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Found 17 results.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e.V. durchgeführt. Auf Grund des global ansteigenden Wasserbedarfs und den sinkenden zur Verfügung stehenden Süßwasserressourcen, besteht ein weltweites Interesse an effizienten Entsalzungsverfahren. Süßwasser, das vom Meer oder von geogenen Salzvorkommen beeinflusst wird, weist u. a. oft erhöhte Konzentrationen an Natrium und Chlorid auf. Hohe Nitrat- und Sulfatkonzentrationen resultieren hingegen meist aus landwirtschaftlichem Einfluss. Eine vollständige Entsalzung der Wässer ist nicht sinnvoll, sondern lediglich nur eine Verminderung der monovalenten Ionen nötig. Das Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Entwicklung eines energieeffizienten, selektiven, membranbasierten Entsalzungsverfahrens zur gezielten Entfernung monovalenter Ionen aus salzhaltigem Grund- und Oberflächenwasser sowie die Überprüfung potenzieller Anwendungen und Einsatzgebiete unter Berücksichtigung wasserchemischer, ökonomischer und ökologischer Aspekte. Es werden selektive Membranen für einen spezifischen Rückhalt monovalenter Salze entwickelt und in neukonstruierten Modulen für den Einsatz in einem elektrochemischen Verfahren in Labor- und Pilotanlagen verbaut. Mit den Anlagen werden Untersuchungen zur Identifikation optimierter Prozess- und Anlagenparameter in Abhängigkeit unterschiedlicher Rohwasserqualitäten und Aufbereitungsziele durchgeführt. Es wird geprüft, welche resultierenden Effekte und Herausforderungen bei der Grundwasseranreicherung und der Trinkwasseraufbereitung gegeben sind. Die entwickelte Technologie wird anhand einer ganzheitlichen ökonomisch-ökologischen Nachhaltigkeitsbewertung internationalen Zielgrößen wie den Nachhaltigkeitszielen gegenübergestellt, um Handlungsempfehlungen abzuleiten. Durch die Wahl der Partner aus Industrie, Wissenschaft und Praxis ist das Konsortium in der Lage, Anlagen zu bauen und die innovative Technologie bei Praxispartnern vor Ort zu testen und zu bewerten. Die Ergebnisse tragen somit maßgeblich zur Sicherung der Wasserressourcen, national wie international, bei.

Teilprojekt 6

Das Projekt "Teilprojekt 6" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Elkoplan Staiger GmbH durchgeführt. Auf Grund des global ansteigenden Wasserbedarfs und den sinkenden zur Verfügung stehenden Süßwasserressourcen, besteht ein weltweites Interesse an effizienten Entsalzungsverfahren. Süßwasser, das vom Meer oder von geogenen Salzvorkommen beeinflusst wird, weist u. a. oft erhöhte Konzentrationen an Natrium und Chlorid auf. Hohe Nitrat- und Sulfatkonzentrationen resultieren hingegen meist aus landwirtschaftlichem Einfluss. Eine vollständige Entsalzung der Wässer ist nicht sinnvoll, sondern lediglich nur eine Verminderung der monovalenten Ionen nötig. Das Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Entwicklung eines energieeffizienten, selektiven, membranbasierten Entsalzungsverfahrens zur gezielten Entfernung monovalenter Ionen aus salzhaltigem Grund- und Oberflächenwasser sowie die Überprüfung potenzieller Anwendungen und Einsatzgebiete unter Berücksichtigung wasserchemischer, ökonomischer und ökologischer Aspekte. Es werden selektive Membranen für einen spezifischen Rückhalt monovalenter Salze entwickelt und in neukonstruierten Modulen für den Einsatz in einem elektrochemischen Verfahren in Labor- und Pilotanlagen verbaut. Mit den Anlagen werden Untersuchungen zur Identifikation optimierter Prozess- und Anlagenparameter in Abhängigkeit unterschiedlicher Rohwasserqualitäten und Aufbereitungsziele durchgeführt. Es wird geprüft, welche resultierenden Effekte und Herausforderungen bei der Grundwasseranreicherung und der Trinkwasseraufbereitung gegeben sind. Die entwickelte Technologie wird anhand einer ganzheitlichen ökonomisch-ökologischen Nachhaltigkeitsbewertung internationalen Zielgrößen wie den Nachhaltigkeitszielen gegenübergestellt, um Handlungsempfehlungen abzuleiten. Durch die Wahl der Partner aus Industrie, Wissenschaft und Praxis ist das Konsortium in der Lage, Anlagen zu bauen und die innovative Technologie bei Praxispartnern vor Ort zu testen und zu bewerten. Die Ergebnisse tragen somit maßgeblich zur Sicherung der Wasserressourcen, national wie international, bei.

Teilprojekt 4

Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FUMATECH BWT GmbH durchgeführt. Auf Grund des global ansteigenden Wasserbedarfs und den sinkenden zur Verfügung stehenden Süßwasserressourcen, besteht ein weltweites Interesse an effizienten Entsalzungsverfahren. Süßwasser, das vom Meer oder von geogenen Salzvorkommen beeinflusst wird, weist u. a. oft erhöhte Konzentrationen an Natrium und Chlorid auf. Hohe Nitrat- und Sulfatkonzentrationen resultieren hingegen meist aus landwirtschaftlichem Einfluss. Eine vollständige Entsalzung der Wässer ist nicht sinnvoll, sondern lediglich nur eine Verminderung der monovalenten Ionen nötig. Das Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Entwicklung eines energieeffizienten, selektiven, membranbasierten Entsalzungsverfahrens zur gezielten Entfernung monovalenter Ionen aus salzhaltigem Grund- und Oberflächenwasser sowie die Überprüfung potenzieller Anwendungen und Einsatzgebiete unter Berücksichtigung wasserchemischer, ökonomischer und ökologischer Aspekte. Es werden selektive Membranen für einen spezifischen Rückhalt monovalenter Salze entwickelt und in neukonstruierten Modulen für den Einsatz in einem elektrochemischen Verfahren in Labor- und Pilotanlagen verbaut. Mit den Anlagen werden Untersuchungen zur Identifikation optimierter Prozess- und Anlagenparameter in Abhängigkeit unterschiedlicher Rohwasserqualitäten und Aufbereitungsziele durchgeführt. Es wird geprüft, welche resultierenden Effekte und Herausforderungen bei der Grundwasseranreicherung und der Trinkwasseraufbereitung gegeben sind. Die entwickelte Technologie wird anhand einer ganzheitlichen ökonomisch-ökologischen Nachhaltigkeitsbewertung internationalen Zielgrößen wie den Nachhaltigkeitszielen gegenübergestellt, um Handlungsempfehlungen abzuleiten. Durch die Wahl der Partner aus Industrie, Wissenschaft und Praxis ist das Konsortium in der Lage, Anlagen zu bauen und die innovative Technologie bei Praxispartnern vor Ort zu testen und zu bewerten. Die Ergebnisse tragen somit maßgeblich zur Sicherung der Wasserressourcen, national wie international, bei.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Siedlungs- und Industriewasserwirtschaft, Professur für Verfahrenstechnik in Hydrosystemen durchgeführt. Auf Grund des global ansteigenden Wasserbedarfs und den sinkenden zur Verfügung stehenden Süßwasserressourcen, besteht ein weltweites Interesse an effizienten Entsalzungsverfahren. Süßwasser, das vom Meer oder von geogenen Salzvorkommen beeinflusst wird, weist u. a. oft erhöhte Konzentrationen an Natrium und Chlorid auf. Hohe Nitrat- und Sulfatkonzentrationen resultieren hingegen meist aus landwirtschaftlichem Einfluss. Eine vollständige Entsalzung der Wässer ist nicht sinnvoll, sondern lediglich nur eine Verminderung der monovalenten Ionen nötig. Das Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Entwicklung eines energieeffizienten, selektiven, membranbasierten Entsalzungsverfahrens zur gezielten Entfernung monovalenter Ionen aus salzhaltigem Grund- und Oberflächenwasser sowie die Überprüfung potenzieller Anwendungen und Einsatzgebiete unter Berücksichtigung wasserchemischer, ökonomischer und ökologischer Aspekte. Es werden selektive Membranen für einen spezifischen Rückhalt monovalenter Salze entwickelt und in neukonstruierten Modulen für den Einsatz in einem elektrochemischen Verfahren in Labor- und Pilotanlagen verbaut. Mit den Anlagen werden Untersuchungen zur Identifikation optimierter Prozess- und Anlagenparameter in Abhängigkeit unterschiedlicher Rohwasserqualitäten und Aufbereitungsziele durchgeführt. Es wird geprüft, welche resultierenden Effekte und Herausforderungen bei der Grundwasseranreicherung und der Trinkwasseraufbereitung gegeben sind. Die entwickelte Technologie wird anhand einer ganzheitlichen ökonomisch-ökologischen Nachhaltigkeitsbewertung internationalen Zielgrößen wie den Nachhaltigkeitszielen gegenübergestellt, um Handlungsempfehlungen abzuleiten. Durch die Wahl der Partner aus Industrie, Wissenschaft und Praxis ist das Konsortium in der Lage, Anlagen zu bauen und die innovative Technologie bei Praxispartnern vor Ort zu testen und zu bewerten. Die Ergebnisse tragen somit maßgeblich zur Sicherung der Wasserressourcen, national wie international, bei.

Entscheidungshilfe mit mehreren Kriterien als Hilfsmittel fuer die Entscheidungsfindung beim Umgang von Gemeinden mit festen Abfaellen

Das Projekt "Entscheidungshilfe mit mehreren Kriterien als Hilfsmittel fuer die Entscheidungsfindung beim Umgang von Gemeinden mit festen Abfaellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Trier, European Association for Environmental Management Education - Focal Point Trier -, Europäisches Diplom in Umweltwissenschaften durchgeführt. The objective of the present research demonstrates the applicability of Multicriteria Aid for Decisions (MCDA) in the area of Municipal Solid Waste Management by means of a case study for household wastes in the island of Cyprus. At first, the conceptual framework for such an integrated regional management is given. Planning process is then described and the requirements for decision making in the solid waste management field are presented. Subsequently, MCDA's philosophical foundations are shortly illustrated and the importance of defining the problem as well as a set of evaluation criteria are shown. Through these, four selectively composed alternatives for the integrated management for the Municipal Solid Waste are discussed and compared. From the broad spectrum of MCDA literature, the ELECTRE family of methods has been chosen for application in the present case study. Candidate.

Teilprojekt 5

Das Projekt "Teilprojekt 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deukum GmbH durchgeführt. Auf Grund des global ansteigenden Wasserbedarfs und den sinkenden zur Verfügung stehenden Süßwasserressourcen, besteht ein weltweites Interesse an effizienten Entsalzungsverfahren. Süßwasser, das vom Meer oder von geogenen Salzvorkommen beeinflusst wird, weist u. a. oft erhöhte Konzentrationen an Natrium und Chlorid auf. Hohe Nitrat- und Sulfatkonzentrationen resultieren hingegen meist aus landwirtschaftlichem Einfluss. Eine vollständige Entsalzung der Wässer ist nicht sinnvoll, sondern lediglich nur eine Verminderung der monovalenten Ionen nötig. Das Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Entwicklung eines energieeffizienten, selektiven, membranbasierten Entsalzungsverfahrens zur gezielten Entfernung monovalenter Ionen aus salzhaltigem Grund- und Oberflächenwasser sowie die Überprüfung potenzieller Anwendungen und Einsatzgebiete unter Berücksichtigung wasserchemischer, ökonomischer und ökologischer Aspekte. Es werden selektive Membranen für einen spezifischen Rückhalt monovalenter Salze entwickelt und in neukonstruierten Modulen für den Einsatz in einem elektrochemischen Verfahren in Labor- und Pilotanlagen verbaut. Mit den Anlagen werden Untersuchungen zur Identifikation optimierter Prozess- und Anlagenparameter in Abhängigkeit unterschiedlicher Rohwasserqualitäten und Aufbereitungsziele durchgeführt. Es wird geprüft, welche resultierenden Effekte und Herausforderungen bei der Grundwasseranreicherung und der Trinkwasseraufbereitung gegeben sind. Die entwickelte Technologie wird anhand einer ganzheitlichen ökonomisch-ökologischen Nachhaltigkeitsbewertung internationalen Zielgrößen wie den Nachhaltigkeitszielen gegenübergestellt, um Handlungsempfehlungen abzuleiten. Durch die Wahl der Partner aus Industrie, Wissenschaft und Praxis ist das Konsortium in der Lage, Anlagen zu bauen und die innovative Technologie bei Praxispartnern vor Ort zu testen und zu bewerten. Die Ergebnisse tragen somit maßgeblich zur Sicherung der Wasserressourcen, national wie international, bei.

Eintrag von Pflanzenschutzmitteln in Oberflächengewässern am Beispiel des Bodensee-Zuflusses Seefelder Aach

Das Projekt "Eintrag von Pflanzenschutzmitteln in Oberflächengewässern am Beispiel des Bodensee-Zuflusses Seefelder Aach" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft durchgeführt. Die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (PSM) in der Landwirtschaft führt neben dem Schutz der Kulturpflanzen auch zu Verunreinigungen des Grundwassers und der Oberflächengewässer. So gelangen nach bundesweiten Schätzungen jährlich etwa 30 Tonnen PSM über die Eintragspfade Abschwemmung, Abdrift, Drainage oder Hofabläufe in Oberflächengewässer. Bei den landwirtschaftlichen Hofabläufen spielt regional die Reinigung der Spritz- und Sprühgeräte eine große Rolle. So befinden sich 90 Prozent aller im Obst- und Weinbau eingesetzten Sprühgeräte in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, wo viele landwirtschaftliche Betriebe über eigene Applikationsgeräte verfügen. Somit ist dieser Eintragspfad für den Trinkwasserspeicher Bodensee von besonderer Bedeutung, in dessen Einzugsgebiet intensiver Obstanbau betrieben wird. Zwar sollten nach den Regeln der guten landwirtschaftlichen Praxis die Spritz- und Sprühgeräte so ausgestattet sein, daß eine ordnungsgemäße Befüllung und Reinigung der Geräte direkt nach der Anwendung auf dem Feld möglich ist. Beobachtungen zeigen aber häufig, dass die Geräte auf befestigten Hofflächen gereinigt oder in ungereinigtem Zustand auf nicht überdachten Hofflächen abgestellt werden. Dadurch mit PSM kontaminierte Hofabläufe sowie Niederschlagsabflüsse gelangen dann über Kläranlagen oder auf direktem Weg in Oberflächengewässer. Die Zielsetzung des Projektes bestand darin, im Rahmen des von der Landesregierung Baden-Württemberg unter dem Umweltprogramm Bodenseeraum eingerichteten Aktionsprogrammes 'Integrierter Gewässerschutz an der Seefelder Aach' das Ausmaß der Belastung durch Spurenstoffe am Beispiel der PSM-Einträge in die Seefelder Aach zu untersuchen und zu reduzieren. Dabei wurde im Zeitraum Mai 1999 bis Mai 2000 eine kontinuierliche Belastung der Fließgewässer Seefelder Aach und Riedgraben sowie der drei untersuchten Kläranlagenabläufe Frickingen, Buggensegel und Grasbeuren mit PSM festgestellt. Aus dem Einzugsgebiet der Seefelder Aach wurden mindestens 9,2 kg Wirkstoffe in den Bodensee eingetragen. Insgesamt wurden 23 herbizid, 10 fungizid und 4 insbesondere für das Bodenseegebiet charakteristische Insektizid wirkende Stoffe aus dem Obstbau und dabei am häufigsten die Herbizide Diuron, Simazin, Isoproturon, 2,4-D, Dichlorprop-P, MCPA sowie Mecoprop-P, die Fungizide Pyrimethanil, Fenarimol, Cyprodinil, Penconazol und Carbendazim sowie die Insektizide Pirimicarb und Tebufenozid in Konzentrationen bis zu 99 myg/l bestimmt. Der Anteil der aus den Kläranlagen emittierten punktförmigen PSM-Frachten betrug 61,5 Prozent der an der Mündung der Seefelder Aach festgestellten Gesamtfracht. Aufgrund einer Bewertung der PSM-Einträge anhand von Zielvorgaben konnte gezeigt werden, dass auch die diffusen Einträge insbesondere in das kleine Fließgewässer Riedgraben im Hinblick auf den Schutz der aquatischen Lebensgemeinschaften von Bedeutung sind, daß aber eine abschließende Bewertung dieser Einträge nicht möglich ist, da für zahlreiche der...

Monoklonale Antikoerper fuer Mecoprop

Das Projekt "Monoklonale Antikoerper fuer Mecoprop" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Fakultät Landwirtschaft und Gartenbau, Institut für Landespflege und Botanik, Lehrstuhl für Botanik durchgeführt. Es wurden mehrere monoklonale Antikoerper (mAK) gegen Mecoprop hergestellt, ein Herbizid aus der Klasse der haeufig eingesetzten Phenoxycarbonsaeuren. Diese wurden auf ihre Sensitivitaet und Kreuzreaktivitaet getestet. Ein mAK wurde fuer weitere Tests ausgewaehlt. Mit diesem wurde ein Enzymimmunoassay (EIA) entwickelt, der einen Testmittelpunkt von ca 3 myg/L zeigte mit einer Nachweisgrenze zwischen 0,2 und 0,3 myg/L. Im folgenden wurden die Kreuzreaktivitaeten (KR) des mAK gegenueber anderen Phenoxycarbonsaeuren bestimmt. Die beste Erkennung erfolgte bei R(+)-Mecoprop, der Herbizid-aktiven Substanz, mit einer Kreuzreaktivitaet von 118 Prozent im Vergleich zum Mecoprop-Razemat (100 Prozent). Das Stereoisomer, S(-)-Mecoprop, wurde dagegen nicht erkannt (KR kleiner 1 Prozent). Die Bindung von 2,4-D, 2,4-DB, 2,4,5-T und MCPA war ebenfalls sehr gering (KR kleiner/gleich 5 Prozent).

Polymergebundenes Holz (MCD)

Das Projekt "Polymergebundenes Holz (MCD)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg, Institut für angewandte Forschung durchgeführt. Die technisch-wirtschaftliche Zielsetzung des Gesamtprojektes ist die Entwicklung einer neuartigen, praxistauglichen Inline-Technologie zur wertschöpfenden Herstellung von dreidimensionalen Produkten aus polymergebundenem Holz. Die zu entwickelnde Technologie soll beispielsweise in den bestehenden Prozessablauf eines Sägewerks implementiert werden können, und die hier anfallenden Sägespäne direkt einer rohstofflichen Weiterverwertung zuführen. Dadurch wird es erstmals möglich, den bisherigen Sägeabfall jetzt hochwertig werkstofflich zu nutzen und zu funktionalen, technischen Produkten weiterzuverarbeiten. Kontinuierliche und diskontinuierliche Verarbeitungstechniken für Werkstoffe existieren; damit besteht auch grundsätzlich eine hohe Erfolgsaussicht für die Entwicklung der angestrebten Inline-Technologie. Die Machbarkeit von leistungs- und insbesondere verarbeitungsfähigem, polymergebundenem Holz ist dagegen noch mit großem Risiko behaftet. Alle bislang unter dem Schlagwort WPC (wood plastic compound) unternommenen Versuche zur Herstellung von Holzverbundwerkstoffen, waren bislang nicht wirklich erfolgreich. Durch die extrem eingeschränkte Verarbeitungsfähigkeit aller dieser Compounds sind sie nicht serientauglich und damit umfassend für die Praxis geeignet. Das vorliegend beantragte Projekt soll deshalb die bislang technisch ungelöste Frage nach einem prozesstauglichen, polymergebundenem Holz und seinen Gebrauchseigenschaften im Sinne einer Machbarkeitsstudie klären. Der neuartige Ansatz des Vorhabens zielt auf die Realisierung von formbaren Verbünden mit polymerer Matrix MCD (= Mouldable Cellulose Derivates) ab, deren Rezeptur jeweils an den verfügbaren Holzrohstoff adaptiert wird. Die Ergebnisse der Studie sind Entscheidungshilfe und wichtige Voraussetzung für die Realisierung des wirtschaftlich und ökologisch nachgefragten Gesamtprojektes Inline-Technologie MCD. Aus Gründen der Nachhaltigkeit, aber auch aus wirtschaftlichen Überlegungen, kommt dem Kreislaufprinzip hohe Bedeutung zu. Das Projekt verfolgt klar die Umsetzung dieses Ziels, dadurch erhält es grundsätzliche und umfassende Legitimation und ist von großer wirtschaftlich und technischer Bedeutung. Anders als WPC fokussiert das Projekt auf die Machbarkeit verarbeitungsfähiger Werkstoffverbünde auf Basis MCD und schließlich die praxistaugliche, nämlich serienfähige Umsetzung der gewonnenen Ergebnisse in einer Inline-Technologie. Untersuchungsmethoden: In den Laboratorien der Hochschule Aalen (Inst. Polymer Science and Processing iPSP) werden, unter Berücksichtigung der relevanten Holzarten (Nadelholz, Buche), MCD-Varianten entwickelt und qualifiziert. Bei der werkstofftechnischen Entwicklung der neuartigen, polymergebundenen Hölzer steht insbesondere deren einfache und prozesstaugliche Verarbeitungsfähigkeit zu Fertigprodukten im Fokus. Die Werkstoffqualifizierung der entwickelten Proben umfasst folglich deren werkstoff- und verarbeitungstechnische Untersuchung und Beschreibung.

Teilprojekt 8

Das Projekt "Teilprojekt 8" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kreisverband für Wasserwirtschaft durchgeführt. Auf Grund des global ansteigenden Wasserbedarfs und den sinkenden zur Verfügung stehenden Süßwasserressourcen, besteht ein weltweites Interesse an effizienten Entsalzungsverfahren. Süßwasser, das vom Meer oder von geogenen Salzvorkommen beeinflusst wird, weist u. a. oft erhöhte Konzentrationen an Natrium und Chlorid auf. Hohe Nitrat- und Sulfatkonzentrationen resultieren hingegen meist aus landwirtschaftlichem Einfluss. Eine vollständige Entsalzung der Wässer ist nicht sinnvoll, sondern lediglich nur eine Verminderung der monovalenten Ionen nötig. Das Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Entwicklung eines energieeffizienten, selektiven, membranbasierten Entsalzungsverfahrens zur gezielten Entfernung monovalenter Ionen aus salzhaltigem Grund- und Oberflächenwasser sowie die Überprüfung potenzieller Anwendungen und Einsatzgebiete unter Berücksichtigung wasserchemischer, ökonomischer und ökologischer Aspekte. Es werden selektive Membranen für einen spezifischen Rückhalt monovalenter Salze entwickelt und in neukonstruierten Modulen für den Einsatz in einem elektrochemischen Verfahren in Labor- und Pilotanlagen verbaut. Mit den Anlagen werden Untersuchungen zur Identifikation optimierter Prozess- und Anlagenparameter in Abhängigkeit unterschiedlicher Rohwasserqualitäten und Aufbereitungsziele durchgeführt. Es wird geprüft, welche resultierenden Effekte und Herausforderungen bei der Grundwasseranreicherung und der Trinkwasseraufbereitung gegeben sind. Die entwickelte Technologie wird anhand einer ganzheitlichen ökonomisch-ökologischen Nachhaltigkeitsbewertung internationalen Zielgrößen wie den Nachhaltigkeitszielen gegenübergestellt, um Handlungsempfehlungen abzuleiten. Durch die Wahl der Partner aus Industrie, Wissenschaft und Praxis ist das Konsortium in der Lage, Anlagen zu bauen und die innovative Technologie bei Praxispartnern vor Ort zu testen und zu bewerten. Die Ergebnisse tragen somit maßgeblich zur Sicherung der Wasserressourcen, national wie international, bei.

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