Das Projekt "Reduzierung der Geraeuschemission an grossflaechigen Motorenbauteilen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität der Bundeswehr Hamburg, Fachbereich Elektrotechnik durchgeführt. Zur Einhaltung der stetig steigenden Anforderungen des Gesetzgebers, aber auch der Endverbraucher gilt es, die Geraeuschabstrahlung der Automobile und hierbei insbesondere der Motoren zu reduzieren. Mit Hilfe experimenteller und vor allem numerischer Methoden werden neue Konzepte der Reduktion der Schallabstrahlung entwickelt und bewertet.
Das Projekt "Untersuchungen der Moeglichkeiten der Geraeuschminderung an hydraulischen Verdraengereinheiten ueber Strukturanalysen und Strukturmodifikationen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Institut für fluidtechnische Antriebe und Steuerungen durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, den Einfluss der Struktureigenschaften auf das Geraeuschverhalten von hydraulischen Verdraengereinheiten zu ermitteln und diese unter Nutzung der Ergebnisse zu optimieren. Am Beispiel einer Axialkolbenpumpe in Schraegscheibenbauweise sind zunaechst die Kraftanregung und die Schallabstrahlung messtechnisch zu erfassen. Das Uebertragungsverhalten der Struktur ist im gesamten akustisch interessierenden Frequenzbereich nach mehreren Verfahren zu bestimmen und durch Struktur- oder Materialmodifikation in Richtung einer Geraeuschminderung zu veraendern. Dabei soll nicht nur das Abstrahlverhalten der Pumpe insgesamt betrachtet werden, sondern auch lokale Resonanzen abstrahlfaehiger Teilflaechen. Ueber die ueblichen Randbedingungen einer idealen Aufhaengung der Verdraengereinheit bei optimalem Fuell- und Lastkreis soll hinausgegangen werden und die mechanischen und hydraulischen Randbedingungen als Parameter systematisch untersucht werden.
Das Projekt "Schall- und schwingungsgerechte Konstruktion im Schienenfahrzeugbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Theoretische Grundlagen der Fahrzeugtechnik durchgeführt. Experimentelle Modalanalyse und FEM-Berechnungen an ausgewaehlten Drehgestellen. Verlustfaktorbestimmung nach DIN56440 an unterschiedlichen Probenaufbauten. Berechnung der Schalltechnischen Anforderungen an Unterflurgeraeten bzw. Geraete fuer den Dacheinbau fuer ein Metro-Projekt.