Das Projekt "Teilvorhaben 1: Präferenzen, subjektives Wohlbefinden und öffentliche Wahrnehmung^BiodivERsA: Urbane Biodiversität und Ökosystem-Dienstleistungen (URBES)^Teilvorhaben 3: Landnutzungsmodellierung, Szenarien und Quantifizierung von Ökosystemdienstleistungen, Teilvorhaben 2: Nichtmonetäre Bewertungsverfahren" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan, Forschungsdepartment Ökologie- und Ökosystemmanagement, Lehrstuhl für Strategie und Management der Landschaftsentwicklung.Biodiversität spielt eine entscheidende Rolle für die nachhaltige Entwicklung urbaner Räume. Systematische Erkenntnisse über die Rolle urbaner Biodiversität, die Auswirkungen des globalen Wandels und Möglichkeiten diesen entgegenzuwirken fehlen bislang. Ziel des Gesamtvorhabens ist es, diese Lücke zu schließen und (1) die Rolle urbaner Biodiversität und ökosystemarer Dienstleistungen für den Menschen (Lebensqualität) umfassend zu analysieren, (2) zu quantifizieren und (3) darauf aufbauend Empfehlungen für ein nachhaltiges Landnutzungs- und Flächenmanagement auszusprechen. Die TUM leistet in dem Forschungsprojekt Beiträge zur: 1. Analyse der Wechselbeziehungen zwischen städtischen Flächennutzungssystemen, Biodiversität und Ökosystemdienstleistungen (WP2). 2. Entwicklung von nicht-monetären Bewertungsverfahren (WP4). 3. Integration monetärer und nicht-monetärer Bewertungsverfahren in einem Decision Support Tool (WP5). 4. Entwicklung von Planungsstrategien/-szenarien (WP6). Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt für den Partner TUM in der Entwicklung des nicht-monetären Bewertungsverfahrens und der Analyse von Planungsstrategien zur Förderung von Ökosystemdienstleistungen im städtischen Raum. Die Synthese der Bewertungsansätze in einem Decision Support Tool erfolgt im 2. und 3. Projektjahr.
Das Projekt "BiodivERsA: Urbane Biodiversität und Ökosystem-Dienstleistungen (URBES)^Teilvorhaben 3: Landnutzungsmodellierung, Szenarien und Quantifizierung von Ökosystemdienstleistungen, Teilvorhaben 1: Präferenzen, subjektives Wohlbefinden und öffentliche Wahrnehmung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Weltwirtschaft.Biodiversität spielt eine entscheidende Rolle für die nachhaltige Entwicklung urbaner Räume. Systematische Erkenntnisse über die Rolle urbaner Biodiversität, die Auswirkungen des globalen Wandels und Möglichkeiten, diesen entgegenzuwirken, fehlen bislang. Ziel des Gesamtvorhabens ist es, diese Lücke zu schließen und (1) die Rolle urbaner Biodiversität und ökosystemarer Dienstleistungen für den Menschen umfassend zu analysieren, (2) zu quantifizieren und (3) darauf aufbauend Empfehlungen für ein nachhaltiges Management auszusprechen. Das IfW als Partner leistet hierzu einen wesentlichen Beitrag. Das IfW ist Partner im Cluster II des Gesamtvorhabens in den Arbeitspaketen 3 (monetäre Bewertung), 4 (nicht-monetäre Bewertung) und 5 (Synthese und Multi-Kriterien-Analyse). In Task 3.2 werden die Präferenzen der Bürger und ihre monetären Zahlungsbereitschaften für Biodiversität mit Hilfe von Choice-Experimenten untersucht. In Task 3.3 wird ein alternativer Ansatz gewählt, der versucht, Unterschiede im subjektiven Wohlbefinden durch objektive und subjektive Indikatoren für Biodiversität zu erklären. Task 4.1.2 untersucht, in wieweit sich die öffentliche Wahrnehmung urbaner Biodiversität von urbaner Biodiversität gemessen anhand ökologischer Kennzahlen unterscheidet. In Task 5.4 werden die Ergebnisse der vorangegangenen Tasks zusammengefasst und für eine Multi-Kriterien-Analyse aufbereitet.