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PIK: Indischer Monsun: Vorhersage jetzt früher möglich als je zuvor

Am 20. April 2016 teilte das Postdam-Institut für Klimafolgeforschung mit, dass Wissenschaftler jetzt früher als je zuvor für Indien Beginn und Ende des Sommer-Monsuns vorhersagen können. Ein Forscherteam hat hierfür eine neuartige Netzwerk-Analyse regionaler Wetterdaten entwickelt. Das Einsetzen des Indischen Sommer-Monsuns kann zwei Wochen früher und seinen Rückzug sogar sechs Wochen früher als bislang vorhergesagt werden,informiert Veronika Stolbova vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und der Universität Zürich, Leit-Autorin der in den Geophysical Research Letters erscheinenden Studie. Informationen über den Ablauf der Regenzeit sind entscheidend für die indischen Bauern, um den Zeitpunkt der Aussaat zu bestimmen. Feldfrüchte wie Reis, Sojabohne und Baumwolle werden gewöhnlich in der etwa von Juni bis September dauernden Monsun-Saison angebaut. Schon eine kleine Abweichung im Monsun kann zu Trockenheiten oder Überschwemmungen führen und erhebliche Schäden verursachen. Die Länge der Monsunzeit ist auch bedeutsam für das Management der Stromerzeugung aus Wasserkraft, weil der Regen die Stauseen und Speicher füllen muss. Die Potsdamer Wissenschaftler haben ihre Methode mit Monsun-Daten der Vergangenheit getestet. Ihr Ansatz konnte das Einsetzen des Monsuns in mehr als 70 Prozent und den Rückzug in mehr als 80 Prozent der untersuchten Jahre vorhersagen. Klimawandel kann Regenzeiten verändern – akkurate Vorhersagen werden deshalb umso wichtiger.

Kali Gandaki High Mountain Observatory, Stable Water Isotope database

Abstract

Monsoon Planet: simulation data to examine monsoon dynamics with idealized topography

Abstract

Leitantrag - Vorhaben: Teilprojekte 2. 1, 2. 3, 2. 4

Das Projekt "Leitantrag - Vorhaben: Teilprojekte 2. 1, 2. 3, 2. 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Zentrum für marine Umweltwissenschaften durchgeführt. Ziele: Das Verbundprojekt CARIMA, das im Rahmen der regionalen Schwerpunktsetzung Zentralasien im Rahmenprogramm 'Forschung für nachhaltige Entwicklungen' des BMBF zur Förderung vorgeschlagen wurde, bemüht sich um ein besseres Verständnis der Monsundynamik in Zeiträumen, die von gesellschaftlicher Relevanz sind. Geplant ist, vorhandene und neu zu erhebende klimarelevante Daten in Modelle einzubeziehen, um natürliche von anthropogenen Einflüssen auf das asiatische Monsunsystem trennen zu können. Übergeordnetes Ziel ist der Vorsorgegedanke hinsichtlich der verbesserten Vorhersage von Extremereignissen und der Einschätzung des Gefahrenpotentials für die vom Monsun betroffenen Küstenregionen. Der Verbund besteht aus 5 Kooperationspartnern und einem assoziiertem Partner und die Arbeiten sind in 8 Teilprojekte mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten gegliedert. Koordiniert wird der Verbund von der Universität Bremen.

Teilprojekt 1 (Modul C)

Das Projekt "Teilprojekt 1 (Modul C)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Würzburg, Institut für Geographie und Geologie, Lehrstuhl I - Physische Geographie durchgeführt. Das Projekt DEPARTURE der Fördermaßnahme MiKlip zielt auf die dekadische Vorhersagbarkeit des Klimas in der westafrikanischen Monsunregion und im Entstehungsgebiet tropischer Zyklonen im tropischen Nordatlantik ab. Bisherige Studien haben gezeigt, dass das dekadische Vorhersagepotenzial in dieser Region im weltweiten Vergleich besonders hoch ist. Somit trägt DEPARTURE eine vielversprechende Fallstudie aus den niederen Breiten zum Gesamtvorhaben von MiKlip bei. Darüber hinaus wäre eine dekadische Vorhersage des westafrikanischen Monsuns von erheblichem Nutzen für die Anrainerstaaten im subsaharischen Westafrika, wo Lebensbedingungen und Ernährungssicherheit eng mit dem Monsun verknüpft sind. Gleiches gilt für die dekadische Vorhersage von tropischen Stürmen, respektive Hurrikane, im Nordaltantik, die nicht nur eine Gefahr für die Anrainerstaaten am Golf von Mexiko darstellen, sondern sich regelmäßig auch zu außertropischen Stürmen entwickeln und nach Europa ziehen. Zur Erfassung des dekadischen Vorhersagepotenzials werden diverse Langzeitsimulationen mit drei regionalen Klimamodellen - REMO, CCLM, WRF - realisiert. Dabei werden neben der ozeanischen Randbedingung auch steigende Treibhausgaskonzentrationen, Aerosole aus der Biomasseverbrennung und Landnutzungsänderungen berücksichtigt. Aus dem Multimodellensemble der Regionalmodelle lässt sich ein robuster Vorhersageskill vor dem Hintergrund von Modellunsicherheit und interner Variabilität ermitteln.

Teilprojekt 2 (Modul C)

Das Projekt "Teilprojekt 2 (Modul C)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Meteorologie durchgeführt. Das Projekt DEPARTURE der Fördermaßnahme MiKlip zielt auf die dekadische Vorhersagbarkeit des Klimas in der westafrikanischen Monsunregion und im Entstehungsgebiet tropischer Zyklonen im tropischen Nordatlantik ab. Bisherige Studien haben gezeigt, dass das dekadische Vorhersagepotenzial in dieser Region im weltweiten Vergleich besonders hoch ist. Somit trägt DEPARTURE eine vielversprechende Fallstudie aus den niederen Breiten zum Gesamtvorhaben von MiKlip bei. Darüber hinaus wäre eine dekadische Vorhersage des westafrikanischen Monsuns von erheblichem Nutzen für die Anrainerstaaten im subsaharischen Westafrika, wo Lebensbedingungen und Ernährungssicherheit eng mit dem Monsun verknüpft sind. Gleiches gilt für die dekadische Vorhersage von tropischen Stürmen, respektive Hurricanes, im Nordatlantik, die nicht nur eine Gefahr für die Anrainerstaaten am Golf von Mexiko darstellen, sondern sich regelmäßig auch zu außertropischen Stürmen entwickeln und bis nach Europa ziehen können. Zur Erfassung des dekadischen Vorhersagepotenzials werden diverse Langzeitsimulationen mit drei regionalen Klimamodellen - REMO, CCLM, WRF - realisiert. Dabei werden neben der ozeanischen Randbedingung auch steigende Treibhausgaskonzentrationen, Aerosole aus der Biomasseverbrennung und Landnutzungsänderungen berücksichtigt. Aus dem Multimodellensemble der Regionalmodelle lässt sich ein robuster Vorhersageskill vor dem Hintergrund von Modellunsicherheit und interner Variabilität ermitteln.

Teilprojekt 3 (Modul C)

Das Projekt "Teilprojekt 3 (Modul C)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Institut für Geophysik und Meteorologie durchgeführt. Das Projekt DEPARTURE der Fördermaßnahme MiKlip zielt auf die dekadische Vorhersagbarkeit des Klimas in der westafrikanischen Monsunregion und im Entstehungsgebiet tropischer Zyklonen im tropischen Nordatlantik ab. Bisherige Studien haben gezeigt, dass das dekadische Vorhersagepotenzial in dieser Region im weltweiten Vergleich besonders hoch ist. Somit trägt DEPARTURE eine vielversprechende Fallstudie aus den niederen Breiten zum Gesamtvorhaben von MiKlip bei. Darüber hinaus wäre eine dekadische Vorhersage des westafrikanischen Monsuns von erheblichem Nutzen für die Anrainerstaaten im subsaharischen Westafrika, wo Lebensbedingungen und Ernährungssicherheit eng mit dem Monsun verknüpft sind. Gleiches gilt für die dekadische Vorhersage von tropischen Stürmen, respektive Hurrikane, im Nordaltantik, die nicht nur eine Gefahr für die Anrainerstaaten am Golf von Mexiko darstellen, sondern sich regelmäßig auch zu außertropischen Stürmen entwickeln und nach Europa ziehen. Zur Erfassung des dekadischen Vorhersagepotenzials werden diverse Langzeitsimulationen mit drei regionalen Klimamodellen - REMO, CCLM, WRF - realisiert. Dabei werden neben der ozeanischen Randbedingung auch steigende Treibhausgaskonzentrationen, Aerosole aus der Biomasseverbrennung und Landnutzungsänderungen berücksichtigt. Aus dem Multimodellensemble der Regionalmodelle lässt sich ein robuster Vorhersageskill vor dem Hintergrund von Modellunsicherheit und interner Variabilität ermitteln.

Sub project: Monsoonal impact on the Maldives carbonate platform (ODP Site 716)

Das Projekt "Sub project: Monsoonal impact on the Maldives carbonate platform (ODP Site 716)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Institut für Meereskunde, Leitstelle Deutsche Forschungsschiffe durchgeführt. The goal of this study is to test the hypothesis that the Middle Miocene to Recent stratigraphy of the Maldives carbonate platform was controlled by the monsoon. Monsoon-related currents, upwelling, and nutrition injection into the shallow water triggered partial platform drowning during the late Miocene and early Pliocene. Since the Miocene, strong bottom currents accumulate drift bodies and induce erosion along the atolls flanks. The working program comprises an interdisciplinary analysis of ODP Site 716, which involves sedimentological, geophysical, micropaleontological, and geochemical methods. Sedimentary cyclicity at ODP Site 716, its relation to fluctuations in monsoonal intensity as preserved in the succession, and variations of periodicities through time will be demonstrated. This will be achieved by in-depth sedimentological redescription of ODP Site 716 cores, measurements of grain size and carbonate content, analysis of the planktic foraminifer associations, as well as X-ray diffractometry. Resulting time series will be analyzed for variations in periodicities. Sedimentological data will be merged with digital sediment echosounder and high-resolution seismic data acquired in 2007 in order to link sedimentological variations to breaks and changes in the stratigraphic architecture.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität zu Lübeck, Sektion Informatik/Technik, Institut für Technische Informatik durchgeführt. Seen stellen empfindliche Ökosysteme dar, die durch anthropogene Umwelteinflüsse, wie den Klimawandel und die Landwirtschaft, gefährdet sind. Ein wichtiges Problem ist die Überversorgung mit Nährstoffen (Eutrophierung), die u.a. zur Trübung des Wassers durch Mikroalgen und zur Veränderung der Lebensbedingungen für Unterwasserpflanzen und -tieren führt. Um einen guten ökologischen Zustand gemäß der EU-Wasserrahmenrichtlinie zu erreichen, ist es erforderlich, die Wasserqualität und die Unterwasservegetation laufend zu überwachen, damit entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können. Bisher geschieht diese Überwachung weitgehend manuell, z.B. unter Einsatz von Taucher*innen, und ist damit sehr aufwändig und kostenintensiv. Im Rahmen des geplanten Projektes MOVE soll das Monitoring der Unterwasservegetation und Wasserqualität in Seen mittels autonomer digitaler Systeme in Form von schwarmfähigen Unterwasserrobotern durchgeführt werden. Hierfür ist der Einsatz der an der Universität zu Lübeck entwickelte MONSUN-Roboter vorgesehen. Es handelt sich dabei um kleine und leichte sog. Micro-AUVs (Autonomous Underwater Vehicles), die mit Hilfe von Messsonden, Sonaren und Kameras Umweltdaten digital erfassen und über Akustikmodems miteinander kommunizieren können. Neben physikalisch/chemischen Parametern sowie dem Lichtklima stellen Wasserpflanzen (Makrophyten) einen wesentlichen Indikator für den Gewässerzustand dar. Diese sollen von einem mittels Sonar in festem Abstand über Grund fahrendem MONSUN mit einer Kamera erfasst und die Bilder mit KI-Methoden in Form von maschinellem Lernen mit Neuronalen Netzen automatisch ausgewertet werden. Das Teilprojekt des Instituts für Technische Informatik der Universität zu Lübeck (Koordinator) beschäftigt sich dabei mit der Sensorintegration, dem Schwarmverhalten und KI-Algorithmen zur Bilderkennung. Weitere Teilprojekte befassen sich mit der Bildererstellung und Kartierung von Makrophyten sowie der erforderlichen Sensorik.

Teilprojekt 5 (Modul C)

Das Projekt "Teilprojekt 5 (Modul C)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Meteorologie und Klimaforschung, Department Troposphärenforschung durchgeführt. Das Projekt DEPARTURE der Fördermaßnahme MiKlip zielt auf die dekadische Vorhersagbarkeit des Klimas in der westafrikanischen Monsunregion und im Entstehungsgebiet tropischer Zyklone im tropischen Nordatlantik ab. Bisherige Studien haben gezeigt, dass das dekadische Vorhersagepotenzial in dieser Region im weltweiten Vergleich besonders hoch ist. Somit trägt DEPARTURE eine vielversprechende Fallstudie aus den niederen Breiten zum Gesamtvorhaben von MiKlip bei. Darüber hinaus wäre eine dekadische Vorhersage des westafrikanischen Monsuns von erheblichem Nutzen für die Anrainerstatten im subsaharischen Westafrika, wo Lebensbedingungen und Ernährungssicherheit eng mit dem Monsun verknüpft sind. Gleiches gilt für die dekadische Vorhersage von tropischen Stürmen, respektive Hurricanes, im Nordatlantik, die nicht nur eine Gefahr für die Anrainerstaaten am Golf von Mexiko darstellen, sondern sich regelmäßig auch zu außertropischen Stürmen entwickeln und bis nach Europa ziehen können. Zur Erfassung des dekadischen Vorhersagepotenzials werden diverse Langzeitsimulationen mit drei regionalen Klimamodellen - REMO, CCLM, WRF - realisiert. Dabei werden neben der ozeanischen Randbedingung auch steigende Treibhausgaskonzentrationen, Aerosole aus der Biomasseverbrennung und Landnutzungsänderungen berücksichtigt. Aus dem Multimodellensemble der Regionalmodelle lässt sich ein robuster Vorhersageskill vor dem Hintergrund von Modellunsicherheit und interner Variabilität ermitteln.

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