Das Projekt "Biodiversität auf der Landschaftsebene fördern - Partizipatives Projekt zu ökologischer Wirkung, Wirtschaftlichkeit und Governance von kooperativen Agrarumweltmaßnahmen^REFOPLAN 2022 - Ressortforschungsplan 2022, Teilprojekt Ökonomik von Biodiversitätsleistungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Naturschutz (BMU,BfN). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Rostock, Professur Agrarökonomie.
Das Projekt "Biodiversität auf der Landschaftsebene fördern - Partizipatives Projekt zu ökologischer Wirkung, Wirtschaftlichkeit und Governance von kooperativen Agrarumweltmaßnahmen^REFOPLAN 2022 - Ressortforschungsplan 2022, Teilprojekt Landwirtschaftsberatung und -kommunikation" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Naturschutz (BMU,BfN). Es wird/wurde ausgeführt durch: Landvolk Northeim-Osterode, Kreisbauernverband e.V..
Das Projekt "Biodiversität auf der Landschaftsebene fördern - Partizipatives Projekt zu ökologischer Wirkung, Wirtschaftlichkeit und Governance von kooperativen Agrarumweltmaßnahmen^REFOPLAN 2022 - Ressortforschungsplan 2022, Teilprojekt: Biodiversität, Ökosystemleistungen und Governancestrukturen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Naturschutz (BMU,BfN). Es wird/wurde ausgeführt durch: Georg-August-Universität Göttingen, Department für Nutzpflanzenwissenschaften, Abteilung Funktionelle Agrobiodiversität.
Das Projekt "Effect of agricultural intensification on cereal aphid-primary parasitoid-hyperparasitoid food web structures and interactions" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Göttingen, Department für Nutzpflanzenwissenschaften, Abteilung Agrarökologie.Changes in agroecosystem management (e.g. landscape diversity, management intensity) affect the natural control of pests. The effects of agricultural change on this ecosystem service, however, are not universal and the mechanisms affecting it remain to be understood. As biological control is effectively the product of networks of interactions between pests and their natural enemies, food web analysis provides a versatile tool to address this gap of knowledge. The proposed project will utilize a molecular food web approach and examine, for the first time, how changes in plant fertilisation and landscape complexity affect quantitative aphid-parasitoid-hyperparasitoid food webs on a species-specific level to unravel how changes in food web interactions affect parasitoid aphid control. Based on the fieldderived data, cage experiments will be conducted to assess how parasitoid diversity and identity affect parasitoid interactions and pest control, complementing the field results. The work proposed here will take research on parasitoid aphid control one step further, as it will provide a clearer understanding of how plant fertilization affects whole aphid-parasitoid food webs in both simple and complex landscapes, allowing for further improvements in natural pest control.
Die Eignung einer Stadt als Lebensraum für Tiere und Pflanzen hängt maßgeblich davon ab, wie unterschiedlich die Standortqualitäten hinsichtlich der Böden, der Topographie und des Wasserhaushaltes sind und wie reich und vernetzt die Biotopstrukturen. Oft ist die biologische Vielfalt an den Randbereichen der Stadt mit ihren vielfältigen Freiräumen und geringerem landwirtschaftlichen ‚Leistungsdruck‘ sogar höher als im Umland. Das gilt auch für die grüne Metropole Berlin. Sie ist reich an Lebensräumen, mit einem Wechsel ausgestalteten und ‚wilderen‘ Parkanlagen, gänzlich spontaner Vegetation auf Brachflächen, Trockenrasen auf diversen Nutzflächen, nassen Fließtälern und Mooren, Wiesen, Wäldern und Wasserlandschaften. Auch aufgrund menschlicher Einwirkung ist die Vielfalt der Landschaften so groß. Mit die wertvollsten Trockenrasen Berlins befinden sich auf den ehemaligen Flugfeldern Tegel, Johannistal und Tempelhof. Der Flughafensee war früher eine Sand- und Kiesgrube und ist heute bedeutsames Vogelschutzgebiet, die offenen Wiesen der Rieselfelder dienten einst der Abwasserbehandlung. Selbst unsere Häuser mit ihren Spalten, Simsen, Ritzen und Höhlungen sind Ersatz-Felslandschaften für viele Brutvögel und Fledermäuse. Es ist der Mix aus unterschiedlichen Stadt- und Landschaftsräumen, der vielen Arten bietet, was sie zum Leben brauchen. Entsprechend breit ist die Berliner Strategie zur Biologischen Vielfalt aufgestellt, die für die unterschiedlichen Standorte entsprechende Ziele formuliert. Berlin ist eine der artenreichsten Städte in ganz Europa. Neben den fast 3,7 Millionen Menschen leben hier geschätzt 20.000 Pflanzen- und Tierarten. Von den in Deutschland vorkommenden Arten sind es fast 2.200 von 3.300 Gefäßpflanzen, mehr als 300 von über 550 Wildbienenarten und 185 von 260 Brutvogelarten in Berlin. Berühmt sind die Berliner Nachtigallen, die mit bis zu 1.700 Brutpaaren vertreten sind. Mit mindestens 43 Winterquartieren und allein 10.000 Übernachtungsgästen in der Zitadelle Spandau, ist Berlin europäische Hauptstadt der Fledermäuse. Der Biber hält sich in Havel und Spree auf. Der Teichmolch laicht in fast allen naturnahen Kleingewässern, auch in den urbanen Parkanlagen. Die Population der Dachse nimmt zu und auch Feldhasen werden immer öfter im Stadtgebiet gesichtet. Elemente des Stadtgrüns werden auch als grüne Infrastruktur bezeichnet, denn sie sind für die Daseinsvorsorge unerlässlich und bedürfen einer strategischen Planung. Die grüne Infrastruktur ist der Lebensraum für Pflanzen und Tiere, Bewegungs- und Erholungsraum für die Berlinerinnen und Berliner, essenziell für Klima, Wasserhaushalt, Luftqualität und vieles mehr. Was viele von uns immer schon als Bauchgefühl hatten, wird wissenschaftlich immer besser belegt: Menschen brauchen den Kontakt zur Natur. Dabei geht es nicht nur darum, dass eine gesunde Umwelt und intakte Ökosysteme unsere Lebensgrundlage sind, sondern dass die grüne Infrastruktur für die mentale und soziale Gesundheit wichtig ist. Aktuelle Forschungsergebnisse belegen, dass Menschen besser mit den stadttypischen Stressfaktoren umgehen können, wenn sie einen guten Zugang zu öffentlichen Grünflächen haben. Insbesondere dann, wenn diese den sozialen Austausch fördern. Es wird zudem immer mehr über die positive Wirkung eines biologisch vielfältigen Wohnumfelds für das Immunsystem bekannt. Nicht erst seit der Corona-Pandemie wissen wir: Parks und Grünflächen sind unverzichtbar für die Lebensqualität in der Stadt. Lesen Sie weiter: Teil 1: Biologische Vielfalt – globaler Kontext Teil 3: Berliner Strategien und Maßnahmen für eine gute Nachbarschaft von Mensch, Tier und Grün
Das Projekt "REFOPLAN 2022 - Ressortforschungsplan 2022, Habitatmodellierung zur Beschreibung von Konflikt- und Potenzialräumen für WEA-kollisionsgefährdete Brutvogelarten in Deutschland" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Naturschutz (BMU,BfN). Es wird/wurde ausgeführt durch: Dachverband Deutscher Avifaunisten e.V..
In Deutschland gibt es 17 Biosphärenreservate. Sie sollen nicht nur die Vielfalt von Landschaften repräsentieren und wertvolle, typische Ökosysteme schützen. Sie sind auch Lebens- und Wirtschaftsräume für Menschen. Eine wichtige Aufgabe und Herausforderung besteht darin, Schutz und Nutzung der Landschaften in Biosphärenreservate zu integrieren und diese zu Modellregionen einer nachhaltigen Entwicklung zu machen. Dabei sind die Ziele der Nachhaltigkeit vielschichtig, entsprechende Maßnahmen müssen regional differenziert umgesetzt werden. Die kommende Schwerpunktausgabe widmet sich Biosphärenreservaten in Deutschland und behandelt folgende Themen: Naturschutz in den Kernzonen, Landnutzung in den Entwicklungszonen und Etablierung landwirtschaftlicher Wertschöpfungsketten, die zur Artenvielfalt beitragen. Eingeleitet wird der Schwerpunkt mit einem Beitrag zu der Frage, wie repräsentativ das Netz der Biosphärenreservate in Deutschland ist.
Das Projekt "Bioenergieregion Kulturland Kreis - Landschafts- und Biodiversität beim Biomasseanbau" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Fachgebiet Landschaftsökologie und Naturschutz.Begleitforschungen nahmen für den Bereich Landschafts- und Biodiversität neue Themen ins Blickfeld. Dabei wurden die Auswirkungen unterschiedlicher Anbauweisen von Bioenergiepflanzen auf die Landschaftsdiversität anhand von Landschaftsbildsimulationen und nutzerabhängigen -bewertungen dargestellt und naturschutzfachlich beurteilt. Die Auswirkungen auf die Biodiversität wurden exemplarisch anhand der Tierartengruppen Vögel und Laufkäfer untersucht. Aus den Untersuchungsergebnissen wurden Empfehlungen abgeleitet, mit welchen Anbaumethoden positive Wirkungen auf das Landschaftsbild sowie die landschaftstypischen Tiergemeinschaften erzielt werden können. Die Datenerfassungen wurden dabei eng auf die regionalen und lokalen Verhältnisse im Kreis Höxter zugeschnitten und die Ergebnisse entsprechend analysiert und aufbereitet. Der Erhalt eines positiven Landschaftsbildes stellt einen Grundstein für die Akzeptanz des Naturschutzes in der Bevölkerung dar. Nachhaltig zu gestaltender Biomasseanbau hat daher nicht nur die Standards der guten fachlichen Praxis zu beachten, sondern auch die Bedeutung und Empfindlichkeit des landschafts-spezifischen kulturellen Erbes, das zudem ein wichtiges wirtschaftliches Potential des sanften Tourismus darstellt. Unter solchen Konstellationen sind die hauptsächlichen Ziele des Bundesnaturschutzgesetzes, die Landschaft vor Verunstaltung, Zersiedelung und sonstigen Beeinträchtigungen zu bewahren , vordringlich und konsequent zu verfolgen. Im Kreis Höxter ist die Bestandssituation für einige häufige Feldvogelarten wie Feldlerche und Goldammer noch vergleichsweise günstig. Die Untersuchungen haben belegt, dass diese Arten zumindest lokal in Teilen des Kreises Höxter in den naturraumtypischen Siedlungsdichten vorkommen. Für andere Arten wie Sumpfrohrsänger und Rebhuhn ist jedoch ein Rückgang festzustellen. Die Zukunft vieler Feldvogelarten wird davon abhängen, ob es auch unter den geänderten Rahmenbedingungen der Landwirtschaft (u. a. verstärkter Biomasseanbau) gelingt, Landschaften zu entwickeln, in denen die Tiere genügend Nahrungs- und Bruthabitate vorfinden. Das Vorhandensein blütenreicher, insektenreicher Säume, Brachen und Randstrukturen (Ökotone), unterschiedlich dichter Bestandsstrukturen und ein ausreichend fein strukturiertes Mosaik unterschiedlicher Lebensräume durch schlaginterne Differenzierung oder nicht zu großer Schläge sind dabei von existenzieller Bedeutung. Auch für die Laufkäfer konnte die Bedeutung der landschaftlichen Vielfalt herausgearbeitet werden. Die Artenvielfalt hängt vor allem vom Vorhandensein extensiv genutzter Flächen ab (Grünland, Brachen, Wald, ökologisch bewirtschafteter Acker). Unterschiedliche Anbaufrüchte in intensiv genutzten Ackerkulturen können diesen Effekt nicht ausgleichen bzw. erreichen. Eine hohe, möglichst kleinräumig realisierte Vielfalt mit einer hohen Anzahl unterschiedlicher Feldfruchtkulturen ist daher aus naturschutzfachlicher Sicht anzustreben.
Das Projekt "Biodiversity and trophic interactions in agricultural mosaic landscapes, comparing bees, wasps and their natural enemies" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Göttingen, Department für Nutzpflanzenwissenschaften, Abteilung Agrarökologie.Global biodiversity is declining at an alarming rate and traditional conservation areas are no longer sufficient to slow this decline, so the potential contribution of managed land for conservation is increasingly acknowledged. This includes a broadening of the perspective from the field and farm to the landscape level, considering the often neglected spatial and temporal turnover in anthropogenic mosaic landscapes. Here we will use a highly replicated study design with the experimental exposure of standardized nesting resources to examine the relative importance of habitat type to landscape diversity using trap-nesting bees, wasps and their natural enemies. We will analyze the scale-dependence of partitioned biodiversity and quantify host-parasitoid and prey-predator interactions, as well as make food web statistics with a fully quantified interaction web (following Tylianakis et al. 2007, Nature 445: 2002-5). We will show how the major habitat types in our mosaic landscapes (and different years) contribute to overall species richness, comparing wheat, oilseed rape, grassland, field margin strips, fallows and forest margins, which represent a gradient of anthropogenic disturbance. We will examine how landscape composition influences the relative contribution of the six habitat types to species richness by focusing on a gradient of simple to complex structured landscapes. Further, we expect enemy richness to be related to host/prey mortality, so we will contribute to this highly debated topic. The mosaic structure of agricultural landscapes allow to study little known effects of landscape configuration, including spillover effects across habitats, inhibition of dispersal (by hostile cereal fields) and facilitation (by grassy corridors). Experiments with marked bee and wasp individuals allow to describe foraging behaviour and resource use across habitats.
Das Projekt "EVOLution of TREEs as drivers of terrestrial biodiversity" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Department für Biologie, Zentrum Holzwirtschaft des Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei.Evoltree will associate four major disciplines - genomics, genetics, ecology and evolution - for understanding, monitoring and predicting genetic diversity, ecosystems structures, dynamics and processes.This strategy will be applied to three major interacting elements of terrestrial ecosystems: trees, phytophagous insects and mycorrhizal fungi. The functional role of trees as drivers of biodiversity will be deciphered by investigating their adaptive diversity, their structuring role on diversity of associated species and their own evolutionary rate in response to biotic and abiotic environmental changes. The network will integrate multidisciplinary research to dissect the structure, expression and polymorphism of genes of ecological significance, and contribute to the emergence of 'ecosystem genomics'. The genomic activities will be conducted within a 'Laboratory without walls' where high throughput techniques will be integrated and then applied to a wide range of tree and associated species, starting with model species. Evoltree will setup the necessary experimental infrastructures, information systems and bioinformatics resources for common use by the partners. Large data sets will be compiled and made accessible by developing data mining procedures for the analysis of geographic and temporal distribution of genetic diversity. Evoltree will spread its knowledge and expertise for the purpose of education, biodiversity monitoring, and conservation. The network will develop training capacities and facilitate mobility opportunities throughout Europe. A dynamic communication strategy will disseminate its results to the scientific community, end users and the public. Evoltree will greatly contribute to the national and international efforts for preserving biodiversity, in particular, the resolutions initiated by the Pan-European Biological and Landscape Diversity Strategy initiative adopted by the Ministerial Conference on Protection of Forests in Europe. Prime Contractor: Institut National de la Recherche Agronomique (INRA); Paris; France.
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