API src

Found 24 results.

Related terms

Pflanzenmikroben im nachhaltigen Weinbau

Das Projekt "Pflanzenmikroben im nachhaltigen Weinbau" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Max-Planck-Institut für molekulare Pflanzenphysiologie.

Schwerpunktprogramm (SPP) 1006: Bereich Infrastruktur - Internationales Kontinentales Bohrprogramm (ICDP); International Continental Drilling Program (ICDP), Teilprojekt: Das Paläoklima im östlichen Mittelmeerraum - Levante: Paläohydrologie und extreme Flut Ereignisse abgeleitet aus dem langen ICDP Totes Meer Kern (PALEX-II)

Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 1006: Bereich Infrastruktur - Internationales Kontinentales Bohrprogramm (ICDP); International Continental Drilling Program (ICDP), Teilprojekt: Das Paläoklima im östlichen Mittelmeerraum - Levante: Paläohydrologie und extreme Flut Ereignisse abgeleitet aus dem langen ICDP Totes Meer Kern (PALEX-II)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum.Hydrometeorologische Extremereignisse und vor allem Hochwasser stellen eine besondere Bedrohung dar. Deshalb ist es eine vorrangige Herausforderung für die Wissenschaft die Ursachen und Wirkungsweisen von extremen Hochwässern zu untersuchen, um Häufigkeiten und Stärken einschließlich der Auswirkungen auf die regionale Umwelt besser abschätzen zu können. Eine besonders sensitive Region in Bezug sowohl auf die Umweltbedingungen als auf die politische Situation ist die Region des Toten Meeres im Nahen Osten. Es wird erwartet, dass der anhaltende globale Wandel die Umweltprobleme und speziell hydrologische Prozesse in diesem Raum weiter verstärken wird. Deshalb stellt diese Region eine besonders interessante Herausforderung für die geo- und umweltwissenschaftliche Forschung dar. Das Projekt PALEX (Paleohydrology and Extreme Floods from the Dead Sea ICDP sediment core) zielt deshalb speziell darauf ab, in einer gemeinsamen Anstrengung israelischer, palästinensischer und deutscher Wissenschaftler im Rahmen des trilateralen Forschungsprogramms der DFG extreme hydrometeorologische Ereignisse umfassend zu untersuchen. Wir haben dazu einen neuen Ansatz entwickelt, in dem wir die genaue Beobachtung rezenter Sturzfluten mit neuesten Messverfahren mit präzisen und zeitlich hochauflösenden Rekonstruktionen mehrtausendjähriger Hochwasserzeitreihen anhand des langen Sedimentkerns aus dem Toten Meer kombinieren. Dieser Sedimentkern wurde im Rahmen des ICDP-Programms aus dem tiefen Becken des Toten erbohrt und ist ein einzigartiges Geoarchiv hydrologischer und klimatischer Veränderungen der letzten 200 000 Jahre. Anhand des verbesserten Prozessverständnisses der meteorologischen Ursachen von Sturzfluten und ihren Auswirkungen auf Erosion und Sedimenttransport und -ablagerung durch unser paralleles Monitoringprogramm verbessern wir die Interpretation dieses einzigartigen Sedimentprofils. Damit wird es möglich, kurzfristige, durch Sturzfluten ausgelöste Sedimentationsereignisse als Proxies für Hochwasser in der Vergangenheit zu nutzen. Mit diesem Ansatz werden wir die Zusammenhänge im Auftreten und der Dynamik von Sturzfluten mit Klimaveränderungen untersuchen, und wollen im Besonderen die Hypothese einer Zunahme von extremen Hochwassern in einem wärmeren Klima testen. Über die rein wissenschaftlichen Ziele hinaus unternimmt PALEX besondere Anstrengungen in der Ausbildung und internationaler Kooperation im Nahen Osten, um zu einer friedlichen Zusammenarbeit zur Lösung gemeinsamer Probleme und zur Weiterentwicklung menschlicher und technischer Ressourcen beizutragen. Ein zentraler Teil des Projektkonzeptes ist daher die gemeinsame Ausbildung von jungen Wissenschaftlern aus Palästina, Israel und Deutschland. PALEX gibt mit einem persönlichen Mentoring-Konzept jungen Wissenschaftlern die Möglichkeit eng mit erfahren Wissenschaftlern aller Partnerinstitutionen zusammen zu arbeiten und damit ihre persönlichen Fähigkeiten weiter zu entwickeln.

H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Turning climate-related information into added value for traditional MEDiterranean Grape, OLive and Durum wheat food systems (MED-GOLD)

Das Projekt "H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Turning climate-related information into added value for traditional MEDiterranean Grape, OLive and Durum wheat food systems (MED-GOLD)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Agenzia Nazionale per le Nuove Tecnologie,L'energia e lo Sviluppo Economico Sostenibile.MED-GOLD will demonstrate the proof-of-concept for climate services in the agriculture sector by developing case studies for three hallmarks of the Mediterranean food system: grapes, olives and durum wheat. Agriculture is primarily climate-driven and hence highly vulnerable to climate variability and change. Evidence suggests that the Mediterranean region is under immediate threat of shifting climate patterns and the associated ecological, economic and social effects. Developing a capacity to turn the increasingly big climate-related data into tailored climate services that can inform decision-making in agriculture, is therefore a priority both in Europe and worldwide. The long-term goal of this project is to make European agriculture and food systems more competitive, resilient, and efficient in the face of climate change, by using climate services to minimize climate-driven risks/costs and seize opportunities for added-value. The MED-GOLD project aims to develop climate services for olive, grape, and durum wheat crop systems that are the basis for producing olive oil, wine and pasta. This set of crops and related food products is of utmost climatic, ecological, economic, and cultural relevance to the Mediterranean region. Because olive oil, wine and pasta are not only hallmarks of the Mediterranean diet but also food commodities with a global market, there is considerable potential for developing climate services with high added-value for olive, grape, and durum wheat. A key challenge is to co-design prototype pilot service applications involving both suppliers and users in the three major traditional Mediterranean crop systems so as to demonstrate the added-value of data/information-driven responses to changes in the climate system. The operational decision-making of users will be reviewed to either identify key decisions or introduce new actions that can benefit from climate-related information at different timescales from months to decades.

Teilprojekt 4^Teilprojekt 5^GROW: MedWater: Nachhaltige Bewirtschaftung politisch und ökonomisch relevanter Wasserressourcen in hydraulisch, klimatisch und ökologisch hoch-dynamischen Festgesteinsgrundwasserleitern des Mittelmeerraumes^Teilprojekt 3^Teilprojekt 6, Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 4^Teilprojekt 5^GROW: MedWater: Nachhaltige Bewirtschaftung politisch und ökonomisch relevanter Wasserressourcen in hydraulisch, klimatisch und ökologisch hoch-dynamischen Festgesteinsgrundwasserleitern des Mittelmeerraumes^Teilprojekt 3^Teilprojekt 6, Teilprojekt 2" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bayreuth, Geographisches Institut - Geoökologie, Lehrstuhl Ecological Services, Professur für Ökologische Dienstleistungen.Auswirkung von Wassernutzung auf Ökosystemleistungen: Vergleich der Nutzung nationaler Wasserressourcen mit virtuellem Wasserhandel. Als Beitrag zur Nachhaltigkeit entwickelt MedWater Managementwerkzeuge zur Verbesserung der Wassernutzungseffizienz unter Berücksichtigung des Erhalts vorhandener Wasserressourcen und Ökosystemleistungen. Zentrale Komponenten dieser Werkzeuge sind Prognosemodelle (hydrol.-hydrogeol. Modelle, SWAT Modelle), die das Verhalten hoch dynamischer Bedarf-Ressourcensysteme abbilden. Der Beitrag der Universität Bayreuth ist zum einen über Szenarienanalysen die Auswirkungen externer Faktoren (z.B. Landnutzung, Klimaänderung) auf Wasserressourcen und Ökosystemleistungen zu quantifizieren. Anderseits soll über ein interregional parametrisiertes SWAT der Wasserfußabdruck für den Import/Export von Lebensmitteln bestimmt werden, um die Interaktion der Wassernutzung im Untersuchungsgebiet mit den globalen Wasserressourcen und Ökosystemleistungen herzustellen. Beide Ergebnisse dieses Teilprojektes sind Grundlage für die Ableitung von Optimierungspotentialen im Gesamtprojekt.

Teilprojekt 5^Teilprojekt 6^GROW: MedWater: Nachhaltige Bewirtschaftung politisch und ökonomisch relevanter Wasserressourcen in hydraulisch, klimatisch und ökologisch hoch-dynamischen Festgesteinsgrundwasserleitern des Mittelmeerraumes, Teilprojekt 4

Das Projekt "Teilprojekt 5^Teilprojekt 6^GROW: MedWater: Nachhaltige Bewirtschaftung politisch und ökonomisch relevanter Wasserressourcen in hydraulisch, klimatisch und ökologisch hoch-dynamischen Festgesteinsgrundwasserleitern des Mittelmeerraumes, Teilprojekt 4" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Institut für Geographie und Geologie, Lehrstuhl für Fernerkundung.Als Beitrag zu den UN-Nachhaltigkeitszielen entwickelt MedWater Managementwerkzeuge zur Verbesserung der Wassernutzungseffizienz unter Berücksichtigung des Erhalts vorhandener Wasserressourcen und Ökosystemleistungen mit dem Ziel der optimierten Bewirtschaftung knapper Grundwasserressourcen in vulnerablen Festgesteinsgrundwasserleitern unter mediterranen Klimabedingungen. Zentrale Komponenten dieser Werkzeuge sind Prognosemodelle (hydrol.-hydrogeol. Modelle, SWAT Modelle), die das Verhalten hoch-dynamischer Bedarf-Ressourcensysteme abbilden. Über Szenarienanalysen werden die Auswirkungen externer Faktoren (z.B. Landnutzung, Klimaänderung) auf Wasserressourcen und Ökosystemleistungen quantifiziert. Über ein global parametrisiertes SWAT wird der Wasserfußabdruck (Import und Export) bestimmt, um die Interaktion der Wassernutzung im Untersuchungsgebiet mit den globalen Wasserressourcen und Ökosystemleistungen herzustellen. Mittels multikriterieller Optimierung werden pareto-optimale Lösungen identifiziert und Entwicklungsszenarien abgeleitet. Anhand einer Bewertungsmatrix, die Einzugsgebietstyp, Böden und Niederschlagsverteilungsmuster gruppiert, werden die Ergebnisse mittels Fernerkundungsdaten (insb. oberflächennahe Bodenfeuchteinformationen aus Radarfernerkundungsdaten) auf den globalen Maßstab übertragen. Die Ergebnisse münden in ein webbasiertes 'real-time data based' Decision-Support-System (DSS)', welches durch die Integration von near-real-time-Daten wie der Bodenfeuchte system-aktuelle Bewirtschaftungsvorschläge liefert. Der Lehrstuhl für Fernerkundung der Universität Würzburg bearbeitet das Teilprojekt 4 (TP4) zum Einsatz von Fernerkundungsmethoden zur räumlich-zeitlich differenzierten Abschätzung des Wassergehalts an der Bodenoberfläche und der Landnutzung. TP4 ist in die Arbeitspakete (AP) 2, 6 und 7 der Vorhabensbeschreibung eingebunden. Konkret sind dies die Mitarbeit am Grundwasser- und Bodenmodell (AP2.1), die Kopplung Grundwasser-Bodenmodell mit Fernerkundungsdaten (AP2.2) sowie die Entwicklung eines SWAT Modells (AP2.3). Im WP6 sind es die Verifikation der Transferstandorte (AP6.1) und die Aufstellung der Bewertungsmatrix (AP6.2). Außerdem wird an der Entwicklung des DSS mitgearbeitet (AP7.1).

GROW: MedWater: Nachhaltige Bewirtschaftung politisch und ökonomisch relevanter Wasserressourcen in hydraulisch, klimatisch und ökologisch hoch-dynamischen Festgesteinsgrundwasserleitern des Mittelmeerraumes, Teilprojekt 6

Das Projekt "GROW: MedWater: Nachhaltige Bewirtschaftung politisch und ökonomisch relevanter Wasserressourcen in hydraulisch, klimatisch und ökologisch hoch-dynamischen Festgesteinsgrundwasserleitern des Mittelmeerraumes, Teilprojekt 6" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: VisDat geodatentechnologie GmbH.Als Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen der UN entwickelt MedWater Managementwerkzeuge zur Verbesserung der Wassernutzungseffizienz unter Berücksichtigung des Erhalts vorhandener Wasserressourcen und Ökosystemleistungen mit dem Ziel der optimierten Bewirtschaftung knapper Grundwasserressourcen in vulnerablen Festgesteinsgrundwasserleitern unter mediterranen Klimabedingungen. Zentrale Komponenten dieser Werkzeuge sind Prognosemodelle (hydrol.-hydrogeol. Modelle, SWAT Modelle), die das Verhalten hoch dynamischer Bedarf-Ressourcensysteme abbilden. Über Szenarienanalysen werden die Auswirkungen externer Faktoren (z.B. Landnutzung, Klimaänderung) auf Wasserressourcen und Ökosystemleistungen quantifiziert. Über ein global parametrisiertes SWAT wird der Wasserfußabdruck für den Import und Export von Lebensmitteln bestimmt, um die Interaktion der Wassernutzung im Untersuchungsgebiet mit den globalen Wasserressourcen und Ökosystemleistungen herzustellen. Mittels multikriterieller Optimierung werden pareto-optimale Lösungen identifiziert und Entwicklungsszenarien abgeleitet. Anhand einer Bewertungsmatrix, die Einzugsgebietstyp, Böden, Niederschlagsverteilungsmuster gruppiert, werden die Ergebnisse mittels Fernerkundungsdaten auf den globalen Maßstab übertragen. Die Ergebnisse münden in ein webbasiertes 'real-time data based' Decision-Support-System (DSS)', welches durch die Integration von Echtzeitdaten wie z.B. der Bodenfeuchte system-aktuelle Bewirtschaftungsvorschläge liefert.

GROW: MedWater: Nachhaltige Bewirtschaftung politisch und ökonomisch relevanter Wasserressourcen in hydraulisch, klimatisch und ökologisch hoch-dynamischen Festgesteinsgrundwasserleitern des Mittelmeerraumes^Teilprojekt 6, Teilprojekt 5

Das Projekt "GROW: MedWater: Nachhaltige Bewirtschaftung politisch und ökonomisch relevanter Wasserressourcen in hydraulisch, klimatisch und ökologisch hoch-dynamischen Festgesteinsgrundwasserleitern des Mittelmeerraumes^Teilprojekt 6, Teilprojekt 5" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Dr. Bernd Pfützner - Büro für Angewandte Hydrologie.Dieser Teilprojektantrag ist Teil des Verbundprojektes MedWater, das sich mit der Entwicklung von Methoden zur Optimierung der 'real-time' Bewirtschaftung knapper Grundwasserressourcen in Festgesteinsgrundwasserleitern unter Berücksichtigung kurz- und langfristiger natürlicher und sozioökonomisch-technologischer Einflussfaktoren. Das Verbundvorhaben soll im Rahmen des BMBF Forschungsprograms 'Globale Ressource Wasser' (GROW) einen Beitrag zur Umsetzung der SDGs der UN, Forschungs- und Entwicklungsarbeiten liefern. Es hat zum Ziel eine verbesserte Bewirtschaftung der global verfügbaren Wasserressourcen. Dieses Teilprojekt beschäftigt sich mit der Optimierung verschiedener Bewirtschaftungsziele der verfügbaren Wasserressourcen unter Berücksichtigung des Bedarfs von Mensch, Landwirtschaft und Ökosystem Das BAH bearbeitet das Arbeitspaket (WP) 5 federführend und leistet Beiträge zum Arbeitspaket 7. Ziele des WP sind eine (1) Mehrzieloptimierung der Bewirtschaftung knapper Grundwasserressourcen, (2) die Bestimmung von Entwicklungsszenarien und die (3) Erarbeitung einer Wissensdatenbank über Bewässerung. Für die Mehrzieloptimierung (1) werden evolutionäre Algorithmen und Übertragungsfunktionen genutzt. Die Übertragungsfunktionen fassen die Ergebnisse anderer WP zusammen. Mittels evolutionärer Algorithmen werden Pareto-Mengen für Zeitscheiben bestimmt. Hieraus lassen sich mithilfe Entscheidungshilfetechniken Lösungen unter Beachtung der unterschiedlichen Interessen der Stakeholder auswählen (2). Die Wissensdatenbank (3) wird aus einer Literaturrecherche zum Stand der Bewässerung erstellt und fließt, wie auch die Ergebnisse aus (1) und (2) in das Entscheidungshilfesystem (WP 7) integriert.

Teilprojekt 4^Teilprojekt 5^GROW: MedWater: Nachhaltige Bewirtschaftung politisch und ökonomisch relevanter Wasserressourcen in hydraulisch, klimatisch und ökologisch hoch-dynamischen Festgesteinsgrundwasserleitern des Mittelmeerraumes^Teilprojekt 6, Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 4^Teilprojekt 5^GROW: MedWater: Nachhaltige Bewirtschaftung politisch und ökonomisch relevanter Wasserressourcen in hydraulisch, klimatisch und ökologisch hoch-dynamischen Festgesteinsgrundwasserleitern des Mittelmeerraumes^Teilprojekt 6, Teilprojekt 3" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Georg-August-Universität Göttingen, Geowissenschaftliches Zentrum, Abteilung Angewandte Geologie.

Teilprojekt 4^Teilprojekt 2^Teilprojekt 5^Teilprojekt 3^Teilprojekt 6^GROW: MedWater: Nachhaltige Bewirtschaftung politisch und ökonomisch relevanter Wasserressourcen in hydraulisch, klimatisch und ökologisch hoch-dynamischen Festgesteinsgrundwasserleitern des Mittelmeerraumes, Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 4^Teilprojekt 2^Teilprojekt 5^Teilprojekt 3^Teilprojekt 6^GROW: MedWater: Nachhaltige Bewirtschaftung politisch und ökonomisch relevanter Wasserressourcen in hydraulisch, klimatisch und ökologisch hoch-dynamischen Festgesteinsgrundwasserleitern des Mittelmeerraumes, Teilprojekt 1" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Berlin, Institut für Angewandte Geowissenschaften, Fachgebiet Hydrogeologie.

Interaktionen anthropogener Komponenten des globalen Wandels auf die Artenzusammensetzung in zwei kontrastierenden Gebirgsbiomen Europas

Das Projekt "Interaktionen anthropogener Komponenten des globalen Wandels auf die Artenzusammensetzung in zwei kontrastierenden Gebirgsbiomen Europas" wird/wurde gefördert durch: Österreichische Akademie der Wissenschaften. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit.In den letzten Jahrzehnten waren Ökosysteme weltweit einem dramatischen anthropogenen Wandel ausgesetzt. Davon sind auch naturnahe Ökosysteme der Gebirgsregionen betroffen. Langzeitmonitoring ist eine effektive Methode um die Auswirkungen dieses Wandels auf Biodiversitätsmuster zu identifizieren und zu quantifizieren. Das GLORIA-Netzwerk liefert durch sein standardisiertes weltweites Monitoring auf Berggipfeln (Global Observation Research Initiative in Alpine Environments, www.gloria.ac.at) einen einzigartigen Datensatz, der Auskunft über Veränderungen in Vorkommen und Häufigkeit von alpinen Pflanzenarten gibt. Monitoringdaten von europäischen Berggipfeln zeigten, dass Änderungen von Biodiversitätsmustern in engem Zusammenhang mit steigenden Temperaturen stehen. Die Auswirkungen des Klimawandels auf lokale Verbreitungsmuster von Pflanzenarten unterscheiden sich jedoch signifikant zwischen temperaten und mediterranen Biomen. Steigende Artenzahlen in den Alpen kontrastieren mit rückläufigen Artenzahlen auf Gipfeln Südeuropas. Langzeitmonitoring fokussierte bisher auf die wichtigsten Einflussfaktoren dieses Wandels: Änderungen der Temperatur und Schneedeckendauer. Eine genauere Untersuchung von anderen Faktoren aus unterschiedlichen Komponenten des Systems Erde , wie Wasserhaushalt, Geomorphologie, Landnutzungsänderungen und Umweltverschmutzung und deren Interaktionen sind entscheidend, fehlen aber bisher: (1) Wasserpotential / Niederschlag und Sonneneinstrahlung stellen klimatische Schlüsselfaktoren für Pflanzenwachstum dar. (2) Geomorphologie ist eine wichtige Determinante für Vegetationsmuster. (3) Stickstoffdeposition, die vor allem durch Verbrennungsprozesse verursacht wird, kann zu Überdüngung von alpinen Böden führen und trägt zu erhöhtem Pflanzenwachstum bei, was Temperatureffekte auf alpine Pflanzen maskieren kann. (4) Landnutzungsänderungen in der alpinen Zone können zu einem Anstieg von Landschaftsfragmentierung und Weidedruck führen, ein anthropogener Faktorenkomplex, der einen markanten Einfluß auf die Zusammensetzung von Pflanzenarten haben kann. Um den relativen Effekt dieser Faktoren auf die beobachteten Veränderungen in der Biosphäre und deren Abhängigkeiten in Europa zu untersuchen, ist ein integrativer Ansatz, der verschiedene Disziplinen der Klimawandelforschung und Wissen von lokalen Experten zusammenführt, essentiell. Ziel dieses Projektes ist die Identifizierung von Biota und Lebensräumen mit besonders hohem Risiko für Biodiversitätsverluste sowie potentielle Refugien, in denen Pflanzen unter dem Einfluss des Klimawandels überleben können. Analysen werden auf zwei räumlichen Skalen durchgeführt: Auf lokaler Ebene werden auf Berggipfeln die Faktoren Temperatur, Wasserpotential und Stickstoffdeposition gemessen sowie Veränderungen der Vegetation und des Weidedrucks aufgenommen. Auf regionaler Skala werden Sonneneinstrahlung, Topographie, Stickstoffdeposition und Klimaparameter sowie daraus errechnete Prognosen für verschiedene

1 2 3