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s/mannsfeld/Mansfeld/gi

Innovative Kupferschlackenaufbereitung für die Rohstoffversorgung, Teilvorhaben 2: Entwicklung eines Prozessschemas sowie Umweltverträglichkeitsprüfungen mittels Life Cycle Assessment

Radon in Sachsen-Anhalt Was ist Radon? Radon in der Umwelt Radon in Gebäuden Auswirkungen des Radons auf den Menschen Festlegung von Gebieten nach § 121 Strahlenschutzgesetz Radonfachperson - Eintrag in die Liste ausgebildeter Radonfachleute FAQ - Häufig gestellte Fragen im Zusammenhang mit Radonvorsorgegebieten Messpflicht für Arbeitsplatzverantwortliche in Radonvorsorgegebieten Maßnahmen zum Schutz vor Radon Radon-Schutzmaßnahmen bei Neubauten Erfahrungen aus Sachsen-Anhalt

Radon-222 ist ein natürliches radioaktives Edelgas, welches durch den Zerfall von Uran-238 entsteht. Uran befindet sich in natürlicher Form in Böden und Gesteinen, aus denen sich Radon-222 lösen kann. Radon ist farblos, man kann es nicht riechen und schmecken. Es ist nicht entflammbar und ist nicht giftig, jedoch radioaktiv. Als Gas ist es ausgesprochen mobil, kann sich vom Entstehungsort aus in den Boden- und Gesteinsschichten verteilen und in die freie Atmosphäre austreten. Über undichte Fundamente gelangt es in Gebäude und kann sich dort anreichern. Ist eine Person länger oder häufig einer erhöhten Radon-222-Konzentration ausgesetzt, so steigert dies das Lungenkrebsrisiko. Bürger, die in Regionen mit erhöhten Radonkonzentrationen leben, können sich durch geeignete Verhaltens- und Vorsorgemaßnahmen vor gesundheitlichen Risiken schützen. In der Erdkruste sind radioaktive Stoffe, wie Uran, Thorium und das Mutternuklid des Radons, das Radium, enthalten. Geologische Prozesse, die in der Folge entstandenen geologischen Lagerungsbedingungen und die Eigenschaften der Radionuklide bestimmen die Konzentration der natürlichen radioaktiven Stoffe in den Gesteinen und im Boden. Im Norden und Osten von Sachsen-Anhalt wurden nur geringe Radonkonzentrationen in der Bodenluft gemessen, während die Messwerte vor allem im Südwesten erhöht sind. Dies liegt an den geologischen Gegebenheiten im Bereich des Harzes. Das Bundesamt für Strahlenschutz stellt in seinem Geoportal eine interaktive Karte von Deutschland zur Verfügung. Dort ist es möglich, die Radon-222-Konzentrationen in der Bodenluft einzublenden: https://www.imis.bfs.de/geoportal/ Tritt Radon aus dem Boden aus, wird es entweder im Freien in die Luft oder aber in Gebäuden freigesetzt. Während die Radonkonzentration im Freien durch Vermischen mit der Umgebungsluft nur wenige zehn Becquerel (Bq) pro Kubikmeter (m³) beträgt, ist sie in Wohnräumen in Deutschland im Durchschnitt drei- bis viermal höher, da das Radon unverdünnt aus dem Untergrund in das Gebäude eindringt. Es ist somit bestimmend für die durch das Radon verursachte Strahlenbelastung der Bewohner. Ausgehend von der Radonkonzentration in der Bodenluft liegt das Verhältnis von Radon in der Raumluft zu Radon in der Bodenluft bei circa 0,1 bis 0,5 Prozent, das heißt bei einer Aktivitätskonzentration in der Bodenluft von z. B. 100 kBq/m³ könnten Werte im Bereich von 100 bis 500 Bq/m³ in der Raumluft des Gebäudes auftreten. Das Radon gelangt durch undichte Stellen im Fundament oder in den Kellerräumen in das Haus und breitet sich dort über Treppenaufgänge, Kabelkanäle und Versorgungsschächte aus. Die Radonkonzentration in Gebäuden wird durch gebäudespezifische Einflussfaktoren bestimmt: das Radonangebot im Boden und seine Beschaffenheit, den Zustand des Gebäudes, einen möglichen Kamineffekt im Gebäude, das Lüftungsverhalten der Gebäudenutzer. Eine Prognose der Radon-222-Konzentration in der Raumluft zeigt diese Karte des Bundesamtes für Strahlenschutz: https://www.bfs.de/DE/themen/ion/umwelt/radon/karten/innenraeume.html Radon-222 wird beim Atmen aufgenommen und zum größten Teil wieder ausgeatmet. Die ebenfalls radioaktiven Zerfallsprodukte Polonium, Blei oder Wismut werden jedoch in den Atmungsorganen abgelagert. Untersuchungen bei größeren Bevölkerungsgruppen lassen darauf schließen, dass ein Zusammenhang zwischen der Radon-Exposition und dem Lungenkrebsrisiko besteht. Allerdings dürfen für eine Bewertung der Gefährdung andere Faktoren wie Rauchen, Feinstaub und weitere Schadstoffe nicht außer Acht gelassen werden. So zeigen Studien, dass das auf Radon basierende Lungenkrebsrisiko durch gleichzeitiges Rauchen erhöht wird - die meisten radonbedingten Lungenkrebsfälle treten bei Rauchern auf. Somit wird die Frage zur Festlegung der Höhe eines Referenzwerts der Radonkonzentration in Wohnräumen in Fachkreisen unterschiedlich bewertet. Der in Deutschland gesetzlich festgelegte Referenzwert liegt bei 300 Becquerel pro Kubikmeter, doch auch darunter ist eine weitere Verringerung sinnvoll. Das Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt (MWU) ist durch das Strahlenschutzgesetz beauftragt, sogenannte Radonvorsorgegebiete in Sachsen-Anhalt festzulegen. Radonvorsorgegebiete sind Gebiete nach § 121 Absatz 1 des Strahlenschutzgesetzes. Für diese Gebiete wird erwartet, dass die über ein Jahr gemittelte Radon-222-Aktivitätskonzentration in der Luft von Aufenthaltsräumen oder Arbeitsplätzen den gesetzlichen Referenzwert überschreitet. Der Referenzwert liegt für Aufenthaltsräume und Räume mit Arbeitsplätzen bei 300 Bq/m³. Das damalige Umweltministerium legte zum 30. Dezember 2020 die folgenden Gemeinden als Gebiete nach § 121 Strahlenschutzgesetz (Radonvorsorgegebiete) fest: Im Landkreis Mansfeld-Südharz : Allstedt Arnstein Goldene Aue Hettstedt Lutherstadt Eisleben Mansfeld Mansfelder Grund – Helbra Sangerhausen Südharz Im Landkreis Harz : Falkenstein Harzgerode Ilsenburg Oberharz am Brocken Thale Wernigerode Die Festlegung der Radonvorsorgegebiete in Sachsen-Anhalt basiert auf: der wissenschaftlichen Auswertung geologischer Daten, der Prognosekarte des geogenen Radonpotenzials 2020 des Bundesamtes für Strahlenschutz, Messwerten der Radon-222-Aktivitätskonzentration in der Bodenluft, Messungen der Radon-222-Aktivitätskonzentration in der Luft von Innenräumen und auf der Betrachtung weiterer örtlicher Faktoren. Die zuständige Behörde für die Überwachung der Einhaltung der aus der Festlegung folgenden Pflichten ist das Landesamt für Verbraucherschutz des Landes Sachsen-Anhalt. Geogenes Radonpotenzia l Das Bundesamt für Strahlenschutz hat eine Karte von Deutschland erstellt, welche das sogenannte „geogene Radonpotenzial“ in einem 10 x 10 km²-Raster abbildet. Diese Karte stellt das Ergebnis von Modellrechnungen dar, welche unter anderem geologische Daten, Daten zur Bodenpermeabilität, Messdaten in der Boden- und Raumluft, sowie Gebäudeeigenschaften einbeziehen. Diese Prognose betrachtet alle bis zum 30. Juni 2020 eingegangenen, mittels aktiver Messtechnik gewonnenen Bodenluftmessdaten. Die Methodik dieser Prognose entspricht annähernd einer älteren Modellierung des Bundesamtes für Strahlenschutz, die in einem Bericht von 2019 erläutert wird. Die aktuelle Prognose des Radonpotenzials nutzt jedoch eine abweichende Interpolationsmethode und die dominierende Geologie von jedem Rasterfeld als Prädiktor. Für die Prognose wurde die Modellierung mit Innenraummessungen verknüpft. Bei Fach-, Berufsverbänden oder ähnlichen Einrichtungen zu Radonfachleuten Ausgebildete können sich in die Liste ausgebildeter Radonfachleute eintragen lassen. Der Antrag ist unter dem Betreff "Radonfachleute" zu richten an: strahlenschutz(at)mwu.sachsen-anhalt.de Mit Ihrem Antrag auf Aufnahme in die Liste geben Sie gemäß Artikel 6 Abs. 1 Buchstabe a Datenschutz-Grundverordnung Ihre Einwilligung, dass Ihr Name, Ihre E-Mail-Adresse und Ihre Telefonnummer (personenbezogene Daten) in der beim Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt (MWU) geführten Liste gemeinsam mit weiteren Radonfachleuten aufgenommen und diese Liste im Internet auf der Homepage des MWU veröffentlicht wird. Datenschutzhinweise Sie sind nicht zur oben genannten Einwilligung verpflichtet. Ohne Ihre Einwilligung können Ihre personenbezogenen Daten nicht in die Liste aufgenommen und im Internet veröffentlicht werden. Zudem können Sie Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt. Die personenbezogenen Daten werden solange gespeichert, wie sie für die Verarbeitungszwecke, für die sie erhoben wurden, notwendig sind, längstens jedoch 30 Jahre. Die personenbezogenen Daten werden unverzüglich gelöscht, soweit Sie Ihre Einwilligung widerrufen. Weiterhin steht Ihnen gegenüber dem Verantwortlichen ein Recht auf Auskunft über die Sie betreffenden personenbezogenen Daten sowie auf Berichtigung oder Löschung oder auf Einschränkung der Verarbeitung sowie das Recht auf Datenübertragbarkeit zu. Verantwortlicher im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung ist das Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt, Leipziger Straße 58, 39112 Magdeburg; der behördliche Datenschutzbeauftragte des Ministeriums ist erreichbar unter der E-Mail-Adresse Datenschutz(at)mwu.sachsen-anhalt.de. Zudem besteht für Sie ein Beschwerderecht bei einer Aufsichtsbehörde in einem der EU-Mitgliedstaaten. In der Bundesrepublik Deutschland sind sowohl die Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) als auch die Datenschutzbeauftragten der Länder Aufsichtsbehörden im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung. Aufsichtsbehörde im Land Sachsen-Anhalt ist der Landesbeauftragte für den Datenschutz Sachsen-Anhalt, Leiterstraße 9, 39104 Magdeburg. Mit der Bekanntgabe der Radonvorsorgegebiete in Sachsen-Anhalt wurden viele Fragen an das Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt (MWU) gerichtet. Auf einer eigens eingerichteten FAQ-Seite sind alle Fragen und Antworten zum Thema Festlegung von Radonvorsorgegebieten übersichtlich zusammengestellt. zum FAQ -Festlegung von Radonvorsorgegebieten Durch die Festlegung besteht seit dem 31. Dezember 2020 in den Radonvorsorgegebieten eine Messpflicht für Arbeitsplatzverantwortliche nach § 127 Strahlenschutzgesetz. Innerhalb von 18 Monaten sind an allen Arbeitsplätzen im Keller und im Erdgeschoss Messungen der Radon-222-Aktivitätskonzentration in der Raumluft durchzuführen. Die Messungen sollen an repräsentativen Messorten über eine Dauer von 12 Monaten erfolgen. Mit der Messung der Radonkonzentration muss ein vom Bundesamt für Strahlenschutz anerkannter Anbieter beauftragt werden. Diese Anbieter werden in einer regelmäßig aktualisierten Liste bekannt gegeben: https://www.bfs.de/DE/themen/ion/umwelt/radon/schutz/messen.html Es ist empfehlenswert, bei mehreren Anbietern ein Angebot für die Messungen einzuholen. Ergibt eine Messung eine Überschreitung des Referenzwertes, sind gemäß § 128 Strahlenschutzgesetz durch den Arbeitsplatzverantwortlichen unverzüglich geeignete Maßnahmen zur Reduzierung der Radon-222-Aktivitätskonzentration in der Raumluft zu treffen.  Der Erfolg der getroffenen Maßnahmen ist durch Messungen zu überprüfen. Zuständig für den Schutz vor Radon an Arbeitsplätzen in Innenräumen ist das Landesamt für Verbraucherschutz . Abhängig von der Überschreitung des Referenzwertes der Radon-222-Aktivitätskonzentration in der Raumluft sind organisatorische, technische oder bauliche Maßnahmen zur Senkung der Radon-222-Konzentration durchzuführen. Dies kann beispielsweise die regelmäßige Lüftung der betroffenen Räume, die Installation einer automatischen Lüftungsanlage oder die Abdichtung von Türen, Leitungen oder anderen Zugängen zwischen Aufenthaltsräumen und Räumen, in die Radon über das Fundament eindringen kann (z.B. Kellerräume), sein. Sollten sich nach Ergreifen dieser einfacheren Maßnahmen weiterhin erhöhte Messwerte (> 300 Bq/m³) ergeben, sollte zur weiteren Beratung ein fachkundiger Dienstleister hinzugezogen werden. Dieser hilft beim Auffinden versteckter Risse oder undichter Stellen und berät zu weiterführenden Maßnahmen, wie einer Versiegelung oder der Installation von Absaugvorrichtungen. Auch in Gebäuden, welche nicht in Radonvorsorgegebieten liegen, kann zum Beispiel aufgrund von Schäden im Gemäuer oder mangelnder Durchlüftung eine erhöhte Radon-222-Konzentration in der Raumluft auftreten. Obwohl dort keine gesetzlichen Pflichten für Arbeitsplatzverantwortliche bestehen, sollten dennoch Maßnahmen zum Gesundheitsschutz getroffen werden. Weiterführende Informationen über die Maßnahmen zum Schutz vor Radon bietet das Bundesamt für Strahlenschutz: https://www.bfs.de/DE/themen/ion/umwelt/radon/schutz/massnahmen.html Nach § 123 Strahlenschutzgesetz sind bei der Errichtung eines Gebäudes mit Aufenthaltsräumen oder Arbeitsplätzen geeignete Maßnahmen zu treffen, um den Zutritt von Radon aus dem Baugrund zu verhindern bzw. erheblich zu erschweren. Diese Pflicht gilt für Neu- oder Umbauten von Arbeitsplatzverantwortlichen und privaten Bauherren. Im gesamten Landesgebiet von Sachsen-Anhalt sind zum Schutz vor Radon die nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik erforderlichen Maßnahmen zum Feuchteschutz einzuhalten. In den festgelegten Radonvorsorgegebieten ist gemäß § 154 der Strahlenschutzverordnung darüber hinaus mindestens eine der folgenden Maßnahmen durchzuführen: Verringerung der Radon-222-Aktivitätskonzentration unter dem Gebäude Gezielte Beeinflussung der Luftdruckdifferenz zwischen Gebäudeinnerem und der Bodenluft Begrenzung von Rissbildungen in Wänden oder Böden und Auswahl diffusionshemmender Betonsorten Absaugung von Radon Einsatz diffusionshemmender, konvektionsdicht verarbeiteter Materialien oder Konstruktionen. In den Jahren 2001 und 2002 hat das Bundesamt für Strahlenschutz insgesamt 1.670 Langzeitmessungen in bestehenden Wohnungen und Gebäuden in auffälligen Gebieten in Sachsen-Anhalt durchgeführt, wobei eine Weitergabe der bewerteten Ergebnisse an die Betroffenen erfolgte. Auch das Land Sachsen-Anhalt hat Messungen durchgeführt. In öffentlichen Räumlichkeiten mit Radonkonzentrationen von zum Teil über 400 Bq/m³ konnte bereits durch einfache Maßnahmen eine ausreichende Verringerung der Radonkonzentration erreicht werden.

LSG Süßer See; Süßer und Salziger See

Gebietsbeschreibung Das LSG liegt in der Landschaftseinheit Östliches Harzvorland östlich der Stadt Eisleben und erfaßt neben dem Süßen See auch die umliegenden Hänge zwischen Volkstedt im Nordwesten sowie Höhnstedt im Südosten. Es reicht bis zur B80 im Süden, einschließlich der Hänge südlich von Aseleben. Das LSG wird von mehreren zwischen 230 und 160 m über NN hohen Höhenzügen und vom Süßen See geprägt. Der See wird am Südrand von Flachhängen begrenzt, während den Nordrand eine 80 bis 90 m hohe Geländestufe bildet. Dieser Abbruch ist eine geologische Störung, die sich über Zerrungsspalten an den Hängen und auf der Hochfläche durch eine zerschluchtete und dellenartig eingetiefte Oberfläche zeigt. Mehrere durch die Wassererosion nach Starkniederschlägen entstandene Schluchten ziehen sich hangabwärts, zum Beispiel Galgenschlucht, Lindenschlucht und Badendorfer Schlucht. Der See weist zumindest am Süd- und Westufer noch einige zusammenhängende Röhrichtbereiche auf, sonst ragen vielerorts die Boots- und Angelstege in die Wasserfläche. Die Sedimentation der von der „Bösen Sieben“ mitgeführten Sinkstoffe führt im Mündungsbereich zu fortschreitender Verlandung. Am Ostufer ragt auf einer Landzunge die mächtige Burg Seeburg empor. Die Nordhänge sind durch Gärten, Obstanlagen, Rebhänge und Wochenendhäuser stark gegliedert. Nur wenige offene Stellen mit Trockenvegetation oder Trockengebüsch sind vorhanden. Als landschaftliche Besonderheit sind am Südufer bei Aseleben die Salzwiesen zu erwähnen, die durch salzhaltiges Quell- und Drängewasser beeinflußt werden und eine charakteristische Halophytenvegetation aufweist. Landschafts- und Nutzungsgeschichte Die ältesten Zeugnisse der Anwesenheit des Menschen im Gebiet des Süßen und Salzigen Sees fanden sich bei Langenbogen, Wansleben, Amsdorf und Unterrißdorf und gehören der Altsteinzeit an. Die Seen boten die Möglichkeit zum Fischfang und zogen die Wildtiere zur Tränke, wo der Mensch ihnen auflauern konnte. Die vor- und frühgeschichtlichen Siedlungen konzentrierten sich an beiden Enden des Süßen Sees und entlang der Salza und der Bösen Sieben; das heißt bei Seeburg im Osten sowie Lüttchendorf bis Unterrißdorf und Helfta um das westliche Ende; am Salzigen See bei Röblingen und um dessen östliches Ufer bei Wansleben und Langenbogen. Eine weitere Konzentration zeigte sich bei Erdeborn. Nordwestlich von Seeburg sind Siedlungen auch auf den Höhen des Nordufers nachweisbar, während am nördlichen Ufer des Süßen Sees bislang keine Funde erbracht werden konnten. Erst ab der Höhe von Neehausen bis Hedersleben war dann wieder eine dichtere Besiedlung zu konstatieren. Dennoch weist die Hochflächenkante am Nordufer an mehreren Stellen grabenähnliche Einschnitte und wallartige Strukturen auf, die von Befestigungen stammen könnten. Der skizzierte Besiedlungsgang zeichnet sich bereits in der Jungsteinzeit ab, mit Ausnahme von Seeburg, das in der Bronzezeit besiedelt wurde. Ein Steinkreis bei Wormsleben und ein doppelter Palisadenring südwestlich von Dederstedt stellen vorgeschichtliche Kultanlagen in diesem Gebiet dar. Die älteste nachweisbare Bauernkultur am Süßen See ist die der Linienbandkeramik, die Siedlungen bei Lüttchendorf gründete. Die Ackerbauern der Trichterbecher- und der Schnurkeramikkultur errichteten auf dem Dreihügelberg bei Lüttchendorf, auf dem Wachhügel und auf dem Ochsenberg bei Seeburg Grabhügel. Kontinuität von der Bronze- bis in die Eisenzeit war die Regel; lediglich Seeburg verzeichnete wieder einen Rückgang, während vor allem die Gebiete südlich von Hedersleben und um Erdeborn weiterhin stark besiedelt blieben. Im Falle von Erdeborn hing dies sicherlich mit den dort an die Erdoberfläche empordringenden Solequellen zusammen, die an mehreren Stellen zu Salz gesotten wurden und für die Region einen wichtigen Bodenschatz darstellten. Salzhaltige Quellen sind auch für Aseleben bezeugt und wurden dort in der Früheisenzeit ebenfalls für die Salzgewinnung genutzt. Zwischen Erdeborn und Helfta streicht auch das Kupferschieferflöz an der Erdoberfläche aus, mit dessen Abbau seit Beginn der Bronzezeit gerechnet werden kann. Die Gewinnung von und der Handel mit Kupfer und Salz stellten die wichtigsten Wirtschaftsfaktoren dieser Zeit dar. Von deren Verteilung profitierten lokale Fürsten, die sich in mächtigen Grabhügeln mit kostbaren Beigaben beisetzen ließen, von denen einer nicht weit außerhalb des LSG bei Helmsdorf entdeckt werden konnte. Die römische Kaiserzeit ist derzeit nur durch eine Siedlung bei Lüttchendorf nachgewiesen. Die Zeugnisse der Völkerwanderungszeit sind fast immer Gräberfelder, die im Umfeld der noch heute bestehenden Ortschaften zu finden sind, so daß darauf geschlossen werden darf, daß seit der Zeit des Thüringer Reiches das Siedlungsbild bereits weitgehend festgelegt war. Im Mittelalter wurden bisweilen Siedlungsstellen, die in der Bronze- oder Eisenzeit bewohnt waren, aufgesucht, doch bereits am Ende des Mittelalters wieder aufgegeben. Dieses Schicksal traf auch Neugründungen am Nordufer des Süßen Sees wie die Wüstungen Badendorf und Cleußnitz. Die bedeutendste Befestigung des Frühmittelalters bildet die Seeburg, seinerzeit Hohseoburg genannt. Sie war Sitz des sächsischen Fürsten Theoderich und wurde von Karl dem Großen 743 eingenommen. Sie war Hauptburg des gleichnamigen Gaus. Die Mansfelder Grafen erwarben 1287 diese Burg, die sie anschließend zum Wohnschloß umbauen ließen. Das Gebiet wurde schon frühzeitig intensiv ackerwirtschaftlich genutzt. Die auf den trockenen Hängen früher verbreitete Schafhutung ist kaum noch zu finden. Dagegen wird die klimatische Gunst für den Obst- und Weinbau auch heute noch genutzt, wenn auch im Vergleich zu den zurückliegenden Jahren stark reduziert. Die Rebhänge um Höhnstedt-Seeburg-Rollsdorf werden oft als das nördlichste Weinanbaugebiet Europas bezeichnet, jedoch schmücken sich noch weitere Weinanbaugebiete mit diesem Attribut, zum Beispiel das an der Schwarzen Elster bei Jessen. In den 1970er und 1980er Jahren wurde der Obstbau, besonders der Apfel-, Sauer- und Süßkirsch- sowie Aprikosenanbau, großflächig und intensiv betrieben. Ein Teil der hier reichlich verabreichten Mineraldünger und Pflanzenschutzmittel verdriftete sowohl oberflächig als auch über den Eintrag ins Grundwasser verstärkt in den Süßen See. Der Süße See wird seit langer Zeit und auch heute noch fischereiwirtschaftlich genutzt. Stets ist in der Fischerei am Kernersee Frischfisch erhältlich. Schließlich kam, bedingt durch die reizvolle Lage und die Nähe zur Großstadt Halle, noch die Erholungsnutzung hinzu. Am Nordufer wurden ein Badestrand, eine Wochenendsiedlung, ein Campingplatz, eine Schiffsgaststätte sowie ein Segelboothafen errichtet, so daß an den Wochenenden und in den Ferienzeiten eine Vielzahl von Erholungsuchenden das Gebiet bevölkert. Geologische Entstehung, Boden, Hydrographie, Klima Den nicht sichtbaren Teil des geologischen Profils bilden die subsalinaren Gesteine bis zum Basalanhydrit des Zechsteins, die im Erdmittelalter an Störungen zu Schollen zerbrachen. Der Bergbau auf Kupferschiefer hat außerhalb des LSG die Lagerungsverhältnisse verdeutlicht. Das darüber folgende Salinarstockwerk wird vor allem vom Staßfurt-Steinsalz gebildet, das vom Zentrum der Schwittersdorfer (Mansfelder) Mulde zum Ausstrichbereich am Hornburger Sattel driftete und sich dabei im Bereich der Seen zu großen Mächtigkeiten aufstaute. Bei der Auslaugung des Salzes entstanden die Hohlformen der Seen. Der östliche Teil des LSG liegt südöstlich der Hornburger Tiefenstörung, wo sich das Salz aus der Querfurter Mulde und der Bennstedt-Nietlebener (Passendorfer) Mulde vor dem von Nordwest nach Südost gerichteten Teutschenthaler Sattel anstaute und bei Wansleben 1000 m Mächtigkeit erreicht. Vor allem das Kalisalz war mehrfach Anlaß für Bergbauversuche, zum Beispiel bei Unterrißdorf und am Ostufer des ehemaligen Salzigen Sees. Die ältesten sichtbaren Gesteine gehören zum Unteren Buntsandstein, der vom Wachhügel bis zur Teufelsspitze den Süßen vom Salzigen See trennt und die Steilhänge am Nordufer des Süßen Sees aufbaut. Der basale Teil wird als Calvörde-Folge bezeichnet und enthält neben rotbraunen bröcklichen Schiefertonen auch dünne Kalksteinbänke. Der höhere Teil, die Bernburg-Folge, beginnt mit der Hauptrogensteinbank, die durch erbsengroße Kalkkugeln mit radialstrahligen und konzentrischen Strukturen gekennzeichnet ist. Darüber folgen im Zentimeterbereich wechselnde bunte Schluffsteine mit hellgrauen Feinsandsteinlinsen, in die Dolomitbänke eingeschaltet sind. Der Hang ist durch zum Teil offene Zerrspalten gekennzeichnet, an denen die Buntsandsteinschollen zu den Seen hin absinken, die Bezeichnung „Rißdorf“ deutet darauf hin. An der Hangoberkante schließt sich der wenig aufgeschlossene Mittlere Buntsandstein mit seinen hellen Grobsandsteinen an. Während einer längeren Schichtlücke entstanden weitgehend die heutigen Lagerungsverhältnisse. Die Gesteine des Buntsandsteins wurden gebleicht, das gelöste Eisen konzentrierte sich beispielsweise an der Himmelhöhe in den Karbonatbänken des Buntsandsteins, die freigewordene Kieselsäure verkittete die Sande des Tertiärs lagenweise zu Knollenstein, der an der Hangoberkante in mehreren Brüchen gewonnen wurde. Die mächtigen Tertiär- und Quartärablagerungen erhielten sich im Salzabwanderungsgebiet südlich des Salzigen Sees außerhalb des LSG. Innerhalb des LSG liegen zwischen und über den Tertiärquarziten nur geringmächtige Glimmersande, vermutlich des Oligozäns. Das Quartär wird vertreten durch zahlreiche isolierte Vorkommen verschiedener Bildungen wie Schmelzwassersande, Geschiebemergel oder Fließerden. Während der letzten Vereisung wurde der Löß angeweht, der vor allem die Hochflächen bedeckt. Der Seeboden wird von nacheiszeitlichen Kalkmudden gebildet. Das LSG liegt bodenkundlich gesehen im Mansfelder Seengebiet an der Grenze zur nördlich anschließenden Pollebener Lößhochfläche. Im Gebiet kommen von Norden nach Süden folgende Bodenformen vor: Tschernosen aus Löß auf der Hochfläche nördlich des Süßen Sees, Pararendzinen und Rendzinen aus unterschiedlichen Substraten am Nord- und Südabhang zum Süßen See, Anmoorgley und Kalkanmoorgley aus Lehm am Südufer des Süßen Sees, Gley-Tschernosem aus Löß und Sandlöß in den Bachtälern und auf dem Boden des ehemaligen Salzigen Sees Pararendzinen bis Rigosole aus Wiesenkalk (relativer Seeboden), in Mulden vergleyt im Wechsel mit Anmoorgley und Humusgley. Die sehr unterschiedlichen Bodenformen erklären sich aus den unterschiedlichen morphologischen Verhältnissen, die von der Hochfläche über Hänge, Schluchten und Bachtälchen zum Seeufer und schließlich bis zum Seeboden des ehemaligen Salzigen Sees reichen. Hydrologisch geprägt wird das LSG von den sogenannten ”Mansfelder Seen”, insbesondere vom 5,2 km langen und maximal 800 m breiten Süßen See mit 238 ha Wasserfläche, der die einzige größere natürliche Wasserfläche in der Vorharzlandschaft darstellt. Mit einer durchschnittlichen Tiefe von 4,8 m (maximal 7 m) führt er zirka 11-12 Millionen m3 Wasser. Der Süße See ist ein polytrophes Gewässer, dessen hohe Trophiestufe durch den Nährstoffeintrag aus dem Umfeld und die Einleitung von Abläufen kommunaler Kläranlagen bedingt ist. Am westlichen Ende fließt dem Süßen See das kleine, stark belastete Fließgewässer Böse Sieben zu, ein von sieben aus dem östlichen Harzvorland kommenden Quellbächen, dem Vietzbach, Dippelsbach, Kliebigsbach, Goldgrund, Pfaffengrund, Saugrund und dem Wilden Graben, gespeister Bach. Obwohl die Gehalte an Stickstoff (NO2, NO3, NH4) und an Phosphor (o-PO4, g-PO4) rückgängig sind, wird eine durchgreifende Verbesserung der Wassergüte erst langfristig erwartet. Seit 1993 ist eine Flußwasseraufbereitungsanlage am Einlauf der Bösen Sieben in Betrieb, die aus dem belasteten Zulauf Orthophosphat ausfällt. Der durch einen Höhenzug vom Süßen See getrennte Salzige See in den Jahren von 1892 bis 1894 in unterirdische Hohlräume abgeflossen und wurde durch bergbaulich bedingte Wasserhaltungen mit Ausnahme kleinerer Wasserflächen bis heute trockengehalten. Nach Einstellung des Bergbaus in der Mansfelder Mulde und nach der natürlichen Flutung in den Jahren 1970-1981 wurde die Abpumpmenge zur Trockenhaltung des Seebereiches deutlich größer. Seit 1996 laufen im Rahmen des Projektes ”Wiederentstehung Salziger See” umfangreiche Voruntersuchungen zur Aufklärung möglicher Konfliktpotentiale wie zum Beispiel Wassergüte, Abwasserentsorgung und Altlasten. Das Wasser beider Seen ist salzhaltig, die Namen weisen lediglich auf zeitweise spürbar unterschiedliche Konzentrationen hin. Heute soll jedoch die Salzkonzentration des Süßen Sees über der des ehemaligen Salzigen Sees liegen. Die im östlichen Teil des LSG liegenden Gewässer Kernersee und Bindersee sind Restseen des Salzigen Sees, davon ist der Bindersee mit maximal 11 m Wassertiefe der tiefste der Mansfelder Seen. Auch das Wasser dieser Seen ist stark belastet und eutroph. Am östlichen Rand des LSG fließt die Salza der Saale zu. Sie wird aus dem Mittelgraben über ein Pumpwerk vom Wasser der Weida und anderen Zuflüssen aus dem Gebiet des Salzigen Sees gespeist. Weitere Tälchen haben sich nach Starkniederschlägen tief in die Hänge eingegraben, sind jedoch nicht ständig wasserführend. Am Südufer des Süßen Sees sind mehrere Salzquellen bemerkenswert. Durch die unmittelbare Windschattenwirkung des Harzes wird das Gebiet klimatisch begünstigt und ist mit 428 mm Jahresniederschlag das niederschlagsärmste Gebiet Deutschlands. Die Niederschläge fallen oft als Starkregen und führen zu einem starken oberflächigen Wasserabfluß mit großer Sinkstoffzuführung in den Süßen See. Mit einer Jahresmitteltemperatur von 8,6°C ist das Gebiet thermisch begünstigt, bedingt auch durch die temperaturausgleichende Wirkung der großen Wasserflächen. Da auch im Frühjahr selten Spätfröste auftreten, ist das Gebiet für den Obst- und Weinbau gut geeignet. Pflanzen- und Tierwelt Großflächig würde das Gebiet vom Traubeneichen-Hainbuchenwald als potentiell natürliche Vegetation eingenommen, der jedoch nicht mehr vorhanden ist. Derzeit bilden Wasservegetation, Salzvegetation, Röhrichte, Riede sowie Grasfluren und Erlen-Bruchwald entsprechend der Standortverhältnisse ein Mosaik verschiedener natürlicher Vegetationstypen. Waldvegetation ist gegenwärtig im Gebiet des LSG nur in dem als NSG gesicherten „Hasenwinkel“ bei Unterrißdorf mit Trauben-Eiche, Feld- und Spitz-Ahorn sowie Winter-Linde vorhanden. Am Nordhang befinden sich aufgelassene Weingärten. Hier wachsen solche Pflanzen wie Blauer Ackergauchheil, Gelber Günsel und Roter Hornmohn. Ansonsten dominiert halbtrockenrasenartige Vegetation, von der die wertvollsten Stellen mit dem Vorkommen gefährdeter Pflanzenarten wie beispielsweise Pfriemengras, Walliser Schwingel und andere, als kleine NSG gesichert sind. Weit verbreitet ist auch der Wiesen-Salbei. Im Gebiet sind eine Häufung von wärmeliebenden, subkontinental bis kontinental verbreiteten Arten der Trocken- und Halbtrockenrasen sowie eine bemerkenswerte Häufung submediterran verbreiteter Arten der Felsheide zu verzeichnen. Trockengebüsche aus Weiß- und Schlehdorn sowie Hunds-Rose und Schwarzem Holunder besiedeln die trockenen und warmen Hanglagen. Eine ausgeprägte Wasservegetation findet sich als Schwimmblattvegetation nur kleinflächig in flacheren Bereichen der Buchten des Süßen Sees wie zum Beispiel der Seeburger Bucht oder der Aselebener Bucht. Röhricht aus Schilfrohr ist am Süßen See überwiegend nur schmal und lückig vorhanden, lediglich im Westteil des Süßen Sees, in der Bucht nördlich der Burg, dem sogenannten „Gehege“, und westlich und östlich des Ortes Aseleben am Südufer sind größere Röhrichtzonen vorhanden. Der Bindersee als Restgewässer des ehemaligen Salzigen Sees weist einen abschnittsweise dichten Röhrichtgürtel auf, während der durch Intensivfischzucht stark beeinträchtigte Kernersee röhrichtfrei ist. Sehr großflächige und reichstrukturierte Röhrichte haben sich auf vernäßten Flächen am Grunde des ehemaligen Salzigen Sees herausgebildet. Eine Unterwasservegetation fehlt fast völlig. Von besonderer Bedeutung ist die Flora der Salzstellen. Diese auf erhöhten Salzgehalt des Standortes angewiesenen Arten finden neben den Salzwiesen bei Aseleben, einem durch Pflegemahd erhaltenen Salzwiesenbereich, an vielen weiteren Stellen am Süßen und ehemaligen Salzigen See Lebensräume. Besonders erwähnenswert sind zum Beispiel die Liegewiese an der Badestelle bei Seeburg und die heute vernäßten Flächen am Boden des ehemaligen Salzigen Sees. Aufgrund der reichen Biotopausstattung und den klimatischen Besonderheiten ist die Tierwelt der Mansfelder Seen außergewöhnlich artenreich. In den Röhrichten des Süßen und des ehemaligen Salzigen Sees brüten Große Rohrdommel, Zwergdommel, Rohrweihe, Blaukehlchen Rohrschwirl, Haubentaucher und etliche Entenarten. In Abbruchkanten am Kernersee brüten Uferschwalben. Graureiher, Kormorane, Lach- und Silbermöwen sind als Nahrungsgäste zu beobachten. Große Bedeutung haben die Seen für den Rastaufenthalt durchziehender Wasservögel, insbesondere vieler Entenarten. Den Süßen See nutzen jährlich tausende Gänse verschiedener Arten als Rastplatz. Greifvögel wie Mäusebussard, Rot- und Schwarzmilan, brüten vereinzelt auf den wenigen Bäumen des Gebietes. Die Felder werden von der Feldlerche bewohnt, die ruderalen oder nitrophilen Randstreifen von Sumpfrohrsänger, Schafstelze und Braunkehlchen. Auf den Trockenhängen siedeln Goldammer, Neuntöter, Garten- und Dorngrasmücke und vereinzelt Sperbergrasmücke, Wendehals und Steinschmätzer. Auf den trockenen Hängen leben Wildkaninchen und Rotfuchs, auch Fledermausarten nutzen das Gebiet als Jagdrevier. Der Biber ist von der Saale über die Salza bis in den Süßen See vorgedrungen und versucht sich am Westende des Süßen Sees zu etablieren. Erdkröte, Gras- und Teichfrosch sind regelmäßig vorkommende Lurcharten des Gebietes. An kleinen, flachen Wasserstellen auf den Ackerflächen sind die trillernden Rufe der Wechselkröte zu hören. An den trockenen Hängen kommt die Zauneidechse vor. Die Fischfauna des Süßen Sees wird stark von der Wassergüte beeinflußt, so daß weitestgehend nur ubiquitäre und unempfindliche Arten vorkommen. Als häufigste Arten wurden Blei, Aal, Plötze, Zander, Flußbarsch, Silberkarpfen, Güster und Rotfeder nachgewiesen. Bemerkenswert ist das Vorkommen des gefährdeten Kaulbarschs. Von fischereilicher Bedeutung ist jedoch vor allem der Karpfen, dessen Bestand durch Besatz gehalten wird. Von der Wirbellosenfauna fallen die zahlreichen Schnecken, insbesondere auch Weinbergschnecken, im LSG auf, die besonders an regnerischen Tagen überall zu finden sind. Überregional bedeutend ist das Gebiet der Mansfelder Seen auch für die Insektenfauna. Die Trocken- und Halbtrockenrasen, die trocken-warmen Brachen, aber vor allem auch die Röhrichte und Salzhabitate sind der Lebensraum für sehr artenreiche Insektengemeinschaften. Darunter finden sich beispielsweise mehrere deutschlandweit vom Aussterben bedrohte Käferarten. Aber auch weitere Insektengruppen wie zum Beispiel Wildbienen, Libellen, Heuschrecken, Schmetterlinge sowie Spinnen sind artenreich vertreten. (1) Auch im vergleichsweise stark zersiedelten Höhnstedter Teil des LSG sind einige Bereiche aus floristischer und faunistischer Sicht sehr wertvoll. Dabei sind die südexponierten Buntsandsteinhänge des Mühlbachtals von besonderer Bedeutung, an denen große Bestände von Astloser Graslilie, Walliser Schwingel, Steppen-Sesel, Edel-Gamander und anderen xerothermen Arten anzutreffen sind. Der an die neue Kläranlage angrenzende Steppenhang am Nordufer des Kernersees weist auf sandiger Unterlage einen artenreichen Pfriemengras-Halbtrockenrasen mit zahlreichen wertgebenden Arten auf, so Gemeines Bartgras, Stumpfspelzige Quecke, Steppen-Wolfsmilch und Zottige Fahnenwicke. Auf den lückigen und halboffenen Böschungen finden sich auch einige wärmeliebende und seltene Kulturrelikte wie Färber-Waid und Österreichischer Lein. Das FND „Senkungsspaltensystem bei Rollsdorf“, nördlich des Straßenabzweigs von der alten B 80 nach Wansleben, stellt einen Sonderstandort dar, auf dem sich eine Reihe seltener Elemente der Trocken- und Halbtrockenrasen etabliert haben, z. B. Ausdauernder Windsbock und Sandveilchen. Die kleinflächigen Weinbergsbrachen beherbergen schützenswerte Kulturpflanzenrelikte und Ackerwildkräuter wie Osterluzei, Schmalblättrigen Hohlzahn, Argentinischen Nachtschatten und Acker-Klettenkerbel. Nur für den im Saalkreis liegenden Teil des LSG sind aktuell 25 Heuschrecken-Artennachgewiesen. Alt-Nachweise der Rotflügligen Ödlandschrecke aus dem Rösatal konnten nicht bestätigt werden und gehen höchstwahrscheinlich auf Fehlbestimmungen zurück. Erwartungsgemäß sind die meisten gefährdeten Arten auf den Trocken- und Halbtrockenrasen und in den wärmegetönten Ruderalfluren anzutreffen, wie z. B. die Blauflüglige Ödlandschrecke, der Rotleibige und der Feldgrashüpfer sowie die Ameisengrille. Unter den hygrophilen Arten sind mit der Kurzflügligen Schwertschrecke und der Großen Goldschrecke vor allem Vertreter der feuchten Sauergras- und Hochstaudenfluren zu finden. Entwicklungsziele Wichtigstes Entwicklungsziel für dieses LSG ist zweifelsohne die weitere Verbesserung der Wasserqualität der Seen, an die durch die vielfältige Nutzung wie Baden, Surfen, Segeln und Fischerei, hohe Anforderungen zu stellen sind. Trotz des Baus der Abwasserbehandlungsanlage in Rollsdorf und der Flußwasseraufbereitungsanlage Wormsleben fließt in den Süßen See immer noch nährstoffreiches und organisch belastetes kommunales Abwasser aus dem Raum Eisleben-Helbra. Der Anschlußgrad der Bevölkerung und des Gewerbes an sowie die Wirkungsgrade der bestehenden Kläranlagen werden weiter erhöht. Die gleiche Zielstellung verfolgt die Forderung nach verantwortungsbewußtem Umgang mit Mineraldüngern und Pflanzenschutzmitteln auf den umliegenden landwirtschaftlichen Nutzflächen, um die durch die Hanglagen verstärkte Nährstoffdrift in die Seen zu minimieren. Die vorhandenen Offenflächen, besonders die der nährstoffarmen, trockenen Hänge, sind offen zu halten, und der zu verzeichnenden Verbuschung ist Einhalt zu gebieten. Entbuschungen und Schafhutung sind zu fördern. Die Verbauung der Hänge und Uferpartien mit Wochenendhäusern sowie die Zerschneidung des Schilfgürtels ist einzustellen. Die historische Nutzung durch Obst- und Weinanbau wäre zur Erhaltung des Charakters der Landschaft zu fördern. Durch die Schaffung verbesserter Voraussetzungen wie Anlage markierter Wanderwege, Parkplätze und Toiletten kann eine Steuerung des Erholungswesens erfolgen. Exkursionsvorschläge Fußwanderungen Die reizvolle Landschaft um den Süßen See lädt zu ausgedehnten Wanderungen ein. So kann von Seeburg aus, nach einer Besichtigung der Burganlage, eine Wanderung am Nordufer entlang führen. Nach Süden reicht der Blick über die ausgedehnte Wasserfläche des Süßen Sees, während nach Norden unmittelbar der Höhenzug ansteigt. Dieser wird in Abständen von eindrucksvollen Schluchten wie der Galgenschlucht und Lindenschlucht geteilt. Ausdauernde Wanderer können den See umrunden, finden aber am Südufer, infolge der Verbauung, kaum Zugang zum unmittelbaren Seeufer. Auch die anderen beiden Seen, der Bindersee und der Kernersee, lassen sich umwandern. Von Rollsdorf aus führt ein Weg am westlichen Ufer des Bindersees entlang, von dem man Ausblicke über die Röhrichtzonen zum See hat. Vorbei an einem 1961 durch einen Erdfall entstandenen Kleingewässer sowie über den Verbindungsgraben, der das Wasser vom Süßen See herbeiführt, geht es südwärts bis zu den Hängen der Teufelsspitze. Wer den Hang dieser Erhebung emporsteigt, hat einen herrlichen Blick über den Binder- und den Kernersee sowie in Richtung Südosten zur Teutschenthaler Abraumpyramide. Der Weg kann am Südufer des Kernersees fortgesetzt werden, vorbei an der Fischerei und der wasserwirtschaftlichen Außenstelle des Staatlichen Amtes für Umweltschutz Halle. Auch hier können ausdauernde Wanderer die Umrundung vollenden und entlang des Nordufers auf der einen und der Trockenhänge auf der anderen Seite bis zur Badeanstalt in Rollsdorf am Bindersee laufen. Geotope Im LSG befinden sich einige sehr wertvolle Geotope. Besonders sehenswert sind die großen Erdfälle. Dazu gehörden zum Beispiel der Erdfall an der alten B80 bei Rollsdorf am Nordwestufer des Bindersees und der Erdfall Teufelsspitze südlich von Rollsdorf am Südrand des Kernersees. Die Erosion hat die Gesteinsabfolgen des Unteres Buntsandsteins (Trias) in mächtigen Schluchten am Nordufer des Süßen Sees zutage treten lassen. Die Lindenschlucht sowie die Badendorfer Schlucht westlich der Himmelhöhe bei Wormsleben gehören dazu. Verschiedenes Die geologische Vergangenheit der Mansfelder Seen Einen kleinen Einblick in die geologische Vergangenheit des Gebietes erhält man am besten bei einem Gang auf der Straße von Aseleben nach Röblingen a.S., die direkt auf dem Grund des Salzigen Sees verläuft und zeitweilig auch vom wieder ansteigenden Wasser überflutet war. Dieser Weg führt zunächst über den Höhenzug mit dem Wachhügel, um sich dann abwärts zu neigen. Nach dem Erreichen der tiefsten Stelle, der wassergefüllten Teufe, führt der nun wieder ansteigende Weg auf die südlich anstehende Hochfläche bei Röblingen. Somit wird die Senkung nachvollzogen, die durch die Auslaugung der Zechsteinsalze verursacht wurde. Die auf der Zechsteinformation lagernde Buntsandsteinschicht wurde vielfach verbogen oder gekippt und stürzte in die darunter befindlichen ausgewaschenen Hohlräume. Dort, wo diese Schichten an der Höhenstufe am nördlichen Seeufer zutage treten, kann der aufmerksame Betrachter derartige Störungslinien erkennen. Auch die trichterförmigen Löcher im Grund des Salzigen Sees sowie weitere Vertiefungen am Ufer, die sich im Laufe der Zeit wieder verfüllten, sind als solche Einstürze zu deuten. Derartige Einstürze sind auch die Ursache des gravierenden Ereignisses, das folgendermaßen beschrieben wird: ”Jahrzehnte hindurch, ja vielleicht Jahrhunderte hindurch haben die Mansfelder Seen in völliger Ruhe und Ungestörtheit bestanden. Da begann auf einmal zu Anfang dieses Jahres (1892) der Spiegel des Salzigen Sees sich zu senken, erst langsam und nur wenig, dann vom Mai an in rascherem Tempo und um einen gewaltigen Betrag.” Es sank der Wasserspiegel täglich um 1-2 cm, teilweise sogar um 3 cm, was einem Wasserverlust von 250 000 m3 pro Tag entsprach. Im November des gleichen Jahres war der Wasserspiegel bereits um 2 m gesunken. Durchgeführte Strömungsmessungen am Grunde des mit 42 m tiefsten Seebereiches, der Teufe, ergaben, daß der See durch zahlreiche kleinste Kanälchen abgeflossen ist und nicht durch einen einzigen großen Strudel. Durch das Verschließen dieser Kanälchen durch tonhaltige Sedimente kam die Absenkung zeitweise zum Stillstand, setzte sich später aber wieder fort, gefördert durch das Abpumpen des Schachtwassers in den umliegenden Bergbauschächten. So zeigte sich der Salzige See lange Zeit als leeres Seebecken. Erst in jüngster Zeit beginnt der Wasserspiegel wieder zu steigen, wird jeodch durch das Pumpwerk Wansleben in einer Zwangshöhe von < 78 m über NN gehalten. veröffentlicht in: Die Landschaftsschutzgebiete Sachsen-Anhalts © 2000, Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt, ISSN 3-00-006057-X (1) Die Natur- und Landschaftsschutzgebiete Sachsen-Anhalts - Ergänzungsband © 2003, Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt, ISBN 3-00-012241-9 Letzte Aktualisierung: 30.07.2019

Verordnungen zum LSG0032___ Landkreis Harz (HZ) Landkreis Mansfelder Südharz (MSH)

Altkreise vor 2007: Aschersleben-Staßfurt (ASL), Halberstadt (HBS), Quedlinburg (QLB), Wernigerode (WR) ASL: 2001: Verordnung des Landkreises Aschersleben-Staßfurt für das Landschaftsschutzgebiet "Harz" vom 23.05.2001; Amtsblatt für den Landkreis Aschersleben-Staßfurt 10/2001 (pdf 754 KB) HBS: 2000: Verordnung des Landkreises Halberstadt über das Landschaftsschutzgebiet "Nördliches Harzvorland" vom 15.12.2000; Amtsblatt Landkreis Halberstadt 24/2000 vom 27.12.2000 (pdf 1,1 MB) QLB: 2021: Verordnung des Landkreises Harz zur Änderung der Verordnung des Landkreises Quedlinburg über das Landschaftsschutzgebiet „Harz und nördliches Harzvorland im Landkreis Quedlinburg“ vom 25.11.2021; Harzer Kreisblatt - Amtsblatt des Landkreises Harz 12/2021 vom 18.12.2021 (pdf 1,2 MB) 2010: Verordnung des Landkreises Harz zur Änderung der Verordnung des Landkreises Quedlinburg über das Landschaftsschutzgebiet „Harz und nördliches Harzvorland im Landkreis Quedlinburg“ vom 16.09.2010; Amtsblatt des Landkreises Harz 10/2010 vom 23.10.2010 (pdf 1,9 MB) 2007: Achte Verordnung des Landkreises Quedlinburg zur Änderung der Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet „Harz und nördliches Harzvorland“ im Landkreis Quedlinburg Vom 19.02.2007; Amtsblatt des Landkreises Quedlinburg 4/2007 (pdf 931 KB) 2002: Siebente Verordnung des Landkreises Quedlinburg zur Änderung der Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet ”Harz und nördliches Harzvorland” im Landkreis Quedlinburg (LSG-VOHV) Vom 18. Juli 2002; Amtsblatt des Landkreises Quedlinburg 16/2002 (pdf 321 KB) 2002: Sechste Verordnung des Landkreises Quedlinburg zur Änderung der Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet „Harz und nördliches Harzvorland“ im Landkreis Quedlinburg Vom 17. Mai 2002; Amtsblatt des Landkreises Quedlinburg 12/2002 (pdf 342 KB) 2002: Fünfte Verordnung des Landkreises Quedlinburg zur Änderung der Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet „Harz und nördliches Harzvorland“ im Landkreis Quedlinburg Vom 03. April 2002; Amtsblatt des Landkreises Quedlinburg 8/2002 (pdf 295 KB) 2001: Vierte Verordnung der Landkreises Quedlinburg zur Änderung der Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet „Harz und nördliches Harzvorland“ im Landkreis Quedlinburg vom 04. Februar 1994 - Vom 18. April 2001 (pdf 164 KB) 1994: Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet "Harz und nördliches Harzvorland" im Landkreis Quedlinburg (LSG-VOHV) vom 04.02.1994 (pdf 3,3 MB) WR: 2020: Verordnung des Landkreises Harz zur Änderung der Verordnung des Landkreises Wernigerode über das Landschaftsschutzgebiet „Harz und nördliches Harzvorland im Landkreis Wernigerode“ vom 11.08.2020; Harzer Kreiblatt - AMTSBLATT DES LANDKREISES HARZ 9/2020 vom 19.09.2020 (pdf 200 KB) 2019: Verordnung des Landkreises Harz zur Änderung der Verordnung des Landkreises Wernigerode über das Landschaftsschutzgebiet „Harz und nördliches Harzvorland im Landkreis Wernigerode“ vom 22.11.2019; Harzer Kreiblatt - AMTSBLATT DES LANDKREISES HARZ 12/2019 vom 21.12.2019 (pdf 409 KB) 2016: Verordnung des Landkreises Harz zur Änderung der Verordnung des Landkreises Wernigerode über das Landschaftsschutzgebiet „Harz und nördliches Harzvorland im Landkreis Wernigerode“ vom 06.10.2016; AMTSBLATT DES LANDKREISES HARZ 10/2016 vom 22.10.2016 (pdf 1,9 MB) 2012: Verordnung des Landkreises Harz zur Änderung der Verordnung des Landkreises Wernigerode über das Landschaftsschutzgebiet „Harz und nördliches Harzvorland im Landkreis Wernigerode" vom 04.09.2012; AMTSBLATT DES LANDKREISES HARZ 9/2012 vom 22.09.2012 (pdf 1,7 MB) 2012: Verordnung des Landkreises Harz zur Änderung der Verordnung des Landkreises Wernigerode über das Landschaftsschutzgebiet „Harz und nördliches Harzvorland im Landkreis Wernigerode" vom 23.05.2012; AMTSBLATT DES LANDKREISES HARZ 6/2012 vom 23.06.2012 (pdf 1,6 MB) 2012: Verordnung des Landkreises Harz zur Änderung der Verordnung des Landkreises Wernigerode über das Landschaftsschutzgebiet „Harz und nördliches Harzvorland im Landkreis Wernigerode" vom 07.03.2012; AMTSBLATT DES LANDKREISES HARZ 3/2012 vom 24.03.2012 (pdf 2 MB) 2012: Verordnung des Landkreises Harz zur Änderung der Verordnung des Landkreises Wernigerode über das Landschaftsschutzgebiet „Harz und nördliches Harzvorland im Landkreis Wernigerode" vom 25.01.2012; AMTSBLATT DES LANDKREISES HARZ 2/2012 vom 18.02.2012 (pdf 1,6 MB) 2010: Verordnung des Landkreises Harz zur Änderung der Verordnung des Landkreises Wernigerode über das Landschaftsschutzgebiet „Harz und nördliches Harzvorland“ im Landkreis Wernigerode vom 10.04.2008; AMTSBLATT DES LANDKREISES HARZ 7/2010 vom 24.07.2010 (pdf 3 MB) 2009: Verordnung des Landkreises Harz zur Änderung der Verordnung des Landkreises Wernigerode über das Landschaftsschutzgebiet „Harz und nördliches Harzvorland im Landkreis Wernigerode“ vom 12.06.2009; AMTSBLATT DES LANDKREISES HARZ 7/2009 vom 25.07.2009 (pdf 1,3 MB) 2009: V E R O R D N U N G des Landkreises Harz zur Änderung der Verordnung des Landkreises Wernigerode über das Landschaftsschutzgebiet „Harz und nördliches Harzvorland im Landkreis Wernigerode“ vom 09.03.2009; AMTSBLATT DES LANDKREISES HARZ 4/2009 vom 25.04.2009 (pdf 1,5 MB) 1999/2000: Verordnung des Landkreises Wernigerode über das Landschaftsschutzgebiet "Harz und nördliches Harzvorland" im Landkreis Wernigerode vom 08.12.1999;  (Amtsblatt für den Landkreis Wernigerode 3/2000 vom 31.03.2000 (pdf 636 KB) zurück zu LSG0032___ Altkreise vor 2007: Mansfelder Land (ML), Sangerhausen (SGH) ML: 2021: 21. Änderungsverordnung zum Beschluss Nr. 45-10/68 des Rates des Bezirkes Halle (Saale) vom 26.04.1968 zur „Unterschutzstellung der Landschaftsteile Harz, Rippachtal, Aga- und Elstertal zu Landschaftsschutzgebieten" für den Landkreis Mansfeld-Südharz vom 07.10.2021 (pdf 1 MB) 2021: 20. Änderungsverordnung zum Beschluss Nr. 45-10/68 des Rates des Bezirkes Halle (Saale) vom 26.04.1968 zur „Unterschutzstellung der Landschaftsteile Harz, Rippachtal, Aga- und Elstertal zu Landschaftsschutzgebieten“ für den Landkreis Mansfeld-Südharz vom 22.03.2021; DAS AMTSBLATT Landkreis Mansfeld-Südharz 04-2021 vom 24.04.2021 (pdf 1,9 MB) 2020: 19. Änderungsverordnung zum Beschluss Nr. 45-10/68 des Rates des Bezirkes Halle (Saale) vom 26.04.1968 zur „Unterschutzstellung der Landschaftsteile Harz, Rippachtal, Aga- und Elstertal zu Landschaftsschutzgebieten“ für den Landkreis Mansfelder-Südharz vom 17.11.2020 (pdf 388 KB) Karte zur 19. Änderungsverordnung (pdf 950 KB) 2014: 18. Änderungsverordnung zum Beschluss Nr. 45-10/68 des Rates des Bezirkes Halle (Saale) vom 26.04.1968 zur „Unterschutzstellung der Landschaftsteile Harz, Rippachtal, Aga- und Elstertal zu Landschaftsschutzgebieten“ für den Landkreis Mansfelder Land vom 10.09.2014; DAS AMTSBLATT Landkreis Mansfeld-Südharz 9/2014 vom 27.09.2014 (pdf 4,4 MB) 2014: 17. Änderungsverordnung vom 10.07.2014; DAS AMTSBLATT Landkreis Mansfeld-Südharz 7/2014 vom 28.07.2014 (pdf 3,7 MB) 2013: 16. Änderungsverordnung zum Beschluss Nr. 45-10/68 des Rates des Bezirkes Halle (Saale) vom 26.04.1968 zur „Unterschutzstellung der Landschaftsteile Harz, Rippachtal, Aga- und Elstertal zu Landschaftsschutzgebieten“ für den Landkreis Mansfeld-Südharz vom 10.06.2013; DAS AMTSBLATT Landkreis Mansfeld-Südharz 6/2013 vom 01.07.2013 (pdf 6,6 MB) 2009: 15. Änderungsverordnung zum Beschluss Nr. 45-10/68 des Rates des Bezirkes Halle (Saale) vom 26.04.1968 zur „Unterschutzstellung der Landschaftsteile Harz, Rippachtal, Aga- und Elstertal zu Landschaftsschutzgebieten“ für den Landkreis Mansfelder Land vom 09.10.2009; DAS AMTSBLATT Landkreis Mansfeld-Südharz 10/2009 vom 24.10.2009 (pdf 861 KB) 1968: Beschluß-Nr. 45-10/68 vom 26.04.1968 des Rates des Bezirkes Halle - Unterschutzstellung der Landschaftsbestandteile Harz, Rippachtal, Aga- und Elstertal zu Landschaftsschutzgebieten; Mitteilungsblatt des Bezirkstages und des Rates des Bezirkes Halle 2/1968 vom Mai 1968 (pdf 224 KB) SGH: 2013: 5. Änderungsverordnung zur Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet „Harz und südliches Harzvorland“ (Landkreis Sangerhausen) vom 02.08.1995 - vom 15.10.2013; DAS AMTSBLATT Landkreis Mansfeld-Südharz 10/2013 vom 28.10.2013 (pdf 3,8 MB) 2013: 4. Änderungsverordnung zur Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet „Harz und südliches Harzvorland“ (Landkreis Sangerhausen) vom 02.08.1995 - vom 13.08.2013; DAS AMTSBLATT Landkreis Mansfeld-Südharz 8/2013 vom 26.08.2013 (pdf 6,1 MB) 2007: 3. Änderungsverordnung zur Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet „Harz und südliches Harzvorland“ (Landkreis Sangerhausen) vom 02.08.1995 - vom 27.09.2007; Das Amtsblatt Landkreis Mansfeld-Südharz 5/2007 vom 27.10.2007 (pdf 1,9 MB) 2006: 2. Änderungsverordnung zur Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet "Harz und südliches Harzvorland" (Landkreis Sangerhausen) vom 02.08.1995 - vom 09.11.2006; Amtsblatt für den Landkreis Sangerhausen 15/2006 vom 09.11.2006 (pdf 2,1 MB) 1998: Verordnung zur 1. Änderung der Verordnung zum Landschaftsschutzgebiete "Harz und südliches Harzvorland" im Landkreis Sangerhausen vom 09.04.1998 (pdf 400 KB) 1995: Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet "Harz und südliches Harzvorland" vom 02.08.1995; Amtsblatt für den Landkreis Sangerhausen 7/1995 vom 18.09.1995 (pdf 1,3 MB) zurück zu LSG0032___

Sales_Guide_Sachsen-Anhalt_2025-2026.pdf

N E U E A NG E BOTE AU S DE N S TÄDTE N UN D REG IO NE N www.sachsen-anhalt-tourismus.de PL A N U N G S H A N DB U C H FÜ R RE I S E V E R A N S TA LT E R SALES GUIDE 2025/2026 SACHSEN-ANHALT E DITORIAL ECHT SCHÖNES IN SACHSEN ANHALT ENTDECKEN Bei uns haben Sie nicht die Qual der Wahl. Bei uns nden Sie nicht alles für alle, sondern für jede und jeden das Richtige. Bei uns können Sie die Sehnsucht ihrer Kundinnen und Kunden nach dem echt Schönen stillen. Wir machen es Ihnen leicht – die beliebtesten und meistgesuchten Reise- und Aus ugsziele stehen für drei Reisemotive in Sachsen-Anhalt: das grandiose UNESCO-Welterbe bietet maximale Qualität bei mi- nimaler Entfernung. Nachfragestark präsentieren sich u. a. in der Altmark die faszinierenden Orte im Wandel der Zeit abseits vom Streß der Metropolen. Und ganz im Trend unserer Zeit sind Aktiv-Möglichkeiten in malerischer Landschaft z. B. an Saale und Unstrut mit dem Rad, zu Fuß oder auf dem Wasser. Bei ihrer Suche nach dem Schönen und Besonderen für Ihre Kundinnen und Kunden liefern wir Ihnen mit unserem Verkaufshandbuch eine Fülle an Angeboten und Informationen, die ihres gleichen sucht. Beson- dere Reiseanlässe für einen Besuch in Sachsen-Anhalt gibt es in den Jahren 2025 und 2026: 2025 feiert das Bauhaus Dessau sein 100-jähriges Jubiläum mit einem unterhaltsamen und anregenden Festprogramm, das für viele Gäste den passenden Reiseanlass bieten wird. Und zum 500. Jahrestag des Bauernkrieges und des Jubiläums 500 Jahre Thomas Müntzer ndet 2025 in Lutherstadt Eisleben, Mansfeld-Lutherstadt, Stolberg (Harz) und Allstedt eine Landesausstellung an faszi- nierenden Orten im Original statt. Dieses dezentrale Konzept bietet vielfältige Bausteine für Tagesaus üge und Mehrtagestouren. Sachsen-Anhalts TOP-Reiseregion – der Harz – bietet Neues und Evergreens: z. B. ö net nach der Renovie- rung das Bergtheater Thale wieder seine Tore und der Schlossberg in Quedlinburg mit dem weltberühmten Domschatz steht nun wieder ohne Gerüst in voller Pracht. Fünf Kulturstätten, ein Biosphärenreservat und wert- volle Dokumente zeichnete die UNESCO als Welter- be der Menschheit in Sachsen-Anhalt aus – in ihrer Dichte rekordverdächtig! „6 STAUNENSWERTE“ sind die Luthergedenkstätten in Eisleben und Wittenberg, das Bauhaus und seine Stätten in Dessau, das Garten- reich DessauWörlitz, die Welterbestadt Quedlinburg, die Himmelsscheibe von Nebra und der Naumburger Dom St. Peter und Paul. Noch ein Geheimtipp zum Schluss: Auch nach der Landesgartenschau Bad Dürrenberg 2024 bleibt der Kurpark am längsten Gradierwerk Deutschlands ein Gartentraum in Sachsen-Anhalt! Herzlich willkommen! 1 I N H A LT ANREISE ÜBERSICHT ....................................... 2 AUSWAHL VERANSTALTUNGSHIGHLIGHTS ... 3 ECH T S C HÖN . SACHSE N ANH A LT ........... 4 ZE U GN I SSE D E R WE LTK ULTUR: GESCHI CH TE HAU TNAH ERL EBEN .......... 6 FAS Z INI E RE ND E V IE L FALT: VON M ALERIS CHEN O RTEN ZUR INDUS T RIEK ULT UR ............................ 14 HAUPTSACHE DRAUSSEN: AKTIV DIE SCHÖNHEITEN DES L ANDES ERKUNDEN 22 MUS IK L AN D SAC HS E N AN HA LT ........... 26 REG IO NEN UND STÄ D TE IN S ACHS E N A N H ALT ALTMARK ....................................................... 30 HANSESTADT GARD ELEGEN ...................... 31 HANSESTADT SALZWEDEL ............................ 32 HANSESTADT STENDAL ................................. 33 WELTERBEREGION ANHALT DESSAU WITTENBERG ................. 34 BERNBURG SA ALE ..................................... 35 DESSAU ROSSLAU ......................................... 36 LUTHERSTADT WITTENBERG ........................ 37 HARZ ............................................................... 38 ASCHERSLEBEN ............................................. 40 HALBERSTADT ................................................ 41 LUTHERSTADT EISLEBEN UND MANSFELD . 42 QUEDLINBURG ...............................................43 WERNIGERODE .............................................. 44 SANGERHAUSEN ............................................45 REGION MITTELELBE .................................... 46 MAGDEBURG .................................................. 47 SCHÖNEBECK ................................................ 49 WEINREGION SAALE UNSTRUT .................. 50 MERSEBURG ................................................... 51 HALLE SAALE ................................................ 52 WEISSENFELS ..................................................54 NAUMBURG .................................................... 55 MUS E E N IN S AC HS E N A N H ALT ............. 56 AN REI S E | ÜBERSICHT 2 Mecklenburg- Vorpommern Nieder- sachsen Brandenburg Sachsen- Anhalt Sachsen VE R ANSTALT UNGSHI GHL I GHT S AUSWAHL VERANSTALTUNGSHIGHLIGHTS* Weitere Veranstaltungen nden Sie unter www.sachsen-anhalt.de Jährlich wiederkehrendJÄHRLICH IM JULI G AR TENT R ÄUME PI CK NICK TAG www.gartentraeume-sachsen-anhalt.de ENDE FEBRUAR MITTE MÄRZ KUR T WEI L L FE ST Dessau-Roßlau, verschiedene Spielstätten in Sachsen-Anhalt www.kurt-weill-fest.deJÄHRLICH JULI – AUGUST ROSE TR I FF T KUNST Europa-Rosarium Sangerhausen www.europa-rosarium.de Thüringen A Niedersachsen Dr öm l li t m a r k JÄHRLICH MITTE MÄRZ M AGDE BURG E R T ELE M ANN F EST TAG E www.telemann.de WOCHENENDE ZUM FRÜHLINGSANFANG FRÜHL INGS ER WAC HEN IN WÖR LI T Z www.gartenreich.de ng Colbitz-Letzlinger JÄHRLICH AM 30.04. WAL PUR G IS Harz www.harzinfo.de Heide Brandenburg MAI SEPTEMBER G A RTENRE I CHS OMMER S EE UND SC HLOSS KONZ ERT E, T HE ATER KI NO Gartenreich Dessau-Wörlitz www.gartenreichsommer.de F l Magdeburger ä Börde m i n g H r Unteres z Saaletal Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz Sachsen Bauhaus Dessau und die Moderne in Sachsen-Anhalt UNESCO-Welterbestätten " " Saale- Thüringen " " Unstrut- Gartenträume" Himmelswege" Lutherweg" Straße der Romanik" Ortslagen Autobahnen Triasland Bundesstraßen in Bau oder in Planung Eisenbahnen " Datenlizenz Deutschland - © GeoBasis-DE / LVermGeo ST Version 2.0 Landesamt für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt (LVermGeo) 09/2023 weitere Informationen unter: geodatenportal.sachsen-anhalt.de ENDE MAI BIS ANFANG SEPTEMBER ALTMAR K FEST SPI E LE KULTUR AN B ESO NDE REN OR TE N www.altmarkfestspiele.de JÄHRLICH IM JUNI KÖNI GSTAGE STADT FEST ZU EHREN HEI NRI CH I . www.quedlinburg-info.de JÄHRLICH IM JUNI RE ND EZ VOUS IM G A R TE N TAG E D ER PA RK S UND GÄ RT EN www.gartentraeume-sachsen-anhalt.de Dübener Heide a Flüsse, Seen und Kanäle- Blaues Band" in Sachsen-Anhalt Das Biosphärenreservat Mittelelbe" " gesamten erstreckt sich entlang des Elbufers in Sachsen-Anhalt. I M PR ES S UM Herausgeber: Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH, Am Alten Theater 6, 39104 Magdeburg, Tel. 0391 56899 - 0, www.sachsen-anhalt-tourismus.de, tourismus@img-sachsen-anhalt.de, www.investieren-in-sachsen-anhalt.de, welcome@img-sachsen-anhalt.de :: Gestaltung: genese Werbeagentur GmbH, Magdeburg Bildnachweis: Titel: Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH; www.nilzboehme.de; Vereinigte Domstifter, Falko Matte; Jörg Gläscher; ©WittenbergKultur e.V., Tourist-Information Luther- stadt Wittenberg; ©Tourist-Information Lutherstadt Wittenberg; SMG Dessau-Roßlau, Christian Korn; ©www.magdeburger-platte; Thomas Ziegler, Stadt Halle (Saale); Sabine Unterderweide; Aschersleber Kulturanstalt; ©SMG Dessau-Roßlau, Cogg , Sebastian Köhler, Sebastian Kaps; Vereinigte Domstifter, Falko Matte; tobias_thaele_photography; Wolfgang Kubak; ©KsDW, Bildarchiv, Heinz Fräßdorf; Juraj Liptak; ©Lichtmomente Gunnar Gunnarsson; Thomas Sasse; Stephan Flad; Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH; S. Theilig; Kulturstiftung Sachsen-Anhalt; Vereinigte Domstifter, Falko Matte; Thomas Müller; ©LDA Sachsen-Anhalt, Juraj Lipták; SLK, Salzlandmuseum; ©Stiftung Kloster und Kaiserpfalz Memleben; Stadt Aschersleben; ©KsDW, Bildarchiv, Peter Da nger; Kulturstiftung Sachsen-Anhalt; SOLEPARK; PUNCTUM/Bertram Kober; Nicky Hellfritzsch, freshshots.de photographie; Vereinigte Domstifter, Falko Matte; Jeibmann Photographik; ©MD TV Elbe-Börde-Heide, Dominik Ketz; A. Lehmberg; Boris Breuer Fotogra e; ©KsDW, Bildarchiv, Heinz Fräßdorf; Marco Pallas; n‘Rico Kreim; ©Erhard Grodnick; ©Sachsen-Incoming; Elberadweg.de, Felix Meyer; Torsten Biel; ©www.AndreasLander.de; Hansestadt Garde- legen; Constanze Neuling; Gerhard Draschowski; ©WelterbeRegion Anhalt-Dessau-Wittenberg e.V., Mika Garau; engstfotogra e.de; ©Stadtmarketinggesellschaft Dessau-Roßlau mbH, Sebastian Köhler; Tourist- Information Lutherstadt Wittenberg; ©HTV/ M. Gloger; Volker Hielscher; S. 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Die Benutzung des Angebotsmaterials zum Zwecke der gewerbsmäßigen Adressveräußerung an Dritte oder des Nachdrucks – auch auszugsweise – ist nicht gestattet. 3 JÄHRLICH IM JUNI LUTHE R S HOC HZEI T Lutherstadt Wittenberg www.lutherhochzeit.de JÄHRLICH IM JUNI BE RG UND ROSE NFEST Europa-Rosarium Sangerhausen www.sangerhausen-tourist.de JÄHRLICH AM ERSTEN JUNIWOCHENENDE HA LB ER STÄDT ER DOM FES TSPIEL E Ballett, Oratorium und Orchesterkonzert aufgeführt Halberstadt www.dom-schatz-halberstadt.de DRITTES WOCHENENDE IM JUNI FEST IVA L „M ONTAL BÂ NE“ Freyburg (Unstrut), Schloss Neuenburg www.montalbane.de ALLE 2 JAHRE: ENDE AUGUST BIS ANFANG SEPTEMBER KÖTHE NE R BACHFE ST TAG E www.bachfesttage.de JÄHRLICH IM AUGUST L AT ERN ENFE ST A M SA A L EUFE R Halle (Saale) www.laternenfest-halle.de JÄHRLICH EIN SONNTAG IM AUGUST M ICHA ELST E INER K LOST ER FE ST www.kloster-michaelstein.de JÄHRLICH MITTE AUGUST JAZZ I M K LOST ER JER IC HOW Jerichow www.kloster-jerichow.de LETZTES WOCHENENDE IM AUGUST NAUMB URG ER WE INFE ST UN D TÖPFER M AR K T www.naumburger-weinfest.de ERSTES WOCHENENDE IM SEPTEMBER HAV ELB ERG ER PFERD EM A RK T www.havelberg.de JÄHRLICH IM SEPTEMBER M E RSE BURGE R ORG ELTAG E www.merseburger-orgeltage.de JÄHRLICH IM SEPTEMBER BAUHAUSFEST DESS AU www.bauhaus-dessau.de JÄHRLICH IM SEPTEMBER TAG DES O FFEN EN DE NKM A L S Sachsen-Anhalt www.tag-des-o enen-denkmals.de JÄHRLICH ENDE SEPTEMBER RE NA I SSAN CE M US I KFESTI VA L Lutherstadt Wittenberg www.wittenberger-renaissancemusik.de JÄHRLICH AM 31.10. RE FOR M AT IONSFE ST Lutherstadt Wittenberg www.wittenberg-marketing.de JÄHRLICH ANFANG NOVEMBER LUTHE R S GEBURTSTAG Lutherstadt Eisleben lutherstaedte-eisleben-mansfeld.de LETZTES WOCHENENDE IM JUNI NAUMB URG ER HUSSITE N KI RS CHFE ST www.hussiten-kirschfest.deJÄHRLICH ENDE NOVEMBER BIS ANFANG FEBRUAR LI C HTE RWELT MA GD EB URG www.lichterwelt-magdeburg.de ERSTES WOCHENENDE IM JULI TON A M D OM KE R A MIK, KUNST KÖST LI CHK E IT E N Halberstadt www.ton-am-dom.de1., 2. UND 3. ADVENT A DV ENT IN DE N H ÖFEN Quedlinburg, Höfe der Innenstadt www.adventsstadt.de JULI – AUGUST M D R M US IK SOM M ER An verschiedenen Orten in Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen www.mdr-musiksommer.de2024 JÄHRLICH IM JULI UND AUGUST, JEDEN FR. 19.30 UHR I NTE RNATI ON A LER ORG EL S OMME R N AUMB URG St. Wenzel www.hildebrandt-orgel.de 01.03. 13.10.2024 AUSST ELL UN G „M AG I E DAS SCHI CK SA L ZW ING EN“ Landesmuseum für Vorgeschichte Halle (Saale) www.ausstellung-magie.de 19.04. 13.10.2024 L A ND ES GA RT ENS CHAU Bad Dürrenberg www.laga-badduerrenberg.de * Änderungen vorbehalten. APRIL 2024 DEZEMBER 2025 „50 0 JAHR E BAUERNK RIEG . E INE MI TM ACHAUSST EL LUNG“ Luthers Sterbehaus & Luthers Elternhaus Lutherstadt Eisleben, Mansfeld-Lutherstadt www.martinluther.de 30.08. 01.09.2024 23 . S ACHS EN ANHA LT TAG I N D ER HA NSE STA DT STE NDA L sat2024.stendal.de 2025 06.09.2025 - 06.04.2026 SONDER AUSSTELLUNG „DER MAGDEBURGER DOM UND DIE WIEDERENTDECKUNG DES MITTEL ALTERS IN PREUSSEN“ Kulturhistorischen Museum Magdeburg www.khm-magdeburg.de LANDESAUSSTELLUNG GERECHTIGKEYT. THOMAS MÜNTZER 500 JAHRE BAUERNKRIEG Die dezentrale Landesausstellung wird aus fünf Teilen bestehen: 31.05.2024 - 06.01.2026 (siehe S.6 & 39) M ITM ACHAUSST EL LUNG „1525“ AUFS TA ND FÜR GE R ECHTI G KEY T“ Sonderausstellung der Stiftung Luthergedenkstätten im Rahmen der Landesausstellung Sachsen-Anhalt in Eisleben und Mansfeld 24.11.2024 - 02.03.2025 FRÜHRENAISSANCE. MITTELDEUTSCHLAND AM VORABEND DES BAUERNKRIEGS Ausstellung im Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) 05/2025 - 09/2025 AUSSTELLUNG PLANETARISCHE BAUERN, Werkleitz, Ausstellung im Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale), Mai bis September 2025 AB 17.05.2025 KUNSTPARCOURS DER KULTURSTIFTUNG SACHSEN ANHALT Allstedt AB MITTE 2025 M ULTI M EDIAL E AUSSTE LL UNG AUF S CHL OSS ALL ST EDT Schloss Allstedt www.gerechtigkeyt1525.de/Landesausstellung JUBIL ÄUM 100 JAHRE BAUHAUS IN DESSAU SEPTEMBER 2025 99. BAUHAUSFEST im Bauhausgebäude und in der Stadt Dessau-Roßlau 04.12.2025 99. BAUHAUSGEBURTSTAG, AUSSTELLUNGS SERIE „GEBURTSTAGSGESCHENKE“ im Bauhaus Museum Dessau www.visitdessau.com www.bauhaus-dessau.de 2026 SEPTEMBER 2026 AUSSTELLUNG FÜR DAS JUBILÄUM „THE DESSAU SONGBOOK“ von Kirsten Astrup & Maria Bordor im Bauhaus Museum Dessau 04. – 06.12.2026 100. BAUHAUSGEBURTSTAG UNTER DEM THEMA „EIN GEBÄUDE TRITT AUF“ www.visitdessau.com www.bauhaus-dessau.de

Luftdaten der Station Grossoner Pos (DEST158) in Mansfeld

Dieser Datensatz enthält Information zu gas- und partikelförmigen Schadstoffen. Aktuelle Messwerte sind verfügbar für die Schadstoffe: . Verfügbare Auswertungen der Schadstoffe sind: Tagesmittel, Ein-Stunden-Mittelwert, Ein-Stunden-Tagesmaxima, Acht-Stunden-Mittelwert, Acht-Stunden-Tagesmaxima, Tagesmittel (stündlich gleitend). Diese werden mehrmals täglich von Fachleuten an Messstationen der Bundesländer und des Umweltbundesamtes ermittelt. Schon kurz nach der Messung können Sie sich hier mit Hilfe von deutschlandweiten Karten und Verlaufsgrafiken über aktuelle Messwerte und Vorhersagen informieren und Stationswerte der letzten Jahre einsehen. Neben der Information über die aktuelle Luftqualität umfasst das Luftdatenportal auch zeitliche Verläufe der Schadstoffkonzentrationen, tabellarische Auflistungen der Belastungssituation an den deutschen Messstationen, einen Index zur Luftqualität sowie Jahresbilanzen für die einzelnen Schadstoffe.

Grundwassermessstelle Mansfeld (44349474)

Dieser Datensatz beschreibt die Grundwassermessstelle Mansfeld (44349474) in Sachsen-Anhalt. Der Datensatz enthält mehrjährige Monats-Mittelwerte aller Monate. Der Datensatz enthält Extremwerte der Pegelstände. Die Messstelle ist ein GW-Beobachtungsrohr. Die Bodenzustandserhebung entspricht: 11 - Permokarbon. Die Probennahmehäufigkeit ist wöchentlich.

Grundwassermessstelle Mansfeld (44347474)

Dieser Datensatz beschreibt die Grundwassermessstelle Mansfeld (44347474) in Sachsen-Anhalt. Der Datensatz enthält mehrjährige Monats-Mittelwerte aller Monate. Der Datensatz enthält Extremwerte der Pegelstände. Die Messstelle ist ein GW-Beobachtungsrohr. Die Bodenzustandserhebung entspricht: 11 - Permokarbon. Die Probennahmehäufigkeit ist wöchentlich.

Modellprojekt EURO-OeKORING

Dieses Projekt beinhaltet die umweltgerechte Modernisierung des Naturzentrums Schiefergraben und des Natur- und Erholungszentrums Wippra im Landkreis Mansfelder Land. Hiermit wird das Ziel verfolgt, touristische Einrichtungen der Region zu erhalten, sie wirtschaftlich zu stabilisieren und sie somit zu einem Arbeitskraeftepotential zu entwickeln. Das vorhandene Beherbergungsniveau entsprach groesstenteils nicht dem bundesdeutschen Standard. So sind groessere Sanierungsarbeiten, z.B. Daecher und Sanitaeranlagen, dringend erforderlich, um ein Weiterbestehen der Objekte ueberhaupt gewaehrleisten zu koennen. Die gesamten Investitionsmassnahmen waren so geplant , dass dabei eine Betriebskostensenkung ( z.B. Energie- u. Wasserkosten ) und eine kontinuierliche Attraktivitaetssteigerung der Objekte erzielt werden kann. Im Jahre 1999 wurde eine Schilfklaeranlage mit Vollrecycling des gereinigten Abwassers im Naturzentrums Schiefergraben, die groesste in Sachsen-Anhalt, errichtet. Das neue Antlitz der Objekte, das Natur- und Erholungszentrum in Wippra einbezogen, und das deutlich verbesserte Niveau der Unterbringung hat inzwischen zu einem erheblichen Anstieg der Uebernachtungen gefuehrt. So wurden 1999 im Natur- und Erholungszentrum Wippra rund 9800 Uebernachtungen und im Naturzentrum Schiefergraben rund 12 000 Uebernachtungen registriert. Fuer das Jahr 2000 zeichnete sich fuer beide Objekte eine Stabilisierung der Auslastung ab. So konnten insgesamt rund 21.000 Uebernachtungen registriert werden. Diese sehr erfreuliche Entwicklung fuehrt unweigerlich zu einer Stabilisierung der Arbeitsplaetze in den Einrichtungen.

Innovative Kupferschlackenaufbereitung für die Rohstoffversorgung, Teilvorhaben 1: Chemische und Biochemische Laugungsmethoden

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