Aufgrund der Ergebnisse von Tierversuchen muss dem Verdacht nachgegangen werden, dass kuenstliche und - neben dem erwiesenermassen kanzerogenen Asbest - natuerliche Mineralfasern beim Menschen Krebs ausloesen koennen. Ziel: Beurteilung der Verwendbarkeit der verschiedenen Zelltypen; aussagekraeftige Daten ueber die mutagenen Eigenschaften der verschiedenen Fasern; Aufzeigen einer evtl. vorhandenen Korrelation zwischen Transformation/Mutation/Tumorigenitaet; Hinweise auf moegliche physikalische/chemische Massnahmen zur Senkung des kanzerogenen Potentials der Fasern. Methodik: In-vitro-Pruefung von verschiedenen Mineralfaserstoffen mit ausgewaehlten Zelltestsystemen (Transformationstest, Ermittlung numerischer und struktureller Chromosomenaberrationen).