Das Projekt "Produktion eines Fernsehmagazinbeitrages mit dem Titel 'Auf die Zukunft bauen' im Rahmen der Sendereihe 'Zeitsprung'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Südwestfunk durchgeführt.
Das Projekt "Seminar und Zeitschrift zum Thema 'Umweltschutz als wichtiges Element der deutsch-polnischen Kooperation', Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsch-Polnische Gesellschaft Bundesverband e.V. durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Das gesamte Projekt dient dazu, Vertreter der Medien in Polen und Deutschland für den Umweltschutz zu sensibilisieren und über eine Intensivierung der Berichterstattung zu diesem Themenbereich das Wissen in beiden Ländern über gemeinsame Probleme sowie Kooperationsprojekte im Bereich des Umweltschutzes zu erweitern. Das Programm des Seminars ist in enger Zusammenarbeit mit dem Journalistenclub entwickelt worden, der ein Modell für die journalistische Zusammenarbeit zwischen zwei Nachbarstaaten dienen kann. Modellcharakter hat auch das Deutsch-Polnische Magazin DIALOG, das mit seinen Schwerpunktthemen ein breites Leserpublikum in beiden Staaten erreicht. 75 Prozent der Auflage von 20.000 Exemplaren des DIALOG werden kostenlos Multiplikatoren der politischen Bildung in Deutschland und Polen zur Verfügung gestellt. Damit trägt das Magazin wesentlich zur Vertiefung des Wissens um die gemeinsamen Probleme und Kooperationsformen bei. Anlass für unser Projekt ist der anstehende EU-Beitritt Polens. Dabei ist das Problem des Umweltschutzes eines der zentralen Themen des EU-Erweiterungsprozesses. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Das vorliegende Projekt besteht aus zwei Teilen: Es umfasste ein dreitägiges Seminar für polnische und deutsche Journalisten, das vom 13. Bis zum 15. Oktober 2000 in Stettin stattfand. Im zweiten Teil des Projekts sollte auf der Grundlage des Seminars eine Schwerpunktausgabe des vom Antragsteller herausgegebenen zweisprachigen Deutsch-Polnischen Magazins DIALOG entwickelt werden. Die Schwerpunktausgabe des DIALOG sollte über die Inhalte des Seminars hinausgehen und einem breiteren Publikum die deutsch-polnische Problematik vorstellen. Die Arbeiten an der DIALOG-Ausgabe wurden im Mai 2001 abgeschlossen. Das Magazin wurde im Juni/Juli 2001 ausgeliefert. Fazit: Inhaltlich gesehen, sind uns bei der Auseinandersetzung mit dieser Problematik im Vergleich zu den anderen Bereichen der deutsch-polnischen Kooperation die parallelen Erfahrungen aufgefallen. Auf gesellschaftlicher Ebene haben wir eine Vielzahl von Organisationen, die äußerst engagiert arbeiten. Auf der staatlichen Ebene funktioniert die Zusammenarbeit ohne hohe Belastungen, jedoch hat man oft den Eindruck, dass sich zu wenig bewegt und dass es an innovativen Ideen sowie neuen gemeinsamen Projekten fehlt. Der Bereich des Umweltschutzes spiegelt somit sehr gut die Erfahrungen der bilateralen deutsch-polnischen Kooperation aus anderen Bereichen wider. Durch das Seminar und die Publikation ist die 'deutsch-polnische community' nicht nur über die ökologischen Schlüsselprobleme und die Zusammenarbeit im Bereich des Umweltschutzes informiert worden, dieser 'community' ist auch deutlich gemacht worden, wie intensiv und vielfältig die Kooperation in diesem Bereich ist. Die im DIALOG dargestellten deutsch-polnischen Erfahrungen haben einen hohen Informationswert auch für Leser außerhalb Polens und Deutschlands. ...
Das Projekt "Teilvorhaben: Medien und KEP Logistik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Medienhaus Aachen GmbH durchgeführt. Das Gesamtvorhaben SULEICA verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz zur Entwicklung der Ducktrain-Technologie. Diese wird von Beginn an die Akzeptanz, die Leistungsfähigkeit in verschiedenen Anwendungsfällen sowie die Umweltauswirkungen im urbanen Raum berücksichtigen. Kern der Technologie sind die Entwicklung, Erprobung und Optimierung neuartiger automatisierter elektrischer Leichtfahrzeuge, sog. 'Ducks'. Der Duck ist ein elektrisches Leichtfahrzeug (0,99 m x 2,20 m) mit einer Gesamtmasse unter 450kg (Fahrzeug geplant 150kg, Ladekapazität bis zu 300kg) und einem Ladevolumen von 2 m3, das Güter auf einer Europoolpalette (1,2 m x 0,8m) transportieren kann. Im vollen Funktionsumfang ist der Duck in der Lage, beliebigen Leitobjekten - sowohl Fußgängern und Fahrzeugen als auch vorausfahrenden Ducks - mit Hilfe einer sog. elektronischen Deichsel (eng. platooning) mit Geschwindigkeiten von bis zu 25 km/h spurtreu zu folgen. Die elektronische Deichsel übernimmt hierbei die Funktion einer klassischen, mechanischen Deichsel ohne physische Kopplung der Fahrzeuge. SULEICA soll mit der Durchführung eines einjährigen Pilotbetriebs zur Validierung der technischen Grundlagen mit einer Pilotlinie aus vier Duck-Prototypen unter Realbedingungen beitragen. Im Teilvorhaben 'Medien & KEP Logistik' öffnet die Konzerngesellschaft der Zeitungsverlag Aachen GmbH ihre Logistik-Infrastruktur für das Vorhaben und stellt ihre Logistik- und Medienkompetenzen zur Verfügung. Im Bereich Logistik bringt das Management seine langjährige Erfahrung bei der Potential- und Anforderungsanalyse, der Definition der Use-cases und der Evaluation ein. Die IT-Abteilung unterstützt das Vorhaben mit technischer Expertise und Schaffung notwendiger Schnittstellen. Das Zustellungspersonal wird für Anwenderstudien zur Unterstützung der technischen Entwicklung und für einen einjährigen Pilotbetrieb freigestellt. Weiterhin übernimmt der Zeitungsverlag Aachen die Rolle eines Medienpartners für das Projekt.
Das Projekt "Hochauflösende Vulkanologie und Geochemie von MOR Segmenten an der 9 40'S Schmelzanomalie und dem Ascension hot spot" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität zu Köln, Institut für Geologie und Mineralogie durchgeführt. Der Vulkanismus an mittelozeanischen Rücken ist von großer Bedeutung für die geochemische Entwicklung des Erdmantels. Das MARSÜD Gebiet des SPP 1144 ist für detaillierte Untersuchungen zu kleinräumigen Variationen von geochemischen und isotopengeochemischen Parametern besonders geeignet, da hier angereicherter Erdmantel (bei 9 Grad 40S) und ein vermuteter hot-spot bei Ascension Island neben verarmtem Erdmantel vorliegen. Die Ergebnisse von hoch-präzisen HFSE Bestimmungen und Isotopenmessungen (Sr, Nd, Hf) aus der ersten Projektphase (18 Monate) zeigen, dass bisherige geodynamische Modelle modifiziert werden müssen. Des weiteren wurde festgestellt, dass der submarine und der subaerische Vulkanismus von Ascension von unterschiedlichen Mantelquellen gespeist wurden, die nicht auf einen mantle plume zurückzuführen sind. In der zweiten Phase des Projektes sollen detaillierte vulkanologische und petrogenetische Untersuchungen an einzelnen Vulkanfeldern im Vordergrund stehen. Hierbei soll der Einfluß von Mantelheterogenitäten auf die Produkte einzelner Eruptionen untersucht und die Entstehung von Ascension Island geklärt werden. Des Weiteren zeigen unsere Daten, dass sich HFSE und W bei der Bildung von MORB Schmelzen anders verhalten als Experimente vorhergesagt haben. Weitere Analysen und Modellierungen sind erforderlich um diesen Widerspruch aufzuklären.
Das Projekt "Teilvorhaben: Konzeption und Umsetzung des Serious Games" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von the Good Evil GmbH durchgeführt. Ziel des Projekts Serena ist die Entwicklung und Evaluation eines Computerspiels mit individuellem Feedback für 13- bis 15-jährige Mädchen, Klasse 8 und 9, zur Berufsorientierung für technische Ausbildungsberufe in den Erneuerbaren Energien. Die Spielsituationen werden den beruflichen Herausforderungen der Erneuerbaren-Energien-Branche entlehnt, wie auch der Installation, Wartung und Instandsetzung effizienter Umwandlungs-, Gebrauchs-, Haushalts- und Arbeitsmaschinen in allen Branchen. Das Serious Game soll so gestaltet werden, dass es seinen Nutzerinnen ermöglicht, sich auf spielerische und fesselnde Weise mit den spannenden und zukunftsfähigen Tätigkeitsfeldern der Erneuerbaren Energien auseinanderzusetzen und dabei typische Anforderungen von technischen Ausbildungsberufen zu meistern. Auf diese Weise soll ein Beitrag dazu geleistet werden, dass Mädchen ihr Wissen über technische Berufe, insbesondere deren Anforderungen und Aufgaben erweitern können. In den Spielsituationen sollen die ökologischen, gesellschaftlichen und sozialen Kontexte des beruflichen Handels in der Energiewirtschaft sichtbar gemacht werden. Angebote zur spielerischen Entwicklung von Fachkompetenz sollen im Spielkontext durch Angebote zur Entwicklung von Personalkompetenz und Sozialkompetenz ergänzt werden, um so realitätsnahe Sinnzusammenhänge zu beruflicher Arbeitswirklichkeit herzustellen. Darüber hinaus soll das Interesse von Mädchen und ihre Neugierde für dieses Berufsfeld geweckt und möglichst gesteigert sowie das Vertrauen von Mädchen in ihre Fähigkeiten und Kompetenzen für technische Berufe gestärkt werden. Von Beginn an werden Schülerinnen von zwei Promotorenschulen in Neuss und Dresden sowie engagierte junge Gamerinnen in die Spielentwicklung mit einbezogen und ihre Interessen, Vorlieben und Kompetenzen erhoben. Das Teilvorhaben des Wissenschaftsladen Bonn e.V. (WILA) fokussiert auf die Projektkoordination, die Öffentlichkeitsarbeit, die inhaltliche Konzeption von Querschnittsthemen, insbesondere Gender und Berufsorientierung im Bereich Erneuerbare Energien, die Organisation von Fach- und Zielgruppenworkshops sowie die Entwicklung einer Social Media -Strategie, um die avisierte Zielgruppe bestmöglich zu erreichen. Das Teilvorhaben der Technischen Universität Dresden (Professur für Metall- und Maschinentechnik/Berufliche Didaktik) fokussiert auf die Analyse und Entwicklung von übergreifenden und berufsfeldbezogenen Kompetenzen, die in die Spielstrategie und die Spielentwicklung einbezogen werden. Die zweite Partnerin der TU-Dresden, die Professur für Psychologie des Lehrens und Lernens, übernimmt die Entwicklung und Implementierung von Feedbackstrategien für das entstehende Serious Game sowie die Evaluation im Vorhaben. Beide Professuren werden die Erarbeitung des Spiels in ihren Schwerpunkten wissenschaftlich-forschend begleiten.
Das Projekt "China als Gast beim NaturVision-Filmfestival 2009" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kultur: Land Neuschönau GmbH durchgeführt. China öffnet sich weiter gegenüber den Problemstellungen in den Bereichen Umwelt-, Klima- und Naturschutz. Der Dokumentarfilm spielt hierbei als Transportmittel eine herausragende Rolle, sowohl um Probleme aufzuzeigen wie auch um wissenschaftliche Ergebnisse und Lösungsmöglichkeiten zu diesen Problemen zu vermitteln. Die GTZ, das NaturVision-Filmfestival, der Nationalpark Bayerischer Wald und das Bayerische Fernsehen, die chinesische State Forrest Administration (SFA), der Nationalpark Zhang Jia Jie und Schulen aus der Region Bayerischer Wald werden gemeinsam mit der China Documentary Film Commission (CDFC) im Rahmen des Naturvision-Filmfestivals (16.-19. Juli 2009) Workshops und praxisnahe Informationsveranstaltungen durchführen. Ziel ist es, nicht nur professionelle, filmische Fragen zu diskutieren, sondern beispielhaft an den Themen Umwelt, Klima, Natur langfristig und kooperativ den Transfer von Erfahrungen und Informationen einzuleiten. Die Aktivitätsbereiche: 1) 2,5 tägiger Workshop sowie Round-Table-Gespräche 2) Chinesisches Dokumentarfilmprogramm 3) Filmgespräche zwischen Schülern und den Gästen Die Ergebnisse werden allen Interessierten zugänglich gemacht, Bed
Das Projekt "The Influence of Phase Separation on the Ca isotope Composition and Fluxes in Hydrothermal Systems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IFM-GEOMAR Leibniz-Institut für Meereswissenschaften durchgeführt. Calcium (Ca) ist ein Schlüsselelement zum Verständnis der geochemischen Geschichte der Ozeane und des globalen Klimas auf langen geologischen Zeitskalen, weil Ca ein wesentlicher Bestandteil der kontinentalen Verwitterung ist und mit dem Kohlenstoffkreislauf interagiert. Von ebenso quantitativer Bedeutung sind die Veränderungen des Ca-Flußes aus den mittelozeanischen Rücken was deren Beitrag zur Ca-Konzentrations- und Isotopenbilanz des Meerwassers angeht. Die hydrothermale Aktivität an den mittelozeanischen Rücken führt zu einer chemischen Modifikation während der Wechselwirkung zwischen Meerwasser und Gestein, der Bildung von Ca-reichen Mineralen und der Phasenseparation. Im Rahmen des Schwerpunktprogramms SPP 1144 wurde im Teilprojekts 'CARLA Ca Isotopenverhältnisse (ä44/40Ca) in Fluidproben des Logatchev Hydrothermalfeldes (15 Grad N/45Grad W) untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass Ca Isotope im hydrothermalen Endglied bei der Bildung von Anhydrit bei Temperaturen von bis zu 300 Grad Celsius fraktionieren. Am Logatchev Hydrothermalfeld findet hydrothermale Aktivität ohne Anzeichen von Phasenseparation im Untergrund statt. Im Hinblick auf die nachgewiesene Ca Isotopenfraktionierung bei hohen Temperaturen, stellt sich die Frage wie die Ca Isotopenzusammensetzung in phasenseparierten Fluiden vorliegt. Dies ist wichtig, da eine Ca Isotopenfraktionierung während der Phasenseparation eine Überprüfung des derzeitig angenommenen Ca Umsatzes in Hydrothermalsystemen erfordert. Phasenseparation führt zur Bildung einer niedrigsalinen Gasphase und einer hoch-salinen wäßrigen Phase. Letztere ist an Metallkationen angereichert, wobei experimentelle Studien und theoretische Modellrechnungen ergeben haben, dass Ca in wässriger NaCl-Lösung bei unter- und überkritischen Bedingungen in Chlor-Komplexen verschiedener Zusammensetzung vorliegen. Die unterschiedliche Komplexierung der Ca-Aquokomplexe kann zu einer starken Ca-Isotopenfraktionerung bei der Phasenseparation führen.
Das Projekt "WaldKlima-App - Smartphone-App und thematische Geocaches zur Kommunikation der Waldklimafonds-Themen 'Wald und Klimawandel' sowie 'CO2-Bindung von Wäldern' - Entwicklung und Markteinführung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UDATA GmbH - Umwelt und Bildung durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Bewusstseinsbildung und der Wissenstransfer des Waldklimafonds-Anliegens 'Klimaschutz durch Holz und Wald' an Multiplikatoren und Endverbraucher mit Hilfe von modernen, interaktiven Medien. Hierzu sollen die 'WaldKlima-App' als Anwendung für Smartphones sowie thematische Geocaches entwickelt werden. Diese richten sich insbesondere an die Zielgruppen 'Jugendliche' und 'junge Erwachsene' als Entscheidungsträger der Zukunft sowie an 'Multiplikatoren' im (Umwelt-) Bildungsbereich. Um die inhaltliche Entwicklung der WaldKlima-App und der Geocaches mit dem Stand der Wissenschaft und den Erwartungen der Zielgruppe abzustimmen, kooperieren wir sowohl mit Akteuren aus den Bereichen Wald und Klima als auch mit Schülerinnen und Schülern von Partnerschulen. Auch bei der technischen Umsetzung der App-Programmierung werden wir im Rahmen einer Technik-AG mit Partnerschulen zusammenarbeiten. So können wir sicherstellen, dass die WaldKlima-App den Erwartungen und speziellen Anforderungen der Zielgruppe gerecht wird. Für die Jugendlichen bedeutet dies nicht nur einen fachlichen Kompetenzgewinn zum Thema Wald und Klima sondern auch die Aneignung zusätzlicher (technischer) Medienkompetenz. Die Markteinführung und Distribution der Produkte wird mit Blick auf eine möglichst hohe Multiplikationswirkung in Kooperation mit Praxispartnern von überregionaler Bedeutung erfolgen. Parallel stellen wir die App und die Geocaches in die einschlägigen Internetmarktplätze ein und bewerben sie. Arbeitspakete: AP 1: Kooperationsvereinbarungen mit Praxispartnern und Partnerschule AP 2: Entwicklungsworkshops mit Experten, App-Entwicklungswerkstatt mit Partnerschulen AP 3: Inhaltliche Konzeption AP 4: Programmierung, Prototypen AP 5: Praxistest mit Zielgruppe, Evaluierung AP 6: Endversionen der App und der Geocaches AP 7: Bundesweite Übertragung AP 8: Öffentlichkeits- und Pressearbeit AP 9: Markteinführung.
Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung von E-Learning Tools und Dienstleistungen für Handwerksbetriebe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Handwerksinstitut e.V. (DHI) - Institut für Betriebsführung (itb) durchgeführt. Das Vorhaben richtet sich an kleine und mittlere Betriebe (KMU) verschiedener Branchen und Gewerke rund um das Thema Energieeffizienz und Bauen, insbesondere an Handwerksbetriebe. Die Zielgruppe sind Mitarbeiter auf allen Ebenen im Unternehmen, die ihre Kompetenzen im Bereich Gewerke übergreifender Schnittstellen mittels mediengestützter Lernformen ausbauen wollen. Ziel ist die Erhöhung des Kompetenzniveaus handwerklicher Fachkräfte für künftige Herausforderungen in vernetzten Gebäude- und Anlagentechnologien sowie die Erhöhung der Medienkompetenz. Im Rahmen des itb-Teilvorhabens werden neue betriebliche multimediale Lernkonzepte entwickelt und erprobt, um die Medien- sowie die Fachkompetenz im Handwerk zu verbessern. Weiterhin werden in Zusammenarbeit mit den beteiligten Handwerksbetrieben zukunftsweisende Dienstleistungen rund um die energetische Gebäudesanierung entwickelt, um die Zukunftsfähigkeit von Handwerksunternehmen zu stärken.
Das Projekt "Evaluation of Grid Densification in Maputo Province, Mozambique" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung e.V. RWI, Kompetenzbereich Umwelt und Ressourcen durchgeführt. Während Stromnetze in Afrika ländliche Regionen kaum erreichen, sind afrikanische Städte größtenteils erschlossen. Dennoch gibt es auch hier immer noch viele Haushalte, die nicht an das Stromnetz angeschlossen sind und die zum Beispiel auf Kerosin für Beleuchtung, Holz als Brennstoff zum Kochen und Batterien für den Betrieb von Radios angewiesen sind. Um diesen Teilen der städtischen Bevölkerung den Zugang zu Elektrizität zu ermöglichen, implementierte die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit zwischen 2008 und 2010 im Rahmen der deutsch-niederländischen Entwicklungspartnerschaft 'Energising Development' ein Netzverdichtungsprojekt in Mosambik. Es wurden gezielt die Netzanschlüsse von solchen Haushalten subventioniert, die in der Nähe des Strom-Verteilungsnetzes leben, jedoch nicht angeschlossen sind. Insgesamt erreichte das Projekt fast 23.000 Haushalte. Die Studie des RWI untersucht die Wirkung des Projektes auf die Lebensbedingungen der Haushalte, beispielsweise auf Licht- und Fernsehnutzung oder bildungsrelevante Indikatoren. Für diesen Zweck wurden im Juni 2008 und im Juni 2011 jeweils zwei repräsentative Haushaltsbefragungen unter insgesamt 766 Haushalten durchgeführt. Dem regionalen Schwerpunkt des Projektes folgend wurden die Erhebungen in erster Linie in Matola, der zweitgrößten Stadt Mosambiks, durchgeführt. 295 Haushalte wurden sowohl in 2008 und 2011 befragt, von denen ein Teil in der Zwischenzeit durch das Projekt elektrifiziert wurde während die anderen haushalte bereits vorher elektrifiziert gewesen sind. Mit diesem Teil des Samples kann die Wirkung der Elektrifizierung mittels eines Difference-in-Difference Ansatzes untersucht werden. Darüber hinaus wurden 2011 Querschnittsvergleiche angewendet, weil zum einen in der Zwischenzeit zusätzliche Projektregionen erschlossen worden sind und zum anderen ergänzend eine nicht-elektrifizierte Kontrollgruppe in das Forschungsdesign aufgenommen werden sollte. Ein besonderer Fokus der Studie liegt auf den Auswirkungen, die die verstärkte Fernsehnutzung auf die Menschen hat. Man könnte hiervon erwarten, dass sich durch den verbesserten Zugang zu Informationen, aber auch durch Unterhaltungssendungen vermittelte 'moderne' Lebensweisen die Einstellung der Nutzer zu sozio-kulturellen Fragen verändern. Eine zentrale Rolle spielen dabei Soap Operas ('Telenovelas'), die im städtischen Mosambik besonders beliebt sind. Einerseits liegt die Vermutung nahe, dies könne die Menschen von produktiven Tätigkeiten abhalten und somit eher negative Wirkungen auf die Lebensbedingungen haben. Andererseits transportieren diese Sendungen häufig ein modernes Lebensbild mit Implikationen für beispielsweise gesundheitliche Aufklärung oder die Rolle der Frau.
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