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Die Weltnaturkonferenz CBD COP 15 und der Globale Biodiversitätsrahmen von Kunming-Montreal - ein Meilenstein internationaler Umweltpolitik

Im Dezember 2022 haben die 196 Vertragsstaaten des Übereinkommens über die biologische Vielfalt (Convention on Biological Diversity - CBD) auf der Weltnaturkonferenz in Montreal eine globale Vereinbarung zum Schutz und zur nachhaltigen Nutzung der Natur verabschiedet. Der Globale Biodiversitätsrahmen von Kunming-Montreal (Kunming-Montreal Global Biodiversity Framework - GBF) hat den Anspruch, die weltweite Naturzerstörung zu stoppen und die dringend benötigte Trendwende zum Schutz von Arten und Ökosystemen einzuleiten. Der Beitrag beschreibt wichtige Inhalte des GBF und nimmt eine erste Bewertung vor. Der Verhandlungsverlauf hin zu einer Einigung wird erläutert, wobei die wichtigsten strittigen Verhandlungspositionen anhand von Beispielen dargestellt werden. Im Ergebnis ist der GBF ein robustes Rahmenwerk mit klarem Ambitionsniveau und einem vielversprechenden Umsetzungsmechanismus. Ein Ausblick macht deutlich, dass es jetzt auf eine erfolgreiche Umsetzung ankommt und nennt Potenziale, die diese ermöglichen können.

Nachhaltige Ressourcennutzung - Anforderungen an eine nachhaltige Bioökonomie aus der Agenda 2030/SDG-Umsetzung

Im Forschungsvorhaben "Nachhaltige Ressourcennutzung - Anforderungen an eine nachhaltige Bioökonomie aus der Agenda 2030 / SDG-Umsetzung" (FKZ 3717 31 103 0) wurden Chancen herausgearbeitet und Risiken abgeschätzt, die sich aus der Umsetzung staatlicher Bioökonomie-Strategien für die Erreichung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) ergeben können. Dazu erstellte das Projektteam zunächst einen Überblick über vorhandene Bioökonomie-Konzepte. Es analysierte den deutschsprachigen Diskurs zur Bioökonomie und arbeitete die wesentlichen ethischen Aspekte des Bioökonomie-Diskurses heraus. Weiterhin führten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein Screening relevanter Technikpfade durch, um Entwicklungslinien der Bioökonomie und deren Potenziale zu bewerten. Daran schloss sich im Rahmen einer Kohärenzanalyse ein Abgleich der Bioökonomie-Konzepte mit den inhaltlichen Anforderungen verschiedener Umwelt- und Nachhaltigkeitsagenden an, wobei die SDGs der Agenda 2030, das Konzept der Planetaren Grenzen und ausgewählte nationale umweltpolitische Agenden (z.B. Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie) Gegenstand der Untersuchung waren. Schließlich leiteten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler konkrete Anforderungen an eine nachhaltige Bioökonomie aus ausgewählten Zielen nachhaltiger Entwicklung ab, mit Schwerpunkt auf SDG 2 und SDG 15. Der vorliegende Bericht fasst zunächst die wichtigsten Ergebnisse der zuvor genannten Analysen zusammen. Anschließend werden Politikempfehlungen zur Weiterentwicklung einer nachhaltigen Bioökonomie im Sinne der Agenda 2030 vorgestellt, die im Projekt auf der Grundlage der Analyseergebnisse entwickelt wurden. Quelle: Forschungsbericht

Looking to the future

The world is in a process of constant change and development. Not only is technology advancing, but the environment as well as  political, social and economic systems are constantly changing. To respond, it is important to look into the future so as to recognize and take advantage of opportunities as well as detect and minimize risks to mitigate negative consequences. A forward looking and precautionary resource and environmental policy has to take into account not only megatrends but also emergent developments. We must detect and observe emerging trends critically in order to be able to design appropriate responses. This report was prepared as part of the project "Models, potentials and long term scenarios for resource efficiency (SimRess)". It presents developments and trends that may have an impact on the design of sustainable resource efficiency policy. These trends should raise awareness for future developments. They show potential opportunities but also the risks for the development of policy. This report is intended to illustrate what's coming our way and enrich the further development of the German and European Resource policy with new perspectives. Veröffentlicht in Broschüren.

EU, USA und Kanada starten Allianz zur Erforschung des Atlantiks

Die Europäische Union, die Vereinigten Staaten und Kanada vereinbarten am 24. Mai 2013, ihre Anstrengungen zur Erforschung des Atlantischen Ozeans zu bündeln. Es geht im Wesentlichen darum, die Beobachtung des Ozeans aufeinander abzustimmen. Angestrebt werden ein besseres Verständnis des Atlantiks und die Förderung einer nachhaltigen Bewirtschaftung seiner Ressourcen. Bei den Forschungsarbeiten wird auch das Wechselspiel zwischen dem Atlantischen Ozean und dem Nordpolarmeer, vor allem im Hinblick auf den Klimawandel, untersucht. Die „Erklärung von Galway über die Zusammenarbeit in Bezug auf den Atlantischen Ozean“ wurde auf einer hochrangigen Konferenz im irischen Meeresinstitut in Galway unterzeichnet.

Tag der natürlichen Ressourcen

Unter dem Motto „Factor X: Beyond Climate Change“ organisierte das Umweltbundesamt (UBA) zum ersten Mal am 16. September 2009 in Berlin den „Tag der natürlichen Ressourcen“ als Side Event des parallel in Davos stattfindenden World Resources Forum 2009. Diese internationale Plattform tagt ebenfalls zum ersten Mal und versteht sich als Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Gemeinsames Ziel beider Veranstaltungen ist es, den Fokus auf die intelligente, sparsame Nutzung und nachhaltige Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen zu setzen.

Welterschöpfungstag 2009

Am 25. September ist der Welterschöpfungstag 2009. Nach Berechnungen des internationalen Global Footprint Network sind alle natürlichen Ressourcen verbraucht, die bei nachhaltiger Nutzung für das Jahr 2009 weltweit zur Verfügung stehen. Der Tag der ökologischen Überschuldung ist ein Konzept, dass von der in Großbritannien ansässigen New Economics Foundation entwickelt wurde. Es kennzeichnet den Tag, an dem die Menschheit beginnt, mehr ökologische Ressourcen zu verbrauchen und Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen, als die Erde in einem Jahr bereitstellen kann. 2009 findet der Welterschöpfungstag zum ersten Mal seit seiner Berechnung später als im Jahr zuvor statt. Als Ursache dafür wird die globale Wirtschaftskrise benannt.

FRIENDS OF EARTH INTERNATIONAL (FoEI)

FoEI hat 57 nationale Nichtregierungsorganisationen als Partner. Die deutsche Partnerorganisation ist der BUND. Das Ziel dieser Vereinigung ist der Schutz und die nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen. Schwerpunktthemen sind die Tropischen Regenwälder, der Schutz der Weltmeere und die Klimaveränderung.

Kommission zeigt Weg zu ressourcenschonendem Wachstum auf

Die Europäische Kommission hat am 20. September 2011 in Brüssel einen Fahrplan für die nachhaltige Umgestaltung der europäischen Wirtschaft bis zum Jahr 2050 vorgestellt. Im Fahrplan für ein ressourcenschonendes Europa wird erläutert, wie ressourceneffiziente Wachstum erreicht werden kann. Der Fahrplan nennt die Wirtschaftszweige, die die meisten Ressourcen verbrauchen, und schlägt Instrumente und Indikatoren vor, an denen sich die Maßnahmen in Europa und weltweit orientieren sollten. Er ist auch eine Agenda für Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum auf der Grundlage eines geringeren Ressourcenverbrauchs, wenn Waren produziert und verbraucht werden, denn durch Tätigkeiten wie Recycling, besseres Produktdesign, Ersetzung von Werkstoffen und Umwelttechnik werden Geschäfts- und Beschäftigungsmöglichkeiten geschaffen. In der Leitinitiative „Ressourcenschonendes Europa“ der Strategie Europa 2020 zum Thema Ressourceneffizienz wurde ein Fahrplan zur Festlegung der mittel- und langfristigen Ziele auf dem Gebiet der Ressourceneffizienz und der Mittel zu ihrer Verwirklichung gefordert. Dieser Fahrplan baut nun auf den anderen Initiativen im Rahmen dieser Leitinitiative - z. B. auf dem Fahrplan für den Übergang zu einer emissionsarmen Wirtschaft sowie dem Weißbuch zur Verkehrspolitik vom Frühjahr 2011 und dem für Ende des Jahres vorgesehenen Energiefahrplan - auf und ergänzt sie. Der Fahrplan für Ressourceneffizienz stützt sich auch auf die Thematische Strategie für die nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen von 2005 und die EU-Strategie für die nachhaltige Entwicklung.

Alpenkonvention

Das Übereinkommen zum Schutz der Alpen hat den Erhalt und Schutz der Alpen unter umsichtiger und nachhaltiger Nutzung der Ressourcen zum Ziel. Es ist rechtlich verbindlich im Sinne des Völkerrechts.

Umweltschutz, Wald und nachhaltige Holznutzung in Deutschland

Der Wald erfüllt viele Funktionen: Er liefert etwa Holz, filtert Staub aus der Luft, schenkt uns Erholung und vielen Tieren und Pflanzen Lebensraum. Wie ⁠ Klima ⁠- und Umweltschutz, eine nachhaltige Waldbewirtschaftung und die sparsame Verwendung von Holz beitragen, den Wald mit all seinen Funktionen zu erhalten, erklärt dieses ⁠ UBA ⁠-Hintergrundpapier. Auch Themen wie „Holznutzung und Gesundheit“ stehen im Fokus, zum Beispiel Luftschadstoffe aus der Holzverbrennung oder Schadstoffe, die aus Holzprodukten ausgasen. Veröffentlicht in Hintergrundpapier | März 2021.

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