Das Projekt "Entwicklung eines kompostierbaren, hochfesten organischen Klebers und dessen Anwendung zur Bindung von Makropartikeln aus der Blattmasse von Rohrkolben" wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Bauphysik, Institutsteil Holzkirchen.Der Ausgangspunkt zur Entwicklung eines neuartigen Klebers ist das Typhaboard, das derzeit mittels des anorganischen Bindemittels Magnesit zum Baustoff gefertigt wird. Um die vorhandenen Schwachstellen des Materials Magnesitboard (vor allem die Absenkung der Wärmeleitfähigkeit und die Erhöhung der Festigkeit ist wünschenswert) zu überwinden, ist es ein Schwerpunktziel des Projektes ein neues Klebersystem für Rohrkolben (lat. Typha) zur Herstellung Natur basierender Baustoffe zu entwickeln. Ganz wesentlich für die Entwicklung des neuartigen nachhaltigen Klebers ist die Berücksichtigung der ganz speziellen Eigenschaften des Blattmaterials Typha. Wichtig ist dabei auch, dass mit dem neu entwickelten Klebstoff ein Material entwickelt werden kann, das den speziellen bauphysikalischen Anforderungen für einen Einsatz im Baubereich genügt. Oberstes Kriterium bei der Bindemittelentwicklung ist die Rückführbarkeit in den Stoffkreislauf. Weitere Aspekte für die Wahl und Optimierung des Klebstoffes sind Brandschutz, Schimmelpilzresistenz und Festigkeitseigenschaften.
Das Projekt "Bewertung natürlicher, organischer Faserdämmstoffe" wird/wurde gefördert durch: Deutsches Institut für Bautechnik (DIBt). Es wird/wurde ausgeführt durch: Büro für Technischen Umweltschutz.An der Notwendigkeit eines verstärkten Einsatzes von Wärmedämmstoffen im Hochbau zur Reduzierung der CO2 -Emissionen besteht seit dem Klimaschutzgipfel von Rio de Janeiro 1992 kein Zweifel mehr. Deutschland verpflichtete sich dort, die CO2 -Emissionen bis zum Jahr 2005 um 30 Prozent gegenüber dem Vergleichsjahr 1987 zu verringern. Mit Einführung der Wärmeschutzverordnung WschVO 1994 wurde der Heizenergiebedarf um 30 Prozent, mit seit 2001 gültigen Energieeinsparverordnung EnEV um weitere 25-30 Prozent verringert. Die gestiegenen Anforderungen an den Wärmeschutz bewirkten ein Wachstum des deutschen Dämmstoffmarkts von 1992 bis 1997 um ca. 50 Prozent. Zeitgleich entwickelte sich bei den Verbrauchern ein Bedürfnis nach natürlichen, ökologischen und gesunden Baustoffen, das die Markteinführung einer Reihe von natürlichen, organischen Faserdämmstoffen (NOFD) zusätzlich begünstigte. Diese Dämmstoffe basieren aus der Rohstoffbasis von (Alt-) Papier, Schafwolle, Baumwolle, Holz, Kokos, Flachs, Hanf, etc. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Dämmstoffen, wie z.B. Mineralwollen und Hartschäume, sind die Emissionen bei der Herstellung, Verarbeitung und in der Nutzungsphase der natürlichen Dämmstoffe noch nicht restlos geklärt. Ziel des Forschungsvorhabens war es daher, Informationsdefizite abzubauen und für die einzelnen Dämmstoffgruppen und Einbaumethoden eine exemplarische Datenbasis über Belastungen beim Einbau und in der Nutzungsphase zu schaffen. In den Untersuchungsumfang aufgenommen wurden Produkte, die über eine Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik verfügen bzw. genormt sind. Für die gesamte Bandbreite der natürlichen, organischen Faserdämmstoffe wurden in der reellen Baupraxis die unterschiedlichen Einbringmethoden (offenes Aufblasen feucht und trocken, Sprühverfahren, Einblasen, manueller Einbau von Matten und Platten) in die verschiedenen Einbaustellen (Boden, Wand, Decke, Dach) erfasst.
Das Projekt "Neue Technologien zur Wiederverwertung von Altbaustoffen" wird/wurde ausgeführt durch: Forschungszentrum Karlsruhe GmbH Technik und Umwelt, Institut für Technische Chemie, Bereich Wasser- und Geotechnologie, Technische Mineralogie.Experimentelle Arbeiten zur Verwertung mineralischer Altbaustoffe. Beeinflussung der Bildung und Aufloesung von Mineralen in Baustoffen durch organische Bauzusatzstoffe. Rueckgewinnung von Betonzuschlag und Sekundaerrohstoff zur Zementherstellung aus Altbeton. Versuche zur Zerlegung des Betons in die Hauptkomponenten Sand, Kies und Zementstein insbesondere mit Ultraschall. Untersuchung zur Verwertung der Feinfraktion.
Das Projekt "Anbauverfahren von Miscanthus x giganteus (Chinaschilf), Reynoutria bohemica (Riesenknöterich) und Hibiscus cannabinus (Kenaf) zur Biomasse- und Baustoff- erzeugung" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bonn, Institut für Obstbau und Gemüsebau, Lehrstuhl für Tropischen Pflanzenbau.
Das Projekt "Lehmbau-Technologie" wird/wurde ausgeführt durch: Arba-Bioplan, Baubiologische Architektur und Lehmbau.Anwendung von Lehm als Baumaterial in Planung und Ausfuehrung. Oekologische Aspekte: - Minimierung Energieaufwand bei Herstellung und Benuetzung - Kein Abfall; wiederverwendbarer Baustoff Forschungsgebiet: Entwicklung von optimierten Verarbeitungsmethoden des Baumaterials unter Einsatz von arbeitszeitsparenden Maschinen und Bearbeitungstechnologien.
Das Projekt "Entwicklung eines nachhaltigen Schutzplankensystems aus hochbeanspruchbaren Holzverbundelementen, Teilvorhaben 4: Numerische Simulation und Dynamik" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Braunschweig, Institut für Baustoffe, Massivbau und Brandschutz, Fachgebiet Organische Baustoffe und Holzwerkstoffe.
Das Projekt "CDR: Baumaterialien aus CO2-basierter Carbonfaser und CO2-absorbierendem Gestein: skalierbare CO2-Entnahme, Nutzung und Speicherung von nachhaltig gebundenem Kohlenstoff" wird/wurde ausgeführt durch: Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf.
Das Projekt "Konstruktive, energetische und funktionale Ertüchtigung des Fachwerkgebäudetyps 'Schwarzmeerhaus' in der Schwarzmeerregion mit ganzheitlicher Umweltbilanz einschließlich handwerklichem Wissenstransfer" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Georgi Georgiev M. Sc. Berater Innovation, Gebäudesanierung Berater Nachhaltige Gebäude- und Siedlungsentwicklung.Zielsetzung: Die Bautypologie des Schwarzmeerhauses entstand im damaligen Osmanischen Reiches entstanden, und ist heute hauptsächlich in Bulgarien und Türkiye erhalten, wobei diese ebenfalls über die gesamte Süd-West-Schwarzmeerküste zu finden war. Es sind heute tausende solche Gebäude zu finden, vor allem relative gut erhalten in Bulgarien. Das Alleinstellungsmerkmal des Bautypen ist die Fachwerkkonstruktion mit einer abschließenden schindelartigen Holzschalung. Der Protoyp des Schwarzmeerhauses sind die sog. Strandzha-Häuser - in Pfosten-Riegelbauweise ausgeführt, und in den Bergen zwischen Bulgarien und Türkiye, unweit von der Schwarzmeerküste, zu finden. Beide Bautypen wurden hierbei gründlich untersucht, sodass eine solide Verständnisbasis zur Entwicklung des replizierbaren Kontzeptes zur nachhaltigen Ertüchtigung dieser Häuser erarbeitet werden konnte. Die Gebäude dieser Typologie werden heutzutage von ihren Eigentümern (meist in Eigentümergemeinschaften) meist überhaupt nicht saniert, weil die jetzigen Sanierverfahren viel zu teuer in der Anschaffung und Umsetzung sind. Eben deswegen stellt sich das Gesamtkonzept, das das Projektteam vorschlägt, inkl. des Einsatzes von TYPHABOARD, als besonders attraktiv dar. Dieses kann größtenteils von nicht speziell ausgebildeten Personen realisiert werden (Do it yourself), was weitere Kosten und umfangreiche Schulungen einspart. Ein geeignetes ganzheitliches Sanierungskonzept hat Projektteam im Rahmen des Projekts erarbeitet. Die Basis dafür bildet das durch die DBU geförderten 1. Sanierungs-Projekt in der Pfeifergasse in Nürnberg und 2. Machbarkeitsstudie TYPHABOARD für ie Sanierung von Mehrfamilienhäusern in Bulgarien. Bei 1. handelte es sich um ein Fachwerkhaus und damit eine recht ähnliche Bauweise, das sich aber aufgrund der anderen Klimabedingungen in wesentlichen Details unterscheidet. Ziel des Projekts war die Entwicklung eines ganzheitlichen Konzepts zur nachhaltigen Erhaltung und Betrieb, am Beispiel eines konkreten Gebäudes an der Schwarzmeerküste Bulgariens – des Ethnologischen Museums in Sozopol - als Vertreter der sog. Bautypologie des Schwarzmeerhauses. Dieses Konzept und die damit verbundene Strategie ist an Eigentümer/Betreiber von Schwarzmeerhäusern, sowie Planer, Unternehmer und relevante Behörden gerichtet und soll als Leitfaden dienen. Das Konzept wurde im Rahmen eines regen Fachaustausches mit Experten aus Deutschland, Bulgarien und Türkiye erarbeitet.
Das Projekt "Bioökonomie International 2017: Verbesserte Ressourceneffizienz nachwachsender Rohstoffe durch die Verwendung von Land- und Forstwirtschaftsabfällen sowie Bau- und Abbruchabfällen für eine nachhaltige Gebäudeumwelt" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Braunschweig, Institut für Baustoffe, Massivbau und Brandschutz, Fachgebiet Organische Baustoffe und Holzwerkstoffe.
Das Projekt "Bioökonomie International 2017: Verbesserte Ressourceneffizienz nachwachsender Rohstoffe durch die Verwendung von Land- und Forstwirtschaftsabfällen sowie Bau- und Abbruchabfällen für eine nachhaltige Gebäudeumwelt, Bioökonomie International 2017: ReMatBuilt - Verbesserte Ressourceneffizienz nachwachsender Rohstoffe durch die Verwendung von Land- und Forstwirtschaftsabfällen sowie Bau- und Abbruchabfällen für eine nachhaltige Gebäudeumwelt" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Braunschweig, Institut für Baustoffe, Massivbau und Brandschutz, Fachgebiet Organische Baustoffe und Holzwerkstoffe.
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