Der WMS umfasst Schadstoffe im Wasser und im Sediment, die an Messstationen des LLUR erfasst werden. Parameter: Quecksilber, Blei, Kupfer, Nickel, Arsen, Cadmium, Chrom, Zink.
Die Benutzung eines Gewässers bedarf gemäß § 8 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) der Erlaubnis oder der Bewilligung. Ein Trinkwassergewinnungsgebiet (TGG) ist ein im Rahmen eines hierfür erforderlichen Wasserrechtsverfahrens hydrogeologisch ermitteltes Einzugsgebiet (Gutachten) von Entnahmestellen für die Trinkwassergewinnung der öffentlichen Wasserversorgung, um Gewässer gegen nachteilige Einwirkungen zu schützen. Dabei kann das TGG in unterschiedliche Zonen unterteilt sein. Für Trinkwassergewinnungsgebiete kann ein Wasserschutzgebiet (WSG) gemäß § 51 Abs. 1 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) i.V.m. § 91 Niedersächsisches Wassergesetz (NWG) per Verordnung festgesetzt werden. Es sind TGG auf Grundlage „erteilte und beantragte Erlaubnisse und Bewilligungen für den Zweck Trinkwasser (Wasserrechte)“ sowie „sonstige hydrogeologische Abgrenzungen“ im Zusammenhang mit Trinkwasser dargestellt.Diese Daten sind auch im INSPIRE Datenmodell „Annex 3: Bewirtschaftungsgebiete/Schutzgebiete/geregelte Gebiete und Berichterstattungseinheiten“ erhältlich. Die Bereitstellung erfolgt über die Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) per Darstellungs- und Downloaddienst, deren URLs in den Transferoptionen angegeben sind.
Anzahl der Proben: 54 Gemessener Parameter: Natürlich vorkommendes untoxisches Erdalkalimetall Probenart: Blutplasma Ideale Matrix für die meisten Chemikalien, da es im Kontakt mit dem gesamten Organismus und im Gleichgewicht mit den Organen und Geweben steht, in denen Chemikalien gespeichert werden Probenahmegebiet: Ulm Kleine Universitätsstadt in Süddeutschland an der Donau.
Anzahl der Proben: 1 Gemessener Parameter: Natürlich vorkommendes untoxisches Erdalkalimetall Probenart: einjährige Triebe Einjährige Triebe von Nadelbäumen spiegeln aufgrund ihrer hohen physiologischen Aktivität die Schadstoffbelastung eines Jahres am besten wider. Dabei ist die Festlegung auf einen Jahrgang notwendig, da in Abhängigkeit der Stoff- und Altersklasse unterschiedliche Akkumulationsraten auftreten. Auch die Einbeziehung der Triebachsen ist wichtig, da sich an der Rinde der jungen Triebe die an Partikel gebundenen schwerflüchtigen Substanzen bevorzugt niederschlagen. Probenahmegebiet: Am Stechlinsee (Fichte)
Der weltweite Ausstoß des klimaschädlichen Gases Kohlenstoffdioxid erreichte 2011 Rekordniveau: Insgesamt 34 Milliarden Tonnen CO2 gelangten im Jahr 2011 in die Erdatmosphäre. Das geht aus dem am 18. Juli 2012 veröffentlichten Jahresbericht des European Commission's Joint Research Centre (JRC) und des niederländischen Umweltforschungsinstituts PBL im italienischen Ispra hervor. Um drei Prozent ist der CO2-Ausstoß dem Bericht zufolge 2011 gestiegen. Dabei sank der Wert zwar in den Industrieländern der Europäischen Union um drei Prozent und in den USA sowie Japan um zwei Prozent. In China stieg der CO2-Ausstoß um neun Prozent und erreicht jetzt 7,2 Tonnen pro Kopf und Jahr.
Das Landgericht Freiburg untersagte in einem Urteil vom 28. Oktober 2013 einem Versandhaus weiter Leuchtmittel mit einem zu hohen Quecksilbergehalt zu verkaufen. Klägerin war die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH), die nach eigenen Angaben bei mehreren verschiedener Energiesparlampen der Pearl GmbH zum Teil deutliche Überschreitungen des gesetzlich erlaubten Grenzwerts für Quecksilber festgestellt hat. In einem Fall überschritt der gemessene Höchstwert mit 19 Milligramm (mg) den damals gesetzlich erlaubten Grenzwert um mehr als das Fünffache. Die DUH klagte wegen Verstoß gegen das Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG).
Die peruanische Regierung hat in der Amazonasregion Madre de Dios einen Notstand ausgerufen. Bei Anwohnern seien erhöhte Quecksilberkonzentrationen nachgewiesen worden, 41 Prozent der regionalen Bevölkerung sind laut Umweltministerium betroffen. Die Verschmutzung gehe auf illegalen Bergbau zurück. In der Grenzregion zu Brasilien und Bolivien gibt es zahlreiche illegale Goldminen. Die Bergarbeiter verwenden das hochgiftige Quecksilber, um Gold aus Gestein zu lösen. Quecksilber verseuche das Wasser, die Luft und Erdablagerungen, heißt es in einem Bericht der Regierung. Der Notstand gilt zunächst für 60 Tage. Der illegale Bergbau ist in Peru seit Jahren ein Problem und gilt als eine Hauptursache für die Abholzung des Regenwalds. Nach Schätzungen des Umweltministeriums gibt es mehr als 70.000 informelle Bergarbeiter.
Am 28. April 2017 beschloss der Ministerrat der EU in einem knappen Ergebnis neue Umweltstandards für Großfeuerungsanlagen (LCP), worunter auch Kohlekraftwerke fallen. Deutschland war eines von acht Ländern, die dagegen stimmten. Die Novelle regelt nun den Einsatz der besten verfügbaren Techniken bei LCPs unter verschärften Bedingungen. Durch die neue Regulierung dürfen die Anlagen ab 2021 deutlich weniger Feinstaub, Schwefel und Stickoxide ausstoßen. Zum ersten Mal sind auch Grenzwerte für Quecksilber festgeschrieben worden.
Laut dem Bericht über das Treibhausgasinventar der Europäischen Gemeinschaft, der von der Europäischen Umweltagentur am 30. Mai 2012 veröffentlicht wurde, sind die Treibhausgasemissionen der 27 Mitgliedstaaten im Vergleich zum Vorjahr 2009 um 2,4 Prozent oder 111 Millionen Tonnen Kohlendioxid-Äquivalent angestiegen. Diese Zahlen bestätigen die früheren Schätzungen der Europäischen Umweltagentur.
Es handelt sich um überprüfte Schadstoffdaten (Schwermetalle) im Wasser von 2003 bis 2011.
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