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Found 13 results.

Laugung von Metallen in Gegenwart von Chlorid

Das Projekt "Laugung von Metallen in Gegenwart von Chlorid" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für Biowissenschaften.

Alkalische Laugung von Blei/Zinn/Zinkflugstaeuben

Das Projekt "Alkalische Laugung von Blei/Zinn/Zinkflugstaeuben" wird/wurde gefördert durch: Stifterverband Metall. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Hochschule Aachen, IME, Metallurgische Prozesstechnik und Metallrecycling.Fuer die Aufarbeitung von Pb/Sn/Zn-Flugstaeuben, die bei der Stahlherstellung aus Schrotten sowie bei der Gewinnung von NE-Metallen entstehen, soll ein generelles Schema hydrometallurgischer Verfahren entwickelt werden. Ausgehend von der jeweiligen Zusammensetzung der Flugstaeube (vorwiegend Zink- und andere Metalloxide) wurden folgende Loesungsalternativen untersucht: 1) Laugung mit Wasser und schwach alkalischer Loesung zur Entfernung der Cl- und SO4-Gehalte sowie auch von Alkali, eventuell von Blei. 2) Laugung mit starker Natronlauge zur Loesung von Zink und Blei. 3) Laugung mit Schwefelsaeure zur Loesung von Zink. 4) Reinigung der Laugenloesungen durch Zementation mit Zn-Pulver. 5) Absetzverhalten und Filtrationsverhalten der Trueben ohne und mit Flockungshilfsmitteln sowie Filtration. Dabei wurden folgende Ergebnisse erzielt. 1) Bei der Wasserlaugung erreicht man eine maximale Entfernung von 90 Prozent Cl und Alkali und etwa 4 Prozent SO4 nach 60 Min. Laugung bei 90 Grad C, so dass auf diese Weise Chlorid und Alkali selektiv abgetrennt werden koennen. 2) Der Zusatz von NaOH zum Wasser erhoeht nicht nur die Loeslichkeit des Cl auf 95 Prozent sondern auch die des SO4 auf bis zu 95 Prozent und die des Pb zu etwa 80 Prozent. Nach einer Wasserlaugung kann so auch Sulfat selektiv abgetrennt werden. 3) Bei der stark alkalischen Laugung erreicht man unter optimalen Bedingungen eine Aufloesung von fast 100 Prozent des Bleis und 90 Prozent des Zinks. Kupfer und Zinn zeigen dagegen eine nur niedrige Loeslichkeit von max. 40 Prozent Cu und max. 10 Prozent Sn. 4) Bei der sauren Laugung unter optimalen Bedingungen (200 g/l H2SO4 und 150 g/l Feststoff) gehen...

FP6-SME, Recyclingsverfahren für metallhaltige Stahlwerkstäube - REDILP

Das Projekt "FP6-SME, Recyclingsverfahren für metallhaltige Stahlwerkstäube - REDILP" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Magdeburg, Institut für Verfahrenstechnik, Lehrstuhl für Mechanische Verfahrenstechnik.Die europäischen Stahlproduzenten konnten ihre weltweite Wettbewerbsfähigkeit durch den Einsatz von elektrischen Lichtbogenöfen bei der Stahlproduktion sichern. Im Jahre 2010 werden etwa 40 Prozent der flüssigen Stahlproduktion in elektrischen Lichtbogenöfen erzeugt werden, heute beträgt dieser Anteil nur 33 Prozent. In diesen Öfen fallen Stahlwerkstäube bei der Rohstahlerzeugung, beim Einschmelzen von Schrotten (z.B. Autokarosserien) in großen Mengen (ca. 1 Mt/a in der EU) an. Die metallhaltigen Stäube werden in Abgasfilteranlagen abgetrennt. Der Staub ist ein Stoffgemisch aus Oxiden verschiedener Metalle, wobei Zink (20-45 Prozent), Eisen (20-35 Prozent) und Blei (1-2 Prozent) als die Hauptkomponenten zu nennen sind. Das Ziel des Projektes besteht in der Entwicklung eines hydrometallurgischen Verfahrens zur selektiven Rückgewinnung der Metalle und deren Rückführung in den Stoffkreislauf. Der Stahlwerkstaub wird in einer Ammoniak-Lösung suspendiert und der Mahlung unterzogen, somit erfolgt eine zeitgleiche (integrierte) mechanisch aktivierende Mahlung und Laugung. Ziel ist es, die Wertstoffe zuerst vollständig in die flüssige Phase zu überführen und in einem nachfolgenden kombinierten Zementations- und Fällungsprozess selektiv als Zinkcarbonat und metallisches Blei abzuscheiden. Anschließend können die Wertstoffe in die technischen Stoffkreisläufe zurückgeführt werden. Dieses Projekt soll zu einer Recyclingtechnologie für den bei der Stahlproduktion mit elektrischen Lichtbogenöfen anfallenden Flugstaub führen, die geringere Kosten verursacht als die Stahlwerke gegenwärtig für die Verwertung und Beseitigung bezahlen. Die Recyclingtechnologie liefert die Zuversicht, dass der bei der Stahlproduktion anfallende Flugstaub somit so vollständig wie möglich wiederaufbereitet wird, anstatt wie bisher die Abfalldeponien zusätzlich zu belasten. Die erfolgreiche Wiederverwertung der Wertstoffe (Fe, Zn und Pb), die im Flugstaub enthalten sind, wird sowohl zur Ressourcenerhaltung als auch zur Verringerung der Probleme bei der Abfallbeseitigung führen.

Mikrobielle Entfernung von Schwermetallen aus Glaesern, Glasuren und Emails

Das Projekt "Mikrobielle Entfernung von Schwermetallen aus Glaesern, Glasuren und Emails" wird/wurde gefördert durch: Bayerischer Forschungsverbund Abfallforschung und Reststoffverwertung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Fakultät für Bauingenieurwesen und Vermessungswesen, Institut für Wasserwesen, Lehrstuhl und Prüfamt für Wassergüte- und Abfallwirtschaft.Verifizierung der Entfernung von Schwermetallen und Nachweis von Bakterien durch mikroskopische Untersuchungen.

Errichtung einer Anlage zur Direktlaugung von Zinkkonzentrat

Das Projekt "Errichtung einer Anlage zur Direktlaugung von Zinkkonzentrat" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Ruhr-Zink.Die bisherigen Verfahrensschritte der Konzentratroestung und der Schwefelsaeureherstellung des Haematit-Zinkherstellungsverfahrens werden mit der Errichtung einer Anlage zur Direktlaugung umgangen. Herzstueck ist ein liegender Autoklav, in dem in einem Schritt und bei Saeure- und Sauerstoffzufuhr bis 150 Grad Celsius und 16 bar Druck Zinkblendekonzentrate zu Zinksulfat und elementarem Schwefel umgesetzt werden. Auf diese Weise wird das bisherige fast abfallfreie Verfahren auch abwasser- und nahezu emissionsfrei betrieben werden koennen. Die Direktlaugung soll so betrieben werden, dass als Reststoff ein Pb/Ag-Konzentrat anfaellt, das als Rohstoff an Bleihuetten abgegeben werden kann.

Recycling von Härtereialtsalzen

Das Projekt "Recycling von Härtereialtsalzen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Houghton Durferrit GmbH Thermotechnik.Entwicklung von Verfahren zur Wiedergewinnung der Salzbestandteile aus den Haertereialtsalzen zum Wiedereinsatz in der Haertesalzproduktion. Moeglichkeit der Aufarbeitung von Salzgemischen aus Bariumchlorid, Bariumcarbonat, Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Calciumchlorid, Cyaniden, Hydroxiden und Carbonaten der Elemente Natrium und Kalium sowie von Gemischen aus Nitrat, Nitrit, Carbonat, Hydroxid sowie etwas Chlorid der Elemente Kalium und Natrium. Es werden jeweils als reine Salze Bariumchlorid, Natriumchlorid, Kaliumchlorid und Calciumchlorid bzw. Kaliumnitrat, Natriumnitrat sowie Natriumchlorid gewonnen.

Untersuchung der Verwertungsmoeglichkeiten fester Reststoffe aus Gas-/Dampfturbinen-Kohlekraftwerken mit integrierter Kohlevergasung

Das Projekt "Untersuchung der Verwertungsmoeglichkeiten fester Reststoffe aus Gas-/Dampfturbinen-Kohlekraftwerken mit integrierter Kohlevergasung" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: DMT-Gesellschaft für Forschung und Prüfung mbH.Zielsetzung: Ziel des Vorhabens ist es, den in seiner mineralogischen Zusammensetzung andersartigen Reststoff aus kombinierten Gas-/Dampfturbinenprozessen zu charakterisieren und Verwertungsmoeglichkeiten im Baustoff- und ggf im Fuellstoffbereich zu untersuchen. Arbeitsprogramm: - Bestimmung der Eigenschaften von GDK-Reststoffen durch chemische und mineralogische Untersuchungen. - Erprobung verschiedener Aufbereitungsmethoden zur Abtrennung unerwuenschter Begleitstoffe und Herstellung verwertungsfaehiger Produkte durch Sieben, Sichten, Zerkleinern, Laugung, Kristallisation. - Einsatz der GDK-Reststoffe bei der Herstellung von Baustoffen - wie Leichtzuschlaege, Putzmoertel, Daemmstoffe, Gasbeton, Leichtbausteine. - Erprobung konditionierter GDK-Produkte als Fuellstoff in verschiedenen Anwendungsbereichen. - Herstellung und Pruefung der Produkte. Letzter Stand der Arbeiten zm 31.12.1994: Es wurden verschiedene Rueckstaende aus Kohlevergasungsprozessen hinsichtlich ihrer chemischen, physikalischen und mineralogischen Eigenschaften sowie ihrer Umweltvertraeglichkeit charakterisiert. Des weiteren wurden Aufbereitungs- und Konditionierungsmassnahmen durchgefuehrt, verschiedene Baustoffe fuer den Hochbau und den Untertagebereich hergestellt und gemaess einschlaegigen Normen ueberprueft. Aufschlussverfahren, Laugungsverfahren und Kristallisation dienten der Gewinnung einzelner Komponenten der Aschen - hauptsaechlich der SiO2- und Al2O3-Anteile-, die als Rohstoff in anderen Industriezweigen wie Waschmittel- oder keramischer Industrie Anwendung finden koennten. Das Ziel, die quantitative Umwandlung der geloesten SiO2- und Al2O3-Komponenten in Zeolith 4A, konnte im Rahmen des Vorhabens nicht erreicht werden.

Schwerpunktprogramm (SPP) 546: Geochemische Prozesse mit Langzeitfolgen im anthropogen beeinflußten Sickerwasser und Grundwasser, Teilprojekt: Transportprozesse und Migrationsformen von Spurenmetallen in Porenloesungen von Sicker- und Grundwasserleitern in Braunkohlentagebauen

Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 546: Geochemische Prozesse mit Langzeitfolgen im anthropogen beeinflußten Sickerwasser und Grundwasser, Teilprojekt: Transportprozesse und Migrationsformen von Spurenmetallen in Porenloesungen von Sicker- und Grundwasserleitern in Braunkohlentagebauen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Göttingen, Geochemisches Institut.Die Migrationsformen von Spurenmetallen (z.B. Be, Sc, V, Cr, Co, Ni, Cu, Zn, As, Sr, Y, Zr, Ag, Cd, Sn, Sb, Cs, Ba, Hf, Ta, W, Tl, Pb, Bi, U, Lanthanoide u. Platinelemente) werden in abgepressten Porenwaessern aus der Feinfraktion (kleiner 2 mm) des Sicker- bzw. Grundwasserleiters analysiert. Dazu dient eine zweistufige Ultrafiltration und ein Ionenaustauschverfahren. Kolloidale, makromolekulare sowie kationische Loesungskomponenten werden isoliert und identifiziert. Das Loesungsverhalten der Spurenmetallspezies laesst sich in Abhaengigkeit verschiedener Parameter (pH, Eh, T, 02, Leitfaehigkeit, Ionenstaerke u. Saeureneutralisationskapazitaet der korrespondierenden Festphasen) messen. Die Festphasen werden chemisch, roentgenographisch und roentgenmikroskopisch untersucht. Darueber hinaus werden Grund- und Oberflaechenwaesser im Umfeld der Braunkohlentagebaue (Cospuden und Garzweiler) analysiert. Die Resultate bilden die Grundlage fuer Modellrechnungen, um die kuenftige Entwicklung der vielerorts beobachteten Belastung des Grund- und Oberflaechenwassers durch saure sulfatreiche Sickerwaesser aus Abraumhalden und Sedimenten des Braunkohlentagebaues als Folge der Sulfidoxidation und Laugung zu beurteilen und um Verbesserungen fuer den Grundwasserschutz zu erreichen.

Untersuchungen zur mikrobiellen Sanierung von Erzbergbaualtlasten - Teilvorhaben 3: Cyanidabbau und Biosorption von Schwermetallen aus Erzbergbau- und -aufbereitungsbetrieben, Untersuchung zur mikrobiellen Sicherung von Erzbergbaualtlasten

Das Projekt "Untersuchungen zur mikrobiellen Sanierung von Erzbergbaualtlasten - Teilvorhaben 3: Cyanidabbau und Biosorption von Schwermetallen aus Erzbergbau- und -aufbereitungsbetrieben, Untersuchung zur mikrobiellen Sicherung von Erzbergbaualtlasten" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Clausthal, Institut für Aufbereitung und Deponietechnik, Fachgebiet Aufbereitung.Mit Hilfe eines Eluators mit einem Volumen von 15 m3 sollen reaktionskinetische Prozesse der Schwermetallmobilisierung und Immobilisierung in Altlasten des Bergbaus und der Huettenindustrie untersucht werden. Parameter sind Temperatur, Druck, Gaszusammensetzung, Sickerwassermenge und Art, Reagenz und Mineralzusaetze. In einem Parallelprojekt des Instituts fuer Allgemeine Botanik der Universitaet Hamburg wird der Einfluss von Mikroorganismen auf die Schwermetallmobilisation ueberprueft. Ziel ist die weitgehende Ausschaltung der biokatalytischen Reaktionen durch Milieuaenderungen.

Aufbereitung von Leuchtstoffen aus Gasentladungsroehren

Das Projekt "Aufbereitung von Leuchtstoffen aus Gasentladungsroehren" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Clausthal, Institut für Aufbereitung und Deponietechnik, Fachgebiet Aufbereitung.Der bei der mechanischen Aufbereitung von Leuchtstoffroehren anfallende Leuchtstoff stellt einen besonders ueberwachungsbeduerftigen Abfall dar. Ziel des Vorhabens ist die chemische Aufarbeitung und Rueckgewinnung der Seltenerd-Leuchtstoffkomponenten, die einen hohen Wertstoffinhalt besitzen. Als Hauptverfahrensstufe werden Laugung und Solventextraktion zur Abtrennung stoerender Begleitionen eingesetzt.

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