Ausgewählte Kennzahlen zum Wohnungsmarkt der Region Bremen (Stand 2024). Die Daten stammen aus dem Regionalen Datenmodell Wohnungsmarkt, das im Rahmen des MORO-geförderten Projektes „Von der kommunalen Bauland- zur regionalen Wohnraummobilisierung in der Region Bremen“ vom Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen e.V. entwickelt wurde. URL des WFS-Dienstes: https://rdkv.demografie-toolbox.de/dienste/wfs
Das Projekt "NRVP 2020 - Ein Rad für alle Fälle - Durch das Vorhaben soll das Pedelec als Verkehrsmittel im Alltagsverkehr stärker etabliert werden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rhein-Sieg-Kreis, Der Landrat durchgeführt. Durch das Vorhaben soll das Pedelec als Verkehrsmittel im Alltagsverkehr stärker etabliert werden. Dabei kann das Pedelec entweder als Zubringer zu zentralen ÖPNV-Haltestellen mit regelmäßigem ÖPNV-Angebot oder als alleiniges Verkehrsmittel im Alltagsverkehr eingesetzt werden. Die Fahrräder werden hierfür von Montag-Freitag von einer Tourismusorganisation genutzt. Am Wochenende erfolgt weiterhin ein Verleih der Pedelecs im touristischen Freizeitverkehr. Die Machbarkeit dieser Doppelnutzung soll erprobt werden. Gleichzeitig wird ein sinnvoller Marktpreis ermittelt, den die Nutzer bereit sind zu bezahlen und Anbietern die Möglichkeit gibt, wirtschaftlich zu arbeiten. Das Modellvorhaben findet im ländlichen Raum mit gleichzeitig schwierigen topografischen Verhältnissen statt. Das Projekt ist in 4 Phasen unterteilt, wobei das entsprechende Arbeitsprogramm in den beiden Durchführungsphasen in 2017 und 2018 identisch ist. Im Jahr 2016 finden im Wesentlichen die vorbereitenden Arbeiten statt (Phase 1). Hier sollen mittels Öffentlichkeitsarbeit die Teilnehmer am Modellversuch gewonnen werden. Parallel wird durch Unterstützung der wissenschaftlichen Begleitung der Fragebogen erarbeitet und die Abstellsituation der Räder an den Haltestellen des öffentlichen Verkehrs geklärt. In den Jahren 2017 und 2018 (Phase 2 und 3) findet der eigentliche Feldversuch mit einer Mobilitätsberatung und der Befragung im Anschluss statt. Ende 2018 beginnt mit der Evaluation die 4. Phase. Geplante Ergebnisverwertung: Mit dem Forschungsvorhaben soll die Doppelnutzung von Leihfahrrädern (Tourismus und Alltag) bzw. Leihmodelle für den Alltagsradverkehr auch hinsichtlich der Kostenstruktur getestet werden. Im Ergebnis wird dargestellt, unter welchen Rahmenbedingungen eine Doppelnutzung praktikabel ist und welche Hindernisse bestehen. Damit werden interessierten Anbietern in diesem Segment Entscheidungsgrundlagen zur Verfügung gestellt. Unter der Voraussetzung, dass positive Ergebnisse zur Doppelnutzung erzielt werden, ergeben sich für Touristikorganisationen neue wirtschaftliche Perspektiven, da vorhandene Räder besser genutzt werden können. In anderen Regionen können bei verbesserten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen überhaupt erst Leihangebote für Pedelecs geschaffen werden. Denkbar ist aber auch, dass zum bereits bestehenden öffentlichen Leihangebot für Pedelecs ein komplett neues Mietsystem/Leasingsystem zwischen Fahrradhändler und Nutzer entwickelt werden kann, das im ländlichen Raum zum Einsatz kommen könnte. Aufgrund der guten Übertragbarkeit des Modells auf vergleichbare Regionen in Deutschland können die Ergebnisse vielfach verwertet werden, Aufgabenträger oder Kommunen erhalten. (Text gekürzt) Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020.
Das Projekt "Fehlanreize für eine Verbesserung des Klimaschutzes in den bestehenden Regelungen über die Miethöhe - Vorschläge zu deren Beseitigung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bielefeld, Fakultät für Rechtswissenschaft, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Europäisches Privatrecht, Handels- und Wirtschaftsrecht sowie Rechtsvergleichung durchgeführt. Nach dem Energiekonzept sollen bis zum Jahre 2020 die Treibhausgasemissionen in Deutschland um 40 Prozent und bis zum Jahre 2050 um 80-95 Prozent sinken. Im Gebäudebereich werden 40 Prozent der Endenergie verbraucht und ca. 1/3 der CO2-Emissionen in Deutschland verursacht. Ungefähr die Hälfte der Wohnungen in Deutschland sind Mietwohnungen. Ein Großteil befindet sich in Gebäuden, die vor der 1. Wärmeschutzverordnung errichtet wurden und gar nicht oder kaum energetisch saniert sind. Hier bestehen große Potenziale der Verminderung von Treibhausgasen. Insbesondere bei vermieteten Wohnungen kommen energetische Modernisierungen jedoch nur schleppend voran, obwohl deren Kosten seitens des Vermieters nach Paragraph 559 BGB bis zu 11 Prozent pro Jahr auf die Mieter umgelegt und somit überkompensiert werden können. Die Gründe für die geringe Sanierungsrate sind noch nicht vollständig ermittelt. Eine Ursache könnte darin liegen, dass - trotz oder wegen der Regelungen über die Miethöhe in den ParagraphParagraph 558/559 BGB - Fehlanreize für Modernisierungen im Mietwohnungsmarkt bestehen. Vor diesem Hintergrund wurde im Energiekonzept vereinbart, das Vergleichsmietensystem auf Fehlanreize hin zu überprüfen. Dies ist bislang nicht geschehen. Das Forschungsprojekt will die Vorschriften über die Miethöhe im BGB dahingehend untersuchen, welche Regelungen für die energetische Modernisierung im Mietwohnungsmarkt relevant sind oder sein können, welche Anreize sie für Modernisierungen bieten und vor allem, welche Defizite und Fehlanreize bestehen. Dabei werden auch neuere Vorschläge aus dem politischen Raum berücksichtigt, wie z.B. Mietpreisbremse, die zurzeit stark in den Medien diskutiert wird. Aus dieser Untersuchung sollen Vorschläge für die Verbesserung des Klimaschutzes im Mietwohnungsbereich abgeleitet werden.
Das Projekt "Teilvorhaben: Autoservice Demmler - ZEmO" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Autoservice Frank Demmler durchgeführt. Die Westsächsische Hochschule Zwickau (WHZ) beschäftigt sich unter anderem intensiv mit den Themen Elektromobilität, Ladeinfrastruktur und Photovoltaik. Dies ist ein wichtiger Grund für die Zusammenarbeit von Autoservice Demmler und der WHZ im Projekt Elektromobilität vor Ort aus einer Hand in der Zukunft (Zemo) Wir gestalten Mobilität ist der Slogan des Autoservice Demmler. Der ganzheitliche Ansatz, Kunden in allen Fragen der Mobilität zu beraten und zu betreuen bewog das Unternehmen dazu, die Elektromobilität ins Angebot aufzunehmen. Die Ziele des Projektes Zemo sind: - Aufbau eines Mietpools von 20 Elektrofahrzeugen (die Fahrzeuge kann jeder mieten) - Aufbau eines Geschäftsmodells Kaufe deine Mobilität . Der Kunde fährt ein E-Fahrzeug und im Bedarfsfall erhält er für Langstrecken das passende Fahrzeug. - Die mit den PV-Anlagen und dem BHKW erzeugte elektrische Energie soll in einem Akku gespeichert werden und steht für das Laden der Fahrzeuge zu Verfügung. - Es werden interne und auch eine externe Ladesäule für den Durchgangsverkehr aufgebaut. - Die Fahrzeuge erhalten Mess- und Monitoring Systeme mit dem die technischen Daten und auch die Fahrstrecken ausgewertet werden können. Mittlerweile wurden 21 Fahrzeuge angeschafft die ausschließlich zur Vermietung zur Verfügung stehen. An manchen Abenden steht kein Fahrzeug mehr zur Verfügung, da alle Fahrzeuge unterwegs sind. Dabei werden die Fahrzeuge im Werkstattersatzverkehr, sowie kurz- und langfristig vermietet. Die Resonanz der Nutzer ist überwiegend positiv. Auch für das häufig angewandte Argument, was mache ich bei einer längeren Fahrt bzw. beim Urlaub, bietet das Geschäftsmodell Kaufe deine Mobilität eine Lösung. Im Falle der Langstreckenmobilität erhält der Kunde ein herkömmliches Fahrzeug mit dem er seine Fahrt, zu einem geringen Mietpreis, erledigen kann. Anschließend steht ihm sein Elektrofahrzeug wieder zur Verfügung. Dieses Angebot gilt nicht nur bei Kauf eines E-Fahrzeugs sondern auch bei langfristiger Miete. Auch für anfallende Transporte stehen Transporter in diesem Geschäftsmodell zur Verfügung. Für die Elektro-Fahrzeuge wurde eine Parkfläche fertiggestellt. Im Untergrund sind schon Leerrohre verlegt worden, um die Kabel für die Ladesäulen zum gegebenen Zeitpunkt einfach verlegen zu können. Die Ladesäulen werden planmäßig nach dem Aufbau des Speichers installiert. Eine Ladesäule für den internen Gebrauch ist bereits in Betrieb und wird zurzeit getestet. Um die Fahrzeuge mit regenerativer Energie versorgen zu können wird die vorhandene PV Anlage mit 13,5 kWp, das BHKW mit 5kW und die neu erbaute PV-Anlage mit 30kWp in das Betriebsnetz ein-gespeist. Um die produzierte Energie optimal einzusetzen wird ein Redoxflow -Speicher mit 130 kWh errichtet. Somit ist die Versorgung der Elektroflotte mit regenerativer Energie sicher gestellt. (Text gekürzt)
Das Projekt "Fachtagung 'Aktive Baulandpolitik für Stadt und Umland - vom kommunalen zum regionalen Bodenmanagement', 29./30.10.2001, Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung durchgeführt. Regionale Kooperationen bei der Bereitstellung von Baugrundstücken zeichnen eine vorsorgende kommunale Baulandpolitik aus. Ausgehend von der Lage auf den Grundstücksmärkten wurden Instrumente für eine nach Innen gerichtete Flächenbereitstellung modellhaft präsentiert. Die Lage auf den Bauland- und Immobilienmärkten in Deutschland ist in mehrfacher Hinsicht sehr unübersichtlich: Sie stellt sich in prosperierenden Regionen anders dar als in wirtschaftlich stagnierenden Gebieten, im Umland anders als in den Kernstädten und in 'starken' Stadtteilen anders als in 'schwachen'. Einigkeit besteht unter allen Beobachtern darin, dass der entscheidende Akteur auf den Baulandmärkten die Gemeinden sind, da ihnen aufgrund ihrer Planungshoheit das Monopol der Baulandschaffung zukommt. Aber auch hier sind die Erwartungen an die Gemeinden unterschiedlich: Der von der Bundesregierung eingerichtete Rat für Nachhaltigkeit fordert eine deutliche Einschränkung der Baulandausweisung, weil er hier eines der gravierendsten Umweltprobleme in Deutschland sieht. Von Seiten der Wirtschaft wird dagegen eine verstärkte Ausweisung von Bauland gefordert, um die Bodenpreise zu senken. Unstreitig dagegen ist, dass die Siedlungs- und Verkehrsfläche im Bundesgebiet sich in der Vergangenheit und auf absehbare Zeit um durchschnittlich fast 120 Hektar pro Tag erweitert hat und erweitern wird. Dieses Wachstum findet vor allem an den Rändern, nicht in den Kernen, der Agglomerationsräume statt. Angesichts dieser Unübersichtlichkeit der Bauland- und Immobilienmärkte wurde eine Fachtagung unter dem Titel 'Aktive Baulandpolitik für Stadt und Umland - vom kommunalen zum regionalen Bodenmanagement' durchgeführt. Dabei sollte nach einer Bestandsaufnahme das Augenmerk vornehmlich darauf gelenkt werden, welche Möglichkeiten der vorsorgenden Baulandpolitik den Gemeinden, insbesondere in Abstimmung zwischen Kernstadt und Umlandgemeinden, zur Verfügung stehen. Vor allem ging es auch um die Frage, ob und wie es Familien ermöglicht werden kann, statt ins Umland zu ziehen und die Suburbanisierung voranzutreiben auch in innerstädtischen Gebieten kostengünstig und bedarfsgerecht zu bauen. Berichte über erfolgreiche Modelle aus der Praxis standen daher im Mittelpunkt der Tagung. Die Tagung hat deutlich gemacht, dass Baulandpolitik von Region zu Region unterschiedlich zu sehen und zu werten ist und sein wird. Die notwendigen planerischen Instrumente zur Steuerung des Baulands sind vorhanden, müssen aber auf regionaler Ebene abgestimmt und konsequent eingesetzt werden, wenn sie Wirkung erzielen sollen. Offen bleibt die Frage, ob die Freiwilligkeit der Kooperation in jedem Fall erhalten bleiben kann. Zum Teil lassen sich Interessengegensätze auf diese Weise nicht überwinden.
Das Projekt "Fachliche Begleitung der Einführung des deutschlandweit ersten 'ökologischen' Mietspiegels in Darmstadt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wissenschaftsstadt Darmstadt durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Inhalt dieses Projektes ist es, die Einführung des ökologischen Mietspiegels in Darmstadt fachlich zu begleiteten. Durch eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit und Information sollen Mieter, Vermieter aber auch die Fachöffentlichkeit über den ökologischen Mietspiegel informiert werden. Zudem sollen die Nachweisersteller bei der Ausstellung der Primärenergienachweise begleitet werden, um eine möglichst hohe Qualität und ein einheitliches Vorgehen zu unterstützen. Fazit: Durch die fachliche Begleitung der Einführung des deutschlandweit ersten ökologischen Mietspiegels konnte das erforderliche Informationsmaterial für die Anwender erarbeitet und die entsprechenden Fachleute geschult werden. Die Anwendung des ökologischen Mietspiegels verläuft bis heute reibungslos. Über Darmstadt hinaus herrscht großes Interesse an dem neuen Ansatz ökologischer Mietspiegel was die vielen Anfragen zu Vorträgen und der konkreten Umsetzung belegen.
Das Projekt "FUNSERVE - Selling a Function instead of a Product - Renting White Goods via Functional Service Contracts" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. In Kooperation mit dem Haushaltsgeräte-Hersteller Electrolux und mit Energieversorgern sowie mit Förderung durch die Europäische Kommission und der Bremer Energie-Konsens GmbH untersuchte dieses Projekt einen neuartigen Service, bei dem energieeffiziente Haushaltsgeräte vermietet und anschließend wieder verwendet werden. In der ersten Projektphase wurde das Konzept des neuen Service detailliert. Durch Befragungen von Kundinnen und Kunden sowie Gespräche mit dem Einzelhandel und Verbraucherverbänden wurden die Machbarkeit und Attraktivität des neuen Service getestet. Eine besondere ökologische Komponente des Konzepts ist, dass nach Ende der Mietdauer der Hersteller die Geräte zurücknimmt und entweder professionell aufarbeitet und erneut in den Verkehr bringt oder ökologisch weiterverwertet. Eine Hochrechnung des ökologischen und ökonomischen Nettoeffekts durch den neuen Service rundete die erste Projektphase ab. Wie die Analysen und Befragungen im Rahmen des Projekts gezeigt haben, könnte ein Functional Service für effiziente Haushaltsgeräte für bis zu 30 oder 40 Prozent der Haushalte attraktiv sein. Er würde die Nutzung von ökoeffizienten Haushaltsgeräten, einfacher, sicherer, umweltfreundlicher und mit zunehmendem Marktvolumen voraussichtlich auch insgesamt kostengünstiger machen. Eine wichtige Voraussetzung dafür wäre eine funktionierende Wiederaufarbeitung und -vermietung bzw. Weitervermarktung der aus der Miete zurückkommenden Geräte. Bei einer fairen Verteilung von Aufgaben, Ausgaben und Einnahmen zwischen Gerätehersteller, Einzelhandel und Energieunternehmen würden darüber hinaus auch alle diese Marktakteure mittelfristig von einem höheren Anteil ökoeffizienter Geräte profitieren, denn diese sind in der Regel auch höherwertige Geräte. In der zweiten Projektphase sollte der neue Service in Feldversuchen bei den Kundinnen und Kunden der beteiligten Energieversorger in Deutschland, Österreich und Schweden getestet und evaluiert werden. Obwohl die Ergebnisse der Konzeptphase einen positiven Effekt erwarten ließen, wurde der Functional Service nur in Schweden durch Electrolux am Beispiel von Waschmaschinen getestet. Aufgrund einer internen Reorganisation wurde der Feldversuch jedoch vorzeitig beendet und nicht evaluiert. In Deutschland und Österreich kam aus verschiedenen Gründen kein Feldversuch zustande. Der Abbruch der Planungen für den Feldversuch im Rahmen dieses Projekts und eines realisierten Feldversuchs von Bauknecht/Yello in Berlin im Jahr 2001 scheint jedoch zu zeigen, dass das Marktumfeld zumindest in Deutschland noch schwierig ist für diesen radikalen Wandel des Geschäfts mit Haushaltsgeräten - weg vom Verkaufen, hin zu Vermietung und Service. Dagegen bietet in Italien der Haushaltsgerätehersteller Merloni seit September 2001 gemeinsam mit dem Stromversorger ENEL das Mieten einer Waschmaschine auf 'pay per wash'-Basis an.
Das Projekt "Inductive Norm Test by Exchange in Real Operation - InterOp" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Siemens AG durchgeführt. Hohe Effizienz und Toleranz bezüglich Versatz zwischen den Spulensystemen sind bei der induktiven Leistungsübertragung im Gegensatz stehende Ziele. Siemens hat im Vorgängerprojekt IndON bereits ein System entwickelt, das sich durch eine sehr hohe Effizienz auszeichnet. Durch das Projekt INTEROP wird auf der Grundlage der bisherigen Erkenntnisse und Lösungen von IndiON die Versatztoleranz zwischen Boden- und Fahrzeugseite so gesteigert werden, dass sie dem Normvorschlag genügt ohne die Effizienz zu verschlechtern. Dazu muss die Systemtopologie grundlegend überarbeitet werden. Gleichzeitig werden die Schnittstellen im Magnetkreis, der Regelung und der Kommunikation so ausgelegt, dass sie zu anderen induktiven Systemen kompatibel und interoperabel sind. Aufgrund der enormen technologischen Herausforderungen, die in dem oben beschriebenen Zielkonflikt 'Erhalt der hohen Effizienz bei höherer Versatztoleranz und reduziertem Bauraum' liegen, konzentriert sich das Teilprojekt von Siemens weitgehend auf die Grundlagenarbeit und deren Verifizierung anhand von 2 prototypischen Umbauten mit Einzelzulassung. Siemens wird ein interoperables Demonstrator-, Spulensystem erproben und davon zwei Muster in German eCar- Fahrzeuge (Stromos) integrieren. Die Fahrzeuge sollen im Flottentest von DB Rent betrieben werden. Es werden 5 Ladestationen aufgebaut. Das Siemens- Teilprojekt gliedert sich folgende 5 Themenfelder.
Das Projekt "SF - 10.04.05-11.07112 ExWoSt - Zuwendung aus dem Bundeshaushalt für das Forschungsfeld: Energetischer Mietspiegel Modellvorhaben: Kiel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landeshauptstadt Kiel, Amt für Wohnen und Grundsicherung durchgeführt. Das Erkenntnisinteresse im ExWoSt-Forschungsfeld und damit auch beim Modellvorhaben 'Mietspiegel Kiel' liegt auf der Erprobung und ggf. der Weiterentwicklung möglicher Methoden für die Erstellung von energetisch differenzierten Mietspiegeln. D.h. von Mietspiegeln, die den energetischen Zustand und dessen Auswirkungen auf die Miethöhe von vermieteten Wohnungen abbilden. Im Forschungsfeld sollen geeignete Methoden an-wendungsorientiert zugunsten einer weiteren Verbreitung dargestellt werden, damit zukünftig entsprechende Mietspiegel kostengünstig erstellt werden können. Die Erstellung und Anwendung eines Mietspiegels ist aller-dings erfahrungsgemäß an eine gemeindespezifische 'Mietspiegeltradition' gebunden. Es soll gezeigt wer-den, dass die Einbindung der energetischen Differenzierung in die Mietspiegelerstellung unter verschiedensten Rahmenbedingungen möglich ist.
Das Projekt "Umweltwirkungen von E-Car Sharing Systemen in urbanen Räumen - WiMobil" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DB Rent GmbH durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens WiMobil ist die Identifikation und Quantifizierung der Mobilitäts-, Verkehrs- und Umweltwirkungen von stationsbasierten und free-floating E-Car Sharing Systemen auf Basis empirisch erhobener Daten in den Testfeldern Berlin und München durch Untersuchung der E-Car Sharing Systeme von DriveNow und Flinkster. Dieses Ziel soll durch den kombinierten Einsatz verschiedener Analyseinstrumente in statistisch relevanten Stichprobengrößen in mehreren Untersuchungswellen erreicht werden. Die Wirkungen der Elektro-Car Sharing Systems bzw. free-floating Car-Sharing Systeme werden abschließend im Rahmen einer Gesamtevaluation integriert und szenarienbasiert (durchschnittliche, über-, unterdurchschnittliche Entwicklung eines E-Car Sharings) für die Zukunft für den jeweiligen Ballungsraum hochgerechnet. Erhebungsdesign und -instrumente sowie Analysemethoden werden spezifiziert, festgelegt und in einem Pretest erprobt. Die DB Rent vertritt diesbezüglich die Interessen eines Flottenbetreibers und der DB (Reisekette von Tür-zu-Tür). Sie begleitet sowohl die Rekrutierungsmaßnahmen als auch die zwei Befragungswellen. Entsprechendes gilt für die Auswertung der erhobenen Daten und der umfassenden Ergebnisbewertung. Parkraumbedarf und -situation werden analysiert sowie ein Konzept zur Verbesserung des Stellplatz- und Ladesäulenangebots erstellt. Zusätzlich werden die kommunalen Stellgrößen erhoben, analysiert und ein Leitfaden für Städte und Betreiber erarbeitet.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 51 |
Land | 1 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 50 |
unbekannt | 1 |
License | Count |
---|---|
geschlossen | 1 |
offen | 50 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 51 |
Englisch | 5 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 31 |
Webseite | 20 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 35 |
Lebewesen & Lebensräume | 36 |
Luft | 22 |
Mensch & Umwelt | 51 |
Wasser | 9 |
Weitere | 51 |