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s/mikrobieller-abbau/Mikrobieller Abbau/gi

Biochemischer Abbau von Pflanzenbestandteilen und Umwandlung in die organische Substanz des Bodens

a) Pflanzeninhaltsstoffe wie Zellulose, Lignin und Protein sind Ausgangsstoffe der organischen Bodensubstanz. Die Kenntnis ihrer Umwandlung zu Huminstoffen ist eine wichtige Grundlage zur Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit. Die Untersuchungen werden mit Pflanzenrueckstaenden, aber auch mit einzelnen Bestandteilen von Pflanzen oder Mikroorganismen durchgefuehrt. b) Synthese oder Gewinnung von Inhaltsstoffen und Pflanzen oder Mikroorganismen markiert durch die Isotope 14C, 15N oder 35S. Verfolgung des Abbaues und der Umwandlung im Boden oder durch bestimmte Mikroorganismen. Untersuchung der neugebildeten Huminstoffe hinsichtlich ihrer Isotopen-Verteilung und der weiteren Transformation und Mineralisation der markierten Bestandteile. c) Es handelt sich hierbei um langfristige Untersuchungen, die zum Teil in Zusammenarbeit mit in- und auslaendischen Forschungseinrichtungen durchgefuehrt werden.

Sanierung des Altstandortes Kraftwerk Borken

Am Altstandort des Kraftwerkes Borken sind nach Demontagearbeiten 22000 Liter PCB-haltiges Trafooel ausgelaufen, wobei akute Gefahr fuer das nur 40 Meter entfernt liegende Fliessgewaesser Schwalm bestand. Im Verlauf der Sanierungsarbeiten ist eine weitere Altlast durch Trafooel festgestellt worden . Boden und Grundwasser waren hochgradig kontaminiert, bis zu 2000 mg/l Oel in Phase. Durch rastermaessige Sondierungen wurde das Schadensausmass ermittelt. Als aktive hydraulische Sanierungsmassnahme wurden zwei Sanier- und Spuelbrunnen mit Drainagesystem errichtet. Die langfristige Grundwassersanierung erfolgt durch eigene Reinigungsanlage (chemisch/physikalisch). Das ausgehobene Bodenmaterial (ca. 1500 t) wird mikrobiell aufgearbeitet von der Firma Umweltschutz Nord. - Erstellung von Sanierungsplaenen, genehmigungsrechtliche Antraege. - Die Grundwassersanierung wurde durch eigens konstruierte oberflaechenabsaugende Edelstahlbehaelter, in denen sich Tauchpumpen befanden, welche bewirkten, dass in erster Linie das auf der Oberflaeche der Sanierungsbrunnen aufschwimmende Oel entfernt und zur Abscheide- und Sorptionsanlage gefoerdert wurde, durchgefuehrt.

Physikalische Stabilisierung der organischen Substanz durch Entstehung hydrophober Grenzflächen auf Aggregaten und Primärpartikeln

Die Literatur der letzten Jahre weist immer stärker darauf hin, dass Böden mit Benetzungshemmungen weiter als bisher angenommen weltweit verbreitet sind. Bereits geringe Anteile von organischer Substanz (SOM) können dabei in erheblicher Weise die Benetzbarkeit von Aggregaten oder Primärpartikeln von gut benetzbaren Oberflächen bis hin zu extremer Wasserabweisung verändern. Allgemein wird angenommen, dass Hydrophobie über mehrere Mechanismen die Abbaubarkeit von organischer Substanz und damit deren Stabilität beeinflussen kann. Daher kann der Grad der Hydrophobie als ein Indikatior der biologischer Abbaubarkeit von SOM verwendet werden. Weiterhin haben Benetzungshemmungen einen erheblichen Einfluß auf physikalische Prozesse in Böden. Extreme Benetzungshemmung führt häufig zu starkem Oberflächenabfluß und Erosion oder zu schnellem Auswaschen oberflächlich eingetragener Stoffe aus der Wurzelzone. Kenntnisse über das Benetzungsverhalten von Böden sind ebenfalls dann von Bedeutung, wenn generell das gleichzeitige Auftreten sehr feuchter und sehr trockener Zonen im Boden analysiert werden soll. Entsprechende Feuchtegradienten führen zu einem sehr unterschiedlichen physikalisch-chemischen Milieu in den entsprechenden Feuchte- und Trockenzonen, die wahrscheinlich erheblichen Einfluß auf die mikrobiellen Prozesse im Boden haben. Das Vorhaben beeinhaltet drei wesentliche Ziele: Erstens soll die Benetzbarkeit von Aggregatoberflächen und von Primarpartikeln der Böden des Schwerpunktprogramms bestimmt werden. Mittels Messung des Kontaktwinkels, der Oberflächenenergien und der Oberflächenladung soll eine möglichst vollständige Kennzeichnung erfolgen. In einem zweiten Abschnitt sollen Untersuchungen der Bodenlösung erfolgen. Es ist beabsichtigt, die Oberflächenspannung zu messen sowie den Einfluß der Bodenlösung auf die Grenzflächeneigenschaften von Bodenpartikeln und Modelloberflächen, etwa Quarzglasoberflächen, zu erfassen. Schließlich sollen die Ergebnisse zu den Oberflächeneigenschaften gemeinsam mit den Resultaten anderer Projektteilnehmer kombiniert oder ergänzt werden

Stoff- und Waermefluss bei der Verdunstungstrocknung von organischen Stoffen bei grossen Schichtdicken

Aus Fluessigmist durch Beimengung saugfaehigen Materials gewonnene Feststoffe lassen sich mit Hilfe mikrobieller Umwandlungsprozesse in ein langzeitig lagerfaehiges, umweltfreundliches Produkt gewinnen ('Feststoffverfahren'). Das zur Beimengung erforderliche Material kann aus dem Feststoffverfahren selbst durch Trocknung eines Teils des biologisch stabilisierten, aggregierten Materials gewonnen werden. Hierfuer wird der zeitliche Trocknungsverlauf in grossen Schichten im Hinblick auf ein sicheres, praxisfaehiges, energiesparendes Verfahren nach Vorausberechnung des Stoffaustausches mit Original-Material im Labormassstab untersucht.

Torffreie Substrate aus Grüngutkompost unter Nutzung der Regulierfunktionen des Additives Ton - Erhalt hoher Kultursicherheit durch Erhöhung der N-Stabilität und Vergrößerung der Wassernachlieferung

Bioökonomie International 2024: ChloroBioRem - Bioaugmentation und Stimulierung der funktionellen Biodiversität in neuen Verfahrenskonzepten zur biobasierten Sanierung von Chlorethen-kontaminiertem Grundwasser

Mikrobieller Abbau komplexer technischer Substrate

Fuer zahlreiche komplexe technische Produkte ist ueber die Moeglichkeit eines 'biologischen Recycling' bisher wenig bekannt. Fuer das klassische Bodenbelagsmaterial Linoleum, das aus oxydiertem Leinoel, Holzschliff, Jutefasern und anorganischen Stoffen hergestellt wird, wurde die mikrobielle Abbaufaehigkeit untersucht.Es konnte eine Reihe von Pilzisolaten gewonnen werden, die zumindest einen Teil der Komponenten dieses komplexen Materials als Substrat zu nutzen vermoegen und damit eine Massenreduktion bewirken.

Selektion leistungsfaehiger Mikroorganismen fuer den Pestizidabbau und Charakterisierung der den Abbau einleitenden Esterasen

Entwicklung DIN-SPEC 35808 Wuchshülle-Wald, Etablierung - Validierung - Finalisierung, Teilvorhaben 2: Etablierung und Validierung ausgewählter biologischer Abbauverfahren im Waldboden

Biologischer Abbau aromatischer Kohlenwasserstoffe im Abgas

Ein Biofilter mit Kompost, Rindenmulch und Heidekraut als Traegermaterial ist als halbtechnische Anlage mit einer variierbaren Schichthoehe von 0,5 m bis I m und einer Grundflaeche von 0,35 m ausgestattet. Dieser Filter wird zur Untersuchung des Abbauverhaltens einzelner KWH, dann komplexer Gasmischungen unter weitgehend praxisnahen Bedingungen eingesetzt. Ueber die Ermittlung des optimalen Betriebspunktes des Biofilters hinaus soll durch Einsatz einer Fuellkoerperkolonne der Stoffuebergang am feuchten Biofilm und Rieselwasser bei unterschiedlicher Beeinflussung der Mikrobiologie untersucht werden. Variierte Parameter sind Fuellkoerpergroesse, -form und -material, Naehrsubstratzugabe im Rieselwasser oder als Festkoerperauflage sowie Gaszusammensetzung und Berieselungsdichte.

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