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RESET, Teilprojekt 8: Aufnahme antimikrobiell wirkender Stoffe in Gemüse aus Gülle-gedüngtem Boden und mikrobiologische Effekte

Hocheffiziente LED Beleuchtungssysteme auf Basis von hochintegrierten Freiformreflektoren und neuartigen, mikrostrukturierten Reflektormaterialien (HIREFLED)^Teilvorhaben: Neue Herstellverfahren für Freiformreflektoren aus vorbeschichteten, mikrostrukturierten Aluminiumblechen, Teilvorhaben: Hochintegriertes, multifunktionales Systemdesign

Anwendung immunomagnetischer Separation zur Aufkonzentrierung und Isolierung verschiedener Pathogene aus Milchprodukten

Die Methode der immunomagnetischen Separation kann sowohl für den molekularbiologischen als auch für den kulturellen Nachweis eingesetzt werden. Es kommt dabei zu einer Aufkonzentrierung der Keime aus einer Anreicherung, indem sie über Antikörper oder elektrostatische Kräfte an magnetische Partikel gebunden werden und so spezifisch 'heraus gefischt' werden können. Im Anschluss an die Separation können die Keime auf Nährböden angezüchtet werden und/oder der DNA-Extraktion für die Untersuchung mittels PCR-Verfahren unterzogen werden. Die Anwendung dieses Verfahrens ist vor allem sinnvoll, wenn Lebensmittelproben nur eine geringe Anzahl an Keimen enthalten, die sonst nicht nachgewiesen werden könnten. Zudem werden dabei Matrixbestandteile entfernt, die beim Nachweis mittels PCR-Verfahren eine Inhibition bewirken könnten und es kann damit auf eine aufwendige Extraktionsmethode verzichtet werden. Für dieses Verfahren wurde bereits im Rahmen eines anderen Forschungsprojektes das Pathatrix-Gerät der Firma Matrix angeschafft. In diesem Projekt soll die Separation von Enterobacter sakazakii, Listerien und event. Salmonellen aus Milchprodukten etabliert werden.

Statuserhebung des Gehaltes an PFT (Perfluorierte organische Tenside) in Futtermitteln und Lebensmitteln tierischer Herkunft zur Abschätzung der Belastung

Inzidenz von Arcobacter species in Bayern

Die ersten Arcobacter-Erreger wurden aus Rinder- und Schweineaborten isoliert. Seit Anfang der Neunziger Jahre werden sie auch mit z. T. schwerwiegenden Durchfallerkrankungen beim Menschen in Verbindung gebracht. Septikämien bei Kleinkindern wurden beobachtet. Als Infektionsquelle sind bisher Lebensmittel (besonders Geflügel-, aber auch Rinder- und Schweinefleisch) und Trinkwasser bekannt. Für Bayern liegen bisher keine Daten vor. Um eine Risikoabschätzung für die bayerische Bevölkerung vornehmen zu können, sollen Lebensmittel-, Trinkwasser- und Kotproben von Tieren auf das Vorhandensein von Arcobacter spp. untersucht und die Isolate zur Speziesermittlung differenziert werden. Zum Einsatz kommen hierbei kulturelle und molekularbiologische Verfahren.

Inzidenz von Arcobacter species in Bayern, Etablierung von Methoden zum Nachweis von Arcobacter species

Die ersten Arcobacter-Erreger wurden aus Rinder- und Schweineaborten isoliert. Seit Anfang der Neunziger Jahre werden sie auch mit z.T. schwerwiegenden Durchfallerkrankungen beim Menschen in Verbindung gebracht. Septikämien bei Kleinkindern wurden beobachtet. Als Infektionsquelle sind bisher Lebensmittel (besonders Geflügel-, aber auch Rinder- und Schweinefleisch) und Trinkwasser bekannt. Für Bayern liegen keine Daten vor. Um in einer nachfolgenden Studie die Inzidenz von Arcobacter spp. in Bayern zu ermitteln, ist es notwendig, kulturelle und molekularbiologische Nachweismethoden am LGL zu etablieren.

Antibiotikaresistente Bakterien und Resistenzgene in Lebensmitteln - Risk Assessment für den Verbraucher

Lebensmittel tierischer Herkunft können aufgrund des Antibiotika-Einsatzes in der Nutztierhaltung mit antibiotika- resistenten Bakterien kontaminiert sein. Darüber hinaus wird diskutiert, dass derartige Keime auch aufgrund der Gülle-/Klärschlammausbringung via Lebensmittel pflanzlicher Herkunft den Menschen erreichen können. Allerdings fehlen hierzu gesicherte Daten bzw. Angaben, in welchem Ausmaß dies stattfindet. Aus diesem Grund soll in einer zweijährigen Studie die Resistenzsituation von auf Lebensmitteln tierischen und pflanzlichen Ursprungs vorkommenden Keimen untersucht werden. Arbeitsprogramm: In Lebensmitteln vorkommende Bakterien (Zoonose-Erreger wie z.B. Salmonella, E. coli, Listeria monocytogenes) werden isoliert und ihr Resistenzverhalten gegenüber bestimmten Antibiotika mit dem Standardverfahren nach DIN 58940 (MHK) geprüft. Damit eine statistisch gesicherte Aussage getroffen werden kann, sind mindestens jeweils ca. 1000 Lebensmittel tierischen und pflanzlichen Ursprungs in die Untersuchung einzubeziehen. Damit ein Vergleich mit der Resistenzsituation im humanmedizinischen Bereich durchgeführt werden kann, erfolgt die Auswahl der zu prüfenden Antibiotika in Anlehnung an die GENARS-Studie (German Network for Antimicrobial Resistance Surveillance). Parallel zu diesen Untersuchungen werden die Lebensmittelproben auf das Vorhandensein bestimmter Resistenzgene untersucht. Dazu wird die DNS aus den Proben isoliert und molekular-biologisch mittels real-time PCR untersucht. Die Resultate sollen einen Hinweis geben, inwieweit bestimmte bakterielle Resistenzgene bzw. bestimmte Resistenzmuster via Lebensmittel verbreitet werden.

Umweltstudie: Biomonitoring mit Bienen am Verkehrsflughafen Nürnberg - Untersuchung von Bienenprodukten zur Überwachung der Luftqualität

Insgesamt 30000 Bienen waren an dem 'Biomonitoring-Projekt' beteiligt. Sie wurden von Imker Erwin Schmidt, der eigentlich als Meister in der Fernmeldewerkstatt tätig ist, betreut. Die Bienen sammelten sie Pollen im Umkreis von drei Kilometern. Der durch die Orga Lab GmbH auf Schadstoffe untersuchte Honig zeigte eine geringe Schadstoffkonzentration und ist diesbezüglich mit einem Honig, der aus der Hersbrucker Schweiz stammt, vergleichbar. Die Ergebnisse lassen auch Rückschlüsse auf das, im Umfeld des Flughafens, angebaute Gemüse zu. Es sei, wie ergänzende Stichproben bestätigen, unbedenklich zu genießen, zitierte Krüger aus den Ergebnissen der Untersuchung, die übrigens wesentlich preiswerter ist als das klassische Gemüsegutachten. Das Verfahren wird auch auf anderen Flughäfen angewandt.

Analytik und Vorkommen wichtiger Fusarientoxine (Deoxynivalenol, Zearalenon) sowie Aufnahme dieser Toxine durch den deutschen Verbraucher

Auf der Basis einer abgesicherten Analytik wurden über drei Jahre hinweg mehr als 10000 Untersuchungen an rund 5000 Lebensmittelproben durchgeführt. Die Datendokumentation wurde aufgrund vorhergehender Erfahrungen und in Weiterentwicklung eines früheren Systems im Excel-Format vereinheitlicht, wobei sowohl das untersuchte Probenmaterial als auch die Messergebnisse nachvollziehbar und vollständig beschrieben wurden. Die von den einzelnen Partner erhobenen Datensätze (Anhang II und Anhang V der elektronischen Version dieses Abschlußberichts) wurden im Projektzeitraum mehrfach zusammengeführt und abgeglichen. Die Belastung der Lebensmittel mit DON bzw. ZEA und die errechnete Exposition zeigt in Bezug auf die nunmehr gültigen nationalen Regelungen, dass die tatsächliche Aufnahme des deutschen Verbrauchers im Normalfall ('mean Gase') noch im Bereich der zulässigen Grenzen liegt, allerdings bedingt durch die faktische Nicht-Ausschöpfung der Höchstmengen in den meisten Lebensmittelgruppen. Die gemessenen Werte für Lebensmittel lagen über die drei Projektjahre im wesentlichen auf dem selben Niveau. Für einige besonders kritische Lebensmittel wurde zwischen 2001 und 2004 ein tendenzieller Rückgang der Deoxynivalenol-Belastung festgestellt.

Biochemische Modifizierung fetthaltiger Lebensmittelproben zur Probenaufbereitung in der Rückstandanalytik

Ziel der Forschungsarbeit ist es, eine Methode zur einfachen Abtrennung lipiophiler Umweltschadstoffe durch schonende Modifikation der Triglyceride in Lebensmitteln zu entwickeln. Die Modifikation erfolgt durch z. T. immobilisierte Enzyme (Lipasen) unterschiedlicher mikrobieller Herkunft.

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