Das Projekt "Wechselwirkungen von Trend- und Natursportarten mit der Gesellschaft und ihre Auswirkungenn auf Natur und Umwelt" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Mainz, Fachbereich Geowissenschaften, Geographisches Institut.Das Forschungsprojekt will Trend- und Natursportarten in ihren Wechselbeziehungen zu Umwelt Gesellschaft aufzeigen. Die Sportarten werden überwiegend an ausgewählten Naturstandorten ausgeübt und sind mittlerweile ein bedeutender Faktor in der Freizeit- und Tourismusindustrie. Die Auswirkungen dieser Sportarten auf den Naturraum und die Raumstruktur sind erheblich. Der Antragsteller will die empirische Kenntnis über den Umfang, die Ausübung sowie die Auswirkungen der Trend- und Natursportarten erweitern und systematisieren. Die Untersuchung ist nach dem Prinzip von Fallstudien angelegt. Neben der Analyse der regionalen Raumstruktur der Untersuchungsräume sowie der Auswirkungen der Sportarten auf den Raum, die Natur und Umwelt, stehen auch Sportausübenden selbst und weitere an der jeweiligen Sportart beteiligten Personen (z.B. kommerzielle Veranstalter und deren Angetellte) im Mittelpunkt. Aus den Ergebnissen der sozialempirischen Analyse sowie den Untersuchungen über die Umweltauswirkungen soll ein Modell für die umweltverträgliche Nutzung des Naturraums bei der Ausübung von Natursportarten entstehen. Dieses Modell soll schließlich zu einem Entwurf für nachhaltige Entwicklungsmöglichkeiten in peripheren Räumen durch gezielte Förderung und Lenkung von Trend- und Natursportarten führen.
Das Projekt "Integrating GIS and Remote Sensing for Multi-Scale Analysis of Degradation in the African Sahel" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Fakultät Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften, Institut für Photogrammetrie und Fernerkundung, Bereich Fernerkundung-Geoinformatik.Multi-level monitoring of destabilized Sahelian regions connects field work in situ with detailed to semi-detailed analysis of vegetation structure (aerial photography), vegetation functional types and units of rational landcover (satellite images). Human impact on Sahelian vegetation in its regional variations is a main reason for continous destruction of former grazing lands. Regional dynamics of impact patterns are analysed by means of multi-stage remote sensing techniques and multi-spectral image classification. Integration of remotely sensed as well as of socio-economic data with geo-information systems is an important tool for modelling regional dynamics of degradation and desertification due to multi-thematic and multi-temporal input parameters. Intersection of geo-informations creates change detection databasas of Sahelian regions. Planning sustainable development will urgently need the appropriate use of the presented facilities of IGIS technology.
Das Projekt "Analyse der Verbreitung von Farn- und Blütenpflanzen in Naturräumen der Südpfalz unter Einbezug standörtlicher und landschaftsgenetischer Fragestellungen" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Koblenz-Landau, Abteilung Landau, Institut für Biologie.Ziel des Projektes ist die Dokumentation des aktuellen Vorkommens indigener und synanthroper Pflanzensippen im Gebiet Verbreitungskarten in 1/64 Messtischblattraster). Durch Vergleich der aktuellen Verbreitung der Pflanzensippen mit historischen Quellen (Lit., Herb., hist. Karten, Luftbild) soll der Florenwandel dargestellt werden.
Das Projekt "Landnutzungsinterpretation mit hochaufloesenden Weltraumphotographien - Analyse und Bewertung naturraeumlicher Indikatoren" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Fakultät Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften, Institut für Photogrammetrie und Fernerkundung, Bereich Fernerkundung-Geoinformatik.Englisch: Russian KFA- and KWR-space-photographs - besides forthcoming MOMS-02-data - fill the gap between medium resolution satellite data (Landsat TM, SPOT) and aerial photography. Comparative analysis of spatial and thematic accuracies of digital space and aerial ortho-images respectively show limits and advantages of using Russian space photography for generating and updating large scale orthophotomaps. Case studies prove, that large area coverage combined with high geometric resolution on the one hand and limited detectability of details as well as very low vertical accuracy on the other hand are the crucial points of the efficiency of Russian space photographs for the production as well as the thematic interpretation of large scale ortho-images. - Deutsch: Weltraumphotographien der russischen KFA- und KWR-Systeme stellen das aktuelle Bindeglied zwischen Satellitenbilddaten mittlerer und Luftbildern hoechster geometrischer Aufloesung dar. Die vergleichende Analyse von digitalen Orthobildern, die aus KFA- und KWR-Daten bzw. Luftbildern gewonnen wurden, zeigt die entscheidenden Vor- respektive Nachteile der russischen Bilddaten fuer die Generierung und Nachfuehrung grossmassstaebiger Orthobildkarten. Fallstudien zeigen, dass hohe geometrische Aufloesung in der Lage einerseits, aber limitierte Erkennbarkeit von Objektdetails und geringe Hoehenaufloesung andererseits die entscheidenden Parameter der Nutzbarkeit russischer Weltraumbilder fuer Orthobildherstellung und thematische Interpretation darstellen.
Das Projekt "Management und Vermarktung von Ökosystemleistungen des Waldes in Mecklenburg-Vorpommern (ÖSL-MV)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Fachrichtung Forstwissenschaften, Institut für Forstökonomie und Forsteinrichtung.Zielsetzung und Anlass: Forstbetriebe und forstliche Zusammenschlüsse stellen über die Bewirtschaftung des Ökosystems Wald eine Vielzahl gesellschaftlich relevanter Leistungen zur Verfügung. Für das breite Leistungsspektrum, das traditionell mit der Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktion des Waldes umschrieben wurde, ist heute die Bezeichnung Ökosystemleistungen (ÖSL) geläufig. Um die Akzeptanz und gezielte Umsetzung der gesamten Bandbreite der ÖSL in den Forstbetrieben zu fördern, fehlt es bisher meist an wirksamen Anreizsystemen. Für eine großflächige Implementierung von leistungsdifferenzierten waldbaulichen Behandlungskonzepten in der Praxis bedarf es auf der 'Angebotsseite' eines modifizierten Managementkonzepts. Im Projekt soll ein Ansatz zur zielorientierten Erstellung von ÖSL auf forstbetrieblicher Ebene entwickelt und um die Untersuchung von Ansätzen zur Bewertung und Vermarktung ergänzt werden. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass allgemeingültige und landesweit einsetzbare Honorierungsansätze in nur wenigen Fällen entwickelt werden konnten. Für eine erfolgreiche Weiterentwicklung bestehender sowie die Neuentwicklung weiterer Geschäftsmodelle ist eine stärkere Leistungs- und Angebotsdifferenzierung nach den lokalen oder regionalen Gegebenheiten unverzichtbar. Anhand geeigneter Fallbeispiele soll im Verbundprojekt mittels Befragungen die konkrete Nachfrage nach ÖSL des Waldes identifiziert und als Ausgangspunkt für die Gestaltung dementsprechender leistungsorientierter waldbaulicher Behandlungsprogramme dienen. Die Untersuchungen werden sich vor allem auf die Leistungsbereiche Holzproduktion, Biodiversität und Naturschutz, Waldästhetik und Erholung sowie das Management der Ressource Wasser im Wald konzentrieren. Das Ziel des Projektes liegt weiter in der bestandes- und betriebsbezogenen Erfassung entsprechender ÖSL im Rahmen der betrieblichen Inventur und Planung, sodass diese durch Maßnahmen des Wirtschaftsvollzugs im Forstbetrieb wirksam gefördert werden können. Ein solches flächenspezifisches ÖSL-Management ist die Voraussetzung für eine gezielte Vermarktung einzelner Elemente des betrieblichen Leistungsportfolios an örtliche und regionale Nutzergruppen. Das vorliegende Projekt kann so zu einer effizienten Nutzung der Wälder als Naturraum (zunächst auf Ebene der Modellbetriebe) beitragen, wenn es gelingt, aufzuzeigen, in welchem Maße und auf welcher räumlichen Ebene vorrangige Konfliktfelder hinsichtlich der Nutzung von ÖSL bestehen. Mit Hilfe dieser ÖSL-gebundenen Naturraumanalyse kann ermittelt werden, wann es sinnvoll ist, integrative Ansätze innerhalb einer definierten räumlichen Einheit durch die waldbauliche Gestaltung der Waldflächen zu verfolgen oder wann eine kleinflächige Segregation spezifischer ÖSL sogar einen Mehrwert bedeutet, wenn die betriebliche Ebene einbezogen wird. Daher beinhaltet das Projektvorhaben auch die regelmäßige und unmittelbare Beteiligung unterschiedlicher regionaler Akteure. Neben finanziellen und förderpolitischen Anreizsystemen entscheidet letztendlich die Akzeptanz der Waldbesitzer und forstlichen Akteure über die tatsächliche Umsetzung von Maßnahmen für unterschiedliche ÖSL auf den Waldflächen. Erfahrungsgemäß kann eine nachhaltige Umweltentlastung, insbesondere bei privaten Eigentumsstrukturen, nur realisiert werden, wenn das Verständnis für die Zusammenhänge zwischen den einzelnen ÖSL transparent, gut nachvollziehbar und praxistauglich aufbereitet wird.
Das Projekt "Management von grüner Infrastruktur in Mitteleuropas Landschaften (MaGICLandcapes )" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Institut für Photogrammetrie und Fernerkundung, Professur für Fernerkundung.MaGICLandscapes zielt auf die Erfassung und Bewertung von Grüner Infrastruktur (GI) in zentraleuropaeischen Landschaften mit Hilfe von innovativen Methoden und Instrumenten der Fernerkundung, der raumbezogenen Datenanalyse und des Managements von Schutz und Entwicklung von Kulturlandschaften. Neben der bewertenden Erfassung des Potentials an GI in verschiedenen Maßstabsebenen (transnational bis lokal) werden Entscheidungsträger und lokale Nutzer in die Lage versetzt, die Ressource GI in ihrer Bedeutung wahrzunehmen und auf Grundlage von evidenz-basierten Strategien und Aktionsplänen die Entwicklung und den Schutz von GI für die Bewahrung relevanter ökosystemarer Dienstleistungen mitzubestimmen.
Das Projekt "Teilprojekt 2^Innovationsgruppe INOLA: Innovationen für ein nachhaltiges Land- und Energiemanagement auf regionaler Ebene^Teilprojekt 4^Teilprojekt 5 (Stadtwerke Bad Tölz GmbH)^Teilprojekt 3, Teilprojekt 1" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität München, Department für Geographie, Lehr- und Forschungseinheit Mensch-Umwelt-Beziehungen.
Das Projekt "BiodivERsA/FACCE: Nachhaltige Gestaltung des Landnutzungswandels durch ökologisches 'Engineering' und optimale Nutzung natürlicher Ressourcen (STACCATO), Teilvorhaben 2: Bodenschutz und Implementierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie.
Das Projekt "ReWaM - Verbundprojekt In-StröHmunG: Innovative Systemlösungen für ein transdisziplinäres und regionales ökologisches Hochwasserrisikomanagement und naturnahe Gewässerentwicklung, Teilprojekt 6" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stowasserplan e.K..Zentrale Ziele: Es wird ein Gewässer-Management- und Informationssystems mit integrierter Kommunikationsplattform (PROGEMIS) als vermarktungs- und anpassungsfähiges Produkt entwickelt. Es dient der Wissensvermittlung, der Erleichterung von Bürgerbeteiligung und Vernetzung lokaler und regionaler Akteure. Es erfolgt die wissenschaftliche Begleitung der Implementierung des PROGEMIS in den Projektregionen Grimma, Trebsen, Colditz sowie dessen Erprobung in weiteren Projektregionen: Celle/Aller, Nünchritz/Elbe. Innovative Konzepte und Maßnahmen zur Gewässerunterhaltung (GU) und zur Verringerung des Hochwasserrisikos werden erprobt und umgesetzt. 3.1.1: Gutachterliche Analyse der GIS-Methode (Entwurf) zur Abschätzung des Bedarfs an GU und von Kosten. Mehrere Fachdiskussionen mit PP, Analyse verwendeter Daten 3.1.4: Kritische Reflektion/Kommentierung der Analyseergebnisse zu GU-Strukturen. Unternehmerische/Planerische Bewertung von Naturraumeigenschaften zur Bestimmung sinnvoller räumlicher Größen für GU-Strukturen. Fachdiskussionen mit Projektpartnern über geeignete GU-Strukturen 3.2.3: Schrittweise Ergänzungen GU-Maßnahmensteckbriefe um Forschungserkenntnisse (v.a. aus TP 1 & 2) (strukturell und inhaltlich) in Abstimmung mit 3.5.2 (Datenbankstruktur GU-Maßnahmen) 3.4.1, 3.4.5: Schulungen, Umsetzungsbegleitung vor Ort, kontinuierliche Evaluation der schrittweisen Erprobung innovativer GU-Konzepte/-Maßnahmen sowie der PROGEMIS-Implementation AP 3.5: Schrittweise Entwicklung des PROGEMIS nach analytischer Vorarbeit (3.5.1) bei paralleler Implementation (Agile Softwareentwicklung). 1. Entwicklung (Meta-)Datenbank & Integration Maßnahmenkatalog GU, 2. Management- und Informationssystem und 3. sukzessive der Kommunikationsplattform auch zur Bürgerbeteiligung. Erprobung auf verschiedenen Ebenen zur Verbesserung der Übertragbarkeit. Zusammenarbeit mit NAN NN für EDV-technische Entwicklung.
Das Projekt "Wissenschaftliche Analyse lang-, mittel und kurzfristiger Bestandsveränderungen von Indikatorvogelarten auf der Basis der Daten aus dem Vogelmonitoring, um Ursachen für gerichtete Bestandsveränderungen zu ermitteln" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Dachverband Deutscher Avifaunisten e.V..In diesem FE-Vorhaben sollen insbesondere für Arten des Indikators Artenvielfalt und Landschaftsqualität die bisherigen Bestandsveränderungen hinsichtlich der zu Grunde liegenden Ursachen wissenschaftlich untersucht werden. Dabei sollen die Hauptlebensräume Agrarland, Wälder, Siedlungen und Binnengewässer im Vordergrund der Auswertungen stehen. In naturschutzfachlichen und -politischen Diskussionen wurden die im Vogelmonitoring ermittelten Bestandsveränderungen in der Vergangenheit häufig von InteressenvertreterInnen der Hauptnutzungen nach eigenen Sektorinteressen interpretiert. Dem soll mit den hier vorgesehenen wissenschaftlichen Analysen eine Faktenbasis entgegengesetzt und die Interpretation der ermittelten Bestandsveränderungen vereinheitlicht werden. Die wichtigsten Ergebnisse sollen in hochkarätigen, internationalen Zeitschriften publiziert werden. Folgende Arbeiten sind in dem Vorhaben vorgesehen: - Analyse lang-, mittel- und kurzfristiger Trends, Bestimmung sog. Kipppunkte; - Regionale Differenzierung von Bestandstrends für Großlandschaften, Naturräume und Bundesländer; - Ermittlung von Unterschieden der Bestandsentwicklung in verschiedenen Lebensräumen und Verknüpfung mit Daten zu Lebensraum- bzw. Nutzungsänderungen; - Beispielhafte Analyse des Einflusses abiotischer und stofflicher Faktoren auf die Bestandsveränderungen Vogelarten; - Analyse des Einflusses von Schutzgebieten und beispielhafte Ermittlung der Auswirkungen des Schutzgebietsmanagements auf Bestandsveränderungen; - Einbeziehung von Intensivbeobachtungsgebieten in die Ursachenanalyse (z.B. Biodiversitätsexploratorien, Umweltbeobachtung in Biosphärenreservaten); - Verknüpfung der Auswertungen mit aktuellen Forschungsprojekten in Deutschland und angrenzenden Ländern zur Verbreiterung des Erkenntnisgewinns.
Origin | Count |
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Bund | 50 |
Land | 47 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 50 |
Text | 2 |
unbekannt | 45 |
License | Count |
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geschlossen | 47 |
offen | 50 |
Language | Count |
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Deutsch | 95 |
Englisch | 4 |
Resource type | Count |
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Dokument | 1 |
Keine | 86 |
Webseite | 11 |
Topic | Count |
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Boden | 87 |
Lebewesen & Lebensräume | 97 |
Luft | 28 |
Mensch & Umwelt | 97 |
Wasser | 33 |
Weitere | 97 |