Fischbestand mit Arten und Gefährdung nach Roter Liste Berlin (Stand 2003-2013) auf Grundlage der Gewässer aus der Gewässerkarte des Gewässerverzeichnisses (Stand 03/2014)
Fischbestand mit Arten und Gefährdung nach Roter Liste Berlin (Stand 2014 - 2022) auf Grundlage der Gewässer aus der Gewässerkarte des Gewässerverzeichnisses (Stand 24.05.2023)
Die Untersuchung ergab eine deutliche Korrelation zwischen der strukturierten Ausstattung eines Fliessgewaessers und seiner Besiedelbarkeit durch die Fischfauna. Wesentliche morphologische Faktoren sind dabei die lineare Durchgaengigkeit, die Sohlstruktur und das Laengsprofil.
Dargestellt ist die geografische Verteilung des Auftretens von Fischarten, zusammengefasst in Gittereinheiten. Sie sind durch Attribute des INSPIRE-Datenmodells "Verteilung der Arten" beschrieben.Raster
Statuserfassung der Gewässer vor Beginn von Renaturierungsarbeiten im Bereich der Alten Nuthe zwecks späterer Erfolgskontrolle, - Altlaufstrukturen waren 'fischleer', - Nuthekanal - Fischbestand durch Wehre und Strukturarmut stark beeinträchtigt (Barsch-Massenfisch, rheophile Arten fehlen nahezu - von diesem Bestand am häufigsten vertreten.) - Erarbeitung von Vorschlägen zur Veränderung.
Naturnahe Gewässer dienen der aktiven Hochwasservorsorge und dem angewandten Artenschutz. Sie erfüllen als wesentliche Teile unserer Landschaft lebenswichtige Aufgaben und verdienen besondere Aufmerksamkeit im anhaltenden Wandel von Klima, Witterung und Artenspektren. Als wichtige Akteure der AKTION BLAU - Gewässerentwicklung und Partner der Unterhaltungspflichtigen vor Ort betreuen derzeit in Rheinland-Pfalz ca. 700 Bachpatenschaften derzeit rund 2.760 Kilometer Gewässer mit Maßnahmen zum Schutz der Gewässerstruktur und der Artenvielfalt und arbeiten so aktiv für Lebengrundlagen und Daseinsvorsorge am Bach. Nach Bachpatentagen in der VG Edenkoben und dem Eußerthal finden in diesem Jahr weitere zwei regionale Veranstaltungen zum Thema “Herausforderung Gewässerschutz” statt. Anmeldungen zu den beiden Bachpatentagen sind bis zwei Wochen vor den Veranstaltungen möglich. 8. November 2025 in Grafschaft-Gelsdorf, 10 bis 16 Uhr Bachpatentag: “Wie dient Wasserrückhalt im Gewässer und in der Fläche dem Hochwasserschutz?” Ulrich Stohl (Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum, Bad Kreuznach) referiert über Wasserrückhalt auf landwirtschaftlichen Flächen; Konrad Leicht (Forstamt Soonwald) berichtet über Maßnahmen im Soonwald. Martina Ludwig stellt Ergebnisse ihrer Untersuchung zu Treibgutmengen beim Ahr-Hochwasser 2021 vor. Förster Christoph Fohl zeigt bei einer Exkursion in den Wald Rückhaltemaßnahmen, bevor Raimund Schüller (Büro AuGe) mit Bachpaten am Altbach diskutiert, wie Hochwasser im Gewässer und in der Aue gebremst und zurückgehalten werden kann. 22. November, Altenbamberg, VG Bad Kreuznach, 10 bis 16 Uhr Bachpatentag: Der Tag steht widmet sich der “Herausforderung Klimawandel für Fischfauna”. Roland Mauden (SGD Nord) spricht über Hege und Pflege. Dr. Matthias Brunke (LfU) erläutert, mit welchen Habitatmaßnahmen die Widerstandskraft von Gewässern für Fische gestützt werden kann. Die Exkursion führt gemeinsam mit dem Angelsportverein Altenbamberg an die Alsenz, wo verschiedene Habitat-Maßnahmen besichtigt, aber auch exemplarisch gemeinsam durchgeführt werden, so z.B. der Einbau von Geschiebedepots oder Totholz. Präsentationen und Materialien zu den Bachpatentagen können im Nachgang zur Verfügung gestellt werden. Abgeschlossene Veranstaltungen Geländeökologisches Praktikum VG Edenkoben April 2025 © LfU / Finsterbusch Aus Wackersteinen wird ein Strömungslenker gebaut In Kooperation mit der Verbandsgemeinde Edenkoben und dem Pädagogischen Landesinstitut Speyer führte der erste Bachpatentag in die Grundlagen der Gewässerökologie ein. Beigeordneter Daniel Poth begrüßte die 51 Teilnehmenden im Namen der Verbandsgemeinde. Die hervorragende Vorbereitung durch Herrn Bernhard Bäcker (VG Edenkoben) in Kombination mit den unterschiedlichen Ausprägungen des Triefenbachs bildeten die perfekte Grundlage für das geländeökologische Praktikum, das am Vormittag in die Grundlagen der Gewässerkunde einführte und bei dem nachmittags praktische Untersuchungen am Bach sowie kleine beispielhafte Gestaltungsmaßnahmen durchgeführt wurden. Unter dem Stichwort ‚Mensch und Gewässer‘ betrachtete Winfried Sander als langjähriger ehrenamtlicher Koordinator für schulische Bachpatenschaften die Fließgewässer in ihrer globalen, historischen und kulturellen Bedeutung und zeigte kommende Herausforderungen auf. Eva Maria Finsterbusch erläuterte in ihrem Fachvortrag Grundzüge der Gewässerkunde, insbesondere die Bedeutung von Gehölzen vor dem Hintergrund der durch den Klimawandel immer öfters auftretenden Niedrigwasser- und Starkregenereignisse. Bernhard Bäcker stellte die Gewässerlandschaft der Verbandsgemeinde in ihrer Formen- und Artenvielfalt, die entsprechenden Renaturierungen und Maßnahmen zur Gewässerentwicklung und die für den Praxisteil vorgesehenen Gewässerstrecken vor. Nach dem gemeinsamen Mittagessen führte der praktische Teil zu Feldmethoden zunächst an den Oberlauf des Triefenbachs. Winfried Sander erläuterte hier die Orientierung mit Karte und Kompass, zeigte Bestimmung des Taltyps und die Entnahme einer Bodenprobe. Gemeinsam mit Eva Maria Finsterbusch und Anja Lux (beide LfU) kartierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anhand unterschiedlicher Verfahren die Gewässerstruktur. Stefanie Semsei (LfU) und Sascha Neff (Universität Koblenz-Landau) erläuterten den Einsatz von Sonden, das Messen von Sauerstoff und pH-Wert, Temperatur, Leitfähigkeit und Fließgeschwindigkeit als chemisch-physikalische Feldmethoden und erläuterten die Auswertung der erfassten Daten. Dr. Holger Schindler (Pro Limno) und Heide Stein (Universität Koblenz-Landau) bestimmten die organische Belastung des Baches anhand von Zeigertieren im Spektrum zwischen organischer Belastung und Sauerstoffverfügbarkeit. Dazu wurden Gewässerlebewesen vorübergehend gekeschert und bestimmt. Ihr Artenspektrum wurde im Saprobienindex ausgewertet und verglichen. Nach einer kurzen Pause fand der angewandte Teil am weiteren Verlauf des Triefenbach in unmittelbarer Nähe zur Gemeindeverwaltung mit praktischen Arbeiten seinen Fortgang. Die Teilnehmer brachten kleine Stein-„Buhnen“ und auch Wurzelstöcke als Strömungslenker und zur Erhöhung der Strukturvielfalt ein (Foto). An einer anderen Baustelle wurden aus Weidenruten und Pfählen Faschinen geflochten, die entweder stömungslenkend oder böschungsssichernd wirken können. Eine dritte Gruppe pflanzte Bäume z.B. Schwarz-Erlen oder Trauben-Eichen und brachte Steckhölzer ein. Die Teilnehmenden lobten ausdrücklich die Vielfalt und Herangehensweise der Veranstaltung. Schwerpunkte und Elemente gehen nun ein in die weitere Arbeit der Lehrerfortbildungen und die Begleitung der Bachpatenschaften. Bachpatentag Eußerthal Mai 2025 © LfU / Finsterbusch Führung über das Forschungsgelände mit den Stillwasserteichen. Zu Gast in der Ökosystemforschung Anlage Eußerthal (EERES) begrüßte Dr. Tanja Joschko als geschäftsführende Leitung die Gäste und Bachpatenschaften des rheinland-pfälzischen Landesamtes für Umwelt und in einem bis auf den letzten Platz gefüllten Raum. Die Forschungseinrichtung EERES ist Teil der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU). Im Fokus der wissenschaftlichen Untersuchungen stehen Gewässer und deren Biodiversität unter dem Blickpunkt des globalen Wandels und bietet im Dreiklang aus vernetzter und angewandter gewässerökologischer Forschung, nachhaltiger Infrastruktur und realer wie digitaler Umweltbildung in zahlreichen Kursen und Programmen Wissenstransfer für verschiedene Ziel- und Altersgruppen. Die einzigartige Lage und Ausstattung von EERES ermöglicht eine große Bandbreite an Projekten in der Forschung und Umweltbildung sowie für nationale und internationale Kooperationen. Vor diesem Hintergrund gab Dr. Joschko einen Überblick über unterschiedlichste gewässerökologische Projekte am Standort sowie auf regionaler Ebene. Diplom Geoökologe Thomas Schmidt vertiefte das Schwerpunktthema des Tages mit seiner Betrachtung zu Gewässern in Zeiten des Klimawandels. Er gab einen Überblick über Schwere und Ausmaß der derzeitigen Ereignisse sowie über die massiven Auswirkungen für die einheimischen Fließgewässer und insbesondere auf die Fischfauna, schilderte deren Notwendigkeiten aus Artenperspektive und versicherte den Bachpatenschaften: „Sie sind zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle.“ Maximilian Gerken und Thomas Schmidt beschrieben anschließend die Arbeitsweisen, Ergebnisse und Erkenntnisse aus dem deutsch-französischen EU-Interreg-Projekt RiverDiv. Seit 2023 erforscht es mit 25 Partnereinrichtungen und Organisationen den Schutz der Artengemeinschaft und Gewässerqualität an der deutsch-französischen Wieslauter/Lauter. Die Referenten zeigten zeitliche Perspektiven und beschrieben Anwendungen, Ansätze und Maßnahmen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen führte das Team über das Forschungsgelände von EERES, und erläuterte laufende und abgeschlossene Projekte, die Möglichkeiten der Freilandlabore Still- und Fließgewässer unter Einbeziehung des renaturierten Sulzbachs sowie die wissenschaftliche Nutzung des Alten Bruthauses und weiterer angeschlossenen Anlagen. Den Bachpatentag im Eußerthal beschloss Simon Huber als erster Vorsitzender des Anglerverein Queichtal 1946 e.V.. Er berichtete von den Herausforderungen der Bachpatenschaft im Verlauf der Queich, darunter dem Verlauf innerhalb des Stadtgebiets Landau, den Erfahrungen von Geländearbeiten und Kieseinbringungen in Spannungsfeld von Gewässerentwicklung und Hochwasserschutz, sowie von den Unbilden von Säuberungsaktionen im städtischen Umfeld. Mit diesem Einblick in die enge Zusammenarbeit von Wissenschaft, Forschung und Ehrenamt nahm der Tag voller Eindrücke, Erkenntnisse und intensiver fachlicher Diskussion seinen Abschluss. In Kooperation mit der Verbandsgemeinde Edenkoben und dem Pädagogischen Landesinstitut Speyer führte der erste Bachpatentag in die Grundlagen der Gewässerökologie ein. Beigeordneter Daniel Poth begrüßte die 51 Teilnehmenden im Namen der Verbandsgemeinde. Die hervorragende Vorbereitung durch Herrn Bernhard Bäcker (VG Edenkoben) in Kombination mit den unterschiedlichen Ausprägungen des Triefenbachs bildeten die perfekte Grundlage für das geländeökologische Praktikum, das am Vormittag in die Grundlagen der Gewässerkunde einführte und bei dem nachmittags praktische Untersuchungen am Bach sowie kleine beispielhafte Gestaltungsmaßnahmen durchgeführt wurden. Unter dem Stichwort ‚Mensch und Gewässer‘ betrachtete Winfried Sander als langjähriger ehrenamtlicher Koordinator für schulische Bachpatenschaften die Fließgewässer in ihrer globalen, historischen und kulturellen Bedeutung und zeigte kommende Herausforderungen auf. Eva Maria Finsterbusch erläuterte in ihrem Fachvortrag Grundzüge der Gewässerkunde, insbesondere die Bedeutung von Gehölzen vor dem Hintergrund der durch den Klimawandel immer öfters auftretenden Niedrigwasser- und Starkregenereignisse. Bernhard Bäcker stellte die Gewässerlandschaft der Verbandsgemeinde in ihrer Formen- und Artenvielfalt, die entsprechenden Renaturierungen und Maßnahmen zur Gewässerentwicklung und die für den Praxisteil vorgesehenen Gewässerstrecken vor. Nach dem gemeinsamen Mittagessen führte der praktische Teil zu Feldmethoden zunächst an den Oberlauf des Triefenbachs. Winfried Sander erläuterte hier die Orientierung mit Karte und Kompass, zeigte Bestimmung des Taltyps und die Entnahme einer Bodenprobe. Gemeinsam mit Eva Maria Finsterbusch und Anja Lux (beide LfU) kartierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anhand unterschiedlicher Verfahren die Gewässerstruktur. Stefanie Semsei (LfU) und Sascha Neff (Universität Koblenz-Landau) erläuterten den Einsatz von Sonden, das Messen von Sauerstoff und pH-Wert, Temperatur, Leitfähigkeit und Fließgeschwindigkeit als chemisch-physikalische Feldmethoden und erläuterten die Auswertung der erfassten Daten. Dr. Holger Schindler (Pro Limno) und Heide Stein (Universität Koblenz-Landau) bestimmten die organische Belastung des Baches anhand von Zeigertieren im Spektrum zwischen organischer Belastung und Sauerstoffverfügbarkeit. Dazu wurden Gewässerlebewesen vorübergehend gekeschert und bestimmt. Ihr Artenspektrum wurde im Saprobienindex ausgewertet und verglichen. Nach einer kurzen Pause fand der angewandte Teil am weiteren Verlauf des Triefenbach in unmittelbarer Nähe zur Gemeindeverwaltung mit praktischen Arbeiten seinen Fortgang. Die Teilnehmer brachten kleine Stein-„Buhnen“ und auch Wurzelstöcke als Strömungslenker und zur Erhöhung der Strukturvielfalt ein (Foto). An einer anderen Baustelle wurden aus Weidenruten und Pfählen Faschinen geflochten, die entweder stömungslenkend oder böschungsssichernd wirken können. Eine dritte Gruppe pflanzte Bäume z.B. Schwarz-Erlen oder Trauben-Eichen und brachte Steckhölzer ein. Die Teilnehmenden lobten ausdrücklich die Vielfalt und Herangehensweise der Veranstaltung. Schwerpunkte und Elemente gehen nun ein in die weitere Arbeit der Lehrerfortbildungen und die Begleitung der Bachpatenschaften. Zu Gast in der Ökosystemforschung Anlage Eußerthal (EERES) begrüßte Dr. Tanja Joschko als geschäftsführende Leitung die Gäste und Bachpatenschaften des rheinland-pfälzischen Landesamtes für Umwelt und in einem bis auf den letzten Platz gefüllten Raum. Die Forschungseinrichtung EERES ist Teil der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU). Im Fokus der wissenschaftlichen Untersuchungen stehen Gewässer und deren Biodiversität unter dem Blickpunkt des globalen Wandels und bietet im Dreiklang aus vernetzter und angewandter gewässerökologischer Forschung, nachhaltiger Infrastruktur und realer wie digitaler Umweltbildung in zahlreichen Kursen und Programmen Wissenstransfer für verschiedene Ziel- und Altersgruppen. Die einzigartige Lage und Ausstattung von EERES ermöglicht eine große Bandbreite an Projekten in der Forschung und Umweltbildung sowie für nationale und internationale Kooperationen. Vor diesem Hintergrund gab Dr. Joschko einen Überblick über unterschiedlichste gewässerökologische Projekte am Standort sowie auf regionaler Ebene. Diplom Geoökologe Thomas Schmidt vertiefte das Schwerpunktthema des Tages mit seiner Betrachtung zu Gewässern in Zeiten des Klimawandels. Er gab einen Überblick über Schwere und Ausmaß der derzeitigen Ereignisse sowie über die massiven Auswirkungen für die einheimischen Fließgewässer und insbesondere auf die Fischfauna, schilderte deren Notwendigkeiten aus Artenperspektive und versicherte den Bachpatenschaften: „Sie sind zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle.“ Maximilian Gerken und Thomas Schmidt beschrieben anschließend die Arbeitsweisen, Ergebnisse und Erkenntnisse aus dem deutsch-französischen EU-Interreg-Projekt RiverDiv. Seit 2023 erforscht es mit 25 Partnereinrichtungen und Organisationen den Schutz der Artengemeinschaft und Gewässerqualität an der deutsch-französischen Wieslauter/Lauter. Die Referenten zeigten zeitliche Perspektiven und beschrieben Anwendungen, Ansätze und Maßnahmen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen führte das Team über das Forschungsgelände von EERES, und erläuterte laufende und abgeschlossene Projekte, die Möglichkeiten der Freilandlabore Still- und Fließgewässer unter Einbeziehung des renaturierten Sulzbachs sowie die wissenschaftliche Nutzung des Alten Bruthauses und weiterer angeschlossenen Anlagen. Den Bachpatentag im Eußerthal beschloss Simon Huber als erster Vorsitzender des Anglerverein Queichtal 1946 e.V.. Er berichtete von den Herausforderungen der Bachpatenschaft im Verlauf der Queich, darunter dem Verlauf innerhalb des Stadtgebiets Landau, den Erfahrungen von Geländearbeiten und Kieseinbringungen in Spannungsfeld von Gewässerentwicklung und Hochwasserschutz, sowie von den Unbilden von Säuberungsaktionen im städtischen Umfeld. Mit diesem Einblick in die enge Zusammenarbeit von Wissenschaft, Forschung und Ehrenamt nahm der Tag voller Eindrücke, Erkenntnisse und intensiver fachlicher Diskussion seinen Abschluss.
Fischbesiedelung Berliner Gewässer zusammengefasst in Gittereinheiten von 10 x 10 km. Für jede Fischart wird pro Gitterzelle die Populationsdichte aufgeführt.
Der Fischartenatlas Teil I für Sachsen-Anhalt wurde im März 2013 vom Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt herausgegeben. Der Fischartenatlas zeigt, dass sich die Fischfauna und die Gewässerqualität in Sachsen-Anhalt in den vergangenen 15 Jahren weiter verbessert haben. So hat sich die Zahl der nachgewiesenen heimischen Arten von 40 im Jahr 1997 auf aktuell 45 erhöht. Fünf Arten, die 1997 noch ausgestorben bzw. verschollen waren, konnten zwischenzeitlich wieder nachgewiesen werden. Das sind Meerneunauge, Meerforelle, Lachs, Flunder und Nase. In der A4-Publikation werden auf 242 Seiten alle Arten der sachsen-anhaltischen Fischfauna in Einzelbeschreibungen und mit Verbreitungskarten dargestellt. Darüber hinaus sind im Fischartenatlas auch Beschreibungen zur Lebensweise und zu den Biotopansprüchen der Fischarten zu finden. Daneben sind Gefährdungen und notwendige Schutzmaßnahmen aufgeführt. Hinzu kommen aber auch allgemeine Beschreibungen zu ausgestorbenen oder verschollenen Arten sowie zur aktuellen und historischen Situation der Fischerei in Sachsen-Anhalt. Download des Fischartenatlas Teil I - Die Fischarten Das Land hat eine vollständige Übersicht über die Fischgewässer in Sachsen-Anhalt in der Broschüre „Fischarten und Fischgewässer in Sachsen-Anhalt - Teil II Die Fischgewässer“ herausgegeben. Darin sind allgemeine Angaben zu kleinen und großen Gewässern und ihrer Zuflüsse, zu deren Fischfauna und zu den Fischereiverhältnissen der einzelnen Gewässer veröffentlicht. Insgesamt werden 580 Gewässer betrachtet. Der Fischartenatlas Teil II richtet sich hauptsächlich an Fischer, Angler und Naturfreunde. Darüber hinaus dient er auch Behörden, Verbänden und Planungsbüros, die z.B. für die Erstellung von Managementplänen für Schutzgebiete oder für die Planung von Gewässerausbau- und Unterhaltungsmaßnahmen konkrete Angaben zu bestimmten Fischgewässern benötigen. Hier finden sich auch Fischbestandsbeschreibungen von Kleinstgewässern und Rinnsalen. Die Publikation ist für Angler und Fischer bei den jeweiligen Landesverbänden erhältlich. Download des Fischartenatlas Teil II - Die Fischgewässer
| Origin | Count |
|---|---|
| Bund | 250 |
| Land | 174 |
| Wissenschaft | 1 |
| Type | Count |
|---|---|
| Daten und Messstellen | 1 |
| Ereignis | 2 |
| Förderprogramm | 199 |
| Kartendienst | 2 |
| Software | 3 |
| Text | 111 |
| Umweltprüfung | 10 |
| unbekannt | 54 |
| License | Count |
|---|---|
| geschlossen | 113 |
| offen | 253 |
| unbekannt | 16 |
| Language | Count |
|---|---|
| Deutsch | 379 |
| Englisch | 35 |
| Resource type | Count |
|---|---|
| Archiv | 4 |
| Bild | 17 |
| Datei | 10 |
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| Keine | 215 |
| Multimedia | 1 |
| Unbekannt | 5 |
| Webdienst | 9 |
| Webseite | 91 |
| Topic | Count |
|---|---|
| Boden | 207 |
| Lebewesen und Lebensräume | 382 |
| Luft | 130 |
| Mensch und Umwelt | 377 |
| Wasser | 337 |
| Weitere | 377 |