Das Projekt "Rationsoptimierung in der Milchkuhfütterung zur Reduktion des Einsatzes potenzieller Lebensmittel (Getreide, Hülsenfrüchte) unter den Bedingungen der österreichischen Biologischen Landwirtschaft (Nebenprodukte)" wird/wurde gefördert durch: Amt der Salzburger Landesregierung / Bioforschung Austria / Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Nutztierwissenschaften.1) Supplementierung von Grundfutterrationen mitKraftfuttermischungen, die keine oder nur geringe Mengen anpotenziellen Lebensmitteln (Getreide, Hülsenfrüchte) enthaltenund Darstellung der Effekte dieser Supplementierung auf dieMilchleistung, Milchinhaltsstoffe, Körpergewichtsentwicklungsowie die Effizienz der Milcherzeugung (Futterenergie je kgMilch, Stickstoff-Effizienz). Außerdem soll überprüft werden, obund in welchem Ausßmass durch diese Fütterungsstrategie einenegative Energiebilanz mit schwerwiegende Konsequenzen fürden Stoffwechsel- und Gesundheitsstatus der Tiere auftrit.2) Eine darauf aufbauende Responsoptimierung hinsichtlich derErgänzungswirkung verschiedener Kraftfuttermischungen.3) Abschätzung des Potenzials einer Neugestaltung derKraftfutter-Ergänzung in Bezug auf die Lebensmittelbilanz in derBio-Milchviehfütterung, bei stark reduziertem Einsatzhumanernährungstauglicher Komponenten.4) Substanzieller Beitrag zur Ernährungssicherung durch einenettoertragsorientierte Ressourcenzuteilung ( crop partitioningto food and residue Wedin et al. 1975) in Anbetracht der sichverknappenden global verfügbaren Ressourcen im allgemeinenund der zunehmenden Flächenkonkurrenz im besonderen, diesich um fruchtbares Ackerland zur Lebensmittel-Erzeugung inden letzten Jahrzehnten entwickelt hat.
Das Projekt "Teilprojekt 6^FENA - Fischmehl- und -öl Ersatzstoffe für eine nachhaltige Aquakultur^Teilprojekt 5^Teilprojekt 4^Teilprojekt 3, Teilprojekt 2" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: IGV Institut für Getreideverarbeitung GmbH.Ziel des Forschungsvorhabens ist die effiziente und marktgerechte Herstellung von hochwertigen Fischfutterkomponenten auf der Basis von Hefen und Algen zur Reduktion des Bedarfs an Fischmehl und -öl. Darüber hinaus soll eine nachhaltige Aquakultur zur Produktion von ernährungsphysiologisch hochwertigen gesunden Fischen sichergestellt werden. Mit den zu entwickelnden Ersatzstoffen sollen Trockenfutterpräparate für die Fischernährung mit optimierter bioaktiver Wirkung hergestellt und getestet werden. Für ein Höchstmaß an bioaktiver Wirkung werden die Prozesse mittels Analyse phenolischer Inhaltstoffe überwacht. Durch das Zusammenwirken von Partnern mit langjährigen Erfahrungen in der Prozessoptimierung von Hefen und Algen, der Lebensmittelchemie und -analytik, der Fischfutterherstellung und Fischzucht /-produktion sowie durch ein industrielles Lenkungsgremium wird die konsequente Berücksichtigung ökonomischer Anforderungen sicher gestellt. In einem Screening werden Hefen mit sehr hohem Fettsäureanteil identifiziert und in Hochzelldichtekultur produziert. Heterotrophe Mikroalgen mit einem optimierten Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren werden in speziell für marine Kulturen geeigneten Bagbioreaktoren zu hohen Zelldichten kultiviert. Die Spezifikation des Futtermittels wird durch über ein Screening selektierte proteinreiche phototrophe Mikroalgen abgerundet. Der Algen-Hefe-Mix wird bis zum Pilotmaßstab hergestellt und exemplarisch in der Spätmastphase eingesetzt.
Das Projekt "Teilprojekt 6^Teilprojekt 5^Teilprojekt 2^FENA - Fischmehl- und -öl Ersatzstoffe für eine nachhaltige Aquakultur^Teilprojekt 4^Teilprojekt 3, Teilprojekt 1" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Berlin, Institut für Biotechnologie, Fachgebiet Bioverfahrenstechnik.Ziel des Forschungsvorhabens ist die effiziente und marktgerechte Herstellung von hochwertigen Fischfutterzusatzstoffen auf der Basis von Hefen und Algen. Darüber hinaus soll eine nachhaltige Aquakultur zur Produktion von ernährungsphysiologisch hochwertigen und gesunden Fischen sichergestellt werden. Die Fischfuttertrockenpräparate zeichnen sich durch eine optimierte bioaktive Wirkung aus. Um die beschriebenen Ziele zu erreichen, werden in einem Screening Hefen mit sehr hohem Fettsäureanteil identifiziert und in Hochzelldichtekultur hergestellt. Heterotrophe Algen mit einem optimierten Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren werden in speziell für marine Kulturen geeigneten Bagbioreaktoren in effizienter Weise in angepassten Verfahren kultiviert. Die Spezifikation des Futtermittels wird durch über ein Screening selektierte proteinreiche phototrophe Mikroalgen abgerundet. Der Fischfutterzusatz wird schließlich bis zum Pilotmaßstab hergestellt und exemplarisch in der Spätmastphase in der Aquakultur getestet. Für ein Höchstmaß an bioaktiver Wirkung werden die Prozesse mittels Analyse phenolischer Inhaltsstoffe überwacht. Durch die Kooperation von Partnern mit langjähriger Erfahrung in der Prozessoptimierung von Hefen und Algen und der Lebensmittelchemie mit Partnern aus der Fischfutterherstellung und Fischzucht sowie durch ein industrielles Lenkungsgremium wird die konsequente Berücksichtigung der ökonomischen Bedürfnisse für eine wirtschaftliche Verwertung sichergestellt.
Das Projekt "Verwertung von Bakterienschlaemmen aus den Abwaessern der Massentierhaltung zur Fischzucht" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Hochschule Aachen, Forschungsinstitut für Wassertechnologie.Mit dem geplanten F+E-Vorhaben sollen die mit einer vorhandenen Pilotanlage ueber Biosynthese erzeugten Bioschlaemme, die einen hohen Protein- und Vitamingehalt haben, ueber Entwaesserungsverfahren, Pelletierverfahren unter Zusatz von weiteren Reststoffen zu Fischfutter aufbereitet werden und an verschiedene Fischarten verfuettert werden, um die Wertigkeit der erzeugten Biomasse hinsichtlich der Fleischzunahme, der Fertilitaet der Fische sowie eventuelle Nebenwirkungen auf die Fische zu ermitteln, um eine oekonomische Beseitigung und Verwertung der anfallenden Schlaemme zu erreichen.
Das Projekt "Herstellung von Fischfutterpellets. Untersuchung der Einflussgroessen aus Komponenten und Pressprozess auf die Wasserstabilitaet. Anwendung entsprechender Pruefmethoden" wird/wurde gefördert durch: Arbeitsgemeinschaft Industrieller Forschungsvereinigungen 'Otto-von-Guericke' e.V.. Es wird/wurde ausgeführt durch: Internationale Forschungsgemeinschaft Futtermitteltechnik e.V., Forschungsinstitut Futtermitteltechnik.Ruecklaeufige Fangquoten in der Hochseefischerei und steigender Konsum von Suesswasserfischen haben zur intensiven Fischhaltung gefuehrt. Diese stellt besondere Anforderungen an das Futter. Voraussetzung fuer die Wirtschaftlichkeit sind neben der Verdaulichkeit geeignete Fischfutterpellets mit moeglichst geringen Verlusten bei der Fuetterung im Wasser. Ein besonderes Problem stellt die Definition der gewuenschten Wasserstabilitaet dar. Hierfuer werden in dem Forschungsvorhaben entsprechende Methoden erprobt. Fuer die Herstellung der Fischfutterpellets sind verfahrenstechnische Einfluesse wie Verdichtungskraft, Pelletdurchmesser und Feinheit des Mehles zu untersuchen. Die Wasserstabilitaet soll weiterhin durch besondere Bindemittel und Fettarten sowie Aufbringen derselben verbessert werden.