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Found 51 results.

Handlungsempfehlungen zur verstärkten Nutzung von energetischen Differenzierungsmerkmalen in Mietspiegeln

Vor dem Hintergrund von Klimaschutz und steigenden Energiepreisen gewinnt die Energieeinsparung in Mietwohngebäuden immer mehr an Bedeutung. Da ein Fehlen von energetischen Differenzierungsmerkmalen im Mietspiegel einerseits den Markt nicht ausreichend abbildet und andererseits als Hemmnis für Investitionen in energetische Modernisierung wirken kann, sollen in dem Projekt Handlungsempfehlungen zur verstärkten Nutzung von energetischen Differenzierungsmerkmalen in Mietspiegeln erarbeitet werden. Ausgangslage: Das Thema Energieeinsparung in Gebäuden gerät zunehmend in den Fokus der Politik. In Mietwohngebäuden besteht das Dilemma, dass für die Investitionen in energetische Modernisierungen die Vermieter aufkommen müssen, den Nutzen aber die Mieter in Form von geringen Nebenkosten haben. Wird die Vergleichsmiete im Mietspiegel nicht von der energetischen Gebäudequalität beeinflusst, besteht für den Vermieter nach einer energetischen Modernisierung lediglich die Möglichkeit einer Mieterhöhung nach Paragraph 559 BGB um 11Prozent der Modernisierungskosten pro Jahr. Unter gewissen Rahmenbedingungen wird die Refinanzierung der energetischen Modernisierung hierüber nicht erreicht. Da ein Fehlen von energetischen Differenzierungsmerkmalen im Mietspiegel einerseits den Markt nicht ausreichend abbildet und andererseits als Hemmnis für Investitionen wirkt, wird in zahlreichen Städten das Thema diskutiert bzw. wurden bereits in einer Reihe von Städten energetische Differenzierungsmerkmale bei der Mietspiegelerstellung berücksichtigt wie zum Beispiel im Darmstädter Mietspiegel. Zielsetzung: Ziel des Forschungsprojektes ist es, Handlungsempfehlungen für Kommunalverwaltungen, Verbände und Politik zur verstärkten Nutzung von energetischen Differenzierungsmerkmalen in Mietspiegeln zu geben. Dabei werden verschiedene Verfahren mit unterschiedlichem Differenzierungsniveau betrachtet und diskutiert.

Wohnungsmarkt

Ausgewählte Kennzahlen zum Wohnungsmarkt der Region Bremen (Stand 2024). Die Daten stammen aus dem Regionalen Datenmodell Wohnungsmarkt, das im Rahmen des MORO-geförderten Projektes „Von der kommunalen Bauland- zur regionalen Wohnraummobilisierung in der Region Bremen“ vom Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen e.V. entwickelt wurde. Weitere Informationen zu den Primärquellen der Daten sind dort verfügbar. URL des WFS-Dienstes: https://rdkv.demografie-toolbox.de/dienste/wfs

H2020-EU.2.1. - Industrial Leadership - Leadership in enabling and industrial technologies - (H2020-EU.2.1. - Führende Rolle der Industrie - Führende Rolle bei grundlegenden und industriellen Technologien), PLUG-N-play passive and active multi-modal energy HARVESTing systems, circular economy by design, with high replicability for Self-sufficient Districts Near-Zero Buildings (PLUG-N-HARVEST)

H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Circular Process for Eco-Designed Bulky Products and Internal Car Parts (ECOBULK)

H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Circular Economy Business Models for innovative hybrid and electric mobility through advanced reuse and remanufacturing technologies and services (CarE-Service)

Differenzierung der Feinstaubexposition in Deutschland nach sozioökonomischem Status

Luftverschmutzung ist ein bedeutender Risikofaktor für die Gesundheit. Im vorliegenden Gut-achten wurde untersucht, ob eine Differenzierung der Feinstaubexposition der Bevölkerung in Deutschland nach sozioökonomischem Status möglich ist. Zur Abschätzung der Feinstaubexposi-tion wurde eine flächendeckende Darstellung der PM2.5 Hintergrundbelastung in räumlicher Auf-lösung von 2 x 2 km2 genutzt, ergänzt um höher aufgelöste Datensätze für die Städte Hamburg (Gesamtbelastung, 100 x 100 m2) und Berlin (Hintergrundbelastung, 500 x 500 m2) für zusätzli-che lokale Analysen. Als flächendeckende Indikatoren für den sozioökonomischen Status (SES) der Wohnbevölkerung wurden das jährliche Haushaltsnettoeinkommen (1 x 1 km2) sowie Miet- und Kaufspiegel in â‚ /m2 (Baublockebene) verwendet. Nach verschiedenen Schritten der Daten-aufbereitung (Baublockflächenkorrektur, Bevölkerungsgewichtung, räumliche Aggregation, SES-Standardisierung auf Gemeindeebene) wurden die jeweiligen Variablen für die drei Untersu-chungsräume verschnitten und anhand von räumlichen Regressionsmodellen sowie varianzana-lytischen Verfahren (ANOVA) auf statistische Zusammenhänge untersucht. In einigen Fällen wa-ren signifikante Zusammenhänge zwischen Feinstaub- und SES-Variablen festzustellen, aller-dings waren diese eher schwach ausgeprägt und nicht konsistent in den verschiedenen Untersu-chungsräumen. Letztlich ließen die Daten somit keine belastbaren Aussagen zur Differenzierung der Feinstaubexposition zu, denn die flächendeckend verfügbaren Variablen für den SES der Be-völkerung waren nur eingeschränkt aussagekräftig. Die Variable Haushaltseinkommen wurde zwar als inhaltlich gut geeigneter SES-Indikator bewertet, war räumlich aber zu grob aufgelöst um kleinräumige Unterschiede abzubilden. Miet- und Kaufspiegel wiederum boten zwar eine ge-eignete räumliche Auflösung, geben den sozioökonomischen Status der Bevölkerung jedoch in-haltlich nur eingeschränkt wieder. Für eine bundesweite Differenzierung der Exposition gegen-über Feinstaub nach SES bräuchten zukünftige Studien vor allem flächendeckende Datensätze in präziserer räumlicher Auflösung.

Frankfurt RheinMain vernetzt - Dienstleistungen fördern elektrische Mobilität (DieMoRheinMain), Teilvorhaben Entwicklung dreier Dienstleistungen auf Basis der eMobilität: Multimodale Tarife/Mobilitätskarte, webbasierter Kostenrechner, Mieterticket

Die hohe Verfügbarkeit unterschiedlicher Verkehrsmittel in der Region FrankfurtRheinMain resultiert aus einer Vielfalt an privaten und öffentlichen Verkehrsdienstleistungen. Dabei findet Elektromobilität noch vergleichsweise wenig Beachtung. Mit dem Ziel zur Akzeptanzerhöhung beizutragen, wurden im Verbundprojekt 'DieMoRheinMain' innovative Dienstleistungen für Elektromobilität entwickelt, diese in bestehende Systeme und regionale Netzwerke eingebracht und für einen weiteren Transfer bereitgestellt. Ziel des Teilvorhaben (multimodale Tarife, Mieterticket und webbasierter Kostenrechner) war es, neue Erkenntnisse für den Einsatz von Dienstleistungen zu erhalten, welche Elektromobilität in integrierten, zukunftsfähigen Verkehrskonzepten fördern. Ein multimodaler Tarif verknüpft mehrere Verkehrsdienstleistungen und bietet im Paket besondere Konditionen gegenüber der Nutzung von Einzeldienstleistungen. Ziel des Teilprojekts war es, Tarife zu konzipieren und Handlungsempfehlungen für Verkehrsverbünde und -dienstleister abzuleiten. Die Ergebnisse zeigen, dass ein hohes Interesse besteht, neben Bus und Bahn über weitere Verkehrsdienstleistungen in einem Tarifprodukt zu verfügen: Drei Viertel der Gelegenheitskunden bzw. vier Fünftel der Stammkunden wählen Zusatzleistungen. Allerdings sind die Präferenzen für Leistungsinhalte eines Tarifprodukts sehr heterogen. Durch den im Projekt DieMoRheinMain entwickelten Kostenrechner kann sich der Verkehrsteilnehmer über die Kosten von Elektrofahrzeugen informieren. Der Kostenrechner schafft mittels einer Gesamtkostenbetrachtung Transparenz, indem er für die gewählte Lebensdauer die jährlichen Vollkosten eines Elektrofahrzeuges ermittelt bzw. prognostiziert und diese den Vollkosten eines vergleichbaren Fahrzeuges mit Verbrennungsmotor gegenüberstellt. Der Kostenrechner wird als frei zugängliche Webanwendung zur Verfügung gestellt. Im Projekt wurden verschiedene Konzepte für Mietertickets entwickelt: freiwilliges Modell, Solidarmodell, Sharingmodell. Mietertickets ermöglichen den Bewohnern eines Wohngebietes oder eines Wohnungsunternehmens über ein spezielles Tarifangebot einen einfachen und preisgünstigen Zugang zum ÖPNV. Der öffentliche Verkehr als Rückgrat einer nachhaltigen Mobilität soll dadurch bei der Entscheidung für ein Verkehrsmittel stärker berücksichtigt werden (85% der Wege beginnen oder enden an der eigenen Wohnung). Das Sharingmodell (mehrere Nutzer teilen sich eine Zeitkarte) wird als Pilotprojekt in einem neuen Wohngebiet eingeführt. Der Einführungsprozess wurde im Projekt unter Einbeziehung der Bewohner und der Akteure vor Ort wissenschaftlich begleitet.

Innovationen für eine nachhaltige Mobilität, Elektromobilität: eQuartier Hamburg^Innovationen für eine nachhaltige Mobilität, Elektromobilität: eQuartier Hamburg^Innovationen für eine nachhaltige Mobilität, Elektromobilität: eQuartier Hamburg^Innovationen für eine nachhaltige Mobilität, Elektromobilität: eQuartier Hamburg^Innovationen für eine nachhaltige Mobilität, Elektromobilität: eQuartier Hamburg^Innovationen für eine nachhaltige Mobilität, Elektromobilität: eQuartier Hamburg^Innovationen für eine nachhaltige Mobilität, Elektromobilität: eQuartier Hamburg, Innovationen für eine nachhaltige Mobilität, Elektromobilität: eQuartier Hamburg

Das SpardaPassivhausPlus gilt als ein Vorzeigeprojekt der IBA und ist für das DENA-Qualitätssiegel vorgesehen. Das Projekt verfolgt insbesondere die Verknüpfung erneuerbarer Energien mit E-Mobilität. Dabei wird die Einbeziehung der E-Mobilität bereits bei der Gebäudeplanung mit einbezogen. Durch das Carsharing-Model kann eine Reduzierung der KfZ-Stellplätze erfolgen und die praktische Umsetzung in einer Eigentümergemeinschaft (geschlossene Benutzergruppe) getestet werden. Die Bewohner können die E-Mobilität mit innovativer Schnellladetechnik ausprobieren und die Alltagstauglichkeit unter Beweis stellen. Es sind folgende Schritte geplant: Der Bauträger kalkuliert, berechnet und erstellt das Wohngebäude ohne E-Mobilität. Die Sparda Immobilien GmbH trägt als Investor das Konzeptrisiko. Während der Planungs- und Projektphase wird sie durch einen externen Berater bezüglich Marktsondierung für E-Fahrzeuge und Schnellladeinfrastruktur unterstützt. Bei der weiteren Projektrealisierung werden zwei 'E-Parkplätze' inkl. Sichtschutzwand direkt am Gebäude erstellt. Darüber hinaus wird die Sparda Immo zwei E-Fahrzeuge und die Schnellladeinfrastruktur zur Verfügung stellen. Für die Buchung/Abrechnung und den kompletten Fahrzeugservice wird ein professioneller Dienstleister beauftragt.

Teilvorhaben: RWE Effizienz GmbH; DC Ladestation^Teilvorhaben Universität Bamberg; DC Ladestation^Teilvorhaben: TU Dresden; DCLadestation^DC Ladestation am Olympiapark, Teilvorhaben: DB Rent GmbH; DCLadestation

Teilprojekt 4: Instrument zur Entscheidungsunterstützung für Großvermieter zur Realisierung von Stadtentwicklungskonzepten^Kommunen innovativ IER-SEK^Teilprojekt 5: Instrument zur Entscheidungsunterstützung für Großvermieter zur Realisierung von Stadtentwicklungskonzepten, Teilprojekt 3: Instrument zur Entscheidungsunterstützung für Großvermieter zur Realisierung von Stadtentwicklungskonzepten

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