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Waffenwirkung und Umwelt

Das Projekt "Waffenwirkung und Umwelt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht durchgeführt. Die Umwelt wird durch die neuen Vertraege des humanitaeren Voelkerrechts wie z.B. im Zusatzprotokoll I vom 12.12.1977 zu den Genfer Abkommen vom 12.8.1949 auch im bewaffneten Konflikt geschuetzt. Das Ausmass und den Umfang des Schutzes an Hand der Vertragsvorschriften und des voelkerrechtlichen Gewohnheitsrechts praezise zu bestimmen, stoesst angesichts der in den Vertraegen verwendeten Terminologie und der uneinheitlichen Staatenpraxis auf Schwierigkeiten. Die interdisziplinaer angelegte zweite Phase des Projekts dient der Aufarbeitung der naturwissenschaftlichen Rahmenbedingungen der voelkerrechtlichen Vorschriften. Dabei werden unter naturwissenschaftlichen Gesichtspunkten sowohl methodische Fragestellungen des Schutzes der Umwelt im bewaffneten Konflikt aufgegriffen als auch Untersuchungen ueber die Auswirkungen bestimmter Waffen und Kriegsfuehrungsmethoden auf die Umwelt durchgefuehrt. Das Ziel des Projektes ist die Herausarbeitung von Empfehlungen fuer eine Verbesserung des Schutzes der Umwelt im bewaffneten Konflikt, die in den Prozess der Ueberpruefung der vertraglichen und gewohnheitsrechtlichen Grundlagen in den Vereinten Nationen Eingang finden koennen.

Die Biosphaere von Vernadsky. Eine kritische Neuausgabe

Das Projekt "Die Biosphaere von Vernadsky. Eine kritische Neuausgabe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Geneve, Institut d'Etudes du Developpement durchgeführt. Le mot biosphere est utilise dans la litterature scientifique avec trois sens bien differents, parce qu'on en ignore generalement l'origine et qu'on meconnait l'histoire de l'ecologie globale et des precedents de l'hypothese Gaia. Il est donc important de redecouvrir l'oeuvre fondamentale du savant russe Vladimir Vernadsky (1863-1945), dont la biosphere a joue un role decisif dans l'etablissement des bases scientifiques de l'ecologie en considerant tout le vivant a l'echelle de la planete Terre. Il s'agit d'une reedition critique de l'edition franecente des travaux en ecologie globale. (FRA)

Unterstuetzung der Fruehjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e.V. (DPG) vom 21. bis 24. Maerz 2000 in Bremen

Das Projekt "Unterstuetzung der Fruehjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e.V. (DPG) vom 21. bis 24. Maerz 2000 in Bremen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 1 Physik,Elektrotechnik, Institut für Umweltphysik,Fernerkundung durchgeführt. Die Fruehjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e.V. wird vom 21.-24. Maerz 2000 in Bremen stattfinden. Die DPG ist eine renommierte naturwissenschaftliche Vereinigung mit ueber 30000 Mitgliedern. Zur Fruehjahrstagung, die mit Themen wie Ozonloch, Klima, radioaktive Strahlung auch in den Medien bundesweit Beachtung finden wird, werden etwa 300-350 Personen erwartet. Die Veranstaltung traegt dazu bei, Bremen als wichtigen deutschen Standort im Bereich Raumfahrt zu staerken. Industrie und Wissenschaft werden von neuen Programmen der ESA profitieren. Daneben bietet die Tagung ein Forum fuer NachwuchswissenschaftlerInnen.

0, A1, A2, B1, B2, B3, C1, C3, D2, D3

Das Projekt "0, A1, A2, B1, B2, B3, C1, C3, D2, D3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Potsdam, Institut für Geowissenschaften - Professur Allgemeine Geologie durchgeführt. 1. Vorhabensziel PROGRESS, der Forschungsverbund zu Naturgefahren, Klimawandel und Nachhaltigkeit soll die Profilbereiche Erdwissenschaften sowie Politik, Verwaltung und Management der Universität Potsdam über die Bildung eines regionalen Forschungsclusters stärken und bereits bestehende Strukturen der Zusammenarbeit von Universität, außeruniversitären Forschungseinrichtungen (Deutsches Geoforschungszentrum, IRS, PIK und AWI) und Industriepartnern in ihrer nationalen und internationalen Sichtbarkeit und Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig entwickeln. Hierzu gehört eine verstärkte wissenschaftliche und technologische Zusammenarbeit der beteiligten Institutionen mit dem erklärten Ziel, einen Innovationsschub für die Region Potsdam zu generieren, wissenschaftliche Exzellenz auf der Nachwuchsebene zu fördern und neue Wege in der Graduiertenausbildung im Rahmen einer Verschneidung naturwissenschaftlicher und sozialwissenschaftlicher Inhalte zu gehen, die durch die Etablierung von neuen Professuren mit Brückenfunktion erreicht werden soll. 2. Arbeitsplanung Das Vorhaben integriert vier miteinander verbundene Themenbereiche zur Umsetzung der Forschungs- und Technologiestrategien: Geomonitoring, Gefährdungs- und Risikoanalyse, Informationstransfer und Prävention.

C3

Das Projekt "C3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UP Transfer Gesellschaft für Wissens- und Technologietransfer mbH an der Universität Potsdam durchgeführt. Das Profil von Policy-Experten, die natur- und sozialwissenschaftliche Qualifikationen kombinieren, gewinnt in Industrie- sowie in Entwicklungsländern weiter an Kontur. Gleichwohl existieren international bisher nur wenige spezifische, postgraduale Weiterbildungsangebote und Master-Programme, die insbesondere eine produktive Verbindung zwischen Natur- und Sozialwissenschaften anstreben. Ziel des Teilprojektes 'Aus- und Weiterbildung' ist die Bereitstellung der im PROGRESS-Verbund gebündelten Expertise in Form innovativer Weiterbildungs- und Beratungsprodukte für Fach- und Führungskräfte. Dabei sollen natur- und sozialwissenschaftliche Forschungsergebnisse zu Naturgefahren, Klimawandel, ihren Effekten und politisch-administrativen Reaktionsstrategien kombiniert und als Anwendungswissen von Policy-Experten und Führungskräfte aufbereitet werden. Leitfrage bei der Entwicklung dieser Angebote ist es, welche erfolgreichen technologischen und politisch-administrativen Anpassungslösungen und Präventionsstrategien sich aus den verschiedenen im PROGRESS-Verbund vertretenen analytischen Perspektiven ableiten lassen. Die Angebote werden sich auf die Bereiche der schrittweisen Entwicklung von 1) spezialisierten postgradualen Studiengangsmodulen ('Master-Streams'), 2) eigenständigen Master-Programmen und 3) zielgruppenorientierten Seminaren, Trainings und Workshops ('Executive Programms') konzentrieren.

Transatlantische Klima Dinner - Wein und Ideen aus der Neuen Welt

Das Projekt "Transatlantische Klima Dinner - Wein und Ideen aus der Neuen Welt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Die Transatlantischen Klima Dinner - Wein und Ideen aus der Neuen Welt bringen Experten der US-amerikanischen Klimapolitik mit Meinungsführern und Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zusammen. Ziel ist es, politische Ansätze, Strategien und neueste Entwicklungen im informellen Gespräch zu diskutieren und den Meinungsaustausch in einer exklusiven Atmosphäre anzuregen. Die Transatlantischen Klima Dinner sind Teil der Reihe Ecologic Dinner Dialoge und werden vom German Marshall Fund of the United States (GMF) unterstützt.

Biotechnologie, Recht und Ethik

Das Projekt "Biotechnologie, Recht und Ethik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Technik- und Umweltrecht durchgeführt. Neben der Informationstechnologie wird die Biotechnologie als ein Schluessel fuer die kuenftige wirtschaftliche Prosperitaet angesehen. Trotz der vielfaeltigen Chancen, die die Biotechnologie insbesondere fuer den medizinischen Fortschritt eroeffnet, stoesst sie in der Oeffentlichkeit wegen der mit ihr verbundenen Risiken zum Teil auf heftige Ablehnung. Die bisweilen aeusserst emotional ausgetragene Diskussion wird zumeist an der Oberflaeche plakativer Schlagzeilen gefuehrt, obwohl sich die Problematik angesichts ihrer Komplexitaet und der durch sie aufgeworfenen grundlegenden Fragen nicht in ein simples Schwarzweissschema pressen laesst. Im deutlichen Kontrast zu den in der breiten Oeffentlichkeit vorherrschenden Pauschalierungen findet die Auseinandersetzung ueber die Biotechnologie im Kreise der Experten zwar auf hohem wissenschaftlichen Niveau statt, bleibt aber auf die einzelnen Sparten beschraenkt und hat daher partikularen Charakter, weil nur einzelne Aspekte entweder aus der Sicht der Naturwissenschaft, des Rechts oder der Ethik beleuchtet werden. Ziel des Projektes ist es, diese eindimensionale Verengung zu ueberwinden und durch einen Brueckenschlag zu einem interdisziplinaeren Dialog beizutragen.

Zum Verhaeltnis von Biologie und Aesthetik in der zweiten Haelfte des 19. Jahrhunderts

Das Projekt "Zum Verhaeltnis von Biologie und Aesthetik in der zweiten Haelfte des 19. Jahrhunderts" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut für Philosophie durchgeführt. Die Arbeit zeigt am Beispiel bedeutender Biologen des 19. Jahrhunderts, wie das aesthetische Geheimnis der Natur anhand empirischer Kriterien entraetselt werden koennte. Auf der 'physiognomischen Aesthetik' A.v. Humboldts aufbauend, wollten Ernst Haeckel und Karl Moebius in den Kunstformen der Natur (1899-1904) bzw. der Aesthetik der Tierwelt (1908) die ueberwiegend spekulative und geringschaetzige Beurteilung des 'Naturschoenen' gegenueber dem 'Kunstschoenen' in der traditionellen Kunstphilosophie anhand biologischer, psychologischer sowie naturphilosophischer Kriterien ueberwinden. Fuer ihre um 1900 systematisch ausgearbeitete Aesthetik der Naturwahrnehmung war das von der populaerwissenschaftlichen Literatur vermittelte 'Naturbild' von erheblichem Gewicht. Darueber hinaus wird die kulturggeschichtliche Bedeutung dieses Schrifttums am Beispiel populaerer meeresbiologischer Werke der zweiten Jahrhunderthaelfte ausfuehrlich reflektiert.

Schwerpunktthema Nachhaltigkeit beim Tag der kleinen Forscher 2012

Das Projekt "Schwerpunktthema Nachhaltigkeit beim Tag der kleinen Forscher 2012" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Haus der kleinen Forscher durchgeführt. Für Kinder im Kita- und Grundschulalter ist 'Nachhaltigkeit' ein abstrakter Begriff. Anlässlich des Projekts 'Tag der kleinen Forscher' rief die Stiftung alle beteiligten Kitas, Grundschulen und Horte auf, die Themen Klima und nachhaltige Entwicklung gemeinsam mit den Kindern unter naturwissenschaftlichen und technischen Gesichtspunkten zu erforschen. Ziel war es, Kindern Erfahrungen zu ermöglichen, die ihnen bewusst machen, wie sie im Einklang mit der Umwelt handeln können. Durch erlebnisorientierte Begegnungen mit Phänomenen ihrer alltäglichen Lebenswelt konnten Kinder ab drei Jahren ein Verständnis für die genannten Themen aufbauen. Damit setzte die Stiftung einen neuen thematischen Schwerpunkt in ihrem Angebot für pädagogische Fach- und Lehrkräfte in Kitas sowie erstmalig in Grundschulen und Horten und lehnte sich auch an das Wissenschaftsjahr 2012 'Zukunftsprojekt ERDE' des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) an. Die Stiftung unterstützte über die Fortbildung pädagogischer Fach- und Lehrkräfte eine umfangreiche Nachhaltigkeitsbildung der Kinder von drei bis zehn Jahren. Die angewandten Methoden haben sich größtenteils bewährt: Die Verbreitung der Forscherideen über Printmaterialien erwies sich als sehr guter Weg, pädagogische Fach- und Lehrkräfte zu erreichen. Dadurch war es ihnen, unabhängig von einem Internetzugang, möglich, sich mit dem Thema vertraut zu machen und die entsprechend zum Erfahrungshorizont ihrer Kinder passenden Forscherideen in der Einrichtung umzusetzen. Die Ansprache aller Altersgruppen wurde durch Ideen für Einsteiger und weiterführende Experimente bzw. Projekte sichergestellt. Die Online-Fortbildungseinheit, das 'Experiment des Monats' und auch die Lerneinheit auf Lehrer-online.de stellen eine gute Ergänzung zu den Printmaterialien dar. Als einziger Kommunikationsweg eignen sie sich insbesondere aufgrund der Ausstattung in den Einrichtungen (noch) nicht. Bei der Erstellung der einzelnen Materialien erwies sich die Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern als äußerst wertvoll. Die zentralen und dezentralen Veranstaltungen sorgten für ein sehr positives Medienecho. Der Erfolg ist vor allem der Förderung durch die DBU zu verdanken: Aufgrund der finanziellen Unterstützung wurde die Planung und Realisierung in dem stattgefundenen Umfang überhaupt erst möglich. Andererseits war vor allem die Organisation und Umsetzung der zentralen Veranstaltungen mit einem erheblichen Organisations- und Personalaufwand verbunden. Die Fortführung ist daher abhängig von Zielstellung, Kapazitäten und erwartbaren Ergebnissen. Auch muss die Handreichung für die Netzwerke überdacht werden. Es erscheint sinnvoll, über ein noch niedrig schwelligeres Veranstaltungskonzept nachzudenken, damit sich Netzwerke auch trotz geringer personeller und finanzieller Kapazitäten für eine eigene Veranstaltung entscheiden.

Exzellenzcluster 80 (EXC): Ozean der Zukunft

Das Projekt "Exzellenzcluster 80 (EXC): Ozean der Zukunft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR), Forschungsbereich 1: Ozeanzirkulation und Klimadynamik, Forschungseinheit Physikalische Ozeanographie durchgeführt. Die Zukunft unserer Gesellschaft hängt von der Entwicklung der Weltmeere ab, da die Ozeane einen großen Einfluss auf das Klimageschehen haben, unverzichtbare Ressourcen, aber auch Gefahren bergen. Gleichzeitig werden die Ozeane durch die vom Menschen verursachte CO2-Freisetzung, die Fischerei und andere menschliche Aktivitäten zunehmend verändert. In dem Exzellenzcluster wird daher eine große Gruppe von Wissenschaftlern an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und den beteiligten Leibniz-Instituten miteinander vernetzt, um den vergangenen Ozeanwandel zu rekonstruieren, den heutigen Ozeanwandel zu untersuchen, die zukünftigen Veränderungen vorherzusagen, die maritimen Ressourcen zu erforschen und Konzepte zu ihrer nachhaltigen Nutzung zu entwickeln sowie die Naturgefahren, die vom Ozean ausgehen, besser einzuschätzen. Durch die Einbindung weiterer Disziplinen (Medizin, Soziologie, Ökonomie, Recht) werden die naturwissenschaftlichen, sozioökonomischen und rechtlichen Aspekte des Ozeans in einem multidisziplinären Ansatz umfassend erforscht. Die Zukunft der Ozeane wurde bisher in keinem vergleichbar breit angelegten Netzwerk exzellenter Forscher untersucht. Die Meeresforschung wird daher durch das Exzellenzcluster auf eine neue Ebene gehoben, auf deren Basis wissenschaftlich fundierte Leitlinien für Politik und Wirtschaft erarbeitet werden können. Die Cluster-Forschung wird unter zwei Themen organisiert: (1) Ozeane und Treibhauseffekt sowie (2) Maritime Ressourcen und Naturgefahren. Zu beiden Themen bestehen bereits profilierte Forschergruppen, die durch weitere Junior-Forschergruppen (JRG) ergänzt werden sollen. Die Forschungsinfrastrukturen werden in Plattformen gebündelt und weiterentwickelt, während Bildungsangebote für Doktoranden und Master-Studenten in einer neuen 'Integrated School of Ocean Sciences' zusammengeführt werden. Das im Cluster erarbeitete Grundlagenwissen wird durch entsprechende Strukturen der Öffentlichkeit, Politik und Wirtschaft zur Verfügung gestellt und zur Anwendung gebracht. Der überwiegende Teil der Cluster-Ressourcen wird jedoch eingesetzt, um JRGs in vielversprechenden neuen Forschungsfeldern zu gründen. Die Leitungspositionen dieser Gruppen werden international ausgeschrieben und den erfolgreichsten Kandidaten wird nach Ende der ersten Förderperiode eine permanente W2/W3-Professur angeboten. Dank der sehr guten Ausstattung der JRGs wird es gelingen, hoch qualifizierte Kandidatinnen und Kandidaten an das Cluster zu binden und die Position der Universität als führender europäischer Standort in der Meeresforschung weiter zu stärken.

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