Das Projekt "KMU-innovativ: RichWPS - Eine Software-Umgebung für Fachanwender zur effizienteren Nutzung von Geodaten mit Web Processing Services^KMU-innovativ: RichWPS - Eine Software-Umgebung für Fachanwender zur effizienteren Nutzung von Geodaten mit Web Processing Services, KMU-innovativ: RichWPS - Eine Software-Umgebung für Fachanwender zur effizienteren Nutzung von Geodaten mit Web Processing Services" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Wasserbau.Web Processing Services (WPS) stellen ein wesentliches Konzept web-basierter Geodateninfrastrukturen dar. Ziel des Projekts 'RichWPS' ist es, die Standards des Open Geospatial Consortium (OGC) für WPS praxistauglicher zu konkretisieren, erweitern und softwaretechnisch besser zu unterstützen. Dazu werden eine benutzerfreundliche Modellierungsumgebung entworfen und prototypisch umgesetzt; innovative WPS-Server und -Klienten realisiert; Best-Practice Implementierungen anhand konkreter Geodaten-Verarbeitungsprozesse aus der öffentlichen Verwaltung geschaffen und daran die technischen Projektansätze validiert. Die Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) erhebt die Anforderungen für WPS-Nutzungsszenarien und -werkzeuge, setzt Beispielprozesse prototypische um und validiert und bewertet aus Benutzersicht die technischen Konzepte und Prototypen. Dabei vertritt die BAW die Perspektive einer großen und verteilten, stark vernetzten Bundesoberbehörde. Technisch werden insbesondere Prozesse mit rechen- und datenaufwändigen numerischen Simulationskomponenten betrachtet. Dazu werden Realdaten für Test- und Untersuchungszwecke aufbereitet und bereitgestellt. Die Projektergebnisse werden prototypisch in die deutsche Marine Dateninfrastruktur (MDI-DE) integriert. Die BAW sammelt Erfahrungen und Kenntnisse, die später helfen sollen, die eigenen Geodateninfrastrukturen effizienter und effektiver zu gestalten sowie Planungen für zukunftsfähigere Weiterentwicklungen zu erstellen. Dabei sollen zumindest teilweise die neuen Werkzeuge zum Einsatz kommen, in Form der disy Produktpalette bzw. als konsolidierte Open Source Komponenten. Pilotimplementierungen zu Geodatenverarbeitungsprozessen im Kontext der deutschen Meeresdateninfrastruktur MDI-DE sollen zeitnah in die operative Nutzung überführt werden. Außerdem wird die BAW eine Rolle bei der Ergebnisverbreitung und Projektvernetzung für wasserwirtschaftliche Planungen und Analysen sowie bei Meeresdateninfrastrukturen spielen.
Das Projekt "MDI-DE - Marine Daten-Infrastruktur Deutschland - Vorhaben: Wissenschaftlich-technische Begleitforschung zum Projekt (MDI-DE = Marine Dateninfrastruktur Deutschland)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Rostock, Institut für Management ländlicher Räume (MLR), Professur für Geodäsie und Geoinformatik.Ziel des Vorhabens 'Marine Dateninfrastruktur (MDI-DE)' ist die umfassende Bereitstellung von Fachdaten und Informationen aus dem Küsten- und Meeresbereich für Wissenschaft, Planung, Öffentlichkeit, Politik und Verwaltung gemäß den Anforderungen an eine integrierte europäische Meerespolitik. Vorhandene technische Entwicklungen wie das Nord-Ostsee-Küsten-Informationssystem (NOKIS) und die Geodateninfrastruktur BSH (GDI-BSH) dienen als Grundstock für die nationale marine Dateninfrastruktur. Für die Zusammenführung aller Informationen aus den einerseits thematisch und sektoral ausgerichteten Aufgabenbereichen des Kuratoriums für Forschung im Küsteningenieurwesen (KFKI), des Meeresumweltschutzes, des marinen Naturschutzes, der Raumordnung sowie der Küstenforschung und andererseits den im Bund-Länderzusammenspiel auf verschiedenen Ebenen und verschiedenen Bundes- und Landeseinrichtungen zugeordneten Zuständigkeiten besteht erheblicher Forschungs- und Entwicklungsbedarf. Das hier beantragte Teilprojekt soll das Vorhaben 'Marine Dateninfrastruktur Deutschland (MDI-DE)' wissenschaftlich-technisch begleiten und durch begleitende Forschung und Entwicklung unterstützen. Folgende Arbeitspakete: Konzeption der Informationsarchitektur, Schnittstellen und Implementationsstrategien. Erarbeitung Standardkonformer Workflows und Methoden. Auswahl öffentlicher Daten. Entwurf und prototypische Implementierung von Portal- und Viewerlösungen. Konformitäts- und Performanztests. Dissemination.