Die VERA Klärschlammverbrennung GmbH übernimmt die Rückstände aus der Abwasserbehandlung des Klärwerks Hamburg und verwertet diese thermisch in einer Klärschlammmonoverbrennungsanlage. In der Anlage werden jährlich etwa 125.000 Tonnen getrockneter Klärschlamm verbrannt. Dabei fallen Nährstoffe wie Phosphor in relativ konzentrierter Form in der Asche an, was grundsätzlich die Möglichkeit einer Rückgewinnung und Wiederverwertung bietet. Bisher wurden die aus der Verbrennung resultierenden 20.000 Tonnen Klärschlammasche auf Deponien verbracht. Ziel des Vorhabens ist es, den in der Klärschlammasche enthaltenden Phosphor in Form von Phosphorsäure in den Stoffkreislauf zurückzuführen. Phosphorsäure wird aus bergmännisch abgebautem Phosphatgestein hergestellt, welches hohe Gehalte an Cadmium und Uran aufweist. Eine Schwermetallentfrachtung findet bei diesem Herstellungsprozess aktuell nicht statt, sodass die Schadstoffe mit den Düngemitteln auf die landwirtschaftlich genutzten Böden und somit in die Nahrungskette gelangen. Mit Hilfe der innovativen TetraPhos ® -Anlage der VERA Klärschlammverbrennung GmbH sollen der Phosphor in mehreren Prozessschritten durch Zugabe von Säure aus der Verbrennungsasche herausgelöst und gleichzeitig die Störstoffe abgetrennt werden. Die Rückgewinnung von Phosphor aus Klärschlamm ist seit Inkrafttreten der novellierten Klärschlammverordnung für die nach Monoverbrennung anfallenden Aschen ab 2029 zwingend vorgeschrieben. Bei erfolgreichem Projektverlauf ist von einem hohen Multiplikatoreffekt des REMONDIS TetraPhos ® -Verfahrens für die gesamte Abwasserwirtschaft, insbesondere für Betreiber von Klärschlammmonoverbrennungsanlagen auszugehen. Mit dem Vorhaben können jährlich etwa 1.600 Tonnen Phosphor zurückgewonnen werden, die am Markt vielfältig einsetzbar sind. Als Abnehmer des rückgewonnenen Phosphors kommen neben der Düngemittelindustrie auch Unternehmen der Automobil-, Galvanik- und Chemiebranche in Betracht. Des Weiteren entstehen bei der Aufbereitung der Asche durch das Herauslösen des Calciums verwertbarer Gips, und nennenswerte Anteile der enthaltenen Eisen- und Aluminiumverbindungen werden in eine Lösung überführt, die auf der Kläranlage wiederum zur Phosphatelimination eingesetzt werden kann. Die übrig bleibende Asche wird deutlich volumenreduziert und kann auf Deponien abgelagert oder in der Baustoffindustrie als Zuschlagsstoff verwertet werden. Branche: Wasser, Abwasser- und Abfallentsorgung, Beseitigung von Umweltverschmutzungen Umweltbereich: Ressourcen Fördernehmer: VERA Klärschlammverbrennung GmbH Bundesland: Hamburg Laufzeit: seit 2017 Status: Laufend
Die Hermes Schleifmittel GmbH entwickelt, produziert und vermarktet Schleifmittel auf Unterlagen und Präzisionsschleifkörper für die Erzeugung von funktionalen und ästhetischen Oberflächen. Zum Einsatz kommen diese Qualitätsschleifwerkzeuge sowohl in der metall-, holz- und glasverarbeitenden Industrie als auch im Automobil-, Flugzeug- und Motorenbau. Die Hermes-Unternehmensgruppe unterhält weltweit zahlreiche Produktions- und Vertriebsniederlassungen. Schleifmittel auf Unterlagen bestehen aus einem Schleifkornträger (u.a. aus Papier, Gewebe oder Gewirke) und einem Bindungssystem, mit dem das für den Materialabtrag verantwortliche Schleifkorn auf dem Unterlagenträger verankert wird. Für die Herstellung gängiger Schleifmittel verwendet das Unternehmen selbst hergestelltes Schleifkorn auf der Basis von Aluminiumoxid. Nach dem Stand der Technik benötigt die Schleifkornproduktion zahlreiche Prozessschritte mit einem relativ hohen Energieverbrauch. Ziel dieses Projektes ist es, eine effizientere Anlage zur Herstellung von Schleifkorn zu errichten. Dazu wurde die Verfahrenstechnik des bisherigen Prozesses intensiv analysiert und wesentliche Verbesserungen in der Gestaltung der unterschiedlichen Verfahrensschritte entwickelt. Durch die Verkürzung der konventionellen Prozesskette können bisherige, energieintensive Prozessschritte entfallen und der Ressourceneinsatz optimiert werden. Insgesamt ergeben sich mit dem Vorhaben pro Tonne Schleifkorn Einsparungen an Strom in Höhe von 3.307 Kilowattstunden sowie Erdgas in Höhe von 1.228 Kilowattstunden. Dies entspricht einer Minderung der CO 2 -Emissionen um 1.015 Tonnen pro Jahr (35 Prozent). Zusätzlich können jährlich Nitrosegase um 6.305 Kilogramm eingespart und toxischer Abfall von 31 Tonnen vermieden werden. Bei einem erfolgreichen Projektverlauf ist von einem Multiplikatoreffekt für die Schleifmittelbranche auszugehen. Das Vorhaben leistet einen wichtigen Beitrag zum Ressourcenschutz und trägt zur Erreichung der deutschen Klimaschutzziele bei. Branche: Glas und Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden Umweltbereich: Klimaschutz Fördernehmer: Hermes Schleifmittel GmbH Bundesland: Schleswig-Holstein Laufzeit: seit 2019 Status: Laufend
Das Familienunternehmen aluplast GmbH, gegründet 1982 in Ettlingen bei Karlsruhe, zählt zu den führenden Anbietern von Kunststoff-Profilsystemen, wobei eine nachhaltige und ressourceneffiziente Produktion im Fokus bei unternehmerischen Entscheidungen steht. Das Unternehmen beschäftigt heute 1.900 Mitarbeiter weltweit und gilt als Innovationsführer in der Branche. Grundsätzlich wird im Bereich der Kunststoffextrusion von Fenster-, Tür- und Rollladenprofilen insbesondere hochwertiges Polyvinylchlorid (PVC) eingesetzt, welches sich durch eine hervorragende Recyclingfähigkeit auszeichnet. Durch das Recycling von post consumer und post industrial Profilen können dabei nicht nur Primärstoffe eingespart sondern infolgedessen auch erhebliche Umweltentlastungen realisiert werden. Bei konventionellen Extrusionsanlagen ist jedoch der Einsatz von Rezyklaten insbesondere aufgrund der bislang erreichten Prozessstabilität limitiert, sodass eine Steigerung der Regranulatanteile zu überproportionalen Ausschussquoten führt. Aufbauend auf dieser Problemstellung beim aktuellen Stand der Technik wurde im Rahmen des Investitionsvorhabens erstmalig das innovative ECO.PROFILE-Verfahren umgesetzt, welches hinsichtlich der erreichten Prozessstabilität neue Maßstäbe setzt. Darüber hinaus wurden entlang der gesamten Prozesskette umweltrelevante Innovationen realisiert, mit dem Ziel, die Ressourceneffizienz in der Extrusion grundsätzlich zu verbessern. Beispielhaft zu nennen sind an dieser Stelle ein für größere Rezyklatmengen ausgelegter Coextruder, eine exakte Abstimmung der einzelnen Prozessschritte, die Integration eines innovativen Werkzeug-Palettensystems sowie einer neuartigen Wasser-Luft-Trennung. Im Vergleich zu einer konventionellen Extrusionsanlage konnte nach Umsetzung des Investitionsvorhabens der Rezyklatanteil bei Rahmenprofilen signifikant gesteigert werden. Die dabei erzielte Substitution von Primär-PVC entspricht ca. 1.200 Tonnen CO 2 -Äquivalenten, was den erheblichen ökologischen Stellenwert des Investitionsvorhabens unterstreicht. Darüber hinaus kann im Vergleich zum aktuellen Stand der Technik zukünftig der jährliche Energiebedarf sowie die Ausschussquote erheblich reduziert werden. Da das ECO.PROFILE-Verfahren des Weiteren einen neuartigen Wasserkreislauf vorsieht, kann auf den Einsatz von Bioziden sowie auf eine kontinuierliche Frischwasserzufuhr vollständig verzichtet werden. Mit Umsetzung des Investitionsvorhabens hat die Firma aluplast aufgezeigt, dass Umweltschutz, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit durch den Einsatz von innovativen Anlagen- und Lösungskonzepten bei gleichzeitiger Wirtschaftlichkeit realisiert werden können. Das Demonstrationsvorhaben definiert dabei einen neuen Branchenbenchmark, wobei innerhalb des Unternehmens als auch der Branche erhebliche Multiplikatoreffekte gegeben sind. Branche: Chemische und pharmazeutische Erzeugnisse, Gummi- und Kunststoffwaren Umweltbereich: Ressourcen Fördernehmer: aluplast GmbH Bundesland: Baden-Württemberg Laufzeit: 2017 - 2019 Status: Abgeschlossen
Die Firma Peter Mittelsdorf Recycling stellt Gesteine und Gesteinskörnungen aus Naturstein, Beton, Asphalt und jeglicher Art von Bauschutt her. Das Unternehmen plant den Aufbau einer mobilen Anlagenkonfiguration, um Bauschutt mittels eines innovativen Trocken- und Nassverfahrens zu hochwertigen Gesteinskörnungen für den Wiedereinsatz in der Betonherstellung für den Hochbau aufzubereiten. Vorgesehen ist, den Bauschutt zunächst in einem Prallbrecher zu zerkleinern und störstoffhaltiges Feinkorn über das Vorsieb auszusondern. Durch einen Windsichter werden leichte Materialien, wie Kunststoffe, Holz, Nichteisenmetalle und Papier, mittels Druckluft abgetrennt. Zu großes Material wird dabei kontinuierlich in den Prallbrecher zurückgeführt, um letztlich die gewünschte Korngröße zu erreichen. Das so gewonnene Betonkorn wird direkt in einen Kegelbrecher ausgeschleust, der eine weitere Zerkleinerungsstufe darstellt. Über anschließende Siebeinheiten wird in die üblichen Korngrößen für Betonherstellung klassiert. Danach werden in einer nassmechanischen Trommelwäsche noch anhaftende Stör- und Fremdstoffe ausgewaschen. Das entstandene Korn kann in der Betonherstellung als Kies- und Splittersatz eingesetzt werden. Ein verantwortungsvoller Umgang mit den eingesetzten Ressourcen wird durch die Aufbereitung des Brauchwassers und anschließende Rückführung in den Produktionsprozess gewährleistet. Alle Komponenten werden im Baukastensystem auf mobilen Plattformen installiert, um die komplette Anlagenkonfiguration innerhalb kürzester Zeit von einer Abbruchstelle bis zur Nächsten transportieren zu können. Durch die Substitution von Primär- durch Sekundärgesteinskörnung wird der durch den Rohstoffabbau induzierte Flächenverbrauch reduziert und regional knappe Deponieflächen geschont. Im Vergleich zu stationären Anlagen werden Transporte eingespart und dadurch jährlich circa 340 Tonnen CO 2 -Äquivalente vermieden. Im Vergleich zur Primärbetonherstellung reduziert sich außerdem der Bedarf an Rohstoffen sowie Wasser um jeweils 75.000 Tonnen pro Jahr. Die Anlagenkombination ist auf alle Abbruch- und Aufbereitungsunternehmen übertragbar, die aus Bauschutt qualitativ hochwertige Gesteinskörnung für den Betoneinsatz herstellen möchten. Besonders für Unternehmen in Regionen ohne stationäre Aufbereitungsanlagen und außerhalb von großen Ballungsräumen besteht bei erfolgreichem Projektabschluss ein Multiplikatoreffekt. Branche: Wasser, Abwasser- und Abfallentsorgung, Beseitigung von Umweltverschmutzungen Umweltbereich: Ressourcen Fördernehmer: Peter Mittelsdorf Recycling Bundesland: Thüringen Laufzeit: 2014 - 2017 Status: Abgeschlossen
Klingele Papierwerke GmbH & Co. KG wurde 1920 gegründet und haben sieben Produktionsstandorte in Deutschland und fünf weitere in Europa. Im Werk Delmenhorst wird aus Papier Wellpappe hergestellt, aus der dann in weiteren Produktionsschritten (u. a. Bedrucken) Verpackungen entstehen. Die Antragstellerin beabsichtigt, in Delmenhorst eine umweltfreundlichere Abwasserreinigungsanlage zu errichten. Während des Herstellungsprozesses müssen nach dem Bedrucken der Wellpappe die Druckwerke von Farbresten gereinigt werden. Dabei gelangen u. a. Kupfer, Kohlenwasserstoffe und adsorbierbare organisch gebundene Halogene (AOX) in den Abwasserstrom. Hervorgerufen werden diese Verunreinigungen durch den Einsatz schwermetallhaltiger Farben. Das Unternehmen hat den Einsatz schwermetallfreier Farben bereits weit vorangetrieben. Eine vollständige Umstellung scheitert jedoch an Kundenwünschen nach einer hohen Farbqualität, die bislang nur mit schwermetalhaltigen Farben zu erreichen ist. Zurzeit ist eine Vielzahl von chemisch-physikalischen sowie biologischen Verfahren für die Aufbereitung von Abwasser im Einsatz. Diese funktionieren jedoch nur einge- schränkt, da die Zusammensetzung des schwermetallhaltigen Abwassers - je nach den eingesetzten Druckfarben - starken Schwankungen unterliegt. Ziel des Vorhabens ist es, ein zur Aufbereitung von Bohremulsionen entwickeltes Ver- fahren bei der Abwasserreinigung des Delmenhorster Werkes anzuwenden. Dabei soll das Abwasser durch Verdunstung zu einem Schlamm aufkonzentriert wer- den. Die dazu notwendige Wärmeenergie wird aus einem mit Erdgas betriebenen BHKW gewonnen. Das verdunstete Wasser wird kondensiert und in den Produktionsprozess zurückgeführt. Der Schlamm wird mit der Restwärme aus der Anlage und dem BHKW getrocknet. Durch eine Kombination von Wärmetauschern wird ein hoher Energierückgewinnungsgrad erzielt. Der Energiebedarf ist im Vergleich zu anderen Abwasserreinigungsverfahren sehr gering. Es wird angestrebt, die in der resultieren- den Trockensubstanz enthaltene Farbpigmente und Kupfer zurück zu gewinnen und wieder in den Produktionsprozess einzubringen. Im Vergleich zum konventionellen Verfahren der Fällung/Flockung bietet die geplante Anlage folgende Umweltvorteile: Das gereinigte Abwasser wird zu 100 Prozent in den Produktionsprozess überführt. Der Einsatz von Chemikalien wird verringert (Enthärtungsmittel, Fällungs- und Flockungsmittel). Durch die interne Energierückgewinnung ist der Primärenergiebedarf minimal. Das Trockensubstrat kann problemlos entsorgt werden. Deutschlandweit gibt es etwa 160 und weltweit etwa 1.500 Papier verarbeitende Werke mit ähnlicher Abwasserproblematik. Das Verfahren ist außerdem für Druckereien und Lackierereien interessant, was einen hohen Multiplikatoreffekt erwarten lässt. Branche: Papier und Pappe Umweltbereich: Wasser / Abwasser Fördernehmer: Klingele Papierwerke GmbH & Co. KG Bundesland: Niedersachsen Laufzeit: 2005 - 2006 Status: Abgeschlossen
Das Projekt "Studie und Kommunikationsmaßnahmen zur Entwicklung von Marktanteilen von Produkten aus nachwachsenden Rohstoffen am Beispiel von Fassadendämmung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Pforzheim, Fakultät für Wirtschaft und Recht, Studiengang Marktforschung und Konsumentenpsychologie durchgeführt. Die Marktanteile von ökologie- oder gesundheitsorientierten Produkten aus nachwachsenden Rohstoffen bewegen sich noch immer im einstelligen Prozentbereich, obwohl die Einstellungen seit Jahrzehnten positiv sind. Dabei spricht man vom sogenannten Attitude-Behaviour-Gap. Auch mit staatlichen Förderprogrammen konnte diese Situation bislang nicht maßgeblich verändert werden. Aus zahlreichen Untersuchungen liegt jedoch Evidenz vor, dass bei ökologieorientierten Verhaltensweisen die sozialen Einflüsse auf den Einzelnen eine große, oft sogar eine entscheidende Rolle spielen. Zur Analyse solcher 'sozialen Interdependenzen' empfiehlt sich das sozialpsychologische Einstellungs-Verhaltens-Modell von Fishbein & Ajzen. Es ist das einzige, das individuelle Einstellungen und zugleich soziale Interdependenzen integriert. Befunde und Erfahrungen legen nahe, dass die professionellen und privaten Einflußnehmer in einem bestimmten Markt quasi den Eindruck haben müßten, dass der Trend zu solchen Produkten bereits da sei, weil relevante andere diese bereits kaufen oder empfehlen. Es braucht nun eine nach wissenschaftlichen Kriterien konzipierte Marketingforschung zur Bestandsaufnahme. Sodann braucht es die entsprechenden Aktivitäten der Öffentlichkeitsarbeit. Im Anschluß an die Phase der Öffentlichkeitsarbeit soll eine Evaluation stattfinden. Begonnen wird mit einem Desk Research zur Prüfung, ob ganz aktuell Studien durchgeführt wurden, die das Aufgabengebiet tangieren und berücksichtigt werden müssen. Im Anschluß folgt die Erhebung bei einer Stichprobe von n = 300, die sich aus privaten Entscheidern, Professionellen im Markt (Planer, Händler, Gewerke) und Entscheidern der öffentlichen Hand zusammensetzt. Darauf aufbauend wird Öffentlichkeitsarbeit durchgeführt. Abschließend erfolgt eine wissenschaftliche Evaluation der Maßnahmen.
Das Projekt "Teil 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ICT Facilities GmbH durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist es ausgehend von einer Technologieanalyse die Potenziale der Steigerung der Energieeffizienz und der Bereitstellung von Flexibilität im Bereich Rechenzentren für Baden-Württemberg zu bestimmen. Dabei werden stets Elektrizität, Wärme und Kälte integriert und über die Grenzen des Rechenzentrums hinaus betrachtet. Rechenzentren bilden zunehmend die infrastrukturelle Basis für Wirtschaftstätigkeit in nahezu allen Branchen. Vor diesem Hintergrund wird ein Instrumentarium zur Standortanalyse ausgearbeitet, das sowohl seitens der Rechenzentrumsbetreiber zur Standortentscheidung als auch seitens der Politik zur Identifikation von Handlungsbedarfen eingesetzt werden kann. Kern dieser Standortanalyse ist die Festlegung eines Sets an Nachhaltigkeitsindikatoren, die harte und weiche Standortfaktoren erfassen. Mittels der auf Basis der Technologieanalyse abgeleiteten Differenzierungsmerkmale für Rechenzentren (welche zur Definition von Rechenzentrumsleistungsklassen herangezogen werden können) und den identifizierten Nachhaltigkeitsindikatoren (welche zur Definition von Standorttypen herangezogen werden können) sowie der Potenziale der Steigerung der Energieeffizienz und der Bereitstellung von Flexibilität werden für Baden-Württemberg außerdem Potenziale - z. B. im Hinblick auf verminderte Treibhausgasemissionen, Arbeitsplätze (inkl. Multiplikatoreneffekte), Energieeinsparung - quantifiziert. Es wird sowohl durch eine begleitende Kommunikation als auch die Anwendung des ausgearbeiteten Analyse-Instrumentariums auf konkrete Rechenzentren sichergestellt, dass die Ergebnisse in die Praxis transferiert werden.
Das Projekt "Teil 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ÖkoMedia GmbH durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist es ausgehend von einer Technologieanalyse die Potenziale der Steigerung der Energieeffizienz und der Bereitstellung von Flexibilität im Bereich Rechenzentren für Baden-Württemberg zu bestimmen. Dabei werden stets Elektrizität, Wärme und Kälte integriert und über die Grenzen des Rechenzentrums hinaus betrachtet. Rechenzentren bilden zunehmend die infrastrukturelle Basis für Wirtschaftstätigkeit in nahezu allen Branchen. Vor diesem Hintergrund wird ein Instrumentarium zur Standortanalyse ausgearbeitet, das sowohl seitens der Rechenzentrumsbetreiber zur Standortentscheidung als auch seitens der Politik zur Identifikation von Handlungsbedarfen eingesetzt werden kann. Kern dieser Standortanalyse ist die Festlegung eines Sets an Nachhaltigkeitsindikatoren, die harte und weiche Standortfaktoren erfassen. Mittels der auf Basis der Technologieanalyse abgeleiteten Differenzierungsmerkmale für Rechenzentren (welche zur Definition von Rechenzentrumsleistungsklassen herangezogen werden können) und den identifizierten Nachhaltigkeitsindikatoren (welche zur Definition von Standorttypen herangezogen werden können) sowie der Potenziale der Steigerung der Energieeffizienz und der Bereitstellung von Flexibilität werden für Baden-Württemberg außerdem Potenziale - z. B. im Hinblick auf verminderte Treibhausgasemissionen, Arbeitsplätze (inkl. Multiplikatoreneffekte), Energieeinsparung - quantifiziert. Es wird sowohl durch eine begleitende Kommunikation als auch die Anwendung des ausgearbeiteten Analyse-Instrumentariums auf konkrete Rechenzentren sichergestellt, dass die Ergebnisse in die Praxis transferiert werden.
Das Projekt "Teil 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist es ausgehend von einer Technologieanalyse die Potenziale der Steigerung der Energieeffizienz und der Bereitstellung von Flexibilität im Bereich Rechenzentren für Baden-Württemberg zu bestimmen. Dabei werden stets Elektrizität, Wärme und Kälte integriert und über die Grenzen des Rechenzentrums hinaus betrachtet. Rechenzentren bilden zunehmend die infrastrukturelle Basis für Wirtschaftstätigkeit in nahezu allen Branchen. Vor diesem Hintergrund wird ein Instrumentarium zur Standortanalyse ausgearbeitet, das sowohl seitens der Rechenzentrumsbetreiber zur Standortentscheidung als auch seitens der Politik zur Identifikation von Handlungsbedarfen eingesetzt werden kann. Kern dieser Standortanalyse ist die Festlegung eines Sets an Nachhaltigkeitsindikatoren, die harte und weiche Standortfaktoren erfassen. Mittels der auf Basis der Technologieanalyse abgeleiteten Differenzierungsmerkmale für Rechenzentren (welche zur Definition von Rechenzentrumsleistungsklassen herangezogen werden können) und den identifizierten Nachhaltigkeitsindikatoren (welche zur Definition von Standorttypen herangezogen werden können) sowie der Potenziale der Steigerung der Energieeffizienz und der Bereitstellung von Flexibilität werden für Baden-Württemberg außerdem Potenziale - z. B. im Hinblick auf verminderte Treibhausgasemissionen, Arbeitsplätze (inkl. Multiplikatoreneffekte), Energieeinsparung - quantifiziert. Es wird sowohl durch eine begleitende Kommunikation als auch die Anwendung des ausgearbeiteten Analyse-Instrumentariums auf konkrete Rechenzentren sichergestellt, dass die Ergebnisse in die Praxis transferiert werden.
Das Projekt "Teil 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist es ausgehend von einer Technologieanalyse die Potenziale der Steigerung der Energieeffizienz und der Bereitstellung von Flexibilität im Bereich Rechenzentren für Baden-Württemberg zu bestimmen. Dabei werden stets Elektrizität, Wärme und Kälte integriert und über die Grenzen des Rechenzentrums hinaus betrachtet. Rechenzentren bilden zunehmend die infrastrukturelle Basis für Wirtschaftstätigkeit in nahezu allen Branchen. Vor diesem Hintergrund wird ein Instrumentarium zur Standortanalyse ausgearbeitet, das sowohl seitens der Rechenzentrumsbetreiber zur Standortentscheidung als auch seitens der Politik zur Identifikation von Handlungsbedarfen eingesetzt werden kann. Kern dieser Standortanalyse ist die Festlegung eines Sets an Nachhaltigkeitsindikatoren, die harte und weiche Standortfaktoren erfassen. Mittels der auf Basis der Technologieanalyse abgeleiteten Differenzierungsmerkmale für Rechenzentren (welche zur Definition von Rechenzentrumsleistungsklassen herangezogen werden können) und den identifizierten Nachhaltigkeitsindikatoren (welche zur Definition von Standorttypen herangezogen werden können) sowie der Potenziale der Steigerung der Energieeffizienz und der Bereitstellung von Flexibilität werden für Baden-Württemberg außerdem Potenziale - z. B. im Hinblick auf verminderte Treibhausgasemissionen, Arbeitsplätze (inkl. Multiplikatoreneffekte), Energieeinsparung - quantifiziert. Es wird sowohl durch eine begleitende Kommunikation als auch die Anwendung des ausgearbeiteten Analyse-Instrumentariums auf konkrete Rechenzentren sichergestellt, dass die Ergebnisse in die Praxis transferiert werden.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 203 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 203 |
License | Count |
---|---|
geschlossen | 5 |
offen | 198 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 203 |
Englisch | 19 |
Resource type | Count |
---|---|
Dokument | 3 |
Keine | 104 |
Webseite | 96 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 134 |
Lebewesen & Lebensräume | 152 |
Luft | 101 |
Mensch & Umwelt | 203 |
Wasser | 82 |
Weitere | 200 |