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Handbuch fuer Naturschutzwarte

Das Projekt "Handbuch fuer Naturschutzwarte" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutscher Naturschutzring, Fachbereich Umwelterziehung,Ethik.

Naturparkfuehrer 'Nossentiner/Schwinzer Heide' (Mecklenburg-Vorpommern)

Das Projekt "Naturparkfuehrer 'Nossentiner/Schwinzer Heide' (Mecklenburg-Vorpommern)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Förderverein Naturpark Nossentiner,Schwinzer Heide e.V..

Führungen und Exkursionen

Veranstaltungen im Biosphärenreservat - Führungen und Exkursionen mit Naturführern und Naturwacht

GPS-gestütztes Besucherinformationssystem für den Naturpark Lüneburger Heide - 'Heide-Guide'

Das Projekt "GPS-gestütztes Besucherinformationssystem für den Naturpark Lüneburger Heide - 'Heide-Guide'" wird/wurde gefördert durch: Europäischer Fond für Regionale Entwicklung / Investitions- und Förderbank Niedersachsen GmbH - NBank / Niedersächsische Lottostiftung - Förderbereich Umwelt und Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Alfred Töpfer Akademie für Naturschutz (NNA).Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung der Grundlagen für ein Informations- und Lenkungssystem, das die Belange des Naturschutzes im Naturpark Lüneburger Heide unterstützt. Besucher sollen mithilfe des Global Positioning System (GPS) durch den Naturpark geführt werden und Informationen zu Naturschutz und Region erhalten. Die Verbindung von Naturerleben und moderner Technik soll die Attraktivität des Naturparks für den Tourismus steigern und das Naturerleben fördern. Im Vordergrund steht allerdings die Unterstützung der Ziele des Naturschutzes für den Naturpark, denn das Projekt trägt zu einer aktiven Besucherlenkung bei, die empfindliche Lebensräume der Schutzgebiete von einer intensiven Inanspruchnahme durch Erholungsnutzung verschont. Die Besucherlenkung beinhaltet auch den Hinweis auf besonders attraktive Bereiche, um die Wertschätzung der Besucher gegenüber der Natur zu steigern. Mit dem Heide-Guide werden exemplarisch Angebote für die unterschiedlichen Ansprüche verschiedener Nutzergruppen entwickelt. Berücksichtigung finden neben Routen für Wanderer, Radfahrer, Reiter und Nordic Walker auch barrierefreie Angebote. Je nach Interesse wird der Besucher mithilfe eines Handgerätes zu einzelnen sehenswerten Punkten navigiert oder über eine festgelegte Route durch den Naturpark geleitet. Dabei erhält der Gast über einen Kopfhörer allgemeine Informationen und entscheidet dann ob er vertiefend in den jeweiligen Bereich einsteigen möchte. Neben den interessanten Informationen zu Natur und Kultur hält der Hugo auch tagesaktuelle Informationen bereit. Veranstaltungshinweise, Öffnungszeiten, Speisekarten oder Busfahrpläne erleichtern die spontane Gestaltung eines Ausflugs. Die tägliche Aktualisierung des Hugo bietet auch dem Naturschutz vielfältige Möglichkeiten: So können den Besuchern künftig Landschaftspflege- oder Schutzmaßnahmen direkt vor Ort erklärt werden. Die Vermittlung dieser Hintergründe wird auf eine neue Art zu mehr Verständnis für den Naturschutz beitragen. Erweitert werden die Möglichkeiten des GPS-Systems um kleine örtliche Info-Punkte, sogenannte Tags. Durch ein Heranführen des Gerätes an den Tag werden auch innerhalb von geschlossenen Räumen oder für nah beieinander liegende Punkte unterschiedliche Informationen ausgegeben. Derzeit befindet sich das Vorhaben in der Anfangsphase und beschäftigt sich mit der Aufnahme erster Routen und sehenswerter Punkte. Noch in diesem Jahr werden erste Testpersonen das System erproben und ihre Erfahrungen in die Entwicklung einfließen lassen. Ab dem Sommer 2010 wird der Hugo den Besuchern des Naturparks, wahlweise auf einem Leihgerät oder zum Download aus dem Internet für den Gebrauch auf eigenen Geräten, zur Verfügung stehen. Von Beginn an wird das System zudem alle Informationen auch in englischer Sprache bereit stellen. Damit erfüllt das Projekt auch die Voraussetzungen zur Übertragbarkeit auf andere Schutzgebiete.

Staudenknöterich, Bastard- (Fallopia x bohemica)

Der Bastard-Staudenknöterich ist in Europa als Kreuzung des Japanischen Staudenknöterichs und des Sachalin-Staudenknöterichs entstanden. Die Hybride wurde 1983 in Böhmen beschrieben. In Sachsen-Anhalt wurde sie ca. 2003 erstmals gefunden. Da viele Kartierer die Art nicht kennen, ist sie vermutlich weiter verbreitet als bisher bekannt. Schwarze Liste (Managementliste) Sachsen-Anhalt Steckbrief Verbreitungskarte Atlas Problematische Vorkommen: Gewässerufer Bestimmungshilfe ausgewachsene Pflanzen pdf 0,2 MB Bestimmungshilfe Frühjahrstriebe pdf 2,6 MB Bestimmungsschlüssel bei Offene Naturführer >> Steckbriefe/Factsheets: neobiota.de , Artensteckbrief Regierungspräsidium Gießen , CABI Invasive Species Compendium (engl.), Q-Bank

Staudenknöterich, Japanischer (Fallopia japonica)

Schwarze Liste (Managementliste) Sachsen-Anhalt Steckbrief Verbreitungskarte Atlas Lebensräume : Fluß- und Seeufer, Waldränder, Schutt- und Müllplätze, Straßenränder, Bahngelände Problematische Vorkommen: Ufer von Fließgewässern Bestimmungshilfe ausgewachsene Pflanzen pdf 0,2 MB Bestimmungshilfe Frühjahrstriebe pdf 2,6 MB Bestimmungsschlüssel bei “Offene Naturführer” >> Steckbriefe/Factsheets: neobiota.de , Artensteckbrief Regierungspräsidium Gießen , Wikipedia , CABI Invasive Species Compendium (engl.) , Q-Bank (engl.)

Staudenknöterich, Sachalin- (Fallopia sachalinensis)

Schwarze Liste (Managementliste) Sachsen-Anhalt Steckbrief Verbreitungskarte Atlas Lebensräume: Flußufer, Waldsäume, Auen, Wälder, Halden und Schuttplätze, Straßenränder Problematische Vorkommen: Ufer von Fließgewässern Bestimmungshilfe ausgewachsene Pflanzen pdf 0,2 MB Bestimmungshilfe Frühjahrstriebe pdf 2,6 MB Bestimmungsschlüssel bei “Offene Naturführer” >> Steckbriefe/Factsheets: neobiota.de , Artensteckbrief Regierungspräsidium Gießen , Wikipedia , CABI Invasive Species Compendium (engl.) , Q-Bank (engl.)

Weiterbildung 'Zielarten des Naturschutzes im Spessart' Fortbildungsseminar für Naturführer - Schutzbedürftige Lebensräume und ihre Zielarten im Spessart

Das Projekt "Weiterbildung 'Zielarten des Naturschutzes im Spessart' Fortbildungsseminar für Naturführer - Schutzbedürftige Lebensräume und ihre Zielarten im Spessart" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum, Außenstelle Gelnhausen, Abteilung Fließwässerokologie und Naturschutzforschung.Im Rahmen des von der DBU geförderten Länderübergreifenden Arten- und Biotopschutzprojekts Spessart wurde vom Forschungsinstitut Senckenberg ein Zielartenkonzept als Grundlage für die Konzeption, Durchführung und Erfolgskontrolle von Naturschutzmaßnahmen erstellt. Außerdem dienen die Zielarten der Öffentlichkeitsarbeit im Naturschutz. In dem Konzept wurden rund 80 Tier- und Pflanzenarten verschiedener Artengruppen ausgewählt, die 27 schutzwürdige Lebensräume des Spessarts repräsentieren. Ziel der Schulung ist, regional tätige Naturführer fortzubilden, damit diese die Informationen zu den Zielarten im Rahmen ihrer vielfältigen Führungen einem breitem Publikum vermitteln können. In der Schulung wird ein Überblick über das gesamte Konzept gegeben, und die wichtigsten Lebensräume und ihre Zielarten werden vertieft behandelt. Am ersten Wochenende liegt der Schwerpunkt auf Pflanzenarten, am zweiten auf Tierarten. Die behandelten Lebensräume werden dabei umfassend anhand ihrer Zielarten charakterisiert und besprochen. An den Sonntagen finden Exkursionen zu ausgewählten Standorten im Spessart statt.

Landschaftsinterpretation zur Foerderung des Tourismus - LIFT

Das Projekt "Landschaftsinterpretation zur Foerderung des Tourismus - LIFT" wird/wurde gefördert durch: Bezirksstelle für Naturschutz und Landschaftspflege Freiburg / Gemeindeverwaltungsverband Schönau / Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel / Naturpark Südschwarzwald e.V.. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Institut für Umweltsozialwissenschaften und Geographie, Professur für Physische Geographie.Die geographischen Charakteristika und Besonderheiten des Belchenlandes, eines Urlaubsgebietes im Suedschwarzwald, sollen den Gaesten auf interessante Weise naeher gebracht werden. Hierfuer werden 9 Entdeckungspfade fuer Wanderer und Spaziergaenger konzipiert. Mit Hilfe von Nummernmarkierungen und Begleitbroschueren werden Hintergrundinformationen vermittelt und die Gaeste zu eigenen Beobachtungen angeregt. Jeder dieser Pfade wird einen thematischen roten Faden aufweisen. Das Modellvorhaben umfasst die Planung der Routen und die Konzeption der Begleitbroschueren entsprechend den neueren didaktischen Anforderungen an Umweltinterpretation bis zur Umsetzungsreife. Basierend auf den Erfahrungen des Schoenauer Modellvorhabens soll ein Leitfaden erarbeitet werden. Dieser Leitfaden soll Hinweise zur Themenfindung auf der Basis einer geographischen Landschaftsanalyse und zur didaktischen Aufbereitung der Themen enthalten. Er dient der Uebertragung des Ansatzes auf andere Urlaubsgebiete.

Schutzengel der Watten, Dünen und Salzwiesen

Seit zehn Jahren sind sie bei jedem Wetter unterwegs im Dienst der guten Sache: Die Mitarbeiter der Nationalpark-Wacht im Nationalpark "Niedersächsisches Wattenmeer". Bei der gemeinsamen Jahres-Dienstbesprechung mit Vertretern der Nationalparkverwaltung und des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz nahmen sich die Beteiligten anlässlich des Jubiläums Zeit für Rückschau und Ausblick auf die Bedeutung der "Ranger", wie sie im Volksmund kurz genannt werden. Peter Südbeck, Leiter der Nationalparkverwaltung, und Frank Thorenz, Leiter der Betriebsstelle Norden-Norderney des NLWKN, würdigten ausdrücklich die Verdienste der Nationalpark-Wacht, die unermüdlich ihre vielfältigen und nicht immer leichten Aufgaben erfüllen. Das Berufsbild des hauptamtlichen Rangers oder Naturschutz-Wartes ist in Deutschland noch vergleichsweise jung. Auch daher rührte wohl die anfängliche Skepsis von Einheimischen, man wolle ihnen und den Gästen "Sheriffs" vor die Nase setzen. Nach zehn Jahren Erfahrung weiß man es nun besser: Ranger sind keine Bedrohung, sondern eine Bereicherung für die Region. "Wir spüren deutlich die weiter steigende Akzeptanz und das große Interesse für den Nationalpark und für unsere Arbeit", berichtet Hermann Wietjes, Nationalpark-Wart auf Baltrum. "Umso wichtiger ist es, im Interesse aller, einzelne schwarze Schafe einzufangen, die selbst einfache Regeln zum Schutz unserer einmaligen Natur nicht befolgen." Derzeit sind auf den Inseln Borkum, Juist, Baltrum, Langeoog und Memmert und an der Wurster Küste insgesamt sechs Ranger tätig. Fachlich arbeiten sie für die Nationalparkverwaltung, aber auch als Dünenschutzwarte in den Außenstellen des NLWKN. Zu den Aufgaben der Ranger zählen neben der Überwachung des Gebietes auch der Artenschutz (Erfassung, Monitoring, Pflegemaßnahmen), die Besucherlenkung einschließlich Instandhaltung der Informationseinrichtungen im Gelände (Schilder, Lehrtafeln u. ä.) und nicht zuletzt Öffentlichkeitsarbeit und Umweltbildung. "Die Nationalpark-Warte sind unsere direkte Verbindung in das Gebiet und zu den Menschen vor Ort. Ohne sie würden wir wesentliche Dinge unseres gesetzlichen Auftrages zum Schutz der Arten und Lebensgemeinschaften nicht erledigen können", betonte Südbeck. Unverzichtbar sind die Ranger als Ansprechpartner für Einheimische und auch Gäste. Eine aktuelle Umfrage ergab, dass auch der spannendste Lehrpfad den Menschen die Natur nicht so nachhaltig vermitteln kann, wie die direkte Begegnung mit einem fachkundigen Naturführer. Angesichts der steigenden Akzeptanz ist der Wunsch nach einer noch intensiveren Betreuung im Gelände bei Einheimischen und Gästen spürbar. Deshalb ist es ein gemeinsames Ziel, die hauptamtliche Nationalpark-Wacht personell aufzustocken, damit das zweitgrößte Schutzgebiet Deutschlands ausreichend betreut und den Menschen nahegebracht werden kann.

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