Die konzertierte Aktion No-Tillage hat das Ziel, Direktsaat-Experten der westeuropaeischen Laender (11 EU-Laender nehmen an dem Projekt teil) zusammenzufuehren. Im Rahmen von Workshops werden wissenschaftliche Erkenntnisse verschiederner Forschungsprojekte und praktische Erfahrungen auf dem Gebiet No-Tillage ausgetauscht. Schwerpunktmaessig soll eine umweltgerechte und gleichzeitig oekonomische Pflanzenproduktion gefoerdert werden. Literatur und Forschungsergebnisse zum Thema Direktsaat (No- Tillage) werden in einer Datenbank abgelegt.
1) Untersuchung der Auswirkungen von drei Bodenbearbeitungsmethoden (konventionelle Bodenbearbeitung, reduzierte Bodenbearbeitung und Minimalbodenbearbeitung) auf die bodenbürtigen Emissionen der Treibhausgase CO2 und N2O . 2) Untersuchung der verfahrensbedingten CO2 Emissionen . 3) Bewertung der untersuchten Bodenbearbeitungsvarianten in Hinblick auf Kohlenstoffanreicherung im Boden . 4) Untersuchung der Auswirkungen der Bodenbearbeitungsmethoden auf Bindungs- bzw. Transportdynamik von Glyphosate und dessen Hauptmetabolit AMPA bei Erosionsereignissen . 5) Monetäre Bewertung der Bearbeitungsvarianten . 6) Ausarbeitung standortspezifischer Empfehlungen .
Auswertung der landesweit durchgefuehrten Feldversuche zur Einarbeitung von Begruenungen mit verschiedenen Verfahren der Bodenbearbeitung und unterschiedlichen Terminen zur Reduzierung der Nitratfreisetzung und -auswaschung. Dabei sind insbesondere Pflug, Mulchsaat und Direktsaat im Vergleich. Ergaenzt wird dieses Projekt durch die Bearbeitung weiterer Fachfragen zum Bodenschutz. Abschlussbericht in Arbeit.