API src

Found 6 results.

Gruenbrache auf Ackerland

Das Projekt "Gruenbrache auf Ackerland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung II, Professur für Grünlandwirtschaft und Futterbau durchgeführt. In einer Reihe von Teilprojekten wurde die Auswirkung von Gruen- und Rotationsbrache auf dem Ackerland untersucht. Im ersten Teilprojekt wurde die Eignung verschiedener Graeserarten und Leguminosen zu Begruenung waehrend der Stillegung untersucht. Von den geprueften Arten erweist sich Rotschwingel aufgrund seiner Deckfruchtunabhaengigkeit, sicherer Etablierung, dichter Narbe mit hoher Konkurrenzkraft gegenueber der Ackerbegleitflora zu Begruenung von Ackerbrachen als geeignet. Unter Rotschwingel wird auch der niedrigste Nitrataustrag gemessen. Als Nachteil erweist sich der hoehere N-Bedarf bei nachfolgenden Kulturen infolge der niedrigen Zersetzungsrate bei diesem Gras. Dies muss bei der Duengung beruecksichtigt werden.

Teilprojekt 2: Konservierende Bodenbearbeitung als ackerbauliche Massnahme zur Verringerung des diffusen Eintrages von Pflanzenschutzmitteln und ...

Das Projekt "Teilprojekt 2: Konservierende Bodenbearbeitung als ackerbauliche Massnahme zur Verringerung des diffusen Eintrages von Pflanzenschutzmitteln und ..." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Paderborn, Fachbereich 9 Agrarwirtschaft, Abteilung Soest durchgeführt. Im Rahmen des Projekts werden drei Bodenbearbeitungsverfahren (Mulchsaat, Direktsaat, konventionelle Bestellung mit Pflugeinsatz) vor dem Hintergrund von zwei regionaltypischen Anbaufolgen hinsichtlich der Pflanzenschutzmittel- und Stoffabtraege (Stickstoff und Phosphat) durch Oberflaechen- und Zwischenabfluss untersucht. Die zentralen Versuchsfragen sind 1) Welche PSM- und Naehrstoffmengen werden von einem Acker in hangigem Gelaende bei konventioneller Bestelltechnik im Vergleich zur konservierenden Bodenbearbeitung bei einer regionaltypischen Anbaufolge abgeschwemmt bzw. mit dem Boden verlagert? 2) Welche PSM- und Naehrstoffkonzentrationen treten dabei auf? 3) Wieviel Boden wird bei dieser Anbaufolge bei verschiedenen Bestelltechniken abgetragen? 4) Wieviel Wasser fliesst an der Oberflaeche ab? 5) Welche PSM- und Naehrstoffmengen werden dabei mit dem Zwischenabfluss verlagert? Welche Konzentrationen treten auf? 6) Wie veraendern sich die Ertraege von Mais, Koernerraps, Winterweizen und Wintergerste bei der Einfuehrung von Mulch- oder Direktsaat an einem erosionsanfaelligen Hangstandort?

Untersuchungen ueber den Einfluss eines zweischichtigen Bodens auf die vertikale Verlagerung von Stickstoffverbindungen, Phosphat und Kali

Das Projekt "Untersuchungen ueber den Einfluss eines zweischichtigen Bodens auf die vertikale Verlagerung von Stickstoffverbindungen, Phosphat und Kali" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesanstalt für Ökologie, Landschaftsentwicklung und Forstplanung Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Langjaehrige Messungen des Naehrstoffaustrags aus einem ungestoerten zweischichtigen Boden unter Gruenlandnutzung mittels einer Feldlysimeteranlage.

Untersuchung des Sickerwasseranfalls und des Naehrstoffaustrags unter natuerlichen Standortbedingungen (4587)

Das Projekt "Untersuchung des Sickerwasseranfalls und des Naehrstoffaustrags unter natuerlichen Standortbedingungen (4587)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau durchgeführt. 1. Erfassung und Quantifizierung des Sickerwasseranfalls im Rebenbestand bei unterschiedlicher Bewirtschaftung und Wasserversorgung. 2. Ermittlung des Nitrataustrags bei herkoemmlicher Bodenbearbeitung und bei Dauerbegruenung in unberegneten und beregneten Bestaenden.

Die Bedeutung von Kompensationszonen im Grenzbereich zwischen landwirtschaftlichen Nutzflaechen und Gewaessern

Das Projekt "Die Bedeutung von Kompensationszonen im Grenzbereich zwischen landwirtschaftlichen Nutzflaechen und Gewaessern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Wasserwirtschaft und Landschaftsökologie durchgeführt. Untersucht wird die Filterwirkung verschieden breit ausgebildeter, von Gras- und Krautvegetation besiedelter Grenzstreifen zwischen landwirtschaftlich genutzten Flaechen und Gewaessern und die Abhaengigkeit der Kompensationswirkung dieser Streifen von der Anlagebreite, der Hangneigung und verschiedenen standortspezifischen Bedingungen.

Beurteilung von Bodenbearbeitungssystemen hinsichtlich ihrer Arbeitseffekte und deren langfristige Auswirkungen auf den Boden

Das Projekt "Beurteilung von Bodenbearbeitungssystemen hinsichtlich ihrer Arbeitseffekte und deren langfristige Auswirkungen auf den Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Landtechnik durchgeführt. Ziel des Verbundvorhabens ist die Ermittlung standort- und fruchtfolgespezifischer Bodenbearbeitungsverfahren unter dem Aspekt des Bodenschutzes. Die heutige Intensitaet der Bodenbearbeitung fuehrt haeufig zu Strukturschaeden (Verdichtungen, Erosion, Verschlaemmung, Verkrustung, Humusschwund, Naehrstoffaustrag etc), deren Folgen langfristig die Bodenfruchtbarkeit mindern. Seit 1986 besteht im Rahmen der BMFT-Foerderung eine enge Zusammenarbeit zur Beurteilung von Bodenbearbeitungsverfahren mit den Instituten Landtechnik, Prof Eichhorn/Dr Tebruegge; Zoologie, Prof Beck; Mikrobiologie, Prof Ahrens; Phytopathologie, Dr Roessner; Pflanzenernaehrung, Prof Mengel; Bodenkunde, Prof Harrach; Landeskultur, Prof Frede. Die Versuche sind in einem Stadium, in dem davon ausgegangen werden kann, dass sich das Oekosystem Boden aufgrund der unterschiedlichen Bearbeitung zu einem spezifischen (Gleichgewichts) -Zustand entwickelt hat, der es ermoeglicht, die komplexen Beziehungen zwischen Beareitungsintensitaet und Oekosystem zu erforschen.

1