API src

Found 10 results.

Untersuchungen der Produktion und Biosynthese von Bouvardin aus endophytischen Mikroorganismen einer in Mexiko beheimateten Heilpflanze

Das Projekt "Untersuchungen der Produktion und Biosynthese von Bouvardin aus endophytischen Mikroorganismen einer in Mexiko beheimateten Heilpflanze" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Berlin, Institut für Chemie, Fachgebiet Organische Chemie - Biologische Chemie.

Bedeutung und Verbleib von Clostridium difficile und anderen neuartigen Erregern in landwirtschaftlichen Biogasanlagen

Das Projekt "Bedeutung und Verbleib von Clostridium difficile und anderen neuartigen Erregern in landwirtschaftlichen Biogasanlagen" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Zentrale Analytik, Abteilung Qualitätssicherung und Untersuchungswesen.Aus den oben genannten Fragestellungen leiten sich die Ziele des Verbundvorhabens der LfL mit dem 2122495 - Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ab, die unter Nutzung der gemeinsamen Ressourcen und Beteiligung der Ressourcen des Instituts für Landtechnik und Tierhaltung der LfL (ILT) sowie der 2134030 - Universität Bielefeld (CeBiTec) bearbeitet werden sollen. Es gilt: (i) schnelle und spezifische molekularbiologische Nachweismethoden entsprechend dem Kenntnisstand insbesondere für C. difficile an der Abteilung Qualitätssicherung und Untersuchungswesen der LfL (AQU) zu etablieren oder ggf. dort neu zu entwickeln. Entsprechend der zeitlichen Möglichkeit gilt dies auch für wichtige Toxin- und Antibiotikaresistenzgene von C. difficile, MRSA, ESBL-Enterobakterien und VRE, (ii) eine belastbare Datengrundlage zum Vorkommen von C. difficile, MRSA, ESBL-Enterobakterien und nach Möglichkeit auch VRE sowie von relevanten Antibiotikaresistenzgenen in der Prozesskette landwirtschaftlichen Biogasanlagen in Bayern mit unterschiedlichem Substrateinsatz, aber insbesondere von tierischen Reststoffen, über die gesamten Prozessketten zu schaffen, (iii) zu versuchen, einen horizontalen Gentransfer auf Mikroorganismen, die den Biogasprozess durchführen, abzuklären sowie (iv) quantitative Daten für die Reduktion lebensfähiger C. difficile Einheiten im meso- und thermophilen Biogasprozess zu erarbeiten. Das Verbundvorhaben zwischen den vier inhaltlich beitragenden Institutionen ist stark interdisziplinär ausgelegt. Die bearbeiteten Themenbereiche und Aktivitäten reichen vom Versuchs-Biogasanlagenbetrieb (ILT2a) und der Beschaffung von Proben von Praxisanlagen mit Übermittlung wichtiger Betriebs- und Prozessdaten (ILT2c) und der nasschemischen Prozessanalytik über die Entwicklung und den Einsatz mikro- und molekularbiologischer Analytik (AQU1c, LGL) bis hin zur massiven Sequenzierung von Metagenomen mit bioinformatischer Auswertung (CeBiTec). Dabei bringen die Partner ihre für die Aufgabenstellung spezialisierte Infrastruktur und ihr Know-how ein.

Metatranskriptomische Analyse mittels RNASeq metabolischer Netzwerke in der Gesundheits- und Umweltforschung

Das Projekt "Metatranskriptomische Analyse mittels RNASeq metabolischer Netzwerke in der Gesundheits- und Umweltforschung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung GmbH.Ziel des Vorhabens ist es, ein besseres Verständnis der Aktivitäten von mikrobiellen Gemeinschaften und deren Interaktionen unter realen Umweltbedingungen zu erlangen. Ein solches Verständnis ist nicht nur für einen Einsatz von Mikroorganismen zu Zwecken der Bioremediation und als das Pflanzenwachstum unterstützende Wirkstoffe notwendig, sondern auch für die Entwicklung von Strategien zur Bekämpfung potentiell pathogener Mikroorganismen, da nur bei Vorhandensein entsprechender Kenntnisse zielgerichtet in natürliche komplexe Systeme eingegriffen werden kann. Dieses weitreichende Verständnis soll durch die direkte Sequenzierung von mRNA und hierdurch die Analyse des Transkriptoms von Repräsentanten der Stämme Cupriavidus pinatubonensis (Bioremediation), Burkholderia phytofirmans (das Pflanzenwachstum unterstützend) und Staphylococcus aureus (nokosomiales Pathogen) in Modellsystemen und des Metatranskriptoms in natürlichen Umweltproben (Bodenproben, humane Proben), in denen diese Organismen vorhanden sind und das Erstellen funktionaler Netzwerke erreicht werden. Arbeitspaket 1, Monat 1-12: Optimierung und Standardisierung von Protokollen zur mRNA Extraktion aus verschiedenen Umwelten. Arbeitspaket 2, Monat 1-12: Transkriptomanalyse in Modellsystemen. Arbeitspaket 3, Monat 9-24: Metatranskriptomische Überblicke über mikrobielle Gemeinschaften in Umweltproben. Arbeitspaket 4, Monat 9-24: Rekonstruktion funktionaler Netzwerke.

Teilprojekt 4^Teilprojekt 2^Teilprojekt 3^Herstellung hochaffiner rekombinanter Antikörper für den polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoff Benzo(a)pyren, Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 4^Teilprojekt 2^Teilprojekt 3^Herstellung hochaffiner rekombinanter Antikörper für den polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoff Benzo(a)pyren, Teilprojekt 1" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Institut für Wasserchemie und Chemische Balneologie.

Entwicklung eines Real-Time-Reverse-Transcriptase-PCR-Verfahrens zum Nachweis von Clostridium-botulinum-(Typ A, B, E und F)-Neurotoxin-Produktion in Lebensmitteln als Alternative zum Mäuse-Bioassay

Das Projekt "Entwicklung eines Real-Time-Reverse-Transcriptase-PCR-Verfahrens zum Nachweis von Clostridium-botulinum-(Typ A, B, E und F)-Neurotoxin-Produktion in Lebensmitteln als Alternative zum Mäuse-Bioassay" wird/wurde gefördert durch: Stiftung zur Förderung der Erforschung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden zur Einschränkung von Tierversuchen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gießen, Institut für Tierärztliche Nahrungsmittelkunde, Professur für Tierärztliche Nahrungsmittelkunde.Projektziel war es, eine Ersatzmethode des bislang als 'golden standard' geltenden Mäuse-Bioassays ('Mäusetest') zum Nachweis von Clostridium botulinum-Neurotoxinen (Bont) in Lebensmitteln durch ein Real Time Reverse Transkriptase - PCR - Verfahren (Real Time RT - PCR) zu entwickeln. Clostridium botulinum (C. botulinum) ist ein obligat anaerobes, sporenbildendes Stäbchenbakterium, das zur Familie der Clostridiaceae gehört. Der weit verbreitete Erreger ist in der Lage, sieben verschiedene Neurotoxintypen (Bont/A-G) zu produzieren. Botulinumtoxine gelten als stärkste natürlich vorkommende Gifte, die beim Menschen und bei Tieren den Botulismus verursachen. Bei Lebensmittelvergiftungen stehen hauptsächlich die Typen A, B und E, seltener F, im Vordergrund, während bei den Tieren überwiegend die Typen C und D klinisch Botulismus hervorrufen können. Der klassische Nahrungsmittel-Botulismus ist eine lebensbedrohliche Intoxikation des Menschen. Nach einer Inkubationszeit von wenigen Stunden bis mehreren Tagen treten schwerwiegende Krankheitssymptome auf, die den Tod nach sich ziehen können. Die Untersuchung einer verdächtigen Lebensmittelprobe bedarf gemäß der DIN-Norm 10102/§ 64 LFGB, L 06.00-26 einer Anzahl von mindestens 54 Versuchsmäusen. Deshalb wurde als Alternativmethode ein Real Time Reverse Transkriptase-PCR-Verfahren (Real Time RT -PCR) zum Nachweis von C. botulinum Typ A-, B-, E- und F-Neurotoxinproduktion in Lebensmitteln entwickelt. Ein solches molekularbasiertes Verfahren dürfte gleichzeitig als Basis für die innovative Entwicklung von weiteren Ergänzungs- und Ersatzmethoden dienen. Es ist gelungen, ein molekularbasiertes Verfahren (Real Time RT-PCR-Verfahren) zu entwickeln, mit dessen Hilfe ein eindeutiger, sowohl qualitativer als auch quantitativer Nachweis einer Genexpression aller Lebensmittel-assoziierten C. botulinum Toxintypen (Typ A, B, E und F), einschließlich deren Subtypen, möglich ist. Als Ausgangsbasis zur Etablierung der neuartigen Methode dienten 67, mittels biochemischer, serologischer und molekularbiologischer Feindifferenzierungs- und Typisierungsverfahren als C. botulinum charakterisierte Stämme (24 Typ A-, 31 Typ B-, sechs Typ E- und sechs Typ F-Stämme). Durch die Etablierung entsprechender Primer-Sondensysteme konnte über dem Nachweis der mRNA und deren Transkription in die cDNA eine Bont A-, B-, E- und F-Produktion nachgewiesen werden. Die absolute Quantifizierung basierte auf einer dekadischen Verdünnungsreihe von Bont A-, B-, E- und F-cDNA und wurde anhand einer Standardkurve berechnet. Die relative Quantifizierung der Bont A, B, E und F erfolgte durch den Einsatz eines als endogene Kontrolle fungierenden 'Housekeeping'-Gens, unter Einbeziehung der vergleichenden Ct-Methode. Auf dieser Weise konnte die tatsächliche Expression und somit die reale Menge an produziertem Neurotoxin ermittelt werden. Insgesamt kann eine Methodenkaskade vorgestellt werden, die als Alternative zum Mäuse-Bioassay dienen kann.

Teilprojekt 3^Ersatz des Pyrogentestes am Kaninchen durch einen Vollblut-Test (Phase II), Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 3^Ersatz des Pyrogentestes am Kaninchen durch einen Vollblut-Test (Phase II), Teilprojekt 1" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Konstanz, Mathematisch- Naturwissenschaftliche Sektion, Fachbereich Biologie.Von uns wurde 1995 ein neuer Pyrogentest auf Basis von humanem Blut vorgeschlagen, der sich die menschliche Fieberreaktion zu Nutze macht. In der ersten Foerderperiode wurde die Methode mit dem Paul-Ehrlich-Institut fuer Biologische Arzneimittel evaluiert und praevalidiert. Parallel zu einer europaeischen Validierung der Methode im Ringversuch, in dem die Transferierbarkeit und Reproduzierbarkeit der Methode getestet wird, sollen hier diese Bestrebungen in zwei Punkten komplementiert werden: a) Fuer biologische Arzneimittel, die derzeit den Kaninchen-Pyrogentest vorsehen, sollen Pruefvorschriften erstellt und validiert werden. b) Die Kryokonservierung des Vollblutes, was eine Standardisierbarkeit und leichte Verfuegbarkeit verspricht und ein Schnelltest auf Basis von Pro-Interleukin-1ss oder sogar seiner mRNA soll erarbeitet werden. Es besteht die berechtigte Hoffnung, dass mit Abschluss der Arbeiten die endgueltige Abloesung des Kaninchen-Pyrogentests im Arzneibuch erfolgen kann.

Auswirkungen von Bodenverdichtungen auf Stoffumsetzungen und Bodenmikroorganismen sowie Regenerationspotenzial von verdichteten Böden

Das Projekt "Auswirkungen von Bodenverdichtungen auf Stoffumsetzungen und Bodenmikroorganismen sowie Regenerationspotenzial von verdichteten Böden" wird/wurde ausgeführt durch: agroscope FAL Reckenholz, Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrarökologie und Landbau (FAL), Reckenholz.Erarbeiten von Erkenntnissen zum Zusammenhang zwischen Bodenverdichtung, Veränderungen von Gefügeeigenschaften, Auswirkungen auf mikrobiologische Eigenschaften und Stoffumsetzungen. Die Ergebnisse dienen Forschern und Beratern als Grundlage für Entscheidungen im Hinblick auf physikalischen Bodenschutz und nachhaltige Bodennutzung. - Erfassen der Folgen von Verdichtungen auf die Porenverteilung und -kontinuität und deren Auswirkungen auf den Luft- und Wasserhaushalt bei unterschiedlichen Witterungsbedingungen. - Kurz und langfristige Auswirkungen von Gefügeveränderungen auf Menge, Zusammensetzung und Aktivität der Bodenmikroorganismen sowie auf Stoffflüsse (Atmung, N-Umsetzungen) und die Pflanzenentwicklung. - Erfassen von Art und Ausmaß der Gefügeregeneration, Bestimmen der wichtigsten Einflussgrößen sowie ihrer Bedeutung für biologische Aktivitäten und Stoffflüsse. - Verfeinern der Methoden zur Bestimmung von Bodenmikroorganismenpopulationen, damit Veränderungen von speziellen Gruppen wie Nitrifikanten, Denitrifikanten oder obligat anaeroben Organismen wie Clostridien gezielt beobachtet werden können. - Weiterentwickeln und Prüfen molekularbiologischer Methoden für den Nachweis und die quantitative Bestimmung von Stoffwechselaktivitäten (insbesondere Denitrifikation) mittels Extraktion und Bestimmung typischer mRNA im Vergleich zur Messung der Aktivitäten mit 'klassischen' Methoden.

Oxidationskapazitaet der marinen Atmosphaere

Das Projekt "Oxidationskapazitaet der marinen Atmosphaere" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Chemie und Dynamik der Geosphäre.Die Oxidationskapazitaet der Atmosphaere ist bestimmt durch die Konzentration an Hydroxyl(OH)-Radikalen. Mit diesem Projekt soll die breitengradabhaengige Verteilung der OH-Konzentration in der marinen Grenzschicht ueber dem Atlantischen Ozean bestimmt werden. Dazu werden OH-Messungen mittels differentieller Absorptionsspektroskopie (DOAS) an Bord eines Forschungsschiffes gemacht. Gleichzeitig werden andere Parameter - wie O3, NOx, KW, PAN und H202 - gemessen, die die OH-Konzentration bestimmen. Aus Messungen von Dimethylsulfid (DMS) soll die Bildung von SO2 und Sulfat-Aerosolen durch die Oxidation von DMS durch OH abgeschaetzt werden.

Atmosphaerenchemie der Polgegend (STEP)

Das Projekt "Atmosphaerenchemie der Polgegend (STEP)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik.Quasikontinuierliches 'Monitoring von Aerosol-Hauptkomponenten (Seesalz, Sulfat, Nitrat, MSA, Mineralstaub), sowie von Radioisotopen (7Be, 10Be, 210Pb, 3H, 36Cl) und reaktiver Spurengase (HNO3, SO2) in der polaren Atmosphaere. Ziel dieser Untersuchungen ist ein besseres Verstaendnis der Spurenstoffkreislaeufe (ua S und N) in dieser Region. Zum anderen werden diese Messungen zur Parametrisierung des Luft-Firn-Transfers von Spurenstoffen durchgefuehrt. Diese ist fundamental fuer die Interpretation von Einbohrkerndaten.

Untersuchungen ueber den Einfluss von Zuckerrueben, die Genomteile des beet necrotic yellow vein virus (BNYVV) exprimieren, auf Populationen anderer BNYVV-Staemme und anderer bodenbuertiger Viren

Das Projekt "Untersuchungen ueber den Einfluss von Zuckerrueben, die Genomteile des beet necrotic yellow vein virus (BNYVV) exprimieren, auf Populationen anderer BNYVV-Staemme und anderer bodenbuertiger Viren" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Zuckerrübenforschung e.V..

1