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Änderung der Biogasanlage Oebisfelde (BALANCE Erneuerbare Energien GmbH)

Die BALANCE Erneuerbare Energien GmbH betreibt am Standort in Oebisfelde eine Anlage zur Herstellung von Biogas einschließlich einer Aufbereitung zu Biomethan für die Einspeisung in das Gasnetz. Im Zuge der wesentlichen Änderung ist vorgesehen die Zusammensetzung der Einsatzstoffe zu verändern mit einer gleichzeitigen Erhöhung der verarbeiteten Gesamtmenge, um eine höhere Rohbiogasausbeute bei gleichzeitig geringeren Mengen anfallender Gärreste zu erreichen. Gegenstand der Änderung und Erweiterung der Biogasanlage ist die Aktualisierung des Ist-Zustands, die Auswechselung der Dosiereinrichtung für Feststoffe, die Erweiterung der Lagekapazität durch Erhöhung der Gärrestlager 1 und 2 um 2,80 m durch Installation von zwei Ringen im unteren Bereich und der Ermöglichung zur Restentleerung der aller drei Gärrestlager sowie der Errichtung eines Lagerbehälters für Silagesickersaft und verunreinigtes Oberflächenwasser. Des Weiteren ist eine Steigerung an Inputstoffen von 101.000 t/a auf 105.000 t/a vorgesehen, bei gleichzeitiger Flexibilisierung des Inputstoffmix, was mit Reduzierung des anfallenden Silagesickersafts und Gärrestanteils bei einer gleichzeitigen Steigerung der produzierten Rohgasmenge einhergeht. Zusätzlich soll die Separationsleitung und die bedarfsgerechte Separation der separierten Gärresten nachgenehmigt und ein Blockheizkraftwerk im flexiblen Betrieb mit Betonschallhaube, Schonstein, Tanklager für Frisch- und Altöl und einer Gaskonditionierungsanlage einschließlich der Abgasbehandlung und notwendigen MSR-Technik errichtet werden.

Stellenausschreibung ETD 12032024_Br

Stellenausschreibung Im Landeseichamt Sachsen-Anhalt, im eichtechnischen Dienst in Halle (Saale), ist die Stelle einer technischen Mitarbeiterin/eines technischen Mitarbeiters im Eichdienst (m/w/d) zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen. Dem Landeseichamt Sachsen-Anhalt mit Sitz in Halle (Saale) obliegt unmittelbar der Vollzug der Rechtsvorschriften auf dem Gebiet des Eichwesens im Land Sachsen-Anhalt. Das Landeseichamt Sachsen-Anhalt schützt sowohl private als auch gewerbliche Verbraucher beim Erwerb messbarer Güter und Dienstleistungen. Zu den Hauptaufgaben zählt u.a. die Eichung von eichpflichtigen Messgeräten im Handel, im Straßenverkehr und im Umweltschutz. Die Aufgaben der zu besetzenden Stelle umfassen insbesondere folgende Tätigkeiten: Eichung von elektronischen und elektromechanischen Handelswaagen bis 3.000 kg, messtechnische Prüfung von Wegstreckenzählern und Taxametern im Rahmen der Eichung bzw. Konformitätsbewertung, Prüfung von Gebrauchsnormalen und Eichung von Handelsgewichten, Eichung von Reifendruckmessgeräten, Eichung von Messanlagen für Flüssigkeiten bis 32 mm Anschlussweite. Voraussetzungen:  Abschlussprüfungals staatlich Metallverarbeitungbzw. geprüfter Elektrotechnik Techniker oder in einerFachrichtungder Meisterprüfung(Handwerks-oder Industriemeister) in einem Beruf der Metallverarbeitung oder des Elektrohandwerks bzw. der Elektroindustrie und förderliche Berufserfahrung, alternativ können Sie gleichwertige Fähigkeiten und Erfahrungen im entsprechenden Berufsbild mit Berufserfahrung nachweisen,  nachgewiesene Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit Prüf- bzw. Messmitteln und Prüf- bzw. Messverfahren der MSR-Technik, anwendungsbereite EDV-Kenntnisse (MS Office-Anwendungen), Bereitschaft zur Absolvierung einer 3-monatigen Ausbildung an der Deutschen Akademie für Metrologie und erfolgreicher Abschluss, Führerschein Klasse B, Bereitschaft zur Außendiensttätigkeit. Darüber hinaus werden erwartet:  hohe Kommunikations-, Kooperations- und Teamfähigkeit sowie ein hohes Maß an Flexibilität, körperlicher Belastbarkeit und Einsatzbereitschaft, selbständiges und sorgfältiges Arbeiten und sicheres, freundliches, aber bestimmtes Auftreten, Durchsetzungsvermögen. Wir bieten:  einen modern ausgestatteten Arbeitsplatz mit interessanten Tätigkeiten und eine kollegiale Arbeitsatmosphäre in einem dynamischen und motivierten Team,  familienfreundliche, flexible Arbeitszeiten (Gleitzeit) bzw. die Möglichkeit einer Teilzeitbeschäftigung,  Urlaubsanspruch von 30 Arbeitstagen pro Kalenderjahr bei einer Kalenderwoche mit fünf Arbeitstagen, eine Jahressonderzahlung, eine zusätzliche betriebliche Altersvorsorge (VBL) für Tarifbeschäftigte, ein breites Spektrum an bedarfsorientierten Weiterbildungsmöglichkeiten, eine aktive Förderung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements, einen Arbeitsplatz in zentraler Lage und in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofes Halle (Saale) Das Beschäftigungsverhältnis richtet sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Der Arbeitsplatz ist nach Entgeltgruppe 6 TV-L bewertet. Die Eingruppierung in diese Entgeltgruppe erfolgt abhängig von der Erfüllung der tariflichen, persönlichen und sonstigen Voraussetzungen. Es ist zu allen Voraussetzungen Stellung zu nehmen. Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Ihre ausführliche Bewerbung, mit Lebenslauf und aussagefähigen Unterlagen (Zeugnisse, Beurteilungen, sonstige Unterlagen) zum Nachweis der genannten Voraussetzungen, senden Sie bitte bis zum 05.04.2024 an den: Direktor des Landeseichamtes Sachsen-Anhalt Postfach 200836 06009 Halle (Saale) oder per Mail an bewerbung@leahal.mw.sachsen-anhalt.de Nähere Auskünfte erhalten Sie im Landeseichamt unter (0345) 2111-404 (Herr Dr. Breier) oder (0345) 2111-402 (Frau Ernst). Kosten, die aus Anlass der Bewerbung und Vorstellung entstehen, werden nicht erstattet. Bewerbungsunterlagen werden nur zurückgesandt, wenn ein ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt ist. Anderenfalls werden sie nach Abschluss des Auswahlverfahrens vernichtet. Ihre personenbezogenen Daten werden gemäß der "Verordnung (EU) 2016/679 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. April 2016 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten, zum freien Datenverkehr und zur Aufhebung der Richtlinie 95/46/EG" im erforderlichen Umfang verarbeitet und gespeichert. Zum Inhalt und Umfang der gespeicherten Daten sowie zur Person des Verantwortlichen und des Datenschutzbeauftragten und zur Wahrung Ihres Rechts auf Auskunft, Berichtigung, Einschränkung, Löschung und Sperrung einzelner personenbezogener Daten sowie zu Ihrem Recht auf Widerruf Datenschutzaufsichtsbehörde https://landeseichamt.de. und Widerspruch, informieren Sie Ihrem sich Beschwerderecht bitte auf unserer bei der Homepage

energielenker

KOMMUNALE WÄRMEPLANUNG – EIN ERFAHRUNGSBERICHT LENA – 16. TREFFEN DES LANDESNETZW ERKTREFFEN „ENERGIE UND KOMMUN E“ LENA NETZWERKTREFFEN "ENERGIE UND KOMMUNE" - ERFAHRUNGEN KOMMUNALE W ÄRMEPLANUNG ENERGIELENKER PROJECTS GMBH FÜR KLIMA UND ZUKUNFT 135 Mitarbeiter 12 Standorte Münster, Berlin, Rostock, Schwerin, …… 4 Schwerpunkte Energie – Gebäude – Mobilität – Umwelt 3 Unternehmensbereiche  Beratungs-, Konzeptions- und Ingenieurleistungen  Digitale Lösungen zur dezentralen Anlagensteuerung und Energiemanagement  Betriebs- und Serviceleistungen LENA NETZWERKTREFFEN "ENERGIE UND KOMMUNE" - ERFAHRUNGEN KOMMUNALE W ÄRMEPLANUNG DREI GESELLSCHAFTEN FÜR UNTERSCHIEDLICHE LEISTUNGEN BERATUNG – BETRIEBSFÜHRUNG – DIGITALISIERUNG energielenker projects GmbH Beratung & Planungenergielenker service GmbHenergielenker solutions GmbH AnlagenbetriebDigitalisierung  Konzepte und Machbarkeitsstudien für Gebäude und Energieversorgung Elektromobilität Photovoltaik EDM-Systeme & dezentrale Anlagensteuerung  Contracting Prozess-Automatisierung  Verbrauchsoptimierung  Strategieberatung Technische & kfm. Betriebsführung Energiemanagement und Gebäudeanalysen Technischer Service Anwendungsentwicklung  Fördermittelberatung  Architektur über alle HOAI-LP  TGA-Planung über alle HOAI-LP  Energiewirtschaft  Post-EEG-Lösungen  Elektrotechnik und MSR-Technik

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dr. Krätzig Ingenieurgesellschaft mbH durchgeführt. In Wasserversorgungsnetzen sind Verluste durch Leckagen verschiedenster Art unvermeidlich und können bis zu 50 Prozent betragen. Fest im Versorgungsnetz installierte Mess-, Steuer- und Regeleinheiten können die Verluste erheblich reduzieren erfordern aber auch feste, meist teuer und schwierig zu realisierende elektrische Anschlüsse. Ziel des Vorhabens ist es diesen festen elektrischen Anschluss durch eine Einheit zur Erzeugung des elektrischen Stromes aus dem Wasserversorgungsnetz selber zu ersetzen. Grundlage für das Vorhaben sind sogenannte 'Energy Harvester' die in der Umwelt verfügbare sehr kleine Energiequellen zur Generierung elektrischer Energie nutzen. Sie kommen bereits in vielen Bereichen der Gebäudetechnik und des Anlagenbaus zum Einsatz. In Wasserversorgungsnetzen hingegen sind sie nicht üblich. Das Vorhaben soll den Nachweis erbringen, dass energieautarke Mess-, Steuer- und Regeleinheiten in Wasserversorgungsnetzen einsetzbar sind. Zur Erreichung des Projektzieles soll ein Modellsysteme geplant, entwickelt, gebaut und erprobt werden. Ausgehend von einem zu erstellenden Anforderungsprofil werden geeignete 'Energy Harvester' angepasst und in ein Gesamtsystem aus Kopplungseinheit, Steuereinheit mit den Einzelkomponenten Energie-Management / elektrische Speichereinheit, Messsystem und Telekommunikation integriert. Diese Systeme werden im Teststand als auch in realen Wasserversorgungsnetzen erprobt und optimiert.

Fortsetzungsantrag: 725 HWT GKM

Das Projekt "Fortsetzungsantrag: 725 HWT GKM" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Otto-Graf-Institut, Materialprüfungsanstalt durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es. mittels einer Testschleife das Betriebs- und Versagensverhalten von Werkstoffen, Bauteilen und Armaturen bei hohen Temperaturen unter Einwirkung von mechanischen Lasten und korrosiven Medien zu erforschen und für den technischen Einsatz unter diesen Bedingungen zu qualifizieren. Damit können Wirkungsgradsteigerungen und die Erhöhung der Ressourceneffizienz bei Dampfkraftwerken erreicht werden. Aufgrund der komplexen Beanspruchung aus Druck, hoher Temperatur und aggressivem Medium ergeben sich extreme Anforderungen an die eingesetzten Werkstoffe. Im Rahmen des Projekts werden wissenschaftliche Erkenntnisse über Korrosions- und Oxidationsverhalten, langzeitige Druck- und Temperaturbelastungen, Mikrostrukturänderungen und Schädigungsmechanismen gewonnen, um zukünftig einen störungsfreien Betrieb und gleichzeitig einen so gering wie möglichen Aufwand bei Stillständen und Inspektionen in hocheffizienten Kraftwerken sicherzustellen. Zudem werden die Erkenntnisse in Form von Daten und Gesetzmäßigkeiten hinsichtlich metallkundlicher und werkstofftechnischer Beschreibungen von Schädigungsmechanismen ausgearbeitet und Beurteilungskriterien zusammengestellt. Das Arbeitsprogramm ist als Fortsetzung und Vertiefung des gleichnamigen Vorgängerprojekts mit folgenden Schwerpunkten anzusehen: - Wichtige Erkenntnisse zum (Schädigungs-) Verhalten von neuen Werkstoffen und deren Schweißverbindungen für hocheffiziente Kraftwerke unter tatsächlichen Kraftwerksbedingungen - Wichtige Erkenntnisse zum (Schädigungs-) Verhalten von neuen Werkstoffen unter nicht bestimmungsgemäßen Beanspruchungen (Störfall) - Erkenntnisse über das Oxidations- und Korrosionsverhalten der eingesetzten Werkstoffe - Erstellung von Auslegungskonzepten und Entwicklung von optimierten Berechnungsverfahren - Adäquate Beurteilung der Lebensdauer und der Werkstoffe für einen sicheren und ökonomischen Betrieb - Neue Erkenntnisse über mögliche Wärmebehandlungen von Ni-Basislegierungen unter realen Bedingungen - Überprüfung des konzipierten Überwachungskonzeptes - Betriebsverhalten und Zuverlässigkeit der eingesetzten Regelungs- und Absperrarmaturen

Einsatzmoeglichkeiten von nachwachsenden Rohstoffen am Beispiel Hanf zur naturnahen Abluftreinigung (ERNA)

Das Projekt "Einsatzmoeglichkeiten von nachwachsenden Rohstoffen am Beispiel Hanf zur naturnahen Abluftreinigung (ERNA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Bremerhaven, Technologietransferzentrum, Umweltinstitut durchgeführt. Optimierungsmassnahmen bei der thermischen, katalytischen, sorptiven und biologischen Abgasreinigung konzentrieren sich auf die konstruktive Auslegung der Reinigungsanlagen und die MSR-Technik. Der alternative Einsatz von Pflanzenfasern fuer filternde Formteile wird derzeit gar nicht untersucht. Inhalt der ersten Projektphase sind daher die Erforschung der Einsatzmoeglichkeiten von Bestandteilen des Hanfes in der biologischen Abluft- und Abwasserreinigung sowie eine Marktanalyse fuer Produkte aus Pflanzenfasern. Das Ergebnis der Phase A (Praesentation nach ca. 6 Wochen) entscheidet ueber die Fortsetzung des Vorhabens in einer Anschlussphase B, die die Konzeption und Errichtung einer Technikumsanlage zum Inhalt hat. An dieser Anlage sollen Bestandteile des Hanfes, spaeter auch andere Faserpflanzen, hinsichtlich ihres Einsatzes in Biofiltern, Biowaeschern und in kombinierten Anlagen geprueft werden. Der Forschungsschwerpunkt liegt in der wissenschaftlichen Untersuchung der Wirkungsgrade ueber Roh- und Reingasuntersuchungen der neuen Biofilter im Vergleich zu bisher angebotenen Biofiltern sowie in der Untersuchung der Kenndaten der neuen Filter, z.B. Standzeiten und Homogenitaet. Ein weiteres Ziel ist die Definition optimaler Einsatzbereiche.

JHK-BMS Ballastwasserbehandlung mit simultaner Qualitätskontrolle mittels aktivem Bio-Chip - Teilprojekt: Entwicklung Sensortechnik und Steuerung

Das Projekt "JHK-BMS Ballastwasserbehandlung mit simultaner Qualitätskontrolle mittels aktivem Bio-Chip - Teilprojekt: Entwicklung Sensortechnik und Steuerung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verein zur Förderung des Technologietransfers an der Hochschule Bremerhaven e.V., Technologie-Transfer-Zentrum Bremerhaven durchgeführt. Die Seeschifffahrt stellt für Warengüter hinsichtlich Klimafreundlichkeit und Energieeffizienz den besten Transportweg dar. Allerdings nehmen Frachtschiffe aus Stabilitätsgründen große Mengen sogenannten Ballastwassers, d.h. Meerwasser mit allen darin enthaltenen Makro- und Mikroorganismen auf und geben dies an anderer Stelle wieder ab. Die daraus resultierende Umsiedlung von aquatischen Lebewesen weit über deren biologisch geografische Grenzen hinaus kann zu unabsehbaren Folgen für lokale Ökosysteme führen und irreversible Konsequenzen für Natur und Mensch haben. Um das zu vermeiden, hat die International Maritime Organisation ein Übereinkommen verabschiedet, dass Schiffseigner spätestens ab 2016 dazu zwingt, abgelassenes Ballastwasser vor der Abgabe in die Umwelt zu behandeln. In dem Projekt JHK-BMS soll eine Testanlage zur Ballastwasserbehandlung mit simultaner Qualitätskontrolle entwickelt und unter lokalen Bedingungen getestet und optimiert werden. Das Grundkonzept besteht aus einem besonders effektiven Filter und einer neuartigen UV-Einheit. Aufgrund eines innovativen Designs kommt das System dabei vollständig ohne den Einsatz von Chemikalien oder die Erzeugung freier Radikale aus und ist damit äußerst umweltschonend und kostengünstig. Ein zentraler Entwicklungsschritt ist die Implementierung eines Bio-Chips, der die Effizienz der Inaktivierung der Organismen zeitnah überwacht und mit dessen Signalen die UV-Entkeimung gesteuert werden soll. Am Ende soll ein Regelungssystem entstehen, dass einerseits in Abhängigkeit der Ballastwasserbeschaffenheit permanent den optimalen Betriebszustand des Gesamtsystems einstellt, andererseits die Qualität des behandelten Ballastwassers dokumentiert, damit Reeder diese jederzeit nachweisen können.

Teilprojekt 2: Wartungswertgeführte Konstantlichtregelung

Das Projekt "Teilprojekt 2: Wartungswertgeführte Konstantlichtregelung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Bauphysik durchgeführt. Ziel des Forschungsprojektes war die Entwicklung genauerer Bewertungsansätze für die Beurteilung der Energieeffizienz von Belechtungsanlagen (künstliche Beleuchtung und Versorgung mit Tageslicht), die für eine normative Umsetzung geeignet sind. Die Erkenntnisse aus dem Forschungsvorhaben sollen dazu geeignet sein, in die entsprechenden rechtlichen Verordnungen einzufließen. Ausgangslage: Den Gebäudemanagementsystemen, im speziellen auch den Lichtmanagementsystemen, wird oft ein hohes energetisches Einsparpotenzial zugeordnet. Dabei erfüllen diese die eigentliche Steuer- und Regelfunktionen nur mit eingeschränkter Güte/Wirkung und damit eingeschränkter energetischer Effizienz. Stand-by-Funktionen setzen weitere nicht dem eigentlichen Nutzen zugeordnete Energie um. Mit einer Lichtregeltechnik ausgestattete künstliche Beleuchtungssysteme gestatten eine automatische Führung nach dem Wartungswert der Beleuchtungsstärke. Die Überinstallation (Neuwert der Beleuchtungsstärke = Wartungswert der Beleuchtungsstärke / Wartungsfaktor) kann somit ausgeregelt und der bereitgestellte Lichtstrom auf das notwendige Maß reduziert werden. Im vorliegenden Teilprojekt wurde untersucht, welche Möglichkeiten und Potenziale im Einsatz einer wartungswertgeführten Konstantlichtregelung zur Beeinflussung des Energieumsatzes von Gebäuden bestehen und inwiefern diese Art der Beleuchtungsregelung wirtschaftlich umsetzbar ist. Konzept: Zu Beginn wurde die energetische Effizienz von Konstantlichtregelungen unter Berücksichtigung der Dimmcharakteristik von Leuchtstofflampen ermittelt und mit den Ergebnissen verglichen, die nach der bisherigen linearen Zunahme der relativen Leistungsaufnahme von Beleuchtungsanlagen innerhalb der Wartungsperiode berechnet wurden. Vor allem wurden dabei die Modelle der TU Berlin zur Ermittlung des Energieeinsparpotenzials (Systempotenzial) von Regelungs- und Steuerungssystemen herangezogen, die bereits in die Bewertungsfaktoren nach DIN V 18599 für tageslichtabhängige Regelsysteme eingeflossen sind. Ergebnisse: Bei einer wartungswertgeführten Konstantlichtregelung ist aufgrund der Dimmcharakteristik von Leuchtstofflampen der Energiebedarf einer künstlichen Beleuchtung mit einem niedrigen Wartungsfaktor deutlich größer als bei einer Beleuchtungsanlage mit hohem Wartungsfaktor. Daher ist für einige Nutzungsarten wie z.B. öffentliche Parkhäuser eine Beleuchtung mit einem hohen Wartungsfaktor und mit Konstantlichtregelung zu empfehlen. Eine tageslichtabhängig geregelte Beleuchtungsanlage enthält nahezu die gleiche Kontrollelektronik und ist damit auch als Konstantlichtregelung geeignet. Außerdem weist sie ein größeres Energieeinsparpotenzial auf. Für die DIN V 18599 wurden technische Ausstattungen zu unterschiedlichen Nutzungsarten empfohlen. (Text gekürzt)

Teilvorhaben: Entwicklung eines energieeffizienten Extruders mit Antriebstechnik

Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung eines energieeffizienten Extruders mit Antriebstechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Extrudex Kunststoffmaschinen GmbH durchgeführt. Das Gesamtziel dieses Vorhabens ist die Entwicklung und Herstellung eines Prototypen einer energetisch optimierten Extrusionslinie, bestehend aus dem Extruder, der Granulatversorgung, dem Werkzeug (Extrusionswerkzeug und Corrugator) und der Produktkühlung. Durch kombinierte Verbesserungen aller Komponenten soll der Energieverbrauch gegenüber dem aktuellen Stand der Technik um 25 Prozent gesenkt werden. Der Transfer der Erkenntnisse eröffnet die Perspektive, den Gesamtenergieverbrauch in der gesamten industriellen Extrusion in Deutschland und international deutlich zu senken. AP1: Messvorbereitung und Installation der Messtechnik zur detaillierten Erfassung sämtlicher Energieströme in industriellen Extrusionsprozessen AP2: Energiestrommessung und Bilanzierung in der Produktion von Verarbeitungsbetrieben sowie im Technikum des SKZ AP3: Auslegung des Energiesparextruders und der Rohrlinie auf Basis der Messungen sowie der Erfahrungen und Visionen der beteiligten Industriepartner AP4: Konstruktion, Herstellung und Montage der Extrusionslinie, Implementierung Messtechnik AP5: Inbetriebnahme und Abstimmung AP6: Detaillierte Energiestrommessung und Analyse des Betriebsverhaltens, Optimierung AP7: Gesamtbewertung des Systems AP8: Dokumentation inkl. Praxisleitfaden.

Grid connected pv system for familiy to use (Saarbrücken house)

Das Projekt "Grid connected pv system for familiy to use (Saarbrücken house)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadtwerke Saarbrücken durchgeführt. Objective: To demonstrate a grid connected PV system with a new type of inverter. A 77 kWp roof mounted PV array and inverter supplies ac power for a family house in Saarbrücken. Excess power is fed to the grid, which provides back-up when the output from the PV -array is insufficient. The inverter is a new, highly efficient fully electronic, line-communated type, developed and made by the Fraunhofer Institute. General Information: Should the cost of PV modules become low enough, power generation using PV modules will become economically interesting, even in areas already supplied by the grid. The cost of storing electrical energy in batteries is high and in grid connected areas it may be simpler and cheaper to use the grid as a storage system. Grid connected PV systems need inverters, which to date have often had low efficiencies when operating at partial loads. In this project a new fully electronic inverter, with a high efficiency even at low loads, will be demonstrated. The 7.68 kWp array of AEG polycrystalline modules, type PQ10/40/01, will be integrated into the roof of a single family house in Saarbrücken. The PV modules are arranged in 5 fields so that each field produces a voltage which is a multiple of 14V, i.e. 14V, 28V, 42V, 84V, and 168V. The array is connected to an electronic inverter, which builds up a sine wave by gradually switching in the different fields. Transistors first switch in the first field of 14V, this is then switched off and the second field of 28V switched on. In this way the voltage is raised to a peak of 322V in steps of 14V. The rate at which the fields are switched in is determined by the inverter which senses the grid voltage. An analog to digital converter scans the grid voltage and converts it into a sequence of binary signals, which are directly used to control the transistors which switch in the PV fields. The inverter thus follows all voltage and frequency fluctuations in the grid. When power is produced which is surplus to the requirements of the house, it is fed to the grid via the inverter. The 8 kW inverter has an efficiency of greater than 90 per cent for partial loads down to 5 per cent. This type of system is not competitive with grid produced electricity at the present time, and will not become competitive until there is a very substantial reduction in PV costs. The monitoring system uses a Krückmann data acquisition system and Hewlett Packard HP 86Bmicrocomputer. Parameters are read every 10 seconds and averaged and recorded on disc every 15 minutes. Monitoring is carried out since October 1989 in accordance with JRC Ispra guidelines.

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