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Found 13 results.

Upscaling and commercialization of a highly efficient wood pellets fired steam engine CHP for heat and power generation (CHP)

Das Projekt "Upscaling and commercialization of a highly efficient wood pellets fired steam engine CHP for heat and power generation (CHP)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AROSS 3D GmbH durchgeführt.

Nachhaltigkeit und Ökonomie - Ein Vergleich zwischen dem Leitbild der Nachhaltigkeit und der Lehre der Ökonomie am Beispiel der geplanten Privatisierung der Wasserversorgung in Deutschland

Das Projekt "Nachhaltigkeit und Ökonomie - Ein Vergleich zwischen dem Leitbild der Nachhaltigkeit und der Lehre der Ökonomie am Beispiel der geplanten Privatisierung der Wasserversorgung in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V. durchgeführt. Weltweit sind viele, ehemals staatliche Betriebe privatisiert worden und die damit verbundenen Monopole gefallen. Zu den bekanntesten Beispielen aus Deutschland gehören die Privatisierung der Deutschen Telekom und der Deutschen Post, die mit Ihren Börsengängen für viel Furore gesorgt haben. Doch auch vor Unternehmen, die typischerweise dem Bereich der Daseinsvorsorge zugerechnet werden, hat die Privatisierungs- und Liberalisierungswelle nicht Halt gemacht. Einer der wenigen Bereiche, der in Deutschland immer noch nicht vollständig privatisiert bzw. liberalisiert ist, ist die Wasserversorgung. In den letzten Jahren ist über grundlegende Strukturveränderungen durch Liberalisierung oder Privatisierung im Bereich der Trinkwasserversorgung eine heftige gesellschaftliche Diskussion entbrannt, die, auch in der Politik, kontrovers geführt wird. Angestoßen wurde sie u.a. durch eine Weltbankstudie, in der zwar der hohe technische Standard der deutschen Wasserversorgung gelobt wurde, die Trinkwasserpreise jedoch seien zu hoch, und die deutsche Wasserwirtschaft darüber hinaus am Weltmarkt nicht aktiv. Die Studie blieb nicht unumstritten und stieß teilweise auf heftige Kritik. Ziel dieser Arbeit ist es nicht sich in die Reihe der zahlreichen Publikationen zu stellen, die für oder gegen eine Liberalisierung der Trinkwasserversorgung in Deutschland plädieren. Diese Arbeit beinhaltet somit auch keine politische Empfehlung, sondern setzt eine Stufe davor an. Es soll die Frage nach den Unterschieden und Gemeinsamkeiten der Instrumentarien zur Analyse der Frage 'Liberalisierung der deutschen Wasserwirtschaft ja oder nein' untersucht werden. Die beiden herangezogenen Instrumentarien sind das Leitbild der Nachhaltigkeit und die Lehre der Ökonomie, im speziellen der Umweltökonomie. Konkretes Telos ist die Unterschiede in der Analyse und Bewertung der zu erwartenden Folgen verschiedener Privatisierungs- bzw. Liberalisierungsszenarien auf die Unwelt mit dem Leitbild der Nachhaltigkeit und der Lehre der Umweltökonomie zu untersuchen. Dies soll aus einer allgemeinen Analyse der Differenzen der beiden Konzepte herausgearbeitet werden.

Public Private Partnerships in der deutschen Siedlungswasserwirtschaft

Das Projekt "Public Private Partnerships in der deutschen Siedlungswasserwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung durchgeführt. 1. Hintergrund: Innerhalb der letzten Jahre hat auf vielen Infrastruktursektoren ein verstärkter Einbezug der Privatwirtschaft, insbesondere im Rahmen von Public Private Partnerships (PPPs), stattgefunden. Als Ursache für diesen Einbezug des privaten Sektors können budgetäre Restriktionen angesehen werden, die es für die öffentliche Hand zunehmend schwierig gestalten, Güter und Dienstleistungen von allgemeinem Interesse, insbesondere Infrastrukturgüter, vorzuhalten. Jedoch ist es aus Sicht der wohlfahrtsökonomischen Theorie durchaus auch wünschenswert, Güter und Dienstleistungen von privaten Unternehmen bereitstellen zu lassen, solange es sich dabei nicht um sog. öffentliche Güter handelt. Öffentlich-Private Partnerschaften zeichnen sich durch Risikoteilung zwischen dem Staat und dem beteiligten Unternehmen sowie die Übernahme finanzieller Verantwortung durch das private Unternehmen aus. Dies ist zunächst unabhängig von ihrer Vertragsausgestaltung im Einzelnen. Es existiert eine ganze Reihe verschiedener Vertragsoptionen, welche entsprechend unterschiedliche finanzielle Beteiligungstiefe und Risikoübernahme für das private Unternehmen vorsehen. Dennoch verbleiben bei allen verschiedenen Vertragsarten Kontrollrechte beim Staat. Im Bereich der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung in Deutschland sind derartige Partnerschaften bislang jedoch kaum vertreten, obgleich sehr wohl positive Beispiele auf anderen Infrastruktursektoren existieren. 2. Ziele/Forschungsfragen: Mit Blick auf die Vertragsgestaltung einzelner PPP-Projekte ist davon auszugehen, dass je nach Modellwahl (Service- und Management sowie Modelle, welche die Eigentümerschaft betreffen) verschiedene Probleme auftreten können. Diese, so die Hypothese, entstehen u.a. aus der Anreizverteilung und den zwischen dem öffentlichen und privaten Partner asymmetrisch verteilten Informationen. Es erscheint daher plausibel anzunehmen, dass die richtige Modellwahl erheblichen Einfluss auf den Erfolg einer PPP-Implementierung hat. Auch ist davon auszugehen, dass die sektoralen Gegebenheiten maßgeblich den Erfolg von PPPs bestimmen. Unter dieser Annahme wären es die besonderen Charakteristika der Siedlungswasserwirtschaft (nicht angreifbares natürliches Monopol) sowie der Siedlungswasserwirtschaft speziell in Deutschland (ausgeprägtes Örtlichkeitsprinzip, Zersplitterung des Sektors), welche erheblichen Einfluss auf das Zustandekommen von PPPs haben. 3. Vorgehen: In einem ersten Schritt erfolgt eine Systematisierung bestehender Partnerschaften, insbesondere mit Blick auf die unterschiedlichen Partnerschaftsmodellen, es folgt eine ökonomische Analyse der Informations- und Anreizverteilung in verschiedenen PPP-Modellen. In einem weiteren Schritt wird die heterogene deutsche Wasserwirtschaft im Mittelpunkt stehen, hier geht es um die Identifikation von relevanten Charakteristika für den Einsatz von PPPs. usw.

Analyse des Paarungssystems und die Wirkung der sexuellen Selektion bei der Skorpionsfliege Panorpa vulgaris

Das Projekt "Analyse des Paarungssystems und die Wirkung der sexuellen Selektion bei der Skorpionsfliege Panorpa vulgaris" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Evolutionsbiologie und Ökologie durchgeführt. Bisher wurde das Paarungssystem der Panorpa-Skorpionsfliegen als Ressourcen-Verteidigungspolygynie dargestellt. Die Ergebnisse unserer Untersuchungen an P vulgaris haben jedoch gezeigt, dass wenigstens das Paarungssystem dieser Art nicht durch die Monopolisierung der Nahrung durch die Maennchen evolviert sein kann. Die Sekret-Bonbon-Produktion der Maennchen waehrend einer Kopulation dient den Weibchen vielmehr als Indikator fuer die oekologische Qualitaet der Maennchen. Vor Eingehen einer Kopulation koennen die Weibchen von P vulgaris jedoch keine Qualitaets-Bestimmung vornehmen. Dies ist wahrscheinlich die Ursache fuer die hohe Wiederverpaarungsfrequenz der Weibchen und fuer das 'sperm mixing' als Spermienkonkurrenzmechanismus. In Zukunft werden wir unter Beruecksichtigung des oekologisch-adaptionistischen Aspekts die Paarungssysteme weiterer Panorpa-Arten vergleichend untersuchen, um die Evolution der Paarungssysteme der Gattung Panorpa und dabei die Wirksamkeit der sexuellen Selektion zu analysieren.

Stromhandel und staatliche Ordnungspolitik

Das Projekt "Stromhandel und staatliche Ordnungspolitik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer, Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung durchgeführt. Bei der Umsetzung der europarechtlichen Vorgabe konnten die Mitgliedstaaten bezüglich des Netzzugangs zwischen drei Optionen wählen. In Deutschland wurde die Ausgestaltung des Netzzugangs kontrovers zwischen den Marktteilnehmern und dem Staat diskutiert. Die Meinungen divergierten von völligem 'Sich heraushalten' des Staates bis hin zu einer exakten Regulierung des Netzzugangs und der Netznutzung. Deutschland entschied für das Modell des zwischen Marktteilnehmern zu verhandelnden Netzzugangs und somit gegen eine staatliche 'Vollregulierung'. Hierin lag der Wunsch und die Hoffnung des deutschen Gesetzgebers, dass zum einen die Marktteilnehmer selbst am besten wissen werden, wie sie sich marktgerecht zu verhalten haben. Zum anderen war man der Auffassung, dass die Kartellbehörden schon dafür sorgen werden, dass mögliches Fehlverhalten abgestellt wird. Alle übrigen Mitgliedstaaten bevorzugten demgegenüber einen regulierten Netzzugang. Die Erfahrungen nach gut 5 Jahren Liberalisierung haben gezeigt, dass nicht nur der Stromhandel noch erhebliches Entwicklungspotential besitzt und bisher nur von wenigen Marktteilnehmern genutzt wird, sondern auch, dass das System des verhandelten Netzzugangs nicht reibungslos funktioniert. Die vielfältigen Strategien zur Behinderung des diskriminierungsfreien Netzzugangs beruhen überwiegend auf einem Informationsvorsprung der Netzbetreiber, den auch die ex post agierende Kartellaufsicht nicht zu beseitigen vermag. Damit bleiben die Kernprobleme, die Frage nach der Intensität der Regulierung der als natürliche Monopole geltenden Stromnetze und die Bewältigung der sich aus bestehenden Informationsasymmetrien ergebenden Informationsprobleme des Staates, virulent. Ob diese Probleme mit der im Juni 2003 erlassenen EG-Stromrichtlinie, die nun für alle Mitgliedstaaten einen regulierten Netzzugang vorsieht, gelöst werden, ist fraglich. Eine Rechtsverordnung für die Netznutzung wird damit in Deutschland nicht zwingend vorgegeben. Das in 2003 novellierte EnWG sieht lediglich eine - am Modell der Verbändevereinbarung angelehnte - Interimslösung bis Ende 2003 vor. Gegenstand der Untersuchung ist die Wettbewerbssituation im Strommarkt. Darüber hinaus soll die Eignung des derzeit praktizierten verhandelten Netzzugangs nebst Verbändevereinbarung im Vergleich zum geregelten Netzzugang zur Sicherstellung eines wirksamen Wettbewerbs im Strommarkt analysiert werden. Die Gewährleistung eines diskriminierungsfreien Zugangs zu den Leitungsnetzen ist gleichbedeutend mit dem Marktzugang und der ungehinderten Teilnahme am Wettbewerb. Zur Beurteilung der Untersuchungsfrage soll die Wettbewerbsintensität im Strommarkt anhand der Indikatoren Strompreise, Netznutzungsentgelte und Wechselhäufigkeit der Stromkunden untersucht werden. ...

Evaluierung von Finanzierungsmodellen zur Durchführung der kostenlosen Rückgabe von Altautos

Das Projekt "Evaluierung von Finanzierungsmodellen zur Durchführung der kostenlosen Rückgabe von Altautos" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement durchgeführt. Der Vorschlag fuer eine Richtlinie des Rates ueber Altfahrzeuge enthaelt in Artikel 5 Abs. 4 die Forderung, dass die Rueckgabe der Altfahrzeuge fuer den Letztbesitzer kostenlos zu erfolgen hat. Alle bzw. einen wesentlichen Teil der Kosten der Entsorgung sind durch die Hersteller zu erbringen. Diese Regelung soll im Jahre 2003 in Kraft treten und somit auch fuer den Altfahrzeugbestand gelten. Zur Umsetzung dieser Bestimmung in nationales Recht sind verschiedene Finanzierungsmodelle moeglich. Zieslstellung des Vorhabens ist die Analyse und Darstellung internationaler praktizierter und theoretischer Modelle sowie die Entwicklung weiterer Modelle fuer die Finanzierung der Entsorgung gemaess o.g. Rahmenbedingungen. Alle Konzepte sind anhand eines Kriterienkataloges fuer den Vergleich und die Beurteilung zu pruefen. Dabei sind die Flexibilitaet des Systems gegenueber Preis-/Kostenaenderungen, die Auswirkungen auf die Altfahrzeugstroeme, die Gefahr der Bildung von Monopolstrukturen und die Belastungen der einzelnen Akteure zu beruecksichtigen. Schlussendlich sollen nach Darstellung und Bewertung der Modelle geeignete Vorschlaege fuer die Umsetzung der Richtlinie in deutsches Recht abgeleitet werden.

Die Zukunft der Energiewirtschaft in Baden-Württemberg ohne Atomkraft. Ein Energiepolitisches Diskussionspapier

Das Projekt "Die Zukunft der Energiewirtschaft in Baden-Württemberg ohne Atomkraft. Ein Energiepolitisches Diskussionspapier" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Ein energiepolitisches Diskussionspapier im Auftrag von Bündnis 90/ Die Grünen, Fraktion im Baden-Württembergischen Landtag. In der baden-württembergischen Energiepolitik stehen sich zwei Konzepte gegenüber: Auf der einen Seite die Politik der CDU, die vor allem auf Atomkraftwerke und EnBW setzt und den Energiestandort Baden-Württemberg ansonsten schlecht redet. Neue Technologien und Lösungen und neue Akteure geraten aus dem Blick. Die Potenziale des Stromerzeugungsstandorts Baden-Württemberg werden auf den Weiterbetrieb alter Atomkraftwerke beschränkt. Diese Politik unterscheidet sich kaum von den Monopol-zeiten vor der Liberalisierung. Vielversprechender erscheint dagegen eine Strategie, für die EnBW ein wichtiger, aber nicht der einzige Akteur der baden-württembergischen Energiewirtschaft ist und die neue Akteure und Technologien und damit den Wettbewerb im Interesse der Verbrau-cher stärkt. Der Atomausstieg ist eine Chance, Baden-Württemberg zu einem Vorreiter einer innovativen und nachhaltigen Energieversorgung zu machen.

Marktstruktur und effiziente Umweltpolitik bei Aussenhandel

Das Projekt "Marktstruktur und effiziente Umweltpolitik bei Aussenhandel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Frankfurt,Oder, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät durchgeführt. Vielfach wird der Einsatz von umweltpolitischen Instrumenten als Ersatz fuer eine strategische Handelspolitik angesehen, die im Rahmen des GATT bzw. der WTO nicht mehr zulaessig ist. Als Folge kann z.B. das Phaenomen des Oekodumping auftreten. Hierbei scheint die Marktstruktur (vollkommener Wettbewerb, Oligopol bei Mengen- bzw. Preiswettbewerb, monopolistische Konkurrenz etc.) von entscheidender Bedeutung fuer die (In-)Effizienz der Umweltpolitik zu sein. Das Projekt soll den Einfluss der Wettbewerbsform und Intensitaet auf das moegliche Versagen der Instrumente der Umweltpolitik analysieren.

EXC 2147: Komplexität und Topologie in Quantenmaterialien (CT.QMAT)

Das Projekt "EXC 2147: Komplexität und Topologie in Quantenmaterialien (CT.QMAT)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fachrichtung Chemie und Lebensmittelchemie, Professur für Anorganische Chemie 2 durchgeführt. Neue Materialien mit maßgeschneiderten Funktionalitäten bilden die Grundlage moderner Hochtechnologien, von der Informationsverarbeitung über die Energieversorgung bis zur Medizintechnik. Im zuständigen Wissenschaftsbereich, der Festkörperphysik, wurde im 21. Jahrhundert die revolutionäre Entdeckung gemacht, dass das mathematische Konzept der Topologie ein fundamentaler Schlüssel für das Verständnis quantenmechanischer Materiezustände ist. Diese Erkenntnis hat weltweite Forschungsaktivitäten ausgelöst und zur Entdeckung zahlreicher topologischer Materialien und Phänomene geführt, mit Schlüsselbeiträgen aus Würzburg (Quanten-Spin-Hall-Effekt) und Dresden (Vorhersage magnetischer Monopole in Spin-Eis). Für dieses junge Forschungsgebiet wird die Einrichtung eines Exzellenz-Clusters 'Komplexität und Topologie in Quantenmaterialien (ct.qmat)' zur umfassenden Untersuchung solcher Systeme und ihres Anwendungspotentials vorgeschlagen. In ct.qmat werden Forschende aus Physik, Chemie und Materialwissenschaften gemeinsam daran arbeiten, diese fundamental neuen Zustände von Quantenmaterie zu verstehen, zu steuern und anzuwenden. Die vielfältigen, sich ergänzenden Fachexpertisen und Forschungsstrukturen in Würzburg und Dresden bilden dabei die Basis für ein breites Forschungsprogramm - von der Materialsynthese über die experimentelle und theoretische Untersuchung topologischer Phänomene und ihrer funktionellen Kontrolle bis zum Entwurf und Test von Anwendungskonzepten. Hierfür ist der Cluster in vier Teilbereiche gegliedert, von denen sich drei mit der Rolle von Topologie und Komplexität in verschiedenen physikalischen Kontexten befassen, nämlich (A) beim Ladungstransport, (B) in magnetischen Systemen und (C) in der Licht-Materie-Wechselwirkung. Bereich (D) verfolgt das übergeordnete Ziel, aus den topologischen Phänomenen Funktionalitäten abzuleiten und deren Anwendungspotential zu untersuchen, z.B. für verlustfreie Elektronik oder für Quantencomputer. Dieses Programm gründet auf bereits existierenden Forschungskooperationen zwischen beiden Universitäten und ihren Partnerinstituten und wird sie erheblich erweitern. Zu den Strukturelementen des Clusters gehören die Schaffung neuer Professuren und Nachwuchsgruppen, die die Teilbereiche stärken und als Brücken zwischen ihnen dienen sollen, sowie die synergetische Nutzung gemeinsamer Forschungsinfrastruktur. Besonderes Augenmerk liegt auf der nachhaltigen Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, von der Promotion bis zur Juniorpofessur, sowie auf der Förderung von Chancengleichheit und Vielfalt in der Wissenschaft. Mit den zusätzlichen Synergien aus der Zusammenarbeit beider Universitäten ergeben sich insgesamt ausgezeichnete Ausbildungs- und Forschungsbedingungen. Dies ist ein entscheidendes Moment im Wettbewerb um die besten Köpfe und wesentliche Voraussetzung für das strategische Ziel, mit ct.qmat ein weltweit führendes Zentrum für die Erforschung von Quantenmaterialien zu schaffen.

Umweltpolitik, internationaler Handel und monopolistische Konkurrenz

Das Projekt "Umweltpolitik, internationaler Handel und monopolistische Konkurrenz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Frankfurt,Oder, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät durchgeführt. Nationale umweltpolitische Maßnahmen beeinflussen nicht nur das ökologische und ökonomische System im Inland, sondern auch im Ausland. Die einzelnen Regierungen beachten diese Externalitäten, die im Fall grenzüberschreitender Verschmutzung und internationalem Handel auftreten, nicht. Es kommt deshalb bei nichtkooperativ agierenden Entscheidungsträgern typischerweise zu ineffizienten Lösungen. Dieses Projekt analysiert die Performance dezentraler Umweltregulierungen sowohl bei Konsum- als auch bei Produktionsexternalitäten. Es fokussiert dabei auf ökonomische Spillover zwischen industrialisierten Ländern. In diesen Staaten ist die Wirtschaft in wesentlichen Bereichen durch unvollkommenen Wettbewerb charakterisiert. Ferner bilden umweltorientierte Produkt- und Prozessinnovationen die Grundlage für eine friedliche Koexistenz zwischen Ökonomie und Ökologie.

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