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Charakterisierung des Agglomerationszustandes in Suspensionen feinster Partikel als eine Voraussetzung zur prozessrelevanten Partikelmesstechnik

Das Projekt "Charakterisierung des Agglomerationszustandes in Suspensionen feinster Partikel als eine Voraussetzung zur prozessrelevanten Partikelmesstechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fakultät Maschinenwesen, Institut für Verfahrenstechnik und Umwelttechnik, Professur Umwelttechnik,Umweltverfahrenstechnik durchgeführt. Es werden Grundlagen zur Charakterisierung des Agglomerationszustandes von Suspensionen mit feinsten Partikeln erarbeitet, um sie dann als Basis fuer eine Methode zur prozessrelevanten Kennzeichnung von Originalsuspensionen zu nutzen. Den Schwerpunkt bilden Stoffsysteme, deren Partikelgroessenverteilung hauptsaechlich kleiner 1 Mikrometer liegt. Um die Zielsetzung zu erreichen, wird die simultane Erfassung mehrerer Messgroessen (Agglomeratgroesse, Oberflaechenpotential, pH-Wert, Leitfaehigkeit, Konzentration, Mass zur Charakterisierung der mechanischen Beanspruchung) angestrebt.

Mechanische Beanspruchung von Flockensystemen in Blasensaeulen und Airlift-Schlaufenreaktoren

Das Projekt "Mechanische Beanspruchung von Flockensystemen in Blasensaeulen und Airlift-Schlaufenreaktoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Braunschweig, Fachbereich 07 für Maschinenbau, Institut für Bioverfahrenstechnik durchgeführt. In Bioreaktoren auftretende Schubspannungen koennen bei der Fermentation von tierischen und pflanzlichen Zellen zu Zellschaedigungen fuehren. Deshalb ist die Kenntnis der in Bioreaktoren wirksamen Schubspannungen neben anderen Einflussfaktoren wichtig, um Reaktorsysteme und Prozessfuehrung bereits etablierter Prozesse gezielt zu verbessern bzw. neue Bioreaktoren anzulegen. Die Schubspannungen werden aus Beanspruchungsexperimenten mit einem nichtbiologischen Flockensystems bestimmt. Die Flocken werden durch mechanische Beanspruchungen im Reaktor zerkleinert. Mit Hilfe eines Inline-Partikelgroessenanalysators werden die Flockenzerstoerungskinetiken direkt im Reaktor gemessen. Ueber Vergleiche mit Flockenzerstoerungsexperimenten, die in einer turbulenten Couette-Stroemung mit bekannten Schubspannungen durchgefuehrt werden, sind Rueckschluesse auf die wirksamen Schubspannungen in Reaktoren moeglich. Aus dem zeitlichen Verlauf der Flockenzerstoerung soll mit Hilfe von Simulationsversuchen auf die Existenz von Zonen in den Reaktoren geschlossen werden, in denen eine erhoehte Partikelbeanspruchung auftritt (Begasungs- und Entgasungszone).

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