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Restlochkette Sedlitz, Skado Koschen

Sanierung der Bergbaufolgelandschaft im Freistaat Sachsen. Lausitzer Seenland: Sedlitz, Skado, Koschen (jetzt Partwitzer See und Geierswalder See) Planfeststellungsbeschluss „Restlochkette Sedlitz, Skado, Koschen" vom 17.12.2004 Das Gewässerausbauvorhaben „Restlochkette Sedlitz, Skado, Koschen“ umfasst im Freistaat Sachsen und Land Brandenburg folgende Maßnahmen: - Herstellung der TS Sedlitz, Skado und Koschen, - Herstellung des Zuleiters von der Schwarzen Elster zum TS Skado sowie Entnehmen von Wasser aus der Schwarzen Elster und Einleiten in den TS Skado, - Errichtung und Beseitigung der Zulaufanlage vom Oberen Landgraben zum TS Sedlitz sowie Einleiten von Wasser aus der Spree über den Oberen Landgraben in den TS Sedlitz, - Errichtung und Beseitigung der Zulaufanlage vom Oberen Landgraben zum TS Skado sowie Einleiten von Wasser aus der Spree über den Oberen Landgraben in den TS Skado, - Errichtung und Beseitigung des Oberen Landgrabens vom Verteilerwehr Bluno bis zur Zulaufanlage vom Oberen Landgraben zum TS Sedlitz sowie Entnehmen von Wasser aus der Spree und Ableiten über den Oberen Landgraben sowie Einleiten in den TS Sedlitz, - Herstellung des ÜL vom TS Koschen zum TS Skado sowie wechselseitiges Entnehmen und Einleiten, - Herstellung des ÜL vom TS Koschen zum TS Sedlitz sowie wechselseitiges Entnehmen und Einleiten, - Herstellung des ÜL vom TS Skado zum TS Sedlitz sowie wechselseitiges Entnehmen und Einleiten, - Herstellung/Renaturierung der Vorfluter Allmosener-, Dörrwalder- und Bahnsdorfer Hauptgraben sowie des Kohlegrabens zwischen B 156 und dem TS Sedlitz und Errichtung der zugehörigen Einleitbauwerke, - Herstellung des Ableiters vom TS Sedlitz zur Rainitza sowie Entnehmen von Wasser aus dem TS Sedlitz und Einleiten in die Rainitza, - Entnehmen von Wasser aus der Schwarzen Elster und Einleiten in den TS Koschen.

Risiken und Anpassungsstrategien für Wälder als Folge der prognostizierten Klimaveränderung in Sachsen-Anhalt

Das Projekt "Risiken und Anpassungsstrategien für Wälder als Folge der prognostizierten Klimaveränderung in Sachsen-Anhalt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt durchgeführt. 1. Erstellung von Risikokarten für die Baumartenwahl in Sachsen-Anhalt für derzeitige und zukünftige (2050 u. 2100) Klimabedingungen auf der Basis der Wasserverfügbarkeit für die Waldbestände. Ziele: Ableitung des Risikos von Trockenstress für Waldbäume als Grundlage für die Baumartenwahl unter Berücksichtigung des Klimawandels. Arbeitsschritte: - Regionalisierung von Klimadaten für das Land Sachsen-Anhalt auf Grundlage des Regionalmodells WETTREG für 1961 bis 1990 und 2041- 2050 unter Verwendung der Szenarien B1 und A1B (jeweils trocken und feucht) - Berechnung der klimatischen Wasserbilanz für die Vegetationsperiode unter Berücksichtigung einer sich verlängernden Vegetationsperiode - Verschneidung der klimatischen Wasserbilanz mit der nutzbaren Feldkapazität (aus BÜK 50) - Ableitung von Risikostufen für die Baumartenwahl auf der Grundlage der klimatischen Wasserbilanz und der nutzbaren Feldkapazität. 2. Retrospektive Analyse des Wachstumsverlaufs ausgewählter Waldbestände in Abhängigkeit von klimatischen Größen. Ziele: Identifikation von klimatischen und bodenhydrologischen Steuergrößen für das Wachstum ausgewählter Waldbestände. Arbeitsschritte: - Aufbereitung des Wachstumsverlaufs von Kiefernbeständen (Level II- Flächen Klötze und Nedlitz) auf der Grundlage von Jahrringanalysen - Aufbereitung der korrespondierenden Witterungsdaten und bodenhydrologischen Zeitreihen für die Waldbestände - Statistische Analyse von Zusammenhängen zwischen Wachstumsverlauf und Standortklima - Identifikation von klimatischen und bodenhydrologischen Einflussgrößen auf das Waldwachstum. 3. Erarbeitung eines Wasserhaushaltsmodells am Beispiel der Level II-Flächen Klötze und Nedlitz, des Großlysimeters Colbitz sowie ausgewählter forstlicher Boden-Dauerbeobachtungsflächen (BDF) in Sachsen-Anhalt. Ziele: Kalibrierung und Validierung eines prozessorientierten Wasserhaushaltsmodells für ausgewählte Waldbestände als Grundlage für eine detaillierte Beschreibung der Wasserverfügbarkeit. Arbeitsschritte: - Parametrisierung, Kalibrierung und Validierung eines prozessorientierten Wasserhaushaltsmodells für die Level II-Flächen Klötze und Nedlitz und das Großlysimeter Colbitz - Parametrisierung eines prozessorientierten Wasserhaushaltsmodells für ausgewählte forstliche Boden-Dauerbeobachtungsflächen in Sachsen-Anhalt (Zusammenarbeit mit Landesamt für Geologie und Bergwesen Sachsen-Anhalt) - Retrospektive Langzeitsimulation des Wasserhaushalts für die ausgewählten Waldbestände - Analyse von Wasserverfügbarkeit und Wasserstress für die ausgewählten Standorte. 4. Prognose der bestandesspezifischen Wasserhaushaltsentwicklung für das Untersuchungsgebiet unter Verwendung der dekadischen Klimaprognose bis 2050 (unter Verwendung der Klimaprojektionen nach WETTREG, Szenario B1 und A1B). Ziele: Abschätzung der Veränderung von Wasserverfügbarkeit und Wasserstress unter dem Einfluss des Klimawandels für ausgewählte Waldbestände. usw.

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