The development of sustainable and efficient energy conversion processes at interfaces is at the center of the rapidly growing field of basic energy science. How successful this challenge can be addressed will ultimately depend on the acquired degree of molecular-level understanding. In this respect, the severe knowledge gap in electro- or photocatalytic conversions compared to corresponding thermal processes in heterogeneous catalysis is staggering. This discrepancy is most blatant in the present status of predictive-quality, viz. first-principles based modelling in the two fields, which largely owes to multifactorial methodological issues connected with the treatment of the electrochemical environment and the description of the surface redox chemistry driven by the photo-excited charges or external potentials.Successfully tackling these complexities will advance modelling methodology in (photo)electrocatalysis to a similar level as already established in heterogeneous catalysis, with an impact that likely even supersedes the one seen there in the last decade. A corresponding method development is the core objective of the present proposal, with particular emphasis on numerically efficient approaches that will ultimately allow to reach comprehensive microkinetic formulations. Synergistically combining the methodological expertise of the two participating groups we specifically aim to implement and advance implicit and mixed implicit/explicit solvation models, as well as QM/MM approaches to describe energy-related processes at solid-liquid interfaces. With the clear objective to develop general-purpose methodology we will illustrate their use with applications to hydrogen generation through water splitting. Disentangling the electro- resp. photocatalytic effect with respect to the corresponding dark reaction, this concerns both the hydrogen evolution reaction at metal electrodes like Pt and direct water splitting at oxide photocatalysts like TiO2. Through this we expect to arrive at a detailed mechanistic understanding that will culminate in the formulation of comprehensive microkinetic models of the light- or potential-driven redox process. Evaluating these models with kinetic Monte Carlo simulations will unambiguously identify the rate-determining and overpotential-creating steps and therewith provide the basis for a rational optimization of the overall process. As such our study will provide a key example of how systematic method development in computational approaches to basic energy sciences leads to breakthrough progress and serves both fundamental understanding and cutting-edge application.
Die Sammlung wiederverwertbarer Ressourcen wie Altglas, Papier, Leichtmetalle, Kunststoffe aber auch Restmüll ist in den meisten Gemeinden sinnvoll in die Infrastruktur integriert. Trotzdem kommt es vor allem in sensiblen Gebieten häufig zu Beschwerden über die Standortwahl und den Lärm, der bei der Sammlung und der Abholung von Recyclingrohstoffen entsteht. Die Geräusche dieser Prozesse sind äußerst komplex und in ihrer Gesamtheit nicht vergleichbar mit den Lärmwirkungen anderer Geräuschquellen. Mitunter gibt es aber einfache Lösungen, um bestehende Lärmkonflikte mit dem Recyclingsystem aufzulösen. Diese sind bisher jedoch nicht allgemeingültig und umfänglich identifiziert worden. Das Forschungsvorhaben soll den Lärm bei der Abfall-, Altglas- und wiederverwertbare Rohstoffsammlung in sensiblen Gebieten erfassen und beurteilen. Dabei sollen alle bestimmenden Faktoren wie Standortwahl, Sammelzeiten, Technologien und Zeiten bei der Abholung, etc. betrachtet werden. Methodisch ist eine Kombination aus Fachworkshop, Literaturrecherche und Messkampagne vorgesehen. Aus den Erkenntnissen sollen technische, rechtliche und informative Maßnahmen entwickelt werden, die den Recyclinglärm kosten- und wirkungseffizient mindern können. Im Ergebnis soll eine UBA-Broschüre entwickelt werden, die der Recyclingbranche sowie den Verwaltungsbehörden auf einer einschlägigen Fachtagung oder -messe vorgestellt wird.
Bei der Haupttätigkeit der Leichtmetall Aluminium Gießerei Hannover GmbH , Inspire-ID: https://registry.gdi-de.org/id/de.ni.mu/06290456410-3061) handelt es sich um Schmelzen von Nichteisenmetallen einschließlich Legier. (NACE-Code: 24.42 - Erzeugung und erste Bearbeitung von Aluminium). Es wurden keine Freisetzungen oder Verbringungen nach PRTR berichtet zu: Freisetzung in die Luft, Freisetzung in das Wasser, Freisetzung in den Boden, Verbringung von Schadstoffen mit dem Abwasser, Verbringung gefährlicher Abfälle im Ausland, Verbringung nicht gefährlicher Abfälle.
Presse 6 Kilogramm mehr Verpackungsmüll pro Kopf im Corona-Jahr 2020 6,5 Millionen Tonnen Verkaufsverpackungen bei privaten Haushalten eingesammelt Seite teilen Pressemitteilung Nr. 108 vom 14. März 2022 WIESBADEN – Im Corona-Jahr 2020 wurden bei den privaten Haushalten in Deutschland pro Kopf 78 Kilogramm Verpackungsmüll eingesammelt. Das waren pro Person durchschnittlich 6 Kilogramm mehr als im Jahr 2019. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, stieg das gesamte Aufkommen an Verpackungsmüll, der vorwiegend in der gelben Tonne, Glas- oder Papiercontainern getrennt vom Restmüll gesammelt wird, um knapp 0,6 Millionen Tonnen oder 9,3 % auf 6,5 Millionen Tonnen im Jahr 2020. Lädt... Leichtverpackungen aus Kunststoff, Metallen und Verbundmaterialien mit größtem Anteil Mit 32 Kilogramm pro Person (insgesamt 2,7 Millionen Tonnen) hatten die sogenannten Leichtverpackungen den größten Anteil am eingesammelten Verpackungsmüll der privaten Haushalte. Leichtverpackungen sind überwiegend Verpackungen aus Kunststoffen, Leichtmetallen wie Aluminium oder Weißblech und Verbundmaterialien. Danach folgten die Glasverpackungen mit 25 Kilogramm je Einwohnerin und Einwohner (2,1 Millionen Tonnen) und die Verpackungen aus Papier, Pappe und Karton mit 20 Kilogramm pro Kopf (1,7 Millionen Tonnen). Damit stieg das Pro-Kopf-Aufkommen der bei privaten Haushalten eingesammelten Verpackungen aus Papier, Pappe und Karton um 3 Kilogramm gegenüber dem Jahr 2019. Bei den Glasverpackungen wurden pro Kopf 2 Kilogramm mehr eingesammelt. Die Pro-Kopf-Menge an Leichtverpackungen hat sich gegenüber dem Vorjahr nicht verändert. 79 % der abgegebenen Verpackungen recycelt Insgesamt wurden im Jahr 2020 nach der Sortierung 6,4 Millionen Tonnen der gebrauchten Verkaufsverpackungen an Abfallbehandlungsanlagen oder Verwerterbetriebe abgegeben. Davon konnten fast vier Fünftel (79 % beziehungsweise 5,1 Millionen Tonnen) recycelt werden. Bei diesem werkstofflichen Verwertungsverfahren bleibt das Ausgangsmaterial des Abfalls erhalten, seine chemische Struktur wird also nicht verändert. 12 % der Verpackungsabfälle (0,8 Millionen Tonnen) wurden energetisch verwertet, etwa in Feuerungsanlagen. Die Abweichung zwischen der eingesammelten und der abgegebenen Menge von 67 000 Tonnen, kommt zum Beispiel durch Lagermengen an Umschlag- und Sortieranlagen sowie Sortierverluste zustande. Diese Mengen werden statistisch nicht ausgewertet und somit nicht dargestellt. Weitere Informationen: Weitere Ergebnisse sind auf der Themenseite „ Abfallwirtschaft “ in den Tabellen „Eingesammelte gebrauchte Verkaufsverpackungen privater Endverbraucher/-innen 2020 vorläufig“ und „Verbleib der eingesammelten gebrauchten Verkaufsverpackungen privater Endverbraucher/-innen 2020 vorläufig“ verfügbar Kontakt für weitere Auskünfte Pressestelle Telefon: +49 611 75 3444 Zum Kontaktformular Zum Thema Abfallwirtschaft