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Auswirkungen von verschiedenen Maisanbausystemen auf die Populationsdynamik von Maisstengelbohrern und ihrer natürlichen Feinde in Kamerun

In dem Forschungsvorhaben sollen Untersuchungen zum Einfluss von verschiedenen Maisanbausystemen und einer verbesserten Bodenfruchtbarkeit auf die Populationsdynamik von Maisstengelbohrern und deren natürlichen Feinden in der Regenwaldzone Kameruns durchgeführt werden. Im Rahmen von Feldversuchen sollen Mais-Monokulturen mit Mischkulturen aus Mais und Leguminosen und Mais und Maniok verglichen werden, die räumlich als Reihen- und Streifensaat angelegt werden. Bei den Untersuchungen zur verbesserten Bodenfruchtbarkeit sollen schwerpunktmäßig der Effekt von Leguminosen-Bodenbedeckerpflanzen sowie der von unterschiedlichen N/K-Düngergaben auf den Maisertrag, den Befall durch Maisstengelbohrer und der Einfluss von Ei- und Larvenparasitoiden auf die Maisstengelbohrer untersucht werden. Mittels destruktiver und nicht-destruktiver Datenerhebungsverfahren sollen potentielle Einflüsse dieser Faktoren auf eine mögliche Reduktion der Stengelbohrerabundanz und eine gesteigerte Effizienz ihrer natürlichen Feinde in den unterschiedlichen Anbausystemen quantifiziert werden. Darüber hinaus soll die Bedeutung von Feuchtgebieten (Talböden oder 'inland valleys') als Reservoir für Maisstengelbohrer und ihrer natürlichen Feinde in der Trockenzeit mittels Prospektionen und detaillierten Versuchen zur Migration der Schädlinge und Nützlinge in benachbarte Felder in der Regenwaldzone analysiert werden. Gesamtziel dieser Untersuchungen ist es, durch einen 'habitat management'-Ansatz eine Abundanzreduktion bei Maisstengelbohrern zu bewirken.

Minderung von Nachernteverlusten durch verbesserte Wundheilung bei Pflanzen

DIRECTION - moDel-basierte Entscheidungshilfe für Bewässerung in der Maniok-Produktion, Teilvorhaben: Phänotypisierung, Workshop & Modellentwicklung

Existenzgrundlagen auf Basis von Technologien mit geringem CO2-Ausstoß - Cassava-Reststoffe für Performance-Materialien, Teilvorhaben: BAM

Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) der Universität Bonn^GlobE: BiomassWeb - Verbesserung der Ernährungssicherheit in Afrika durch erhöhte Systemproduktivität von biomassebasierten Wertschöpfungsnetzen^Forschungszentrum Jülich^GlobE: BiomassWeb - Verbesserung der Ernährungssicherheit in Afrika durch erhöhte Systemproduktivität von biomassebasierten Wertschöpfungsnetzen, Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz der Universität Bonn

Innerhalb des Verbundprojektes 'Verbesserung der Ernährungssicherheit in Afrika durch erhöhte Systemproduktivität von biomassebasierten Wertschöpfungsnetzen' (BiomassWeb) hat das Teilprojekt 'Crop productivity and resource use efficiency in biomass webs' (WP2.1) das Ziel räumliche Muster in der aktuellen und potentiellen Produktion von Biomasseprodukten zu identifizieren, die gegenwärtige Ressourcennutzung in verschiedenen Wertschöpfungsnetzen zu quantifizieren, Gründe für Differenzen zwischen potenziellem und aktuellem Ertrag zu benennen und mögliche Maßnahmen zur Erhöhung der Produktivität und der Effizienz der Ressourcennutzung in ausgewählten Wertschöpfungsnetzen vorzuschlagen. Eine Geodatenbank wird aufgebaut, die Sekundärinformationen über die Produktivität von Biomassenetzen und die Umweltbedingungen in den Projektregionen enthält. Großskalige Pflanzenwachstumsmodelle werden entwickelt, um die Produktion von Maniok und Maize in definierten Boden-Klima-Management-Einheiten zu simulieren. Außerdem werden räumliche Muster der Düngeranwendung geschätzt. Die Effekte von anderen ertragslimitierenden Faktoren (Mikronährstoffe, Schädlinge etc.) und die potentiellen Erträge werden ermittelt und mit den beobachteten Erträgen in den Projektregionen verglichen. Die Ressourcennutzungseffizienz wird berechnet aus dem Ressourceneinsatz, der Ressourcenaufnahme und der Biomasse der geernteten Produkte. Das Modell wird in der benutzerfreundlichen Modellumgebung SIMPLACE implementiert.

Fachgebiet Ertragsphysiologie der Sonderkulturen der Universität Hohenheim^Food Security Center der Universität Hohenheim^Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) der Universität Bonn^GlobE: BiomassWeb - Verbesserung der Ernährungssicherheit in Afrika durch erhöhte Systemproduktivität von biomassebasierten Wertschöpfungsnetzen^Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz der Universität Bonn^Institut für Lebensmittel- und Ressourcenökonomik (ILR) der Universität Bonn^Forschungszentrum Jülich^Fg. Agrartechnik in den Tropen und Subtropen der Universität Hohenheim^GlobE: BiomassWeb - Verbesserung der Ernährungssicherheit in Afrika durch erhöhte Systemproduktivität von biomassebasierten Wertschöpfungsnetzen, Institut für Biologische Chemie und Ernährungswissenschaft der Universität Hohenheim

Ein oft unterschätztes Hindernis für Nahrungsmittelsicherheit ist der sog. 'Versteckte Hunger' - Mikronährstoffmängel, die insbesondere bei Kindern und Schwangeren zu Unterernährung führen und die Entwicklung und Lebenserwartung oft dramatisch beeinträchtigen. Die am Lehrstuhl gemeinsam mit day med concept GmbH (Berlin) entwickelte Software CIMIP ('Calculator for identification of micronutrient inadequacy on population level') erlaubt, solche Defizite populationsspezifisch zu erkennen und ist damit ein wichtiges Planungswerkzeug für die Verbesserung der Nahrungsmittelsicherheit. Die Stärke von CIMIP ist die Berechnung der notwendigen Mikronährstoffversorgung unter Berücksichtigung typischer lokaler Ressourcen. In Hinblick auf 'Versteckten Hunger' verbesserte Ernährungspläne können helfen, den Bedarf an Grundnahrungsmitteln zu reduzieren. Dies trägt in BiomassWeb dazu bei, die Biomasseproduktion so anzupassen, dass nationale und internationale Märkte mit Biomasseprodukten für Nahrungs- und Nichtnahrungszwecke ausgewogen versorgt werden. Die für die Projekt-Fallstudien ausgewählten Anbaupflanzen (Cassava, Mais, Bananen) und ausgewählte lokale Nahrungsmittel werden auf Energie, Eiweiß, Vitamin A, Zink und Eisen analysiert, um ihre ernährungsphysiologische Qualität zu bestimmen. Zusammen mit Daten aus Umfragen zu lokal verfügbaren Nahrungsmitteln werden die Ergebnisse benutzt, um CIMIP an lokale Bedingungen anzupassen und lokale Nahrungsdefizite zu identifizieren.

Bioökonomie International 2015: CASSAVASTORe - Genetische und phänotypische Analysen zur Verbesserung der Speicherwurzelentwicklung von Maniok

In Thailand ist Maniok eine der wichtigsten wirtschaftlichen Nutzpflanzen mit einer Jahresproduktion von 25 Millionen Tonnen. Die stärkehaltigen Maniokwurzeln sind Rohmaterialien für viele 'high value added' Produkte inklusive Stärke, modifizierte Stärke, Süßstoffe und Derivate für Nahrungsmittel und andere Anwendungen. In letzter Zeit wurde Maniok zur Energiepflanze, um Bioethanol als eine Alternative zu fossilen Brennstoffen zu entwickeln. Um die Nachfrage nach Nahrungsmittel und Brennstoff zu sichern, muss die Produktion von Wurzeln durch gute Agrarpraxis und Verbesserung der Sorten gesteigert werden. Das CASSAVASTORe Projekt hat zum Ziel, die Steigerung der Maniokproduktion durch ein verbessertes Verständnis der Wurzelentwicklung, und die Entwicklung von neuen Manioksorten.

Forschungszentrum Jülich^GlobE: BiomassWeb - Verbesserung der Ernährungssicherheit in Afrika durch erhöhte Systemproduktivität von biomassebasierten Wertschöpfungsnetzen^GlobE: BiomassWeb - Verbesserung der Ernährungssicherheit in Afrika durch erhöhte Systemproduktivität von biomassebasierten Wertschöpfungsnetzen, Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) der Universität Bonn

Der weltweit steigende Bedarf an Biomasse (Nahrung, Futter, Energie, Fasern) erfordert Konzepte, die Nahrungsmittelsicherheit garantieren und gleichzeitig Nichtnahrungsprodukte in ausreichender Menge bereitstellen. BiomassWeb untersucht die 3 Säulen der Nahrungsmittelsicherheit (Verfügbarkeit; Zugang; Qualität) in Wertschöpfungsnetzen in Afrika, in denen Biomasse produziert, verarbeitet und gehandelt wird. Aus- und Weiterbildung in BiomassWeb sollen Afrikas Stellung in einer internationalen Bioökonomie verbessern BiomassWeb analysiert Nachfragen und Angebote heute und morgen, und identifiziert mögliche Innovationen in Produktionstechniken vor und nach der Ernte, in Institutionen und in 'Governance'. Hauptziel ist, die Nahrungsmittelsicherheit in Afrika durch Produktivitäts- und Effizienzsteigerungen aller Komponenten in den Biomasse-Wertschöpfungsnetzen zu erhöhen. Das 5-jährige Forschungsprojekt umfasst 24 Arbeitspakete in sieben Forschungsthemen (Clusters). Verbundpartner sind drei Institute an der Universität Bonn, fünf Institute der Universität Hohenheim, das Forschungszentrum Jülich und zwei internationale landwirtschaftliche Forschungsinstitute (icipe, IITA). Unterauftragnehmer FARA (Forum für Agrarforschung in Afrika) koordiniert alle Arbeiten in Afrika. BiomassWeb führt Systemanalysen und Fallstudien (Maniok, Mais, Banane/Kochbanane/Ensete, Agroforstsysteme) im produktiven Sudan-Savannengürtel (Ghana, Nigeria) und im ostafrikanischen Hochland (Äthiopien) durch.

Teilprojekt 1: Koordination und wissenschaftliche Begleitung^INHAND - Integriertes Wasserwirtschaftskonzept für Handwerksdörfer am Beispiel von Dai Lam in Vietnam^Teilprojekt 4: Konzeption und Entwicklung einer Niederenergiegärresteaufbereitung, Teilprojekt 2: Stoff- und Energiestrommanagement

In Vietnam gibt es rund 3000 Handwerksdörfer, deren Großteil sich im Delta des Roten Flusses befindet. Die Tradition der Handwerksdörfer reicht weit in die vietnamesische Geschichte zurück, die Herstellungsprozesse und -produkte haben sich jedoch in den vergangenen Jahren, besonders seit der Öffnung des Landes Ende der 1980er stark an die Nachfrage des modernen Marktes angepasst. Umwelt- und Arbeitsschutzbedingungen jedoch haben mit der Entwicklung nicht Schritt gehalten. So entwickelt sich die Abwasser- und Abfallentsorgung der Produktionsstätten zu einem ernsten Problem, welches seit einigen Jahren immer mehr in den Fokus der Vietnamesischen Regierung und Öffentlichkeit gerät. In dem BMBF-Verbundvorhaben werden am Beispiel des Handwerksdorfes Dai Lam, in dem aus Reis und Maniokwurzel Alkohol hergestellt wird, die Ver- und Entsorgungsströme quantitativ und qualitativ untersucht. Auf deren Basis wird ein integriertes Stoff- und Energiemanagement konzipiert und eine dreistufigen Pilotanlage zur Behandlung des anfallenden Abwassers und organischen Abfalls errichtet und erprobt. Technische Lösung: Die Pilotanlage soll 1 Jahr lang betrieben werden. Sie besteht aus einer aeroben Stufe (SBR) zur Reinigung des Abwassers, einer anaeroben Behandlungsanlage zu Behandlung des anfallenden Schlammes und organischen Abfalles sowie aus einer Niederenergiegärresteaufbereitungsanlage zur Produktion hochwertigem Dünger. Aus- und Weiterbildung: Die Umsetzung der umweltpolitischen Ziele in Vietnam wird oft durch den Mangel an Fachkompetenz und Umweltbewusstsein behindert. Das INHAND Projekt fördert die praktische Aus- und Weiterbildung von Fachkräften an der Pilotanlage, organisiert fachspezifische Workshops und ist in der Ausbildung von Studenten aktiv.

Systembiologischer Vergleich von Kartoffel- und Maniokpflanzen zur nachhaltigen Nutzpflanzenproduktion

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