung von innovativen Problemlösungen. Auf dieser Grundlage anschließend eine (2) Erarbeitung von Methoden und Produkten der nachhaltigen Landnutzung mit Schwerpunkt lokaler Energiewende und (3) deren Unterstützung in der flächendeckenden Anwendung. Als Gasnetzbetreiber und zukünftiger Stromnetzbetreiber im Kreis Ahrweiler möchte die evm AG einen nachhaltigen und verträglichen Ausbau der erneuerbaren Energien und Energieeffizienz vorantreiben. Dabei ist es der evm AG wichtig Nutzungskonflikte zu vermeiden und einen breiten Konsens der handelnden Akteure zu erreichen. Die evm AG beteiligt sich im Arbeitspaket 1 in der ersten Phase des Projekts maßgeblich an der Datensammlung im Zuge der technischen und ökonomischen Analyse des Energiesystems im Landkreis Ahrweiler. Es werden sich hieraus ergebende Ergebnisse umfangreich und mithilfe des derzeitigen Kenntnis- und Erfahrungsschatzes aus der Perspektive eines regionalen Energieversorgers und Netzbetreibers bewertet. In der zweiten Phase trägt die evm AG dazu bei, innovative Lösungsszenarien zur Gestaltung, Ausbau und Flexibilisierung des Energiesystems zu entwickeln und diese öffentlich zu präsentieren und zu diskutieren. In der Übertragungsphase des Projekts sollen gemachte Erfahrungen in andere Landkreise übertragen werden wozu die evm AG als Gesprächspartner zur Verfügung steht.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler durchgeführt. Mit dem Vorhaben soll ein praktikabler Verfahrensansatz entwickelt werden, um ein breites Spektrum unterschiedlicher Akteure für die Gestaltung einer nachhaltigen Landnutzung mit Schwerpunkt auf Energieversorgung auf Kreisebene zu gewinnen und zu beteiligen. Das Verbundprojekt 'EnAHRgie' verfolgt drei grundlegende Ziele. (1) Erstellung eines Konzepts einer nachhaltigen und effizienten lokalen Landnutzung mit Schwerpunkt auf Energieversorgung im Landkreis Ahrweiler unter Anwendung von innovativen Problemlösungen. Auf dieser Grundlage anschließend eine (2) Erarbeitung von Methoden und Produkten der nachhaltigen Landnutzung mit Schwerpunkt lokaler Energiewende und (3) deren Unterstützung in der flächendeckenden Anwendung. Die Beteiligung der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler zielt darauf ab Koordinationsmöglichkeiten zur Steuerung des Prozesses im Landkreis mit Optimierungspotential für die Kommunen zu identifizieren sowie die Entwicklung und das Monitoring von dafür erforderlichen Standards und Umsetzungsoptionen zu entwickeln, unter Rücksichtnahme der sich ergebenden Konflikte zwischen verschiedenen lokalen Interessensgruppierungen. Die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler wird stellvertretend für die kommunale Ebene im Landkreis Ahrweiler Ansprechpartner im Projekt sein. In der ersten Phase des Projekts sollen Informationen der einzelnen kommunalen Verwaltungen, lokale Planungsprozesse und Netzwerkstrukturen im Arbeitspaket 2 abgebildet werden. Ergebnisse aus dieser Phase zum Status quo im Landkreis Ahrweiler soll in die Kommunen kommuniziert und Bewertungen in die Innovationsgruppe rückgekoppelt werden. Insbesondere die im Zuge der Gründung der Ahrtalwerke gemachten Erfahrungen sollen bei der Analyse helfen. In der zweiten Phase des Projekts obliegt es der Stadt Verwaltungsprozesse auf lokaler Ebene zu entwickeln und in unterschiedliche Szenarien des Energiesystems einzubringen sowie mögliche Umsetzungen zu begleiten. In der dritten Phase sind Maßnahmen zur Übertragung und Diffusion der Ergebnisse aus dem Landkreis Ahrweiler geplant, welche direkt von der Stadt ausgeführt werden.
Das Projekt "Teilprojekt 6" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Handwerkskammer Koblenz - Ahr-Akademie durchgeführt. breites Spektrum unterschiedlicher Akteure für die Gestaltung einer nachhaltigen Landnutzung mit Schwerpunkt auf Energieversorgung auf Kreisebene zu gewinnen und zu beteiligen. Das Verbundprojekt 'EnAHRgie' verfolgt drei grundlegende Ziele. (1) Erstellung eines Konzepts einer nachhaltigen und effizienten lokalen Landnutzung mit Schwerpunkt auf Energieversorgung im Landkreis Ahrweiler unter Anwendung von innovativen Problemlösungen. Auf dieser Grundlage anschließend eine (2) Erarbeitung von Methoden und Produkten der nachhaltigen Landnutzung mit Schwerpunkt lokaler Energiewende und (3) deren Unterstützung in der flächendeckenden Anwendung. Ziel des Teilprojekts ist es, den Prozess der lokalen Energiewende im Landkreis Ahrweiler so mitzugestalten, dass Potentiale der hiesigen Lokalwirtschaft hinsichtlich Energieeffizienz/-einsparung und der Generierung lokaler Wertschöpfung aufgedeckt und genutzt werden können. Die Beteiligung der HwK zielt außerdem auf eine koordinierte und abgestimmte Strategieentwicklung der im Landkreis ansässigen Unternehmen auch unter Einbezug der Industrie- und Handelskammer, der Kreishandwerkerschaft ab. Die Handwerkskammer wird in der ersten Phase den Status quo im Landkreis Ahrweiler der lokalen Wirtschaft in Bezug auf die Umsetzung der Energiewende analysieren. Sie koordiniert Netzwerke und Kontakte lokaler Unternehmen und dokumentiert lokale Bestrebungen zur Energieeinsparung, Energieeffizienz und zur Realisierung von Erneuerbare Energien Anlagen. In der zweiten Projektphase trägt die Handwerkskammer dazu bei, Möglichkeiten lokaler Wertschöpfung insbesondere beim Einsatz von innovativen Geschäftsmodellen und Technologien zu erarbeiten. In beiden Phasen bewertet die Handwerkskammer die Ergebnisse im Projekt und kommuniziert diese an die Gruppe der lokalen Unternehmen.
Das Projekt "Teilprojekt 9" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Trier - Trier University of Applied Sciences, Fachbereich Technik, Institut für angewandtes Stoffstrommanagement durchgeführt. Mit dem Vorhaben soll ein praktikabler Verfahrensansatz entwickelt werden, um ein breites Spektrum unterschiedlicher Akteure für die Gestaltung einer nachhaltigen Landnutzung mit Schwerpunkt auf Energieversorgung auf Kreisebene zu gewinnen und zu beteiligen. Das Verbundprojekt 'EnAHRgie' verfolgt drei grundlegende Ziele. (1) Erstellung eines Konzepts einer nachhaltigen und effizienten lokalen Landnutzung mit Schwerpunkt auf Energieversorgung im Landkreis Ahrweiler unter Anwendung von innovativen Problemlösungen. Auf dieser Grundlage anschließend eine (2) Erarbeitung von Methoden und Produkten der nachhaltigen Landnutzung mit Schwerpunkt lokaler Energiewende und (3) deren Unterstützung in der flächendeckenden Anwendung. Das vom IfaS geleitete AP 6 verfolgt das spezifische Ziel, die Auflösung von Umsetzungshemmnissen durch die erfolgreiche Anwendung des 'Null-Emissions-Konzepts' mit dem Bezug auf die lokale Energieversorgung im Landkreis Ahrweiler zu erreichen. Es soll durch eine Gesamtbilanzierung regionaler Nachhaltigkeit Lösungen für die in AP 2 identifizierten Auswirkungen lokaler Energiewende (ökonomisch, sozial, ökologisch) erarbeitet und angewendet werden. Grundlagenarbeit wird durch IfaS zudem federführend mit der Schaffung einer umfassenden datentechnischen Grundlage in AP 1 gewährleistet. Im Rahmen des Projektes werden durch IfaS die Elemente des Stoffstrommanagements bzw. der Null-Emissions-Strategie aufgegriffen, um die Chancen einer lokal gestalteten Energiewende aufzuzeigen. Dies sind insbesondere Maßnahmenentwicklungen zur Steigerung regionaler Wertschöpfungseffekte in Verbindung mit einer Mitgestaltung umfassender Partizipations- und Entscheidungsprozesse. Wesentliche Herausforderung des Managementprozesses und somit wissenschaftlicher Schwerpunkt des praxisorientierten Forschungsprojektes wird die Herausarbeitung einer ökonomisch- (Businessplanung, regionale Arbeitsplatzeffekte), ökologisch- (Klimaschutz, Ressourceneffizienz im Landmanagement) und sozial- (Gestaltung des demographischen Wandels, Schaffung regionaler Identität) basierten Beweisführung zu Gunsten einer möglichst umfassenden Erschließung regional verfügbarer Potenziale sein. Diese stehen argumentativ der Alternative einer fossilen bzw. atomaren Energieversorgung gegenüber, von der insbesondere aufgrund von Importabhängigkeiten und endlicher Verfügbarkeiten in absehbarer Zeit eine Abkehr erfolgen muss.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landkreis Ahrweiler - Kreisverwaltung Ahrweiler durchgeführt. Mit dem Vorhaben soll ein praktikabler Verfahrensansatz entwickelt werden, um ein breites Spektrum unterschiedlicher Akteure für die Gestaltung einer nachhaltigen Landnutzung mit Schwerpunkt auf Energieversorgung auf Kreisebene zu gewinnen und zu beteiligen. Das Verbundprojekt 'EnAHRgie' verfolgt daher drei grundlegende Ziele: (1) Erstellung eines Konzepts einer nachhaltigen und effizienten Landnutzung mit Schwerpunkt auf Energieversorgung im LK Ahrweiler unter Anwendung von innovativen Problemlösungen. (2) Auf dieser Grundlage anschließend eine Erarbeitung von Methoden und Produkten der nachhaltigen Landnutzung mit Schwerpunkt lokaler Energiewende und (3) deren Unterstützung in der flächendeckenden Anwendung. Der Kreis Ahrweiler erwartet sich von der Mitarbeit im Projekt integrierte Lösungsansätze und Verfahren für die Auflösung der genannten Zielkonflikte, die neben dem reinen Zubau von Anlagen unterschiedlichster Potenziale auch die gesellschaftlichen Akzeptanz- und Konfliktprozesse sowie ferner die sich aus der Dezentralität ergebenden netztechnischen Erfordernisse berücksichtigt. Bei der Kreisverwaltung laufen die planerischen Ebenen der Raumordnung, der Kreisplanung und der kommunalen Planung zusammen, so dass ein umfassender Überblick über die eigenen Aktivitäten und auch der weiteren Planungsebenen auf dem Gebiet der nachhaltigen Raumentwicklung zur Steuerung und dem Umbau zur Energiewende im Arbeitspaket 1 in Phase 1 erarbeitet werden kann. Dem Landkreis als Verbundpartner kommt in der zweiten Phase der Problemlösung eine gesonderte Aufgabe der inhaltlichen und fachlichen Beratung und Bewertung von unterschiedlichen Energieszenarien und Lösungen, sowie der Bewertung des rechtlichen Rahmens, der öffentlichen Kommunikation der Ergebnisse und der fachlichen Umsetzung der Lösungsszenarien zu. Bei der Übertragung der Ergebnisse auf Vergleichslandkreiste steht der Praxisbezug und der Austausch mit den Gremien und Fachplanern in den Vergleichskreisen im Fokus.
Das Projekt "Teilprojekt 7" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dortmund, Institut für Energiesysteme, Energieeffizienz und Energiewirtschaft durchgeführt. Mit dem Vorhaben soll ein praktikabler Verfahrensansatz entwickelt werden, um ein breites Spektrum unterschiedlicher Akteure für die Gestaltung einer nachhaltigen Landnutzung auf Kreisebene zu gewinnen und zu beteiligen. Kern des Projekts bildet die Innovationsgruppe, in der Wissenschaftler aus den Bereichen nachhaltige Landnutzung, Gestaltung dezentraler Energiesysteme, Governance und Partizipation mit Praktikern aus dem Verwaltungsbereich, der Regionalwirtschaft und Zivilgesellschaft zusammenarbeiten sollen. Dabei soll der Schwerpunkt auf der zukünftigen Energieversorgung liegen, die, vor allem im Kontext der Nutzung erneuerbarer Energien, eine starke Auswirkung auf konkurrierende Landnutzungen aufweist. Hieraus ergeben sich Konflikte zwischen verschiedenen lokalen Interessengruppierungen, die es für die Ableitung eines umsetzbaren Konzepts zu berücksichtigen gilt. Der Ansatz nutzt damit die Motivation auf kommunaler Ebene und verfolgt eine Umsetzung, die auf allen beteiligten Ebenen abgestimmt und stabil realisierbar ist. Ziel des Teilprojektes der TU Dortmund ist es, eine allgemeine Typisierung von Verteilnetzstrukturen zu erzielen und ein kenngrößenbasiertes Verfahren zu entwickeln, das die Übertragbarkeit der Ergebnisse im Landkreis Ahrweiler auf andere Regionen ermöglicht. Mit einer modelltheoretischen Betrachtung sollen auf der Basis charakteristischer Kenngrößen (Lastdichte, Einspeisedichte der Erneuerbaren, Anschlussdichte, Netzstrukturtyp usw.) eine Abschätzung des Ausbaubedarfs in Form eines Mengengerüstes ermöglicht werden. Weiterhin wird ein abstraktes Modell integrativer Planung für die regionale Umsetzung der Ziele der Energiewende und darüber hinaus für die kooperative und partizipative Konkretisierung und Umsetzung komplexer politischer Vorhaben zu entwickeln. Das Institut für Energiesysteme, Energiewirtschaft und Energieeffizienz (ie hoch 3) der TU Dortmund befasst sich im Rahmen des Projekts mit den technisch-wirtschaftlichen Aspekten einer nachhaltigen Verteilernetzentwicklung. Diese Aspekte spielen in den Arbeitspaketen 1 und 5 eine besondere Rolle. Im Rahmen des Arbeitspaketes 1 werden zunächst die Verteilnetztopologie sowie die Last- und Einspeisestruktur ermittelt sowie ein Netzmodell zur Durchführung detaillierter Netzanalysen erstellt und eine Vorabanalyse des Netzausbaubedarfs durchgeführt. Im Rahmen des Arbeitspaketes 5 werden die Wechselwirkungen des AP 2 mit dem technischen System, die Relevanz des regulativen Rahmens für das Energiesystem sowie die Auswirkungen des AP 3 auf die Hebbarkeit der Potentiale untersucht. Darüber hinaus wird im Rahmen der der technisch-ökonomischen Bewertung der Energieausgleichsbedarf bestimmt und eine Szenarienentwicklung auf Basis der Ergebnisse aus AP 1 durchgeführt. Dafür werden detaillierte Netzsimulationen durchgeführt und ein Netzausbauplan abgeleitet.(Text gekürzt)
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