Das Projekt "RESET, Teilprojekt 8: Aufnahme antimikrobiell wirkender Stoffe in Gemüse aus Gülle-gedüngtem Boden und mikrobiologische Effekte" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Paderborn, Department Chemie, Fachgebiet Anorganische und Analytische Chemie (AC).
Das Projekt "Hocheffiziente LED Beleuchtungssysteme auf Basis von hochintegrierten Freiformreflektoren und neuartigen, mikrostrukturierten Reflektormaterialien (HIREFLED)^Teilvorhaben: Neue Herstellverfahren für Freiformreflektoren aus vorbeschichteten, mikrostrukturierten Aluminiumblechen, Teilvorhaben: Hochintegriertes, multifunktionales Systemdesign" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: BÄRO GmbH & Co. KG.
Das Projekt "Statuserhebung des Gehaltes an PFT (Perfluorierte organische Tenside) in Futtermitteln und Lebensmitteln tierischer Herkunft zur Abschätzung der Belastung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gießen, Institut für Landschaftsökologie und Ressourcenmanagement, Professur für Abfall- und Ressourcenmanagement.
Das Projekt "Anwendung immunomagnetischer Separation zur Aufkonzentrierung und Isolierung verschiedener Pathogene aus Milchprodukten" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit.Die Methode der immunomagnetischen Separation kann sowohl für den molekularbiologischen als auch für den kulturellen Nachweis eingesetzt werden. Es kommt dabei zu einer Aufkonzentrierung der Keime aus einer Anreicherung, indem sie über Antikörper oder elektrostatische Kräfte an magnetische Partikel gebunden werden und so spezifisch 'heraus gefischt' werden können. Im Anschluss an die Separation können die Keime auf Nährböden angezüchtet werden und/oder der DNA-Extraktion für die Untersuchung mittels PCR-Verfahren unterzogen werden. Die Anwendung dieses Verfahrens ist vor allem sinnvoll, wenn Lebensmittelproben nur eine geringe Anzahl an Keimen enthalten, die sonst nicht nachgewiesen werden könnten. Zudem werden dabei Matrixbestandteile entfernt, die beim Nachweis mittels PCR-Verfahren eine Inhibition bewirken könnten und es kann damit auf eine aufwendige Extraktionsmethode verzichtet werden. Für dieses Verfahren wurde bereits im Rahmen eines anderen Forschungsprojektes das Pathatrix-Gerät der Firma Matrix angeschafft. In diesem Projekt soll die Separation von Enterobacter sakazakii, Listerien und event. Salmonellen aus Milchprodukten etabliert werden.
Das Projekt "Inzidenz von Arcobacter species in Bayern" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz.Die ersten Arcobacter-Erreger wurden aus Rinder- und Schweineaborten isoliert. Seit Anfang der Neunziger Jahre werden sie auch mit z. T. schwerwiegenden Durchfallerkrankungen beim Menschen in Verbindung gebracht. Septikämien bei Kleinkindern wurden beobachtet. Als Infektionsquelle sind bisher Lebensmittel (besonders Geflügel-, aber auch Rinder- und Schweinefleisch) und Trinkwasser bekannt. Für Bayern liegen bisher keine Daten vor. Um eine Risikoabschätzung für die bayerische Bevölkerung vornehmen zu können, sollen Lebensmittel-, Trinkwasser- und Kotproben von Tieren auf das Vorhandensein von Arcobacter spp. untersucht und die Isolate zur Speziesermittlung differenziert werden. Zum Einsatz kommen hierbei kulturelle und molekularbiologische Verfahren.
Das Projekt "Inzidenz von Arcobacter species in Bayern, Etablierung von Methoden zum Nachweis von Arcobacter species" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz.Die ersten Arcobacter-Erreger wurden aus Rinder- und Schweineaborten isoliert. Seit Anfang der Neunziger Jahre werden sie auch mit z.T. schwerwiegenden Durchfallerkrankungen beim Menschen in Verbindung gebracht. Septikämien bei Kleinkindern wurden beobachtet. Als Infektionsquelle sind bisher Lebensmittel (besonders Geflügel-, aber auch Rinder- und Schweinefleisch) und Trinkwasser bekannt. Für Bayern liegen keine Daten vor. Um in einer nachfolgenden Studie die Inzidenz von Arcobacter spp. in Bayern zu ermitteln, ist es notwendig, kulturelle und molekularbiologische Nachweismethoden am LGL zu etablieren.
Das Projekt "Analytik und Vorkommen wichtiger Fusarientoxine (Deoxynivalenol, Zearalenon) sowie Aufnahme dieser Toxine durch den deutschen Verbraucher" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.Auf der Basis einer abgesicherten Analytik wurden über drei Jahre hinweg mehr als 10000 Untersuchungen an rund 5000 Lebensmittelproben durchgeführt. Die Datendokumentation wurde aufgrund vorhergehender Erfahrungen und in Weiterentwicklung eines früheren Systems im Excel-Format vereinheitlicht, wobei sowohl das untersuchte Probenmaterial als auch die Messergebnisse nachvollziehbar und vollständig beschrieben wurden. Die von den einzelnen Partner erhobenen Datensätze (Anhang II und Anhang V der elektronischen Version dieses Abschlußberichts) wurden im Projektzeitraum mehrfach zusammengeführt und abgeglichen. Die Belastung der Lebensmittel mit DON bzw. ZEA und die errechnete Exposition zeigt in Bezug auf die nunmehr gültigen nationalen Regelungen, dass die tatsächliche Aufnahme des deutschen Verbrauchers im Normalfall ('mean Gase') noch im Bereich der zulässigen Grenzen liegt, allerdings bedingt durch die faktische Nicht-Ausschöpfung der Höchstmengen in den meisten Lebensmittelgruppen. Die gemessenen Werte für Lebensmittel lagen über die drei Projektjahre im wesentlichen auf dem selben Niveau. Für einige besonders kritische Lebensmittel wurde zwischen 2001 und 2004 ein tendenzieller Rückgang der Deoxynivalenol-Belastung festgestellt.
Das Projekt "Ganzheitliche Untersuchungsmethoden zur Erfassung und Prüfung der Qualität ökologischer Lebensmittel: Stand der Entwicklung und Validierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, Bundesprogramm Ökologischer Landbau. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kassel, Lehr- und Forschungsgebiet Umwelt- und Lebensmittelwissenschaften, Fachgebiet Ökologische Lebensmittelqualität und Ernährungskultur.In dem wachsenden Markt ökologischer Lebensmittel werden Methoden zur produktorientierten Qualitätserfassung gefordert. Dabei geht es u.a. um die Unterscheidung von Produkten aus unterschiedlichen Anbauverfahren. Die Ziele des Projektes waren daher: 1. ausgewählte ganzheitliche Methoden gemäß ISO 17025 zu validieren, d.h. Laborprozesse festzulegen, sowie Einflussgrößen und Verfahrensmerkmale zu bestimmen, 2. zu testen, ob diese Verfahren eine Differenzierung von definierten Proben statistisch abgesichert zeigen können. . Diese Ziele konnten erreicht werden. Es wurde bestätigt, dass einige der Methoden auf Grundlage dokumentierter Prozeduren Lebensmittel aus definierten Anbauversuchen (u.a. aus dem DOK-Versuch am FIBL/CH) reproduzierbar unterscheiden können. Die Koordination und die Validierung der Kupferchlorid-Kristallisation sowie die Messung der Polyphenole lag bei der Universität Kassel, FG Ökologische Lebensmittelqualität und Ernährungskultur. Die KWALIS GmbH, Dipperz, validierte die Fluoreszenz-Anregungsspektroskopie und die Bestimmung des Physiologischen Aminosäurestatus, die EQC GmbH, Weidenbach die elektrochemischen Messungen. Dr. Kromidas, Saarbrücken übernahm die Beratung der Validierungsprozeduren. . An Blindproben wurde untersucht, ob die Verfahren für Weizen- und Möhrenproben aus definierten Anbau- und Sortenversuchen geeignet sind (Fragestellung der Validierung). Die Proben wurden von unabhängiger Stelle (OEL-FAL, Trenthorst) codiert. Die Proben wurden gleichzeitig an alle Partner versandt; dadurch konnten die Methoden auch untereinander verglichen werden. Die Methoden Kupferchlorid-Kristallisation, Fluoreszenz-Anregungsspektroskopie und Physiologischer Aminosäurestatus sind für die Fragestellung geeignet. Mit allen drei Methoden konnten die Proben differenziert und gruppiert werden. Darüber hinaus konnten mit der Fluoreszenz-Anregungsspektroskopie und über den physiologischen Aminosäurestatus die Proben auch den Anbauweisen richtig zugeordnet werden. Allerdings ist damit noch keine Aussage über die Fähigkeit dieser Verfahren möglich, generell Proben aus ökologischer und konventioneller Herkunft zu unterscheiden. Dafür sind weitere Untersuchungen sowohl an Proben definierter Herkunft als auch an Marktproben notwendig.
Das Projekt "Biochemische Modifizierung fetthaltiger Lebensmittelproben zur Probenaufbereitung in der Rückstandanalytik" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Halle-Wittenberg, Mathematisch-Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät, Fachbereich Chemie, Institut für Analytik und Umweltchemie.Ziel der Forschungsarbeit ist es, eine Methode zur einfachen Abtrennung lipiophiler Umweltschadstoffe durch schonende Modifikation der Triglyceride in Lebensmitteln zu entwickeln. Die Modifikation erfolgt durch z. T. immobilisierte Enzyme (Lipasen) unterschiedlicher mikrobieller Herkunft.
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