Das Projekt "Regionalklima Mittelsibiriens und der Laptewsee" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Trier, Fach Klimatologie.Untersuchung der interanuellen und dekadischen Variabilität des arktischen Regionalklimas in Verbindung mit der Meereisbedeckung.
Das Projekt "Jungquartäre Klima- und Landschaftsentwicklung im Werchojansker Gebirge und in der Zentraljakutischen Tiefebene" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Hochschule Aachen, Fachbereich 07 Philosophische Fakultät, Geographisches Institut.Ziel des Vorhabens ist die Rekonstruktion der jungquartären Klima- und Landschaftsentwicklung des Werchojansker Gebirges und seines westlichen Vorlandes (NO-Sibirien). Im Vordergrund stehen folgende Fragen: (a) Wann war das Maximum der spätpleistozänen Vergletscherung? (b) Herrschte im Interstadial der letzten Kaltzeit (40-30 ka) ein warm-feuchtes Klima, welches möglicherweise die Zhiganskvergletscherung begünstigte? (c) War die mittelpleistozäne Samarov-Vergletscherung tatsächlich schwächer als das Maximum während des Spätpleistozäns? (d) Was war die Ursache für den Süßwasserzustrom aus Lena und Jana in die Laptevsee am Ende des Pleistozäns (Bölling/Alleröd)? Das Projekt wird von einem deutsch-russischen Team interdisziplinär (Paläoklimaforschung, Quartärgeologie, Geomorphologie, Geokryologie, Bodengeographie und Paläopedologie) durchgeführt. Ausgehend von der rezenten Vergletscherung im westlichen Werchojansker Gebirge werden die geomorphologischen, geokryologischen und bodengeographisch-paläopedologischen Befunde entlang ausgewählter Transsekte bis zu den Terrassen der Flüsse Lena und Aldan hin erfasst. Mit Hilfe absoluter und relativer Methoden wird die Chronologie der Gletschervorstöße und Klimaschwankungen erfasst. In der Synthese werden diese Befunde mit denen benachbarter Regionen verglichen.
During the period from 1974 to 2023 various cruises from BGR acquired seismic lines worldwide. The aim of these marine expeditions were a detailed survey of the geological structure of seabed.
During the period from 1974 to 2018 various cruises from BGR acquired seismic lines worldwide. The aim of these marine expeditions was a detailed survey of the geological structure.
Das Projekt "WTZ Russland: CATS: Das arktische transpolare System im Wandel, Vorhaben: Zwischenjährliche und saisonale Variationen der Meereisproduktion aus Satellitenbeobachtungen (Teilprojekt 2)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Meereskunde (IfM).Mit dem Verbundprojekt CATS wird ein Konsortium aus zehn deutschen und russischen Forschungseinrichtungen untersuchen, wie sich der Klimawandel auf den sensiblen arktischen Lebensraum auswirken wird und inwieweit die Veränderungen auch das Klima in Europa beeinflussen werden. Das Hauptarbeitsgebiet sind Schelf und Kontinentalhang der westlichen Laptewsee sowie die Wilkizkistraße und Sewernaja Semlja (Forschungsstation Kap Baranow) in der russischen ausschließlichen Wirtschaftszone. Im Rahmen des Verbundprojektes sollen neue Meereis-, Ozean- und Atmosphärendaten auf der Grundlage von Satellitendaten, Schiffsexpeditionen und autonomen Probenahme- und Datenerhebungstechnologien gewonnen werden. Im Mittelpunkt stehen die Untersuchung von Schelfprozessen und deren Einfluss auf den zirkumarktischen Randstrom, der Rückgang des Meereises, Veränderungen der Wechselwirkungen zwischen Atmosphäre, Meereis und Ozean, biogeochemische Zyklen sowie ökologische Auswirkungen des Klimawandels. Ozeanographische und biogeochemische Untersuchungen werden während der gemeinsamen Schiffsexpeditionen im Jahr 2017 (TRANSDRIFT XXIV) und 2018 (TRANSDRIFT XXV) durchgeführt.
Das Projekt "WTZ Russland: CATS: Das arktische transpolare System im Wandel^Vorhaben: Zwischenjährliche und saisonale Variationen der Meereisproduktion aus Satellitenbeobachtungen (Teilprojekt 2), Vorhaben: Ökologische Konsequenzen des Klimawandels in sibirischen Schelfmeeren (Teilprojekt 4)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kiel, Institut für Ökosystemforschung.V07: In dem Vorhaben soll untersucht werden, welche ökologischen Konsequenzen die mit dem Klimawandel einhergehenden Umweltveränderungen (z.B. Ozeanerwärmung, Meereisrückgang) in den sibirischen Schelfmeeren haben bzw. haben werden. V07a: Aufbauend auf den Erkenntnissen, die in der vorangegangenen Forschungsprojekten in der Transpolaren Drittregion gesammelt worden sind, sollen dazu ausgewählte funktionale Aspekte der Ökologie des Freiwasser (Pelagial) und Meeresboden (Benthal) studiert werden, vor allem in der Laptewsee, um folgende wissenschaftliche Fragen zu beantworten: (a) Wie stark werden die klima-bedingten Veränderungen die jahreszeitliche Dynamik pelagischer Prozesse und Kohlenstoffflüsse am Schelfrand beeinflussen?; (b) Wie werden sich die Zusammenhänge zwischen der jahreszeitlichen Dynamik von Transportprozessen, Hydrographie, Meereisbedeckung verändern?, und (c) Wie abhängig ist die Dynamik von Meeresboden-Gemeinschaften von der betrachteten räumlichen Skala, und wie kann dieses Wissen verwendet werden, um Verschiebungen in den benthischen Verbreitungsmustern in Folge der klima-bedingten Umweltveränderungen zu modellieren? Die geplanten Studien verbinden Feldarbeiten, Datenbankanalysen und Modellierungsansätze. Sie sind notwendig, weil die ökologischen Auswirkungen des Klimawandels in arktischen Meeren zwar besonders deutlich und schwerwiegend, aber immer noch wenig untersucht und verstanden sind.
Das Projekt "Vorhaben: Ökologische Konsequenzen des Klimawandels in sibirischen Schelfmeeren (Teilprojekt 4)^WTZ Russland: CATS: Das arktische transpolare System im Wandel^Vorhaben: Zwischenjährliche und saisonale Variationen der Meereisproduktion aus Satellitenbeobachtungen (Teilprojekt 2), Vorhaben: Veränderungen der Atmosphäre-Meereis-Ozean Interaktionen und deren Einfluss auf das transpolare System (Teilprojekt 2)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Trier, Fachbereich VI Raum- und Umweltwissenschaften, Fach Umweltmeteorologie.Veränderungen im arktischen Klimasystem sind stark an Wechselwirkungsprozesse zwischen Atmosphäre, Ozean und Meereis (AOI) gekoppelt. Diese Prozesse, wie sie z.B. bei der Meereisproduktion in Polynjen und der Produktion von dichtem Ozeanwasser auftreten, sind Schlüsselprozesse für den Ozean und die Kryosphäre. Das übergeordnete Ziel des Vorhabens ist es, mit dem regionalen Fokus auf der Laptev-See ein verbessertes Verständnis und eine Quantifizierung von AOI-Prozessen zu erzielen. Dazu werden die Bedingungen für die vergangenen 30 Jahre und für ein Klimaszenario für das Ende des 21. Jahrhunderts untersucht. Von besonderem Interesse ist, wie sich Polynya-Prozesse und der atmosphärische Antrieb (wie Windextreme) auf den ozeanischen Austausch zwischen Laptev- und Kara-See auswirken und wie sie sich in Zukunft ändern. Die Projektarbeiten sind in drei Aufgabenbereiche gegliedert, die zusammen mit russischen Wissenschaftlern bearbeitet werden. A) Prozesse in der atmosphärischen Grenzschicht der hohen Arktis: Durch ganzjährige Beobachtungen an der russischen Station Cape Baranov soll ein neuer umfassender Datensatz von in-situ-Beobachtungen der Atmosphäre, Eis und Bodeneigenschaften in der hohen Arktis generiert werden, um damit regionale Klimamodelle zu verifizieren und Prozessstudien durchzuführen. B) Monitoring von Meereiseigenschaften und Meereisproduktion: Satellitenbasierte Methoden zur Erkennung von Dünneis und Eisrinnen sowie zur Bestimmung der Eisproduktion werden eingesetzt, um die regionalen Charakteristiken der AOI-Wechselwirkungen zu untersuchen. C) Modellierung von Atmosphäre/Meereis/Ozean-Wechselwirkungen: Das hochaufgelöste regionale Klimamodell CCLM wird zusammen mit dem Meereis-Ozeanmodell FESOM verwendet, um für AOI-Wechselwirkungen ein verbessertes Verständnis und eine Quantifizierung des Einflusses zu gewinnen. Der Schwerpunkt der Simulationen liegt auf dem Klima der vergangenen 30 Jahre und einem Klimaszenario für das Ende des 21. Jahrhunderts.
Das Projekt "Vorhaben: Holozäne Meereis Variabilität, Wassermassenverteilung und Meeresspiegel Entwicklung in der westlichen Laptewsee (Teilprojekt 5)^Vorhaben: Ökologische Konsequenzen des Klimawandels in sibirischen Schelfmeeren (Teilprojekt 4)^Vorhaben: Veränderungen der Atmosphäre-Meereis-Ozean Interaktionen und deren Einfluss auf das transpolare System (Teilprojekt 2)^WTZ Russland: CATS: Das arktische transpolare System im Wandel^Vorhaben: Zwischenjährliche und saisonale Variationen der Meereisproduktion aus Satellitenbeobachtungen (Teilprojekt 2), Vorhaben: Dynamik der physikalischen Prozesse in sibirischen Schelfmeeren und deren Einfluss auf das transpolare System (Teilprojekt 1)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung.Mit dem Verbundprojekt CATS wird ein Konsortium aus zehn deutschen und russischen Forschungseinrichtungen untersuchen, wie sich der Klimawandel auf den sensiblen arktischen Lebensraum auswirken wird und inwieweit die Veränderungen auch das Klima in Europa beeinflussen werden. Das Hauptarbeitsgebiet sind Schelf und Kontinentalhang der westlichen Laptewsee sowie die Wilkizkistraße und Sewernaja Semlja (Forschungsstation Kap Baranow) in der russischen ausschließlichen Wirtschaftszone. Im Rahmen des Verbundprojektes sollen neue Meereis-, Ozean- und Atmosphärendaten auf der Grundlage von Satellitendaten, Schiffsexpeditionen und autonomen Probenahme- und Datenerhebungstechnologien gewonnen werden. Im Mittelpunkt stehen die Untersuchung von Schelfprozessen und deren Einfluss auf den zirkumarktischen Randstrom, der Rückgang des Meereises, Veränderungen der Wechselwirkungen zwischen Atmosphäre, Meereis und Ozean, biogeochemische Zyklen sowie ökologische Auswirkungen des Klimawandels. Ozeanographische und biogeochemische Untersuchungen werden während der gemeinsamen Schiffsexpeditionen im Jahr 2017 (TRANSDRIFT XXIV) und 2018 (TRANSDRIFT XXV) durchgeführt.
Das Projekt "Vorhaben: Holozäne Meereis Variabilität, Wassermassenverteilung und Meeresspiegel Entwicklung in der westlichen Laptewsee (Teilprojekt 5)^Vorhaben: Dynamik der physikalischen Prozesse in sibirischen Schelfmeeren und deren Einfluss auf das transpolare System (Teilprojekt 1)^Vorhaben: Ökologische Konsequenzen des Klimawandels in sibirischen Schelfmeeren (Teilprojekt 4)^WTZ Russland: CATS: Das arktische transpolare System im Wandel^Vorhaben: Zwischenjährliche und saisonale Variationen der Meereisproduktion aus Satellitenbeobachtungen (Teilprojekt 2)^Vorhaben: Veränderungen der Atmosphäre-Meereis-Ozean Interaktionen und deren Einfluss auf das transpolare System (Teilprojekt 2), Leitantrag; Vorhaben: Nährstoffverteilung in der Laptewsee (Teilprojekt 3); Koordination (Teilprojekt 6)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR).Mit dem Verbundprojekt CATS wird ein Konsortium aus zehn deutschen und russischen Forschungseinrichtungen untersuchen, wie sich der Klimawandel auf den sensiblen arktischen Lebensraum auswirken wird und inwieweit die Veränderungen auch das Klima in Europa beeinflussen werden. Das Hauptarbeitsgebiet sind Schelf und Kontinentalhang der westlichen Laptewsee sowie die Wilkizkistraße und Sewernaja Semlja (Forschungsstation Kap Baranow) in der russischen ausschließlichen Wirtschaftszone. Im Rahmen des Verbundprojektes sollen neue Meereis-, Ozean- und Atmosphärendaten auf der Grundlage von Satellitendaten, Schiffsexpeditionen und autonomen Probenahme- und Datenerhebungstechnologien gewonnen werden. Im Mittelpunkt stehen die Untersuchung von Schelfprozessen und deren Einfluss auf den zirkumarktischen Randstrom, der Rückgang des Meereises, Veränderungen der Wechselwirkungen zwischen Atmosphäre, Meereis und Ozean, biogeochemische Zyklen sowie ökologische Auswirkungen des Klimawandels. Ozeanographische und biogeochemische Untersuchungen werden während der gemeinsamen Schiffsexpeditionen im Jahr 2017 (TRANSDRIFT XXIV) und 2018 (TRANSDRIFT XXV) durchgeführt.
Das Projekt "Vorhaben: Ökologische Konsequenzen des Klimawandels in sibirischen Schelfmeeren (Teilprojekt 4)^WTZ Russland: CATS: Das arktische transpolare System im Wandel^Vorhaben: Veränderungen der Atmosphäre-Meereis-Ozean Interaktionen und deren Einfluss auf das transpolare System (Teilprojekt 2)^Vorhaben: Zwischenjährliche und saisonale Variationen der Meereisproduktion aus Satellitenbeobachtungen (Teilprojekt 2), Vorhaben: Holozäne Meereis Variabilität, Wassermassenverteilung und Meeresspiegel Entwicklung in der westlichen Laptewsee (Teilprojekt 5)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz.Im Vorhaben werden in engster Zusammenarbeit mit den russischen und deutschen Kooperationspartnern verlässliche Paläoumwelt-Rekonstruktionen für den westlichen Laptevseeschelf und die Vilkitskistraße im Holozän erstellt. Speziell berücksichtigt werden klimatisch wärmere vorindustrielle Zeitabschnitte, zum Vergleich von jetzigen und vorindustriellen Umwelteigenschaften. Das Arbeitsgebiet ist eine Schlüsselregion zum Verständnis der Umweltveränderungen in der Arktis. Rekonstruiert werden sollen u.a. die Herkunft und Eigenschaften wichtiger Wassermassen wie z.B. des Atlantikwassereinstroms und des Flusswasserexports von Nordsibirien (Temperatur, Salzgehalt, Eisbedeckung) sowie die Rolle des Meeresspiegelanstiegs für den Wassertransport durch die Vilkitskistraße. Für die Rekonstruktionen wird ein komplexer Satz an Paläoumwelt-Proxydaten aus vorhandenen Sedimentkernen gewonnen, der von den beteiligten Arbeitsgruppen gemeinsam erstellt und ausgewertet wird. Dazu gehört u.a. die taxonomische Bestimmung von fossilen umweltsensitiven Mikroorganismen (Bearbeitung durch die Arbeitsgruppe ain Moskau: Universität und Geologisches Institut der Akademie der Wissenschaften), deren isotopische Zusammensetzung (Messung und Auswertung durch Arbeitsgruppe am GEOMAR und der Akademie Mainz), und die lithologischen Charakteristika der Sedimente (durch die Arbeitsgruppen in Kiel/Mainz und Moskau). Rekonstruktionen der Meereisbedeckung erfolgt am Alfred-Wegener-Institut Bremerhaven. Die Erstellung von Multiproxy-Datensätzen durch Bearbeitung gleicher Proben mit verschiedenen Methoden erhöht naturgemäß die Verlässlichkeit der Paläoumwelt-Rekonstruktionen. Deren Grundlage bilden hochaufgelöste Altersmodelle, erstellt überwiegend mittels 14C-Datierungen. Die wissenschaftlichen Ergebnisse werden im 'Peer-Review'-Verfahren in renommierten Fachzeitschriften publiziert.
Origin | Count |
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Bund | 21 |
Land | 3 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 18 |
unbekannt | 3 |
License | Count |
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geschlossen | 3 |
offen | 18 |
Language | Count |
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Deutsch | 19 |
Englisch | 3 |
Resource type | Count |
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Archiv | 1 |
Keine | 6 |
Webdienst | 1 |
Webseite | 15 |
Topic | Count |
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Boden | 20 |
Lebewesen & Lebensräume | 17 |
Luft | 16 |
Mensch & Umwelt | 21 |
Wasser | 21 |
Weitere | 21 |