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Errichtung und Erprobung einer Pilotanlage zur Gaserzeugung aus Grosskuechenabfaellen (GKA) und Altfett

Das Projekt "Errichtung und Erprobung einer Pilotanlage zur Gaserzeugung aus Grosskuechenabfaellen (GKA) und Altfett" wird/wurde gefördert durch: Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, Jugend, Familie und Gesundheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Gießen-Friedberg, Zentrum für Umwelttechnologie (ZfU), Labor für anaerobe Verfahrenstechnik.Die Essensreste aus Grosskuechen koennen nach Homogenisierung und Pasteurisierung in der Landwirtschaft zur Schweinefuetterung genutzt werden. Im Landkreis Giessen wird diese Verwertung, die unserer Meinung nach die oekonomisch sinnvollste ist, an einigen Hoefen praktiziert. Es ist mit Sicherheit davon auszugehen, dass unter Beruecksichtigung der Entwicklung auf dem europaischen Agrarmarkt, eine weitere Entsorgungsschiene gefunden werden muss, um die nicht im landwirtschaftlichen Betrieb zu verwertenden Essensreste verfahrenstechnisch und oekonomisch sinnvoll zu beseitigen. Ein Ziel des Projekts war, mit Hilfe einer 50 m3-Pilotanlage die in Vorversuchen ermittelten Daten der Faulgasproduktion und des Abbaugrades aus der Fett- und GKA-Vergaerung im Biogasfermenter zu ueberpruefen. Die verfahrenstechnischen Parameter wie die ein- bzw. zweistufige Prozessfuehrung, die Schlammrueckfuehrung, die Cofermentation mit anderen Substraten und die thermophile bzw. mesophile Betriebsweise mussten dem jeweiligen Substrat angepasst und optimiert werden. Das Hauptanliegen der Untersuchungen war, eine optimale Faulgasausbeute bei ausreichendem Abbau der organischen Substanz zu erzielen. Weiterhin war beabsichtigt, das taeglich anfallende Faulgut (output) in Pflanzenbeeten zu entwaessern. Diese Untersuchungen wurden von der ZAUG (Zentrum Arbeit und Umwelt, Giessener gemeinnuetzige Berufsbildungsgesellschaft mbH) geplant, durchgefuehrt und wissenschaftlich betreut. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass die GKA als Monosubstrat fuer die anaerobe Behandlung, aufgrund des hohen Stickstoffanteils, schlecht geeignet sind. Dem Substrat muss eine Kohlenstoffquelle, z.B. Fettabscheiderinhalte, zugemischt werden, um eine stoerungsfreie Methanisierung zu erreichen. Diese Untersuchungen werden z.Zt. im Labor fuer anaerobe Verfahrenstechnik, FH Giessen-Friedberg, im Labormassstab durchgefuehrt.

Optimierung der anaeroben Behandlung stark zinkhaltiger Klaerschlaemme im Labor- und Pilotmassstab

Das Projekt "Optimierung der anaeroben Behandlung stark zinkhaltiger Klaerschlaemme im Labor- und Pilotmassstab" wird/wurde gefördert durch: AKZO Faser AG. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Gießen-Friedberg, Labor für Bioverfahrenstechnik und Membrantechnologie.Bei der Herstellung von Viskosefasern entsteht eine grosse Menge zinkbelastetes Abwasser. Im vorliegenden Fall wird das Zink zum Zinksulfid gefaellt und das Abwasser biologisch gereinigt. Um die grossen Mengen zinkbelasteten Klaerschlammes zu reduzieren, sollte die anaerobe biologische Schlammbehandlung untersucht werden. Experimente im Labormassstab mit zinkbelastetem Klaerschlamm (10 Prozent und 16-20 Prozent Zink bezogen auf Trockensubstanz) zeigten, dass die anaerobe Behandlung trotz hoher Sulfat- und Sulfidkonzentrationen im Abwasser moeglich ist. Die Laborergebnisse konnten auch im Pilotmassstab mit der mobilen Versuchseinrichtung des Labors fuer anaerobe Verfahrenstechnik bestaetigt werden. Bei allen Untersuchungen zeigte sich eine starke Schwefel-Wasserstoff-Bildung (2-4 Prozent) im Biogas. Deshalb soll in weiteren Untersuchungen nach geeigneten Verfahrenstechniken zur Reduktion der Schwefel-Wasserstoff-Bildung oder zur Entfernung aus dem Biogas untersucht werden.

Die Entstehung und Freisetzung klimarelevanter Gase waehrend der aeroben Ab- und Umbauprozesse organischer Substanzen

Das Projekt "Die Entstehung und Freisetzung klimarelevanter Gase waehrend der aeroben Ab- und Umbauprozesse organischer Substanzen" wird/wurde gefördert durch: Fehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kassel, Fachgebiet Ökologischer Land- und Pflanzenbau.Im Rahmen des Forschungsprojektes wird die Entstehung und Freisetzung klimarelevanter Gase waehrend der Bioabfallkompostierung, der mechanisch-biologischen Restmuellbehandlung und der Deponierung mechanisch-biologisch vorbehandelten Restmuells untersucht. Nach der qualitativen und quantitativen Erfassung der klimarelevanten gasfoermigen Emissionen werden Methoden zur Minimierung dieser Gase bewertet und gegebenenfalls weiterentwickelt. Im Projekt werden Rotteversuche im halbtechnischen Labormassstab und im grosstechnischen Umfang auf bestehenden Behandlungsanlagen durchgefuehrt. Deponierungsversuche werden sich daran anschliessen.

Anaerobe Behandlung von Abwasser aus der Kaffeeverarbeitung in Jamaica

Das Projekt "Anaerobe Behandlung von Abwasser aus der Kaffeeverarbeitung in Jamaica" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Naturgerechte Technologien, Bau- und Wirtschaftsberatung.Es soll die Optimierung und Durchfuehrbarkeit der anaeroben Behandlung von Kaffeeabfaellen in einer Kaffeebeeren-Schaelanlage in Wallenford, Jamaica, untersucht werden. Ziel des Projektes: Ermittlung von Konstruktionsparametern fuer eine grosstechnische Anlage, - Aufbau und Betrieb einer Pilotanlage (UASB und Festbett), - Untersuchung und Dokumentation des Kaffee-Verarbeitungprozesses , - Anzeigen der Anwendungsmoeglichkeiten von Laborexperimenten als Kontrollinstrument sowie als Testmethode.

Teilvorhaben 2/8: Anaerobe Behandlung von Restmuell nach dem Schwarting-Uhde-Verfahren^Teilvorhaben 2/1: Stabilisierung von Restmuell durch mechanisch-biologische Behandlung und Auswirkungen auf die Deponie^Teilvorhaben 8: Biologische Behandlung von Restabfaellen durch das 3A-Verfahren als Vorstufe fuer die Ablagerung^Teilvorhaben 4/2: Bildung und Schadstoffbelastung der Abluft und Gase bei der biologisch-mechanischen Behandlung von Siedlungsabfaellen und deren anschl. Deponierung^Teilvorhaben 2/4: Biologische Behandlung vor der Ablagerung durch die MBRA-Norm nach dem U.T.G.-Konzept^Teilvorhaben 1: Koordination des Verbundvorhabens und Ableitung von Entscheidungsgrundlagen^Teilvorhaben 3/3: Lysimeterversuche/Keim- und Staubemission im Sortierbereich^Mechanisch-biologische Behandlung von zu deponierenden Abfaellen^Teilvorhaben 3/1: Langzeitverhalten von vorbehandeltem Restmuell auf der Deponie (Grunddatenermittlung, Risikoabschaetzung, Prognosemodelle)^Teilvorhaben: 4/1: Langzeitverhalten von vorbehandeltem Restmuell auf der Deponie: Entwicklung eines Parametersatzes und Risikoanalyse^Teilvorhaben 2/5: Untersuchungen zur Leistungsfaehigkeit einer alternierenden aerobe/anaerobe Vorbehandlung von festen Siedlungsabfaellen^Teilvorhaben 2/3: Kalte Vorbehandlung von Restmuell - Optimierung der aeroben Rotte^Mikrobiologisch-biochemische Charakterisierung von Prozessvarianten zur erschoepfenden Vergaerung von Restmuell - Teilvorhaben 2/10^Teilvorhaben 4/3: Bilanzierung von Umweltchemikalien bei der biologischen Vorbehandlung von Restabfaellen. Phase 1: Emissionsqualitaet^Teilvorhaben 5: Anforderungen an und Bewertung von biologischen Vorbehandlungen fuer die Ablagerung^Teilvorhaben 2/10: Stabilisierung von Restmuell durch pedogene Immobilisierung, Teilvorhaben 2/7: Erschoepfende Vergaerung von Restmuell mit Hygienisierung und Schadstoffabbau

Das Projekt "Teilvorhaben 2/8: Anaerobe Behandlung von Restmuell nach dem Schwarting-Uhde-Verfahren^Teilvorhaben 2/1: Stabilisierung von Restmuell durch mechanisch-biologische Behandlung und Auswirkungen auf die Deponie^Teilvorhaben 8: Biologische Behandlung von Restabfaellen durch das 3A-Verfahren als Vorstufe fuer die Ablagerung^Teilvorhaben 4/2: Bildung und Schadstoffbelastung der Abluft und Gase bei der biologisch-mechanischen Behandlung von Siedlungsabfaellen und deren anschl. Deponierung^Teilvorhaben 2/4: Biologische Behandlung vor der Ablagerung durch die MBRA-Norm nach dem U.T.G.-Konzept^Teilvorhaben 1: Koordination des Verbundvorhabens und Ableitung von Entscheidungsgrundlagen^Teilvorhaben 3/3: Lysimeterversuche/Keim- und Staubemission im Sortierbereich^Mechanisch-biologische Behandlung von zu deponierenden Abfaellen^Teilvorhaben 3/1: Langzeitverhalten von vorbehandeltem Restmuell auf der Deponie (Grunddatenermittlung, Risikoabschaetzung, Prognosemodelle)^Teilvorhaben: 4/1: Langzeitverhalten von vorbehandeltem Restmuell auf der Deponie: Entwicklung eines Parametersatzes und Risikoanalyse^Teilvorhaben 2/5: Untersuchungen zur Leistungsfaehigkeit einer alternierenden aerobe/anaerobe Vorbehandlung von festen Siedlungsabfaellen^Teilvorhaben 2/3: Kalte Vorbehandlung von Restmuell - Optimierung der aeroben Rotte^Mikrobiologisch-biochemische Charakterisierung von Prozessvarianten zur erschoepfenden Vergaerung von Restmuell - Teilvorhaben 2/10^Teilvorhaben 4/3: Bilanzierung von Umweltchemikalien bei der biologischen Vorbehandlung von Restabfaellen. Phase 1: Emissionsqualitaet^Teilvorhaben 5: Anforderungen an und Bewertung von biologischen Vorbehandlungen fuer die Ablagerung^Teilvorhaben 2/10: Stabilisierung von Restmuell durch pedogene Immobilisierung, Teilvorhaben 2/7: Erschoepfende Vergaerung von Restmuell mit Hygienisierung und Schadstoffabbau" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: BTN Biotechnologie Nordhausen GmbH.Mit dem Vorhaben soll ein mehrstufiges anaerobes Verfahren zur Behandlung von Restmuell entwickelt werden. Durch verfahrenstechnische Variierungen soll ein ueber den Stand der Technik hinausgehender Abbaugrad und damit eine Minimierung und Stabilisierung organischer Restmuellfraktionen erreicht werden. In das Vorhaben integriert werden Untersuchungen zum Schadstoffabbau sowie zur hygienisierenden Wirkung unterschiedlicher Prozessfuehrungen. Da Ueberschusswasser anfaellt, wird versucht, durch Prozessbeeinflussung relevante Inhaltsstoffe abzubauen. Die Bewertung der Endprodukte erfolgt nach abgestimmten Kriterien sowie den Eluatkriterien der TA Siedlungsabfall.

Fachgespraech des BMU mit Laendern und Verbaenden zur Einbeziehung mechanisch-biologischer Verfahren in der Abfallentsorgung

Das Projekt "Fachgespraech des BMU mit Laendern und Verbaenden zur Einbeziehung mechanisch-biologischer Verfahren in der Abfallentsorgung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Umweltbundesamt.Am 20.08.99 wurden durch Sts. Baake und den Praesidenten des UBA auf einer Pressekonferenz neue 'Eckpunkte fuer die Zukunft der Entsorgung von Siedlungsabfaellen' vorgestellt und ein Fachgespraech dazu mit den beteiligten Kreisen angekuendigt. Dieses Fachgespraech fand am 24.09.99 mit Vertretern der Laender und Verbaende (ueber 200 Beteiligte) im Rathaus Schoeneberg, Berlin, statt. Vom BMU wurden max. 24.500,- DM aus Kap. 1602, Titel 54401 fuer die Saalanmietung, fuer die Honorierung der Teil-Vorbereitung durch Dr. Lahl, BZL, Oyten, und fuer die Reisekosten der aktiv am Programm Mitwirkenden bereitgestellt.

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