Das Projekt "Umweltlernen in einer Welt und fuer eine Welt" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Türkische Umweltinitiative in Deutschland c,o Technische Universität Braunschweig, Institut für Ökologische Chemie und Abfallanalytik.Entwicklung von Fortbildungsmaterialien fuer Lehrkraefte der Umweltbildung an allgemeinbildenden Schulen mit tuerkisch-deutsch gemischten Klassen. Geplant sind drei Studieneinheiten: 1) Herkunftsland Tuerkei, 2) Kooperation fuer die gemeinsame Erarbeitung umweltrelevanter Fragestellungen, 3) Unterrichtliche Problembearbeitung. Grundlage dazu: Empirische Untersuchungen zum Naturverhaeltnis tuerkischer Kinder des dritten und viertes Schuljahres (fuer deutsche Kinder liegt eine Untersuchung vor, eine weitere ist in Arbeit); Befragungen von Lehrkraeften; Analyse der Migrantensituation in bezug auf Umweltfragen; Vergleich mit der Situatiion im Herkunftsland Tuerkei.
Das Projekt "IndUK - Individuelles Umwelthandeln und Klimaschutz, Zielgruppenbezogene Klimaschutzberatung - Teilprojekt 2: EMIGMA" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Dortmund, Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften, Lehrgebiet Allgemeine Psychologie, Organisations- und Umweltpsychologie.Das Ziel des Teilprojektes besteht in der transdisziplinären Integration der Forschungsergebnisse, die von den vier Projekten EMIGMA, KlimaAlltag, Rebound und SPREAD im Rahmen der SÖF-Forschung generiert worden sind. In dem Teilprojekt werden parallel zu den drei anderen Teilprojekten drei Teilziele bearbeitet: (1) Integration der Ergebnisse zu individuellem Umwelthandeln zum Klimaschutz aus den vier beteiligten Projekten, (2) Überprüfung der Ergebnisse hinsichtlich Übertragbarkeit und der interdisziplinären Anschlussfähigkeit, (3) Transdisziplinäre Integration des generierten Handlungswissens in zwei Themenfeldern. Die FH Dortmund wird im diesem Rahmen die Ergebnisse des EMIGMA-Projekts einbringen. Hinsichtlich des ersten Teilzieles wird eine mehrdimensionale Matrix mit den Kernkonzepten und -methoden aus den vier Projekten erstellt. Auf Grundlage dieser Matrix wird das interdisziplinär abgesicherte Wissen mit Bezug auf das zweite Teilziel in Handlungsempfehlungen für ausgewählte Praxisakteure aus der Klimaschutzberatung überführt. Im Hinblick auf das dritte Teilziel wird abschließend unter Einbindung von Praxisakteuren aus der kommunalen Klimaschutz- und Verbraucherberatung sowie aus Umwelt- und Migrantenorganisationen, die Verzahnung der gegenwärtig vorhandenen Beratungsangebote vorangetrieben. Der Schwerpunkt des Teilprojekts der FH Dortmund liegt hier auf der Aktivierung von sozialen Netzwerken unter besonderer Berücksichtigung migrantischer Milieus.
Das Projekt "Umweltbewusstsein und Umweltverhalten der türkischen Migranten in Deutschland - Untersuchung zum gegenwärtigen Stand und Ermittlung von Möglichkeiten ihrer Einbeziehung" wird/wurde ausgeführt durch: Stiftung Zentrum für Türkeistudien (ZfT).Ziel ist, im Vergleich zur deutschen Bevölkerung, den Stand des Umweltbewusstseins zu erheben. Darüber hinaus sollen Möglichkeiten zur Einbeziehung der Migranten in die Umweltkommunikation erarbeitet werden. Ausgangsthese ist ein anderes Umweltverständnis der Migranten und ein anderer Bedarf an Informationsvermittlung. Notwendig ist eine Vernetzung von deutschen und türkischen Multiplikatoren.
Das Projekt "Beiträge zu einer Generationenbilanz Nachhaltigkeit" wird/wurde gefördert durch: Geschäftsstelle des Rates für Nachhaltige Entwicklung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik.Ecologic und das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung erarbeiten in diesem Projekt 'Beiträge zu einer Generationenbilanz Nachhaltigkeit'. Die Betrachtung der Schnittstelle zwischen der demografischen Entwicklung und den klassischen 'Dimensionen' der Nachhaltigkeit - Ökologie, Ökonomie und Soziales - unter der Fragestellung der Generationengerechtigkeit wird dazu beitragen, eine neue Sichtweise auf den Themenkomplex Nachhaltigkeit zu gewinnen.
Das Projekt "Erfahrungsaustausch zwischen west- und mitteleuropaeischen Staedten hinsichtlich Migration, Bevoelkerungswachstum und Verkehrsproblematik. Loesungsstrategien am Beispiel der Staedte Berlin, Bruessel, Budapest, Lissabon und Wien - ECOS" wird/wurde gefördert durch: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin. Es wird/wurde ausgeführt durch: B.U.S. Berzelius Umwelt-Service Berlin.Im Rahmen des ECOS-Programms der EU hat die Senatsverwaltung fuer Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin 1994 ein Vorhaben zum Erfahrungsaustausch und vergleichenden Untersuchungen zu staedtischer Verkehrsplanung und Migration in Grossstadtregionen in West- und Mitteleuropa beantragt. Partnerstaedte sind Bruessel, Budapest, Lissabon und Wien. Ziel des Vorhabens war der gegenseitige Austausch ueber 'day to day'-Probleme und Loesungsansaetze der staedtischen Verwaltungen in den Bereichen Verkehrsplanung und Migrationspolitik. Das Voneinander-Lernen und der Transfer von guten Praxisbeispielen von Verwaltungshandeln nach Mittel- und Osteuropa stand im Vordergrund der gemeinsamen Treffen. Es wurde vereinbart, dass die Staedte zu den Themenbereichen Daten nach einer vorab abgestimmten gemeinsamen Struktur recherchieren und aufbereiten und diese vor den gemeinsamen Treffen den anderen Partnerstaedten zur Auswertung zur Verfuegung stellen. Berlin hat fuer die Arbeitsgruppe zur staedtischen Verkehrsplanung einen entsprechenden Fragebogen entwickelt. Zum Themenfeld Migration wurde festgestellt, dass die Staedte hohe Erwartungen bei der Loesung der alltaeglichen durch Fluechtlingsbewegungen entstehenden Probleme zu erfuellen haben. Erstaunlich war die breite Uebereinstimmung der beteiligten Partnerstaedte im Ziel der Integration von Migranten und die Breite vorhandener Initiativen zur Beteiligung von Fluechtlingen am staedtischen Leben. Im Verkehrsbereich wurde die Parkraumbewirtschaftung uebereinstimmend als aktuelles Problem definiert, wobei weiterer Gespraechs- und Forschungsbedarf z. B. zum innerstaedtischen Gueterverkehr und Park+Ride-Angeboten festgestellt wurde. Das Vorhaben soll, jedoch getrennt fuer die beiden Themenfelder, fortgesetzt werden.