Das Projekt "Der Chemostat als Testsystem zur Pruefung der Toxizitaet von Metallen und Metall-Organo-Komplexverbindungen auf Bakterien: Cadmium" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Meeresforschung.Die Anzucht von Cd-empfindlichen Bakterien in synthetischer Seewassernaehrloesung bekannter Zusammensetzung als kontinuierliche Kultur im Fliessgleichgewicht soll dazu dienen, Fragen der Beziehung zwischen Cd, Cd-Organo-Komplexe und Toxizitaet zu studieren. Letale und subletale Wirkungen werden durch 24-stuendige Untersuchungen der Bakterienpopulation in der Ueberlaufflasche ueber einen Zeitraum von einer Woche verfolgt. Zum Nachweis einer Populationsveraenderung werden folgende Messungen durchgefuehrt: 1. Bakteriendichte: a) Zahl der lebensfaehigen Keime auf festem Naehrmedium, b) direkte Auszaehlung mit der Epifluoreszenz-Technik, c) Truebung, d) ATP-Gehalte. 2. Aufnahmekinetik mit hoch 14C-Glukose als Substrat.
Das Projekt "Vorkommen und Bildung wasserloeslicher metallorganischer Komplexe und organischer Faellungsprodukte der Elemente Ni, Cu, Zn, Ag, Cd und Hg in Waessern, Schweb und Sedimenten des Ginsheimer Altrheines" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Institut für Geowissenschaften.
Das Projekt "Kompensation saurer Eintraege mit verschiedenen Puffersubstanzen zur Minderung der Auswirkungen von Luftschadstoffeintraegen in Waldoekosystemen und zur Stabilisierung und Restauration versauerter Waldboeden, Vergleichender Kompensationsversuch mit verschiedenen Puffersubstanzen zur Minderung der Auswirkungen von Luftschadstoffeintraegen in Waldoekosystemen" wird/wurde ausgeführt durch: Forstliche Versuchsanstalt Rheinland-Pfalz.Im Rahmen des vergleichenden Kompensationsversuches werden die oekosystemaren Auswirkungen von Bodenschutzkalkung und Bodenrestauration mittel- bis langfristig untersucht.Durch den experimentellen Versuchsansatz sollen fruehzeitig moegliche Entwicklungen und die Voraussetzungen fuer weitere Massnahmen abgeschaetzt werden. Es ist das Ziel dieser Untersuchungen, Empfehlungen fuer die Praxis hinsichtlich der derzeit im Handel befindlichen basischen Substanzen und ihrer Ausbringungsmodalitaeten zu erarbeiten. Zwischenergebnisse belegen, dass - saure Luftschadstoffdepositionen an der Waldbodenoberflaeche neutralisiert werden. Die Versauerung des tieferen Mineralbodens geht dagegen in den ersten 5 - 6 Jahren nicht zurueck. - Magnesiumkationen nach Reaktionen des kohlensauren Dolomits mit Saeuren in der Humusauflage geloest im Sickerwasser in den Wurzelraum fliessen. Bei gleichzeitiger Anreicherung des pflanzenverfuegbaren Magnesiumvorrats im Mineralboden wird auch die Magnesiumernaehrung der Baeume verbessert. - metallorganische Komplexe stabilisiert werden, womit das weitere Vordringen von Schwermetallen in tiefere Bodenbereiche wirksam unterbunden wird. Die biologische Aktivitaet im Auflagehumus und in organisch beeinflussten Bodenhorizonten gesteigert wird. dadurch werden einerseits die Naehrstoffkreislaeufe in den Mineralboden hinein erweitert (Uebergang des sog. kleinen Naehrstoffkreislaufes zum grossen Naehrstoffkreislauf'), andererseits besteht aber auch die Gefahr, dass bei hohen Stickstoffvorraeten und bei Waldoekosystemen, deren Stickstoffspeicherfaehigkeit ueberschritten ist. Nitrat im Sickerwasserstrom die Hydrosphaere belastet. Die Applikation leicht loeslicher Salzduenger ist mit erheblichen Risiken fuer das Oekosyste m und die Hydrosphaere verbunden. Aus Vorsorge zum Schulz des Bodens, aber auch des Grund- und Quellwassers darf die Ausbringung sulfatischer Duenger nur dann in Betracht komen, wenn von den standoertlichen Gegebenheiten und der lufthygienischen Vorbelastung her eine Fixierung des geduengten Sulfates noch wahrscheinlich ist. Ansonsten sind Duengemitteln, die nicht an leicht mobilisierbare Anionen starker Saeuren gebunden sind - dies sind Karbonate oder Silikate - , der Vorzug zu geben.
Das Projekt "Pilotumweltprobenbank" wird/wurde gefördert durch: Kernforschungsanlage Jülich GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Kernforschungsanlage Jülich GmbH, Institut für Chemie.Aufbau einer Pilotprobenbank fuer Milch, Muscheln, Gras, Weizen, Klaerschlamm sowie einige weitere leicht zugaengliche biologische Probentypen einschliesslich technischer Detail-Sicherheits- und Probenbehaelterstudie im Institut fuer Chemie. Laufende Ueberpruefung des Gehaltes und/oder der chemischen Verbindungsform toxischer Elemente, metallorganischer Verbindungen, natuerlicher sowie synthetischer anaboler Steroide und polycyclischer Kohlenwasserstoffe in den genannten Probentypen; methodische Weiterentwicklung der entsprechenden Bestimmungsverfahren. Entwicklung standardisierter Probenahme- und Probenvorbereitungsverfahren fuer ein mobiles Labor, Langzeit-Konservierungsstudie mit verschiedenen Modellsubstanzen, Erstellung einer Datenbank zur Statusbeschreibung der eingelagerten Proben. Entwicklung der erforderlichen Rechenprogramme. Studie zur Realisierbarkeit einer Probenbank auf der Basis der erzielten Ergebnisse.
Das Projekt "Koordinationschemie von Organoselen-Derivaten" wird/wurde gefördert durch: Fonds der Chemischen Industrie im Verband der Chemischen Industrie e.V. (Fonds,VCI) / RETORTE GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Wuppertal, Fachgruppe Chemie und Biologie, Arbeitsgruppe Anorganische Chemie.Ein neuer Selenocarbamat Ester wurde dargestellt und dessen Reaktion mit verschiedenen Gold(I)-Komplexen wurde untersucht. Die erhaltenen Substanzen wurden spektroskopisch und strukturell charakterisiert.
Das Projekt "Transmetallierung mit Organozinn-Verbindungen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Wuppertal, Fachgruppe Chemie und Biologie, Arbeitsgruppe Anorganische Chemie.Eine neue Transmetallierungsreaktion zum Transfer von aromatischen Resten auf ein Gold-Atom unter sehr milden Bedingungen wurde entwickelt. Mit dieser Methode gelang es zwei Gold-Atome in die 1,8-Positionen eines Naphthalinrings einzuführen. Aufgrund des kurzen Gold-Gold Abstands ist die Verbindung stark lumineszierend. Detaillierte Untersuchungen dieser Lumineszenz wurden vom Kooperationspartner in Hong Kong durchgeführt.
Das Projekt "Biologisch aktive Gold-Komplexe" wird/wurde gefördert durch: Fonds der Chemischen Industrie im Verband der Chemischen Industrie e.V. (Fonds,VCI). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Wuppertal, Fachgruppe Chemie und Biologie, Arbeitsgruppe Anorganische Chemie.Eine Reihe von metallorganischen Gold-Komplexen mit Alkinyl-Liganden wurde hergestellt und spektroskopisch und kristallographisch charakterisiert. In Zusammenarbeit mit der Universität Wien und der Medizinischen Universität Wien wurde die Antitumor- und Antimalariaaktivität dieser Substanzen untersucht.
Das Projekt "Nachweis von Zwischenprodukten und Zwischenschritten sehr schnell ablaufender chemischer Reaktionen mit Hilfe der Pulsradiolyse und Blitzphotolyse" wird/wurde ausgeführt durch: Hahn-Meitner-Institut Berlin GmbH.Die Methode der Pulsradiolyse und Blitzphotolyse eignet sich im Prinzip zur Untersuchung der Eigenschaften von Radikalen, Radikalionen, Elektronen in Loesungen und elektronisch angeregten Zustaenden sowie der durch diese Teilchen ausgeloesten chemischen Prozesse. Mit ihr gelingt es, die Zwischenstufen sehr schnell ablaufender chemischer Reaktionen (Bruchteile von Sekunden) aufzuklaeren. Daher eignet sich die Methode unter anderem auch als Nachweisverfahren von Zwischenschritten umweltrelevanter Reaktionen. Beispiele aus der aktuellen Arbeit sind die Aufklaerung des Abbaus von organischen Halogenverbindungen oder die Aufklaerung anomaler Oxydationsstufen von Metallen, die Ursache fuer die Toxiditaet von metallorganischen Verbindungen sein koennen.
Das Projekt "Identifikation und quantitative Bestimmung organischer Verbindungen in der Umwelt mittels Massenspektrometrie" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz.Sanfte Ionisationsmethoden erlauben heute das Identifizieren und Quantifizieren von polaren Verbindungen. Tenside, kationische, anionische und nichtionische koennen somit direkt, ohne Derivatisierung dem Massenspektrometer zugefuehrt werden. So lassen sich beispielsweise Produkte des biologischen Abbaus analysieren. Es lassen sich auch metallorganische Komplexe wie Fe(III)-EDTA und dessen Phototransformationsprodukte untersuchen, was wiederum mithelfen soll, das Schicksal dieses Komplexbildners in der Umwelt zu verstehen.Schlussendlich koennen mit Elektrospray direkt Enzyme untersucht werden, insbesondere deren Inhibition durch Umweltgifte, untersucht am Beispiel von META ringspaltenden Dioxygenasen. Diese sind entscheidend fuer den Abbau von Dioxinen und Dibenzofuranen.
Die Firma hat mit Datum vom 19.06.2023 die Erteilung einer Genehmigung gem. § 16 Bunde-Immissionsschutzgesetz zur wesentlichen Änderung der Anlage zur Herstellung von metallorganischen Verbindungen beantragt. Der Genehmigungsantrag umfasst im Wesentlichen folgende Änderungen: Nutzung der Teilanlagen TA006, TA008, TA011, TA022 und des Rührfilters F5206 zur Herstellung von Metallocenen. Errichtung und Betrieb einer Abgasleitung der Teilanlagen. Errichtung und Betrieb einer Kryokondensation. Errichtung und Betrieb eines Lagerraums für feste Stoffe mit einer Kapazität von 5.000 kg. Ganzjähriger Betrieb montags bis sonntags, 0 - 24 Uhr.
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Umweltprüfung | 1 |
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Boden | 77 |
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