In diesem Projekt sollen zeitlich hoch aufgelöste Spurengasmessungen und Messungen der Größenspektren der Aerosolpartikel an einem Verkehrsstandort zu einer deutlichen Weiterentwicklung unseres Verständnisses der Dynamik der Konzentrationen von Luftschadstoffen im städtischen Umfeld sowie der Emissionen aus dem Straßenverkehr beitragen. Neue, schnelle Techniken sollen das bereits gut entwickelte Grundlagenwissen zu Emissionsverhältnissen NO / NO2 / NOx einzelner Fahrzeuge und Fahrzeuggruppen entwickeln, den Einfluss auf die Ozonchemie und die Interaktion mit dem vorhandenen Ozon studieren, Emissionsverhältnisse NH3 / CO2 und NOx / CO2 unter realen Bedingungen quantifizieren, und vor allem die Emissionen der Aerosopartikel in einem weiten Größenspektrum (einige nm bis über 1 mym Durchmesser) detailliert quantifizieren. Dies bedeutet und ermöglicht eine neuartige Analyse der Emissionen von Partikeln im echten Straßenverkehr. Die vorgeschlagenen Konzepte und Messungen ergänzen sich mit anderen modernen Konzepten der Analyse von Luftverschmutzung und Emissionen wie z.B. multi-Sensoren-Anwendungen, Einsatz mobiler Plattformen, oder Eddy-Kovarianz. Hier wird Grundlagenforschung vorgeschlagen, die in Ergänzung mit anderen Anwendungen und Konzepten einschließlich Modellierung zu einer deutlichen Verbesserung unseres Verständnisses der städtischen Umwelt führen wird. Das Herzstück der experimentellen Forschung ist eine 18-monatige Messreihe am Straßenrand, die allerdings von zwei Intensivmesskampagnen (IOPs) um Kenntnisse zur räumlichen Representativität und zur chemischen Zusammensetzung der Partikel im Größenspektrum ergänzt werden.
Das Forschungsprojekt befasst sich mit der Erstellung eines zukunftsfähigen Gesamtfahrzeugkonzeptes für den zunehmend urbanisierten Raum unter Verwendung nachhaltiger Technologien, die innerhalb dernächsten zehn Jahre voraussichtlich verfügbar sein werden. Das Fahrzeugkonzept soll auf technisch-rationaler Basis, d.h. auf die Erfüllung bestimmter Transportaufgaben ausgerichtet sein, wobei irrationelle menschlicher Gepflogenheiten vernachlässigt werden. Die Forschungsarbeiten werden unter Beachtung der Verfügbarkeit von Energieträgern und unter Berücksichtigung der gültigen und zu erwartenden gesetzlichen und sozialen Rahmenbedingungen durchgeführt.
Momentan erzeugen Fahrzeuge bis zu 20% ihrer CO2-Emission bei ihrer Herstellung. Der Gesamt-Energiebedarf beträgt, bei jährlich 3,4 Mio. zugelassenen Neu-Fahrzeugen, zirka 9.400 MW. Dies ist dem linearen Wirtschaften (Rohstoffbesorgung - Produktion - Nutzung - Entsorgung) industrieller Fertigung geschuldet. Der besagte Energiebedarf resultiert aus einer kurzen Fahrzeug-Nutzungsdauer von 15 Jahren und/oder Laufleistung von 300.000 km, bevor diese exportiert oder der Verschrottung zugeführt werden. Mittels Elektromobilität besteht die Möglichkeit sowohl Nutzungsdauer, als auch Laufleistung signifikant zu erhöhen und den Energiebedarf folglich zu senken. Grundvoraussetzung hierfür ist eine möglichst lange Werterhaltung eingesetzter Rohstoffe, Komponenten und Produkte; nicht zuletzt durch Maximierung der Kreislaufführung wiederverwendbarer Teile. Modulare Fahrzeugkomponenten scheinen hierfür prädestiniert zu sein und ermöglichen der Zielgruppe eine individuelle Gestaltung des Fahrzeugs, sowohl einsatzspezifisch als auch optisch. Zur Verwirklichung dieser Ziele bedarf es der Betrachtung dreier Perspektiven:
1. Wirtschaftlich: Es ist notwendig Wirtschaftlichkeit und somit vorhandene Geschäftsmodelle konventioneller Fahrzeugpool-Betreiber infrage zu stellen und ggf. neu zu gestalten.
2. Technisch: Primäres Ziel ist es, ein modular aufgebautes, kreislauffähiges E-Fahrzeug-Chassis zu entwerfen, bei verdoppelter Nutzungsdauer und/oder verdreifachter Laufleistung gegenüber konventionellen Poolfahrzeugen.
3. Ökologisch: Aus ökologischer Perspektive ist der Nachweis einer signifikanten Ressourceneffizienz-Steigerung durch Remanufacturing sowie Wiederverwendung notwendig.
Momentan erzeugen Fahrzeuge bis zu 20% ihrer CO2-Emission bei ihrer Herstellung. Der Gesamt-Energiebedarf beträgt, bei jährlich 3,4 Mio. zugelassenen Neu-Fahrzeugen, zirka 9.400 MW. Dies ist dem linearen Wirtschaften (Rohstoffbesorgung - Produktion - Nutzung - Entsorgung) industrieller Fertigung geschuldet. Der besagte Energiebedarf resultiert aus einer kurzen Fahrzeug-Nutzungsdauer von 15 Jahren und/oder Laufleistung von 300.000 km, bevor diese exportiert oder der Verschrottung zugeführt werden. Mittels Elektromobilität besteht die Möglichkeit sowohl Nutzungsdauer, als auch Laufleistung signifikant zu erhöhen und den Energiebedarf folglich zu senken. Grundvoraussetzung hierfür ist eine möglichst lange Werterhaltung eingesetzter Rohstoffe, Komponenten und Produkte; nicht zuletzt durch Maximierung der Kreislaufführung wiederverwendbarer Teile. Modulare Fahrzeugkomponenten scheinen hierfür prädestiniert zu sein und ermöglichen der Zielgruppe eine individuelle Gestaltung des Fahrzeugs, sowohl einsatzspezifisch als auch optisch. Zur Verwirklichung dieser Ziele bedarf es der Betrachtung dreier Perspektiven:
1. Wirtschaftlich: Es ist notwendig Wirtschaftlichkeit und somit vorhandene Geschäftsmodelle konventioneller Fahrzeugpool-Betreiber infrage zu stellen und ggf. neu zu gestalten.
2. Technisch: Primäres Ziel ist es, ein modular aufgebautes, kreislauffähiges E-Fahrzeug-Chassis zu entwerfen, bei verdoppelter Nutzungsdauer und/oder verdreifachter Laufleistung gegenüber konventionellen Poolfahrzeugen.
3. Ökologisch: Aus ökologischer Perspektive ist der Nachweis einer signifikanten Ressourceneffizienz-Steigerung durch Remanufacturing sowie Wiederverwendung notwendig.
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