Amtsblatt für den Salzlandkreis - Amtliches Verkündungsblatt - 22. Jahrgang Bernburg (Saale), 07. September 2011 Nummer 32 INHALT A. B. Amtliche Bekanntmachungen des Salzlandkreises •Sitzung des Gesundheits- und Sozialausschusses am 13.09.2011399 •Sitzung des Kreisausschusses am 14.09.2011399 •Verordnung zur Änderung des Beschlusses über die Unterschutzstellung des Landschaftsschutzgebietes „Mittlere Elbe“ im Salzlandkreis Anlage Die Karte - Grenze des Landschaftsschutzgebietes - ist als Anlage beige- fügt.401 401.1 Amtliche Bekanntmachungen der Städte, Gemeinden und Verwaltungs- gemeinschaften Stadt Bernburg (Saale) Sitzung des Schul-, Kultur- und Sportausschusses der Stadt Bernburg (Saa- le) am 15. September 2011 C. 402 Amtliche Bekanntmachungen sonstiger Dienststellen Wasserzweckverband "Saale-Fuhne-Ziethe" Sitzung der Verbandsversammlung des Wasserzweckverbandes "Saale- Fuhne-Ziethe" am 15. September 2011 D. 402 Sonstige Mitteilungen Impressum Herausgeber und Herstellung: Erscheinungsweise: Bezug: Salzlandkreis nach Bedarf Salzlandkreis,10 Hauptamt/ Kreistagsbüro, 1. Obergeschoss, Zimmer 209, Karlsplatz 37 in 06406 Bernburg (Saale) 398 Amtsblatt Nr. 32/2011 vom 07. September 2011 A. Amtliche Bekanntmachungen des Salzlandkreises • Sitzung des Gesundheits- und Sozialausschusses am 13.09.2011 7Information über allgemeine Sozi- alberatung Vorlage: M/331/2011 8Stand der Umsetzung Wohngeld Information - Vorlage: M/332/2011 Datum:Dienstag, 13.09.2011, 17:00 Uhr9Ort:Feuerwehrtechnische Zentrale des Salzlandkreises Hecklinger Straße 44 in 39418 StaßfurtInformation zu Freitischen nach Schulgesetz § 72 beim Schulträger Salzlandkreis (mündlich) 10Anfragen und Anregungen 11Schließung des öffentlichen Teils der Sitzung Tagesordnung: Öffentlicher Teil 1Geschäftsordnung 1.1Eröffnung der Sitzung 1.2 1.3 12Geschäftsordnung 12.1Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der Beschlussfähigkeit und der Tagesordnung des öffentli- chen TeilsFeststellung der Tagesordnung des nichtöffentlichen Teils 12.2Einwendungen gegen die Nieder- schriften über den öffentlichen Teil der Sitzungen am 03.05.2011 und 28.06.2011Einwendungen gegen die Nieder- schriften über den nichtöffentlichen Teil der Sitzungen am 03.05.2011 und 28.06.2011 13Anfragen und Anregungen 14Schließung des nichtöffentlichen Teils der Sitzung 2Besichtigung der Feuerwehrtechni- schen Zentrale 3Integrationskonzept des Salzland- kreises Beratung und Beschlussfassung - Vorlage: B/734/2011 4 5 6 Nichtöffentlicher Teil Satzung zur Erhebung von Benut- zungsentgelten im Rettungsdienst ab dem 01. 10. 2011 Beratung und Beschlussfassung - Vorlage: B/730/2011 Zwischenberichterstattung über die Entwicklung der Hilfsfristerfüllung im Rettungsdienst Information - Vorlage: M/326/2011 Organisation des Katastrophen- schutzes im Salzlandkreis Information - Vorlage: M/329/2011 gez. Ralf-Peter Schmidt Ausschussvorsitzender • Sitzung des Kreisausschusses am 14.09.2011 Datum:Mittwoch, 14.09.2011, 17:00 Uhr Ort:Salzlandkreis, Bernburg Haus 1 Kreistagssitzungssaal (3. Obergeschoss), Karlsplatz 37 in 06406 Bernburg (Saale) Tagesordnung: Öffentlicher Teil 1Geschäftsordnung 1.1Eröffnung der Sitzung 399 Amtsblatt Nr. 32/2011 vom 07. September 2011 1.2 2 3 3 5 6 Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der Beschlussfähigkeit und der Tagesordnung des öffentli- chen Teils Beratung und Beschlussfassung - Vorlage: B/692/2011 9Anfragen und Anregungen Stundung der Kreisumlage der Gemeinde Wolmirsleben für die Monate August 2011 bis Dezember 2011 Beratung und Beschlussfassung - Vorlage: B/724/201110Schließung des öffentlichen Teils der Sitzung 11Geschäftsordnung Verlängerung der Stundung der Kreisumlage für die Gemeinde Börde-Hakel für die Monate März 2011 bis September 2011 sowie Stundung für die Monate Oktober bis Dezember 2011 Beratung und Beschlussfassung - Vorlage: B/721/201111.1Feststellung der Tagesordnung des nichtöffentlichen Teils 12Unbefristete Einstellungen / Amt 51 Beratung und Beschlussfassung - Vorlage: B/740/2011 13Vergabe - Campus Technicus Bernburg (Saale) TO 1 / 2 Sporthalle / Langhaus, Metall-Glas-Elemente Beratung und Beschlussfassung - Vorlage: B/739/2011 14Ordnungswidrigkeitsverfahren ge- gen ein Kreistagsmitglied Beratung und Beschlussfassung - Vorlage: B/725/2011 15Anfragen und Anregungen 16Schließung des nichtöffentlichen Teils der Sitzung Verlängerung der Stundung der Kreisumlage der Stadt Egeln für die Monate Mai 2011 bis Septem- ber 2011 sowie Stundung für die Monate Oktober 2011 bis Dezem- ber 2011 Beratung und Beschlussfassung - Vorlage: B/723/2011 Überplanmäßige Ausgaben für Kindertagesstätten Beratung und Beschlussfassung - Vorlage: B/731/2011 Überplanmäßige Ausgabe für die Sekundarschule Staßfurt, Am Tier- park Beratung und Beschlussfassung - Vorlage: B/708/2011 7Überplanmäßige Ausgabe für das Dr. Carl-Hermann-Gymnasium in Schönebeck - Beratung und Be- schlussfassung - Vorlage: B/722/2011 8Neustrukturierung des ÖSPV im Salzlandkreis hier: Bereitstellung der finanziellen Entschädigungsleistung für die mit dem Ausscheiden des Salzland- kreises aus der VGS Verkehrsge- sellschaft Südharz mbH verbunde- nen Kosten Nichtöffentlicher Teil gez. Gerstner Ausschussvorsitzender 400
Landesverwaltungsamt - Pressemitteilung Nr.: 115/10 Landesverwaltungsamt - Pressemitteilung Nr.: 115/10 Halle (Saale), den 24. September 2010 4. Datenschutzbericht des Landesverwaltungsamtes liegt jetzt vor Bürgerbeschwerden um 57 % gestiegen Wer nichts zu verbergen hat, hat nichts zu befürchten. Das ist ein im Zusammenhang mit dem Datenschutz gern genutzter Satz. Und immer wird dabei vor dem leichtfertigen Vertrauen auf diese Weisheit gewarnt. So auch im 4. Datenschutzbericht des Landesverwaltungsamtes, der jetzt vorliegt. Der technische Fortschritt ermöglicht heutzutage eine immer schnellere und umfangreichere Erfassung persönlicher Daten. Sowohl Behörden als auch die Privatwirtschaft sammeln zahlreiche Informationen über ihre Kunden. Namens-, Adress- und Geburtsdaten werden ebenso gespeichert, wie Informationen zum Beispiel zum Kaufverhalten oder über Einkommensverhältnisse. Für den betroffenen Bürger wird es immer schwerer zu überblicken, wer Daten über ihn speichert, um welche Informationen es sich dabei handelt und vor allem, ob diese Datenerfassung auch erlaubt ist. Zunehmend sind sich die Menschen aber der damit verbundenen Gefahren bewusst und verfolgen kritisch, wer welche Daten über sie sammelt, weiter verbreitet und nutzt. Das hat das Landesverwaltungsamt, Aufsichtsbehörde für den Datenschutz im nichtöffentlichen Bereich jetzt mit vielen Fakten und Beispielen in ihrem 4. Tätigkeitsbericht zum Datenschutz dargelegt. Im Berichtszeitraum vom 1. Juni 2007 bis 31. Mai 2009 gingen hier im Zusammenhang mit möglichen Datenschutz-Verstößen 73 Anfragen und 148 Beschwerden ein (im davorliegenden Berichtszeitraum waren es noch 57 Anfragen und 94 Beschwerden). Die Anfragen bezogen sich größtenteils auf die Zulässigkeit der Datenübermittlung, - erhebung und -speicherung, wie beispielsweise der Zulässigkeit der Speicherung. Nach wie vor von großem Interesse ist auch die Frage der Zulässigkeit der Videoüberwachung. Besondere Aufmerksamkeit erregte im Berichtszeitraum das Vorhaben von Google Street View, flächendeckend in Deutschland Aufnahmen aus den Kommunen ins Netz zu stellen. Die Datenschutzbehörde beim LVwA war die erste, die ein Formular entwickelte, das Mietern und Haus- bzw. Grundstückseigentümern die Möglichkeit eines Vorab-Widerspruchs gegen die Darstellung der Immobilien- und Grundstücksansichten gibt. ¿Für die Aufsichtsbehörde steht generell die Aufklärung und nicht die Ahndung von Verstößen gegen den Datenschutz im Vordergrund. Wir haben großes Interesse daran, durch Aufklärung und Beratung die Menschen weiter zu sensibilisieren und das datenschutzgerechte Verhalten der verantwortlichen Stellen zukünftig sicherzustellen¿, so Michael Wersdörfer, als Leiter des zuständigen Referates oberster Datenschützer im Landesverwaltungsamt. ¿Natürlich muss dort, wo es notwendig ist, auch der gesetzliche Rahmen ausgeschöpft werden¿, stellt er klar. So musste die Behörde im Berichtszeitraum gegen die Regionalgesellschaft eines Discounters ein Bußgeld in sechsstelliger Höhe verhängen, weil diese unzulässig Mitarbeiterdaten durch Detektive erhoben hatte. Insgesamt hat die Behörde im Berichtszeitraum acht Bußgeldverfahren eingeleitet. Wer sich detaillierter über den Datenschutz im nichtöffentlichen Bereich informieren will, für den steht der 4. Tätigkeitsbericht des Landesverwaltungsamtes zum Datenschutz als Download neben weiteren Informationen zum Thema auf www.lvwa.sachsen-anhalt.de/datenschutz bereit. Impressum: Landesverwaltungsamt Pressestelle Ernst-Kamieth-Straße 2 06112 Halle (Saale) Tel: +49 345 514 1246 Fax: +49 345 514 1477 Mail: pressestelle@lvwa.sachsen-anhalt.de Impressum LandesverwaltungsamtPressestelleErnst-Kamieth-Straße 206112 Halle (Saale)Tel: +49 345 514 1244Fax: +49 345 514 1477Mail: pressestelle@lvwa.sachsen-anhalt.de
Das Projekt "Maßproduktion statt Massenproduktion - Neue Technologien für eine umweltschonende handwerkliche Schuhproduktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Handwerkskammer Hamburg, Zentrum für Energie-, Wasser- und Umwelttechnik durchgeführt. Mit zwei Innovationsteams aus dem Bereich Orthopädieschuhmacher und Maßschuhmacher wird eine CAM-Lösungentwickelt, die es erlauben wird, preiswerter und schneller orthopädische Schuhe bzw. Maßschuhe herzustellen. Neben der technischen Lösung werden im Rahmen des Projektes zukunftsfähige Produktionskonzepte, also auch Fragen des Einkaufs, des Marketings, der Kooperationen etc. erarbeitet. Das Projekt hat einen ökologischen Baustein: Die ökologischen Kosten der Maßschuhfertigung sollen den ökologischen Kosten der Massenschuhfertigung gegenübergestellt werden.
Das Projekt "Untersuchung von Fischen auf Prionen (LMU 17)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz durchgeführt. BSE-Forschung im Rahmen des Forschungsverbundes Forprion. Im Zusammenhang mit dem Auftreten der ersten BSE-Fälle in Bayern wurden von der Bayerischen Staatsregierung Ende 2000 zusätzliche Maßnahmen zur Bekämp-fung der Prionenkrankheiten beschlossen. Dazu wurde Anfang 2001 der Bayerische Forschungsverbund Prionen (FORPRION) gegründet (siehe hierzu auch www.abayfor.de/forprion). Ziel von FORPRION ist die Erforschung der Grundlagen der Prionenkrankheiten und anwendungsorientierter Fragestellungen in diesem Bereich. Durch die Ergebnisse sollen Fortschritte in der Pathogenese, Diagnostik, Therapie und dem Verbraucherschutz erzielt werden. Die Laufzeit des Forschungsverbundes wurde auf mindestens 5 Jahre festgelegt. Am Beispiel BSE wird deutlich, wie Krankheiten beim Tier auch zur Gefahr für den Menschen werden können. Nach wie vor sind im Bereich der Prionenforschung viele Fragen ungeklärt und werden auf internationaler Ebene diskutiert. Risikovorsorge und Forschung müssen daher weiterhin konsequent und im engen Zusammenwirken aller Fachdisziplinen betrieben werden. TSE bei Fischen. Nach der Identifizierung eines Gens, das dem Prionproteingen bei Säugetieren entspricht, ist das Ziel die Klärung der Frage, ob Fische eine Infektionsquelle für Prionkrankheiten darstellen.
Das Projekt "Etablierung von Schnelltests (LMU 4)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz durchgeführt. BSE-Forschung im Rahmen des Forschungsverbundes Forprion, Im Zusammenhang mit dem Auftreten der ersten BSE-Fälle in Bayern wurden von der Bayerischen Staatsregierung Ende 2000 zusätzliche Maßnahmen zur Bekämpfung der Prionenkrankheiten beschlossen. Dazu wurde Anfang 2001 der Bayerische Forschungsverbund Prionen (FORPRION) gegründet. (siehe auch www.abayfor.de/forprion) Ziel von FORPRION ist die Erforschung der Grundlagen der Prionenkrankheiten und anwendungsorientierter Fragestellungen in diesem Bereich. Durch die Ergebnisse sollen Fortschritte in der Pathogenese, Diagnostik, Therapie und dem Verbraucherschutz erzielt werden. Die Laufzeit des Forschungsverbundes wurde auf mindestens 5 Jahre festgelegt. Am Beispiel BSE wird deutlich, wie Krankheiten beim Tier auch zur Gefahr für den Menschen werden können. Nach wie vor sind im Bereich der Prionenforschung viele Fragen ungeklärt und werden auf internationaler Ebene diskutiert. Risikovorsorge und Forschung müssen daher weiterhin konsequent und im engen Zusammenwirken aller Fachdisziplinen betrieben werden. Entwicklung eines BSE-nvCJK-Schnelltests und Entwicklung von Arzneimitteln zur Behandlung der nvCJK Diagnostik und Therapie von Prionkrankheiten: Im Hirngewebe von Tieren, die an TSE leiden, wurde eine erhöhter Wert des Rezeptors für das Prion, dem 37kDa/67 kDa-Lamininrezeptor, entdeckt; auf dieser Basis Entwicklung eines Testansatzes und Lamininrezeptor-spezifischen Antikörpers als therapeutischer Ansatz
Das Projekt "14C content of specific organic compounds in subsoils" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität zu Köln, Institut für Geologie und Mineralogie durchgeführt. Organic matter (OM) composition and dynamic in subsoils is thought to be significantly different from those in surface soils. This has been suggested by increasing apparent 14C ages of bulk soil OM with depth suggesting that the amount of fresh, more easily degradable components is declining. Compositional changes have been inferred from declining ä13C values and C/N ratios indicative for stronger OM transformation. Beside these bulk OM data more specific results on OM composition and preservation mechanisms are very limited but modelling studies and results from incubation experiments suggest the presence and mineralization of younger, 'reactive carbon pool in subsoils. Less refractory OM components may be protected against degradation by interaction with soil mineral particles and within aggregates as suggested by the very limited number of more specific OM analysis e.g., identification of organic compound in soil fractions. The objective of this project is to characterize the composition, transformation, stabilization and bioavailability of OM in subsurface horizons on the molecular level: 1) major sources and compositional changes with depth will be identified by analysis of different lipid compound classes in surface and subsoil horizons, 2) the origin and stabilization of 'reactive OM will be revealed by lipid distributions and 14C values of soil fractions and of selected plant-specific lipids, and 3) organic substrates metabolized by microbial communities in subsoils are identified by distributional and 14C analysis of microbial membrane lipids. Besides detailed analyses of three soil profiles at the subsoil observatory site (Grinderwald), information on regional variability will be gained from analyses of soil profiles at sites with different parent material.
Das Projekt "Entwicklung eines hochsensitiven Bluttests (LMU 8)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz durchgeführt. BSE-Forschung im Rahmen des Forschungsverbundes FORPRION. Im Zusammenhang mit dem Auftreten der ersten BSE-Fälle in Bayern wurden von der Bayerischen Staatsregierung Ende 2000 zusätzliche Maßnahmen zur Bekämp-fung der Prionenkrankheiten beschlossen. Dazu wurde Anfang 2001 der Bayerische Forschungsverbund Prionen (FORPRION) gegründet. (Siehe auch www.abayfor.de/forprion) Ziel von FORPRION ist die Erforschung der Grundlagen der Prionenkrankheiten und anwendungsorientierter Fragestellungen in diesem Bereich. Durch die Ergebnisse sollen Fortschritte in der Pathogenese, Diagnostik, Therapie und dem Verbraucherschutz erzielt werden. Die Laufzeit des Forschungsverbundes wurde auf mindestens 5 Jahre festgelegt. Am Beispiel BSE wird deutlich, wie Krankheiten beim Tier auch zur Gefahr für den Menschen werden können. Nach wie vor sind im Bereich der Prionenforschung viele Fragen ungeklärt und werden auf internationaler Ebene diskutiert. Risikovorsorge und Forschung müssen daher weiterhin konsequent und im engen Zusammenwirken aller Fachdisziplinen betrieben werden. Entwicklung eines Bluttests zur Diagnose von Prionkrankheiten: Entwicklung eines Bluttest auf der Basis der Fluoreszenz-Korrelationsspektroskopie (FKS). Diese Technik erlaubt die Analyse von Einzelmolekülen und wurde erfolgreich zum Nachweis von Prionpartikeln im Liquor angewandt.
Das Projekt "Zellinien Schweineprionenuntersuchung als minor projekt (LMU 5 / TUM)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz durchgeführt. BSE-Forschung im Rahmen des Forschungsverbundes Forprion. Im Zusammenhang mit dem Auftreten der ersten BSE-Fälle in Bayern wurden von der Bayerischen Staatsregierung Ende 2000 zusätzliche Maßnahmen zur Bekämpfung der Prionenkrankheiten beschlossen. Dazu wurde Anfang 2001 der Bayerische Forschungsverbund Prionen (Forprion) gegründet. (Siehe hierzu auch www.abayfor.de/forprion ) Ziel von Forprion ist die Erforschung der Grundlagen der Prionenkrankheiten und anwendungsorientierter Fragestellungen in diesem Bereich. Durch die Ergebnisse sollen Fortschritte in der Pathogenese, Diagnostik, Therapie und dem Verbraucherschutz erzielt werden. Die Laufzeit des Forschungsverbundes wurde auf mindestens 5 Jahre festgelegt. Am Beispiel BSE wird deutlich, wie Krankheiten beim Tier auch zur Gefahr für den Menschen werden können. Nach wie vor sind im Bereich der Prionenforschung viele Fragen ungeklärt und werden auf internationaler Ebene diskutiert. Risikovorsorge und Forschung müssen daher weiterhin konsequent und im engen Zusammenwirken aller Fachdisziplinen betrieben werden. Analyse humaner and boviner Prionen in Zellkulturen für diagnostische, analytische und therapeutische Ansätze Diagnostik und Therapie von Prionkrankheiten. Auf der Grundlage von Zellkulturen sollen Studien zur Biogenese und Pathogenese der Prionen und Studien zur Prophylaxe und Therapie durchgeführt werden.
Das Projekt "Teilvorhaben: Plattform für Elektromobilität mit erneuerbaren Energien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hamburg Energie GmbH durchgeführt. Die Hamburg Energie GmbH (HE) wird im Projekt ELBE eine Plattform für lokales Energie- und Lastmanagement von zentraler Stelle aufbauen. Sie soll im Wesentlichen aus einer Verwaltung von Ladestellen und deren Konfiguration und Ansteuerung (Steuerungskomponente) sowie einer optimierenden Einsatzplanung und einem Strommarktzugang (Marktkomponente) bestehen. Damit dient sie einerseits zur operativen Planung der Ladekurven und durchgängigen Vermarktung im Stromhandel und andererseits zur späteren planvollen Ansteuerung der Ladestellen an den betreffenden Flottenstützpunkten. Der Fokus liegt für HE darauf, den Aufwand für die Aufschaltung einer Ladesäule zur Steuerungskomponente und ihre Abbildung in einem Einsatzplanungsmodell zu reduzieren. Dazu werden ein Modellbaukasten und Hilfswerkzeuge für das automatisierte Anlegen von Einsatzplanungsmodellen und deren Unterlegung mit Daten aus dem Betrieb der Ladesäulen entwickelt. Durch Berücksichtigung einer maximalen Leistungsaufnahme werden in der Plattform die Gesichtspunkte von Flottenbetreibern, Ladeinfrastrukturbetreibern, Stromlieferant und Verteilnetzbetreiber überein gebracht. Eine Besonderheit bei dem Projekt ELBE ist die Vernetzung zwischen der Steuerungs- und Marktkomponente für den Ladeinfrastrukturbetreiber und dem Netzleitsystem des Verteilnetzbetreibers. So können Leistungsobergrenzen für bestimmte Knoten im Verteilnetz gesetzt werden, welche es bei einer zunehmenden Durchdringung der Elektromobilität im nichtöffentlichen Bereich zu beachten gilt. Die Steuerungskomponente verwendet gängige Kommunikationsprotokolle wie Open Charging Point Protocol (OCPP) für die Übermittlung von Konfigurations- und Steuerungsdaten sowie das Open Clearing House Protocol (OCHP) für die Übermittlung abrechnungsrelevanter Daten.
Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung eines selbstfahrenden Laderoboters mit Batteriewechselsystem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH durchgeführt. Das hier dargestellte Vorhaben zielt auf die Erforschung und die anschließende Praxis-Erprobung von autark mobilen DC-Laderobotern mit integrierten Hochleistungsbatterien sowie deren intelligente Netzeinbindung (R2G) im professionellen und gewerblichen Umfeld ab. Im Rahmen des Vorhabens sollen IKT-gestützte Steuerungs- und Regelmechanismen für modellhafte Laderoboter- Anwendungen - auch unter Einbindung von regenerativen Quellen - entwickelt und erprobt werden. Die besondere Herausforderung hinsichtlich der schnellen Entwicklung der Ladeinfrastruktur wird im Bereich von Bestandsimmobilien und Parkplatz-Analgen deutlich, bei denen die Ertüchtigung der elektrischen Basisstrukturen häufig sehr aufwändig ist. Vor dem Hintergrund des nun rasch zunehmenden Elektrofahrzeugbestandes mit den schnell wachsenden Anforderungen an Ladeinfrastruktur in nichtöffentlichen bis öffentlichen Bereichen besteht Handlungsbedarf. Abhilfe hier für schafft die Neuentwicklung des Laderobotersystems. Dabei findet eine modifizierte europäische marktgängige Roboterbasis Verwendung, die um die entsprechende Ladetechnik sowie ein Batteriewechselsystem ergänzt wird. Mobile Laderoboter bringen erhebliche Vorteile mit sich. So können sie mehrere Fahrzeuge versorgen, ohne dass diese gesonderte Ladeparkplätze benötigen. Ein AC-seitiger Anschluss kann somit für mehrere Fahrzeuge genutzt werden. Laderoboter-Flotten lassen sich schnell und einfach aufskalieren und haben zeitnah erhebliche Kostenvorteile gegenüber der getrennten Installation von Speichern und DCLadestationen.
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