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Bioprospektion der vielfältigen Ökosysteme Kenias: Natürliche Antiinfektiva aus kenianischen Myxobakterien und Actinomyceten

Das Projekt "Bioprospektion der vielfältigen Ökosysteme Kenias: Natürliche Antiinfektiva aus kenianischen Myxobakterien und Actinomyceten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung GmbH, Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland.

Wirkstoffe aus marinen und terrestrischen Myxobakterien und Aktinomyceten

Das Projekt "Wirkstoffe aus marinen und terrestrischen Myxobakterien und Aktinomyceten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung GmbH.Marine und terrestrische Mikroorganismen sind eine bedeutende Quelle für neue Wirkstoffe (antiinfektive, zelltoxische und antivirale Substanzen). Die Probenahme in unerforschten Gebieten und ökologischen Nischen erhöht die Chance auf das Auffinden neuartiger Strukturen mit neuartigen Wirkmechanismen. Diese haben große Aussichten auf die spätere Verwendung in der Klinik, da sie auf noch ungenutzte Angriffspunkte zielen. Im geplanten Projekt sollen in Zusammenarbeit mit der University of the South Pacific (USP) auf den Fidschi-Inseln Probeentnahmen aus marinen und terrestrischen Quellen erfolgen. Aus diesen sollen im Laufe des Projekts Bakterienstämme (Aktinomyceten und Myxobakterien) isoliert werden. Jeder der isolierten Stämme soll einem chemischen und biologischen Screening unterzogen werden, das eine Testung auf biologische Aktivität (antibakteriell, antimykotisch und zelltoxisch), eine Metabolitenidentifizierung sowie einen Abgleich der isolierten Metabolite mit Naturstoff-Datenbanken beinhaltet. Die Aktinomyceten- bzw. Myxobakterien-Stämme, die entweder bioaktivitätsbedingte außergewöhnliche Eigenschaften aufweisen oder es Hinweise auf die Produktion von strukturell neuartigen Metaboliten gibt, sollen im größeren Maßstab kultiviert werden um entsprechende Substanzen zu isolieren und strukturell mittels einer Kombination aus NMR-Spektroskopie und Massenspektrometrie aufzuklären. Durch die Entnahme der Proben aus dem bislang nicht ausreichend erforschten marinen Ökosystem (und angeschlossenen terrestrischem) ist die Wahrscheinlichkeit der Isolierung neuer Pools mikrobieller Biodiversität, und damit auch neuartiger chemischer Gerüste bzw. Grundstrukturen sehr hoch.

EMIDA ERA-Net: TB Alpine Wildlife - Tuberkulose bei Wildtieren im Alpenraum^EMIDA ERA-Net: TB Alpine Wildlife - Tuberkulose bei Wildtieren im Alpenraum, EMIDA ERA-Net: TB Alpine Wildlife - Tuberkulose bei Wildtieren im Alpenraum

Das Projekt "EMIDA ERA-Net: TB Alpine Wildlife - Tuberkulose bei Wildtieren im Alpenraum^EMIDA ERA-Net: TB Alpine Wildlife - Tuberkulose bei Wildtieren im Alpenraum, EMIDA ERA-Net: TB Alpine Wildlife - Tuberkulose bei Wildtieren im Alpenraum" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Staatliches Tierärztliches Untersuchungsamt - Diagnostikzentrum.

MYXO-PUFA: Homologe und heterologe Produktion von Omega 3-mehrfach ungesättigten Fettsäuren durch Myxobakterien

Das Projekt "MYXO-PUFA: Homologe und heterologe Produktion von Omega 3-mehrfach ungesättigten Fettsäuren durch Myxobakterien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: InterMed Discovery GmbH.Kürzlich wurde eine neue Gattung von Myxobakterien entdeckt, welche durch Produktion großer Mengen an mehrfach ungesättigten Omega-3 Fettsäuren (Omega-3 PUFAs) charakterisiert ist. Es wurden mehrere Produzentenstämme isoliert und patentiert. Der therapeutische Nutzen von Omega-3 PUFAs ist, z.B. bei der Vorbeugung von Krankheiten klinisch nachgewiesen, was zu einem hohen kommerziellen Interesse und einem ständig steigenden Bedarf an den Substanzen führte. Allerdings werden sie derzeit aus Fischölen oder durch kostspielige Fermentation mariner Algen und Protisten gewonnen. Es ist zweifelhaft, ob der steigende Bedarf in Zukunft aus diesen Quellen gedeckt werden kann. Unser Ziel ist die Erarbeitung alternativer fermentativer Produktionsprozesse mithilfe der neuen Myxobakterien, bzw. ihrer Gene, basierend auf modernen Methoden der Genomik, Molekularbiologie und Biotechnologie. Auf Basis von Genomsequenzen, bzw. über Cosmidbanken und PCR-Screening, sollen zunächst die Biosynthesegene dieser ersten bislang bekannten prokaryontischen Überproduzenten von Omega-3 PUFAs identifiziert werden. Nach eingehendem Studium der Biosynthese wird die homologe und heterologe Expression der PUFA-Biosynthese im Labor- und Pilot-Maßstab, angestrebt. Auch die charakteristischen Sekundärstoffe der Wildstämme werden isoliert und zum Zwecke der Risikoabschätzung charakterisiert.. Neben modernen Fermentations- und Aufarbeitungstechniken kommen dabei präp. HPLC, GC-MS, LC-MS und NMR zum Einsatz.

Visuelle Fleischbeschau in Bayern - Teilprojekt 1 des Gesamtvorhabens 'Risikoorientierte Fleischuntersuchung'

Das Projekt "Visuelle Fleischbeschau in Bayern - Teilprojekt 1 des Gesamtvorhabens 'Risikoorientierte Fleischuntersuchung'" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit.Das EU-Hygienepaket eröffnet den Wirtschaftsbeteiligten die Möglichkeit zur risikoorientierten Fleischuntersuchung bei Mastschweinen. Ziel ist es, die EU-Vorgaben an die in Bayern überwiegend vorhandenen kleinbäuerlichen Strukturen der Betriebe anzupassen. Bei dem Vorhaben handelt es sich um ein Teilprojekt des Gesamtvorhabens 'Risikoorientierte Fleischuntersuchung bei Mastschweinen aus kontrollierten Aufzuchtbedingungen in mittelständischen und kleinen Schlachtbetrieben' Ziel des Teilprojektes ist die Verbesserung der Schlachttier- und Fleischuntersuchungsverfahren hinsichtlich einer moderne Verfahren berücksichtigende Diagnose von Zoonosen, wie z. B. Salmonellen, Mykobakterien und Yersinien, und damit eine Verbesserung der Präventionsmaßnahmen im Bereich des Schlachthofes zur Kontaminationsminderung von Fleisch mit diesen Zoonosenerregern.

Marine Naturstoffe V: Seltene marine Actinomyceten und marine Pilze als biotechnologische Quelle für neue antivirale und antionkogene Wirkstoffe - Vorhaben: Charakterisierung von marinen Naturstoffen auf antitumorale Eigenschaften

Das Projekt "Marine Naturstoffe V: Seltene marine Actinomyceten und marine Pilze als biotechnologische Quelle für neue antivirale und antionkogene Wirkstoffe - Vorhaben: Charakterisierung von marinen Naturstoffen auf antitumorale Eigenschaften" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Oncotest GmbH.Ziele: Aus neu isolierten Stämmen seltener mariner Pilze, Schwämme, Myxobakterien sowie Actinomyceten und Streptomyceten sollen neue Reinsubstanzen als Leitstrukturen mit hoher chemischer Diversität gewonnen werden. Die Substanzen werden an Tumoren sowie Modellen für Entzündung, Immunsuppression und Immunstimulation geprüft. Pharmakologisch wirksame Verbindungen werden gemeinsam patentiert und verwertet.

Mikrobielle Gemeinschaften entlang von Redoxgradienten

Das Projekt "Mikrobielle Gemeinschaften entlang von Redoxgradienten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Max-Planck-Institut für Terrestrische Mikrobiologie.Es wurde die Sukzession der bakteriellen Lebensgemeinschaft entlang einem vertikalen Sauerstoffgradienten in Mikrokosmen gefluteten, unbepflanzten Reisfeldbodens untersucht. Messungen mittels Mikroelektroden zeigten, dass Sauerstoff bereits 6 Sunden nach Überflutung in einer Tiefe von 2 mm nicht mehr nachweisbar war. Der Sauerstoffgradient war über Zeit relativ stabil. Molekulare Fingerprintmuster der bakteriellen Gemeinschaft wurden mittels T-RFLP-Analyse nach 0,1 und 6 Stunden sowie nach 1, 2, 7, 21, 30, 42, 84 und 168 Tagen Dunkelinkubation aus der oxischen Zone, der Transitionszone und der anoxischen Zone von jeweils drei Parallelmikrokosmen erzielt. Korrespondenzanalysen zeigten, dass die T-RFLP-Muster durch die Faktoren Sauerstoffzone und Inkubationszeit beeinflusst waren, und ebenfalls eine signifikante Interaktion der beiden Faktoren bestand. Auf der rRNA-Ebene war die Sukzession der bakteriellen Gemeinschaft sowohl in der oxischen als auch in der anoxischen Zone am stärksten zwischen 1 Stunde und 2 Tagen nach Überflutung und etwas geringer nach 2 bis 21 Tagen ausgeprägt. Kein Effekt der Faktoren Sauerstoffzone und Inkubationszeit auf die Dynamik der bakteriellen Gemeinschaft wurde zwischen 21 und 168 Tagen nach Überflutung beobachtet. Die vergleichende Analyse von 16S rRNA/rDNA-Umweltsequenzen identifizierte Mitglieder der Betaproteobacteria (oxische Zone) sowie des Cluster I der Gattung Clostridium als charakteristisch für die frühe Phase der bakteriellen Sukzession. Hingegen wurde die späte Phase durch Mitglieder der Verrucomicrobia und Nitrospira (hauptsächlich in der oxischen Zone), und der Myxococcales (hauptsächlich in der anoxischen Zone) dominiert. Deutliche Veränderungen über Zeit in der Zusammensetzung der bakteriellen Gemeinschaft ergaben sich auch für die kultivierbare Fraktion der oxischen Zone. Repräsentative Isolate der frühen Sukzessionsphase gehörten vorwiegend den Betaproteobacteria an, während Vertreter der Alphaproteobacteria die Mehrzahl der Isolate der späten Phase ausmachten.

Themenverbund: Verhalten von Mikroorganismen und Viren bei der Trinkwasseraufbereitung - Teilprojekt 3: Mykobakterien

Das Projekt "Themenverbund: Verhalten von Mikroorganismen und Viren bei der Trinkwasseraufbereitung - Teilprojekt 3: Mykobakterien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Hochschule Aachen, Institut für Hygiene und Umweltmedizin.Im Trinkwasser laesst sich ein grosses Spektrum von Mykobakterien nachweisen einschliesslich solcher Spezies, die als potentielle Krankheitserreger gelten. Ziel des Projektes ist die Untersuchung des Verhaltens von Mykobakterien bei der Trinkwasseraufbereitung und eine Beantwortung der Frage, ob Mykobakterien die verschiedenen Aufbereitungsschritte ueberwinden und auf diese Weise aus dem Rohwasser in das Trinkwasser gelangen, oder ob sie sich nach der Aufbereitung im Verteilungsnetz vermehren. Hierzu wurden Untersuchungen im Bereich von sechs Wasserwerken durchgefuehrt, in denen Oberflaechenwasser auf unterschiedliche Weisen aufbereitet wird. Bei Betrachtung der Gesamtheit kultivierbarer Mykobakterien ist in den meisten Wasserwerken eine deutliche Reduktion der Mykobakterienkonzentration durch die verschiedenen Aufbereitungsschritte festzustellen. Bis zum Endverbraucher nimmt diese Konzentration jedoch wieder zu. Bei Betrachtung einzelner Mykobakterienspezies und -Subtypen wurden differente Ergebnisse erzielt. Einige Mykobakterien scheinen durch die Aufbereitung aus dem Wasser eliminiert zu werden und lassen sich im Trinkwasser nicht mehr nachweisen. Andere scheinen in geringen Zahlen die Aufbereitung zu ueberwinden, sich anschliessend jedoch nicht weiter zu vermehren. Eine dritte Gruppe von Mykobakterienspezies und -Subtypen scheint dagegen in nur sehr geringen Zahlen in das Trinkwasser zu gelangen und sich im anschliessenden Verteilungsnetz zu vermehren.

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