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Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Ernst-Berl-Institut für Technische und Makromolekulare Chemie, Technische Chemie II durchgeführt. Das wesentliche Ziel dieses Projektes besteht in der Entwicklung einer neuartigen, ressourcen- und energieschonenden Technologie auf der Basis von SILP-Katalysatoren. Dies soll erreicht werden durch ein vertieftes Verständnis der Reaktionen mit SILP-Katalysatoren. Daraus leiten sich u.a. folgende Teilziele ab: Entwicklung langzeitstabiler SILP-Katalysatoren mit hoher Aktivität und Selektivität, optimale und Verständnis-basierte Auswahl und Abstimmung der Wirkkomponenten Träger, ionische Flüssigkeit, Metallprecursor und Ligand. Aus den überlegenen Eigenschaften der SILP-Hydroformylierungskatalystoren im Vergleich zum Stand der Technik soll sich eine Verbesserung der Wirtschaftlichkeit des Verfahrens erreicht werden. Diese geht Hand in Hand mit einer Steigerung der Energieeffizienz. Die Arbeitspakete des Projekts adressieren folgenden Aspekte: - Optimierung, Weiterentwicklung und Abstimmung aller Wirkkomponenten (Trägermaterial, ionische Flüssigkeit, Metallprecursor, Ligand) und der SILP-Rezeptur für optimale Performance des SILP-Hydroformylierunssystems (APs 1-3); - Tiefgreifendere Durchdringung der Performance-begrenzenden Faktoren (APs 4-6); - Realisierung besonderer Potentiale zur Steigerung der Energie- und Ressourceneffizient (APs

Solarinduzierte Elektronentransfer-Prozesse in homogenen und mikroheterogenen Systemen zur Erzeugung von Wasserstoff und organischen Stoffen (Organic Fuels)

Das Projekt "Solarinduzierte Elektronentransfer-Prozesse in homogenen und mikroheterogenen Systemen zur Erzeugung von Wasserstoff und organischen Stoffen (Organic Fuels)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität des Saarlandes, Fachrichtung Organische Chemie und instrumentelle Analytik durchgeführt. Im vorliegenden Projekt soll in einem Nachfolgeprojekt (zu 03E-8686A) die photochemisch/elektrochemische Methode zur Solarenergie-Konversion weiterentwickelt bzw ausgebaut werden. Zentrale Ziele sind dabei die solarinduzierte Spaltung von Wasser zunaechst in Wasserstoff und Sauerstoff und dann die simultane Realisierung dieses Prozesses. Weiteres Ziel ist die solarinduzierte Reduktion von Kohlendioxid (ua) zu 'organic fuels' wie Methan, Formiat und evtl Methanol. Grundlegende Studien zur Loesung dieser Problemstellung: Synthese neuer Sensibilisatoren - vorwiegend Ruthenium-(u Metall-)komplexe, wobei neue Lichtsammelsysteme, neue supramolekulare Liganden sowie Sensibilisator/Relais-Assemblies hergestellt und getestet werden sollen. Fuer die CO2-Reduktion muessen neue Sensibilisatoren und relais mit tiefliegendem Redoxpotential entwickelt werden. Weiterhin ist die Entwicklung neuer selektiver und effizienter Katalysatoren (O2- und Methan-, Methanol- ua Produktion) noetig; insbesondere auch im Hinblick auf cyclische Fuehrung (H2- u O2-Erzeugung) und Tests in Technikums-Anlagen.

Teil 2: Bestimmung von Rezeptor-Ligand-Wechselwirkungen mittels ESI/TOF-MS

Das Projekt "Teil 2: Bestimmung von Rezeptor-Ligand-Wechselwirkungen mittels ESI/TOF-MS" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Karlsruhe GmbH in der Helmholtz-Gemeinschaft, Institut für Technische Chemie, Bereich Wasser- und Geotechnologie, Abteilung für Umwelt-Mikrobiologie durchgeführt. Ziel des vorliegenden Projektes ist die Umsetzung des Konzeptes zur direkten wirkungsbezogenen Analytik mittels neuartiger Elektrospray-Ionisierung/Flugzeitmassenspektrometrie (ESI/TOF-MS) am Beispiel der Oestrogenerkennung durch den Oestrogenrezeptor sowie der Arylkohlenwasserstofferkennung durch den Ah-Rezeptor. Mit Hilfe dieser Technologie wird es moeglich sein, die durch nicht-kovalente Wechselwirkungen entstandenen Rezeptor-Ligand-Komplexe zerstoerungsfrei zu erfassen und gleichzeitig die strukturelle Identitaet der Liganden zu bestimmen. Somit bietet dieses Konzept der direkten wirkungsbezogenen Analytik erstmalig die Moeglichkeit, in einer Arbeitsstufe biologische Relevanz und chemische Struktur einer Substanz zu ermitteln.

Neue massgeschneiderte Polymerarchitekturen aus bekannten Monomerbausteinen durch streng kontrollierte Polymerisation, insbesondere auf Basis der katalytischen Homo- und Copolymerisation

Das Projekt "Neue massgeschneiderte Polymerarchitekturen aus bekannten Monomerbausteinen durch streng kontrollierte Polymerisation, insbesondere auf Basis der katalytischen Homo- und Copolymerisation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Mainz, Institut für Anorganische und Analytische Chemie durchgeführt. Im Teilprojekt A1 'Neue Metallocen - Katalysatoren und Katalysatoren mit (N,O,P,S)- Linganden' geht es um die Entwicklung von neuen Metallkomplexen, die als Katalysatorvorlaeufer fuer die Homo - und Copolymerisation von polaren Monomeren fungieren sollen. Insbesondere sollen neue Cyclopentadienyl - und Heteroatom - Liganden das Studium der Wechselwirkung polarer Monomere mit Metallzentren erlauben und die Aufstellung grundlegender Struktur - Wirkungs - Beziehungen ermoeglichen. Das Teilprojekt El 'Metall - initiiertestereoselektive Ringoeffnungspolymerisation von Lactonen' beschaeftigt sich mit der Bereitstellung von Organometallkomplexen, deren Ligandsphaeren gezielt im Hinblick auf biologisch abbaubare Polyester bzw. Polymere mit biokompatiblen Segmenten massgeschneidert werden koennen. Die Copolymerisation von Epoxiden mit Kohlendioxid soll ebenfalls mit solchen Initiatoren untersucht werden.

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