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s/nivp/NRVP/gi

Amtliches Festpunktinformationssystem (AFIS)

Hinweis: Seit dem 9. Dezember erfasst der LGV die AFIS/ALKIS/ATKIS Daten bundeseinheitlich in der AdV-Referenzversion 7.1 im AFIS-ALKIS-ATKIS-Anwendungsschemas (AAA-AS) Version 7.1.2. Bei Fragen zu inhaltlichen Veränderungen wenden Sie sich an das Funktionspostfach: geobasisdaten@gv.hamburg.de Im Rahmen der Modellierung der Geoinformationen des amtlichen Vermessungs-wesens (AFIS-ALKIS-ATKIS-Modell = AAA-Modell) werden die amtlichen Nachweise des Raumbezuges im Amtlichen Festpunktinformationssystem (AFIS®) digital geführt. Der Inhalt und die Struktur des Nachweises der Festpunkte richten sich nach den bundeseinheitlichen Festlegungen des AFIS®. Mit der Einführung am 01.01.2013 werden derzeit die Höhenfestpunkte (HFP) des Aufnahmehöhennetzes nachgewiesen. Die Schwerefestpunkte (SFP), Geodätische Grundnetzpunkte (GGP) und SAPOS®-Referenzstationspunkte (RSP) sollen folgen. Als Standardausgaben stehen dem Nutzer die Festpunktübersicht, der Einzelpunktnachweis und die Punktliste zur Verfügung.

Höhenfestpunkte

Höhenfestpunkte sind über das Land verteilte dauerhaft befestigte Vermarkungen (meist Metallbolzen) an Bauwerken, im Fels oder sonstigen Punktträgern. Das linienhaft aufgebaute amtliche Höhenfestpunktnetz 1. bis 4. Ordnung bildet die Grundlage für ein bundesweit einheitliches Höhenbezugssystem in Deutschland. Seit dem 30.06.2017 ist das Deutsche Haupthöhennetz von 2016 – DHHN2016 (EPSG: 7837) das gültige Höhenbezugssystem in allen Bundesländern. Höhenfestpunkte werden als Datenblatt (mit Skizze) oder als Punktliste (ohne Skizze) abgegeben.

Indikator: Umweltfreundlicher Personenverkehr

Die wichtigsten Fakten Der Anteil des umweltfreundlichen Personenverkehrs blieb seit 2003 annähernd konstant und erhöhte sich bis 2019 nur leicht auf 20,6 %. 2020 und 2021 sank er pandemiebedingt auf rund 18 % und lag 2022 wieder bei 20,3 %. Um die Umweltbelastung des Personenverkehrs niedrig zu halten, sollte der Anteil des Umweltverbunds an der gesamten ⁠ Personenverkehrsleistung ⁠ möglichst hoch ausfallen. Mit dem „Nationalen Radverkehrsplan“ will der Bund den Radverkehr stärken; eine Strategie des Bundes für den Fußverkehr wurde im Februar 2025 veröffentlicht. Welche Bedeutung hat der Indikator? Der Personenverkehr ist seit Langem durch das Auto geprägt, dem sogenannten „Motorisierten Individualverkehr“ (MIV). Der Autoverkehr belastet die Umwelt in vielerlei Hinsicht: durch den Ausstoß von Treibhausgasen und Luftschadstoffen und durch Lärm. Zudem nimmt der fließende und ruhende Pkw-Verkehr Flächen in Anspruch. Insgesamt schneiden bis auf das Flugzeug alle öffentlichen Verkehrsmittel in der Klimabilanz deutlich besser ab, als ein durchschnittlich ausgelasteter Pkw. Bus, Bahn, Fuß- und Fahrradverkehr werden zusammen auch als „Umweltverbund“ bezeichnet. Der ⁠ Indikator ⁠ gibt den Anteil des Umweltverbundes an den zurückgelegten Personenkilometern wieder. Der Anteil des Umweltverbundes an der ⁠ Verkehrsleistung ⁠ sollte möglichst hoch sein. Wie ist die Entwicklung zu bewerten? Wir werden immer mobiler: Zwischen den Jahren 1976 und 2019 hat sich der Personenverkehr in Deutschland auf rund 1.246 Milliarden ⁠ Personenkilometer ⁠ fast verdoppelt. Der Anteil des Umweltverbundes lag 1976 noch bei rund 24 %, im Jahr 2019 bei 20,6 % und sank pandemiebedingt in den Jahren 2020 und 2021 auf rund 18 %. Im Jahr 2022 lag er mit 20,3 % wieder auf einem ähnlichen Niveau wie 2019. Zur Förderung des Radverkehrs wurde der „Nationale Radverkehrsplan“ (NRVP) entwickelt. Der NRVP 3.0 aus dem Jahr 2021 umfasst Leitziele, konkrete Vorschläge und Handlungsempfehlungen bis zum Jahr 2030. Über den NRVP werden u.a. auch Modellprojekte an der Schnittstelle Rad- und Fußverkehr gefördert. Zudem hat das Verkehrsministerium eine Fußverkehrsstrategie erarbeitet und im Februar 2025 veröffentlicht. Letztendlich ist die ⁠ Verkehrsleistung ⁠ des MIV in absoluten Zahlen entscheidend sowie die Anteile der fossilen Kraftstoffe am Kraftstoffverbrauch. Denn damit wird die Entwicklung des Energieverbrauchs und die Entwicklung der Verkehrsemissionen maßgeblich beeinflusst (vgl. Treibhausgas-Emissionen ). Der Fortschritt ist bisher noch nicht ausreichend. Wie wird der Indikator berechnet? Die amtliche Statistik des Statistischen Bundesamtes erfasst weder den motorisierten Individualverkehr, noch den Fuß- und Radverkehr. Diese Zahlen nähert das „Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung“ (DIW) durch ein Personenverkehrsmodell an. In dieses Modell fließen unter anderem die Befragungsergebnisse von „Mobilität in Deutschland“ sowie der Mikrozensus 2022 ein. Eine ausführlichere Beschreibung der Vorgehensweise ist in der jährlich erscheinenden Publikation „ Verkehr in Zahlen“ zu finden. Es ist zu berücksichtigen, dass ab 2003 bzw. 2017 eine Neuberechnung der Fahrleistungs- und Verbrauchsrechnung und des Personenverkehrsmodells vorgenommen wurde, was die Vergleichbarkeit mit den Vorjahren etwas einschränkt. Ausführliche Informationen zum Thema finden Sie im Daten-Artikel Fahrleistungen, Verkehrsleistung und Modal Split in Deutschland .

Fahrrad und Radeln

Fahrrad fahren ist gesund und gut für die Umwelt So macht klimafreundliches Radfahren noch mehr Spaß Nutzen Sie das Fahrrad so oft wie möglich: Dies schont Ihren Geldbeutel, hält Sie gesund und hilft der Umwelt. Halten Sie Ihr Fahrrad in Schuss: Nur so bereitet es auch Fahrfreude und ist verkehrssicher. Achten Sie beim Kauf auf Markenqualität. Dies sichert die Langlebigkeit des Rades und seiner Komponenten und dient Ihrer Sicherheit. Gewusst wie Das Fahrrad ist das umweltfreundlichste Verkehrsmittel: emissionsfrei, leise, effizient, klimaschonend – darüber hinaus vielseitig, schnell, kostengünstig und gesundheitsfördernd. 5 Minuten Autofahren entspricht 353 Minuten Ofen vorheizen. Quelle: Kompetenzzentrum Nachhaltiger Konsum (KNK) Energiesparend kochen ist gut - bei kurzen Wegen aufs Auto verzichten noch viel besser. Quelle: Kompetenzzentrum Nachhaltiger Konsum (KNK) Radfahren ist ein "BigPoint in Sachen Klimaschutz. Quelle: Kompetenzzentrum Nachhaltiger Konsum (KNK) 5 Minuten Autofahren entspricht 353 Minuten Ofen vorheizen. Energiesparend kochen ist gut - bei kurzen Wegen aufs Auto verzichten noch viel besser. Radfahren ist ein "BigPoint in Sachen Klimaschutz. Das richtige Rad: Für jeden Einsatzbereich gibt es spezielle Räder. Vom City-Rad über Tourenrad, Rennrad, Liegerad bis hin zum Lastenrad. Auch gibt es Pedelecs und E-Bikes, also Räder mit elektrischem Motor im Angebot. Welches Rad zu wem passt, kann man pauschal nicht sagen. Für alle Alltagsradler*innen können aber folgende Hinweise Orientierung bieten: Bequem und alltagstauglich: Das Gesamtgewicht sollte 18 Kilogramm nicht überschreiten, die Reifenbreite mindestens 37 Millimeter betragen. Das Rad sollte über Schutzbleche sowie einen Gepäckträger mit einer Traglast von mindestens 25 Kilogramm verfügen. Wartungsarm: Nabenschaltungen sind wartungsärmer als Kettenschaltungen und haben inzwischen auch große Übersetzungsvarianzen. Die Kette kann in einem geschlossenen Kettenschutz liegen. Federgabeln und Scheibenbremsen sind wartungsintensiver. Verkehrssicher: Das Rad sollte mit einem Nabendynamo ausgerüstet sein, der auch bei Regen verlässlich und ausreichend Licht gibt; Vorder- und Rücklicht mit Standlichtfunktion. Achten Sie auf ein hochwertiges Bremssystem. Sofern das Fahrrad mit Felgenbremsen ausgerüstet ist, achten Sie auf Felgen mit Verschleißindikator und tauschen Sie die Felge bei angezeigtem Verschleiß aus. Unabhängig vom Bremsentyp ist die regelmäßige Kontrolle und der rechtzeitige Austausch der Bremsbeläge zu empfehlen. Gesichert: Sichern Sie Ihr Rad möglichst immer über den Rahmen an einem festen Gegenstand. Massive Bügelschlösser sind besonders schwer zu knacken. Flexiblere Schlösser wie Panzerkabel und Kettenschlösser eignen sich hingegen besser, um Räder festzuketten oder zusammenzuschließen. Wer ganz auf Nummer sicher gehen will, kombiniert verschiedene Schlösser miteinander. Für wertvolle Räder lohnt sich eine Fahrradversicherung, die oft günstig über die Hausratversicherung abgeschlossen werden kann. Gesundheit: Es gibt kaum einen gesünderen Ausdauersport als Fahrrad fahren. Mit regelmäßigem Radtraining nimmt das Herzvolumen zu, die Blutgefäße werden elastischer, und das Gehirn wird besser durchblutet – ideal, um Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen. Darüber hinaus sinkt der Ruhepuls, und die Atmung wird effektiver. Auch als Fettkiller ist Radfahren optimal, Übergewichtige trainieren auf dem Rad, ohne die Gelenke zu belasten: Wer zügig fährt (20 km/h), verbrennt circa 500 Kalorien in der Stunde. Laut ⁠ WHO ⁠ reichen bereits 30 Minuten tägliche Bewegung, um Gesundheit und Wohlbefinden erheblich zu steigern. Radfahren ist ideal dafür geeignet. Auch zeigen viele Beispiele aus Großunternehmen mit innerbetrieblichem Mobilitätsmanagement, dass mit steigender Anzahl Rad fahrender Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die krankheitsbedingten Fehlzeiten abnehmen. Was Sie noch tun können: Warten Sie Ihr Fahrrad regelmäßig oder schließen Sie mit einem Fahrradhändler einen Wartungsvertrag ab. Kaufen Sie mit dem Fahrrad ein: Fahrradtaschen oder Lenkradkorb ermöglichen die sichere Beförderung kleinerer und mittlerer Lasten. Mit einem Fahrradanhänger oder einem Lastenrad (mit oder ohne elektrischer Motorunterstützung) können Sie auch schwerere Lasten (z.B. Getränkekisten) oder Kinder einfach transportieren. Beachten Sie die Hinweise zum Radfahren in der Schwangerschaft von Fahrrad und Familie e.V. und vom VCD . Nutzen Sie das Fahrrad in Kombination mit öffentlichen Verkehrsmitteln (z.B. Arbeits- oder Schulweg) – so können Sie auch längere Strecken umwelt- und klimaschonender zurücklegen. Damit Ihre Kinder lernen, selbstständig, aktiv und sicher per Fahrrad zur Schule zu gelangen, können Sie einen Fahrradbus ins Leben rufen. Machen Sie Urlaub mit dem Fahrrad. Beachten Sie unsere Tipps zu E-Bike und Pedelecs . Wegevergleich: von Tür zu Tür im Stadtverkehr Quelle: Umweltbundesamt Diagramm als PDF Diagramm als Excel mit Daten Hintergrund Fahrradnutzung: Immer mehr Menschen fahren mit dem Fahrrad. Das belegen bundesweite Mobilitätsuntersuchungen wie Mobilität in Deutschland (MID) . Insgesamt werden in Deutschland jedoch noch immer "nur" elf Prozent aller Wege mit dem Rad zurückgelegt. Dabei boomt in einigen Städten der Radverkehr während er in anderen Städten und Gemeinden stagniert oder sogar abnimmt. Vor allem im ländlichen Raum ist der Radfahrtrend noch nicht angekommen. Andere Länder sind Deutschland weit voraus: die Niederlande erreichen einen Radverkehrsanteil von 28 Prozent und Dänemark 16 Prozent . Insgesamt verliert die Autonutzung in den europäischen Großstädten wie Kopenhagen, Paris oder Berlin an Bedeutung. Die Menschen setzen zunehmend auf eine umweltfreundliche, sportliche, gesunde und unabhängige Fortbewegung. Knapp 80 Prozent der Haushalte in Deutschland besitzen mindestens ein Fahrrad ( MID 2017 ). Nach Untersuchungen in deutschen Großstädten sind 40 bis 50 Prozent der Autofahrten kürzer als fünf Kilometer. Sie liegen damit in einem Entfernungsbereich, in dem das Fahrrad sogar das schnellste Verkehrsmittel ist (siehe Grafik). Und: Radfahren macht keinen Lärm, erzeugt keine schädlichen Abgase oder Feinstaub und vermindert die Unfallgefahr für andere. Verkehrspolitik: Das Fahrrad wird vor allem in der Freizeit und im Urlaub genutzt, der Radtourismus stellt inzwischen einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor dar (z.B. Radnetz Deutschland). Auch die Bundesregierung fördert den Radverkehr im Sinne einer nachhaltigen, integrierten Verkehrsplanung. Ein wesentliches Instrument dieser Förderung ist der Nationale Radverkehrsplan. Der aktuelle Nationale Radverkehrsplan 3.0 – Fahrradland Deutschland 2030 folgt 11 Leitzielen und strebt unter anderem eine Verdopplung der gefahrenen Kilometer per Rad bis 2030 (Vgl. 2017) an. Das BMDV unterstützt den Radverkehr zudem mit einer Reihe von Förderprogrammen . Auch im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (⁠NKI⁠) des ⁠BMWK⁠ wird Radverkehr unter dem Förderaufruf " Klimaschutz durch Radverkehr " auf Bundesebene gefördert. Öffentliche Fahrradverleihsysteme: Werden die Stärken der öffentlichen Verkehrsmittel mit den Vorteilen des Fahrrades verbunden, steigert das die individuelle Mobilität und nachhaltige Verkehrsmittelwahl (Nutzung im Verbund). Fahrradverleihsysteme haben meist mehrere Radverleihstationen, die häufig in der Nähe von Bahn- und Bushaltestellen verteilt sind. Damit können Einwohnerinnen und Einwohner sowie Besucherinnen und Besucher Fahrradfahrten auch spontan unternehmen. So lassen sich Angebotslücken des Öffentlichen Nahverkehrs umgehen. Für den Weg von der Bahnstation zum Büro oder von der Kneipe nach Hause stehen den Nutzern nach einmaliger Anmeldung rund um die Uhr hunderte Fahrräder zum flexiblen Einsatz zu Verfügung. Zudem gibt es stationslose Radverleihe, bei denen man das Leihrad mittels GPS-App und Smartphone lokalisiert. In einigen Kommunen gibt es erfolgreiche Pilotprojekte , bei denen Lastenräder zum Verleih zur Verfügung gestellt werden. So können Bürgerinnen und Bürger den Transport von größeren oder schwereren Gegenständen auf kürzeren Strecken auch ohne Pkw bewältigen. Gesetzeslage: Das Radfahren tangiert viele rechtliche Aspekte: Welche Lichtanlagen sind am Fahrrad vorgeschrieben? Welche Wege muss und welche darf man als Radfahrender benutzen? Was muss man bei der Leitung von Radelgruppen beachten? Die rechtlichen Grundlagen finden sich unter anderem in der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO), der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO), dem Personenbeförderungsgesetz (PBefG) und der Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV). Das Internetangebot vom ADFC Verkehrsrecht für Radfahrende bietet hierzu eine Übersicht zu das Radfahren betreffenden Paragraphen. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Themenseite Radverkehr (UBA-Themenseite).

Technische und planerische Bewältigung topografischer Probleme im Radverkehr

Das Projekt "Technische und planerische Bewältigung topografischer Probleme im Radverkehr" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Wuppertal, Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen, Lehr- und Forschungsgebiet.

Technische und planerische Bewältigung topografischer Probleme im Radverkehr, Technische und planerische Bewältigung topografischer Probleme im Radverkehr

Das Projekt "Technische und planerische Bewältigung topografischer Probleme im Radverkehr, Technische und planerische Bewältigung topografischer Probleme im Radverkehr" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Wuppertal, Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen, Lehr- und Forschungsgebiet.

Zusatzbericht zu dem nationalen Durchführungsplan der Bundesrepublik Deutschland zum Stockholmer Übereinkommen 2020

Persistente organische Schadstoffe - sog. POP (engl. Persistent Organic Pollutants) sind aufgrund ihrer negativen Eigenschaften Gegenstand des Stockholmer Übereinkommens zu POP und des POP-Protokolls. Ziel der internationalen Abkommen ist es, Produktion, Verwendung und Freisetzungen dieser Substanzen soweit wie möglich zu reduzieren bzw. zu beenden. Um den Verpflichtungen unter dem Stockholmer Übereinkommen nachzukommen, muss Deutschland einen nationalen Durchführungsplan erstellen und diesen regelmäßig aktualisieren und um neu aufgenommene POP erweitern. Im Rahmen des Forschungsprojektes wurde der Nationale Durchführungsplan inklusive seiner Struktur aktualisiert (siehe Zusatzbericht zu dem nationalen Durchführungsplan der Bundesrepublik Deutschland zum Stockholmer Übereinkommen 2020). Ebenfalls war es Aufgabe, Recherchen zum Stand der Umsetzung der bei den letzten beiden Vertragsstaatenkonferenzen neu aufgenommenen POP (PCP, PCN, DecaBDE, SCCP und HCBD) durchzuführen, um Lücken der bestehenden nationalen Regulierung und Herausforderungen bei der Umsetzung der Verpflichtungen aus dem Stockholmer Übereinkommen zu identifizieren. Betrachtet wurden dabei die Verwendung der POP, mögliche Alternativen zu noch eingesetzten POP, die Entsorgung bzw. Rolle der neuen POP in der Kreislaufwirtschaft, das Vorkommen der POP in Umweltmedien sowie bestehender Forschungsbedarf und Handlungsoptionen. In einem Fallbeispiel wurden die Herausforderungen zu den neu aufgenommenen POP in Gebäuden in Form eines Factsheets erarbeitet. Des Weiteren wurden gemeinsam mit relevanten Akteursgruppen aus Behörden, Forschung und von Interessenverbänden im Rahmen von Workshops aktuelle Themen vorgestellt und diskutiert sowie weiterer Forschungsbedarf und Handlungsempfehlungen für die Praxis abgeleitet. Zusätzlich enthält der Forschungsbericht Maßnahmen, die im Rahmen der Arbeiten zur Aktualisierung des NIP diskutiert wurden, aber nicht in den Rahmen des NIP fielen. Quelle: Forschungsbericht

NRVP 2020: PendlerRatD beinhaltet eine forschungs- & technologiebasierte Informations-/Kommunikationskampagne für (teil)radfahrende Berufspendler zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und Sicherung nachhaltiger Mobilität. Im Rahmen des Projekts soll eine mobile Plattform im Großraum Stuttgart/Heilbronn pilotiert werden

Das Projekt "NRVP 2020: PendlerRatD beinhaltet eine forschungs- & technologiebasierte Informations-/Kommunikationskampagne für (teil)radfahrende Berufspendler zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und Sicherung nachhaltiger Mobilität. Im Rahmen des Projekts soll eine mobile Plattform im Großraum Stuttgart/Heilbronn pilotiert werden" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Heilbronn - Hochschule für Technik und Wirtschaft.Aufgabenbeschreibung: Im Rahmen des Projektes soll eine mobile PendlerRatD-Plattform entwickelt und im Stuttgarter Ballungsgebiet/Landkreis Heilbronn pilotiert werden. Mit PendlerRatD sollen Berufspendler (mit Fokus auf die Traditionellen und Prekären der Sinus-Milieus) zum Umstieg vom konventionell motorisierten Automobil auf das Fahrrad bzw. Pedelec motiviert werden. Hierfür werden in Kooperation mit teilnehmenden Organisationen aus der Metropolregion Stuttgart (inkl. Landkreis Heilbronn) ArbeitnehmerInnen als potenzielle Umsteiger und Testpersonen für das Projekt rekrutiert und intensiv beim Pendeln in der Umsteigephase begleitet. Im Fokus steht die Identifikation von Pendlertypen/-profilen, Analyse derer Verhaltens-/Einstellungsmuster und Entwicklung eines pendlertypen-spezifischen Anreizkonzepts und Bonussystems. Durch die aktive Einbindung von Bürgern wird im Rahmen von an Reallabore angelehnten Fokusgruppen der Umstieg von Pendlern vom Auto auf das Fahrrad getestet und bewertet. Die Ergebnisse werden in einem Anreiz- und Bonusmodell integriert, in einem Leitfaden dokumentiert und in einer plattformbasierten App technisch implementiert. Ein besonderes Anliegen von PendlerRatD ist die Integration bestehender nachhaltiger Mobilitätsinitiativen und die Einbindung von Arbeitgebern bei der Gestaltung von Anreiz-/Bonussystems. Das Lösungskonzept von PendlerRatD umfasst sieben Maßnahmenpakete. Diese bauen alle auf bestehenden nachhaltigen Mobilitätskonzepten bzw. forschungsprojekten und IT-Systemen auf und werden in enger Zusammenarbeit mit etablierten Fahrradinitiativen, Mobilitäts- und Nachhaltigkeitsexperten (weiter)entwickelt, zentral zusammengeführt und entsprechend vermarktet. gepl. Ergebnisverwertung: PendlerRatD möchte ein innovatives und integratives Konzept mit zahlreichen anwendungsorientierten Bausteinen entwickeln. Nach der Projektlaufzeit sollen die beteiligten Organisation die mobile Plattform in ihr innerbetriebliches Mobilitätsmanagement integrieren und weiter nutzen. Insbesondere die Übernahme des erprobten Anreizmodells wird neue Impulse setzen. Mit Hilfe der neu entwickelten PendlerRatD-App soll der Umstieg vom Auto auf das Fahrrad sowie auf öffentliche Verkehrsmittel gefördert werden. Das Konzept von PendlerRatD setzt auf einen Nachahmungseffekt, indem die App es den Nutzern ermöglicht, sich (im Sinne ihrer Leistung) miteinander zu vergleichen. Die PendlerRatD-App richtet sich bewusst nicht nur an die Pendler des Kooperationsraums Metropolregion Stuttgart, sondern steht allen Pendlern und weiteren Interessierten zur Verfügung. Dabei kann die App schließlich auch von reinen Radlern (nicht nur Berufspendlern) sowie von Nicht-Radlern (nur Fußgängern) genutzt werden. Die erfolgreichen Umstiegsbeispiele sollen medialen Zwecken dienen. (Text gekürzt) Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020.

Einsatz von Lastenrädern in der Logistik des Einzelhandels - Logistische Optimierung der City-Belieferung mit Lastenrädern (LOOP), NRVP 2020: Einsatz von Lastenrädern in der Logistik des Einzelhandels - Logistische Optimierung der City-Belieferung mit Lastenrädern (LOOP)

Das Projekt "Einsatz von Lastenrädern in der Logistik des Einzelhandels - Logistische Optimierung der City-Belieferung mit Lastenrädern (LOOP), NRVP 2020: Einsatz von Lastenrädern in der Logistik des Einzelhandels - Logistische Optimierung der City-Belieferung mit Lastenrädern (LOOP)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: ABC-Logistik GmbH.Aufgabenbeschreibung: Untersucht werden die Bedingungen für einen wirtschaftlichen Einsatz von Lastenrädern in der Einzelhandelslogistik (Belieferung des EZH - B2B und Auslieferung an Endkunden - B2C). Dazu werden zwei zukunftsweisende Projekte betrachtet, die über die Nutzung von Lastenrädern durch einzelne KEPLogistiker auf der sog. 'allerletzten Meile' hinausgehen: Die Fa. ABC-Logistik stellt in Düsseldorf ein Umschlaglager bereit, das als Lieferadresse für Einzelhändler in der City dient. Von diesem Lager wird gebündelt an den Handel geliefert (B2B), sodass nicht mehrere Lieferdienste dasselbe Ladengeschäft anfahren müssen. Das Lager liegt in Radverkehrsentfernung zur engen Düsseldorfer Altstadt, die mit Lkw schlecht befahrbar ist. Zeitgleich werden Auslieferungen des Handels an Endkunden (B2C) über ABCLogistik gebündelt. In Wuppertal existiert ein Online-Handelsportal lokaler Händler, über das Waren an Endkunden zugestellt werden (B2C). Die Belieferung der Händler (B2B) soll wie in Düsseldorf über ein Citynahes Umschlaglager gebündelt werden. Hierzu werden teilnehmende Händler geworben. Damit liegen zwei aussichtsreiche Testfelder (Düsseldorf/Wuppertal) für den Lastenradeinsatz in zwei Bereichen des Lieferverkehrs (B2B/B2C) vor. Der Mittelständler ABC-Logistik übernimmt in dabei die Funktion eines 'White-Label'-City-Logistikers. Die voraussichtlich wirtschaftlichen Einsatzfelder für Lastenräder werden in beiden Städten ermittelt und anschließend im Testbetrieb evaluiert. Die Bergische Universität ermittelt schwerpunktmäßig die verkehrlichen, logistischen und städtebaulichen Bedingungen in den Einsatzfeldern und schätzt die erreichbaren Emissionsminderungspotenziale durch Lastenräder. ABC-Logistik bereitet den operativen Betrieb vor und führt die Testanwendungen durch. Die Evaluation wird gemeinsam erarbeitet. Daraus werden Empfehlungen für eine moderne, Lastenrad-gestützte City-Logistik abgeleitet. gepl. Ergebnisverwertung: Wirtschaftliche Erfolgsaussichten: Die Sendungsbündelung für Einzelhändler ist erprobt und läuft bei der Fa. ABC-Logistik in Düsseldorf im Regelbetrieb. Die Mehrwertdienstleistungen für den Handel werden nachgefragt. Einige Zustellrelationen zeigen schon heute Potenzial für den Einsatz von Lastenrädern. Damit bestehen gute Erfolgsaussichten für die Übertragbarkeit auf andere Städte. Im zweiten Anwendungsfall Wuppertal besteht eine Händlergemeinschaft, die die Online-City Wuppertal aufgebaut hat, sodass ein hoher Organisationsgrad und ein Problembewusstsein bei den Einzelhändlern vorliegen, das die Übertragung des Konzepts unterstützt. (Text gekürzt) Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020.

Einsatz von Lastenrädern in der Logistik des Einzelhandels - Logistische Optimierung der City-Belieferung mit Lastenrädern (LOOP), NRVP 2020: Einsatz von Lastenrädern in der Logistik des Einzelhandels - Logistische Optimierung der City-Belieferung mit Lastenrädern (LOOP)

Das Projekt "Einsatz von Lastenrädern in der Logistik des Einzelhandels - Logistische Optimierung der City-Belieferung mit Lastenrädern (LOOP), NRVP 2020: Einsatz von Lastenrädern in der Logistik des Einzelhandels - Logistische Optimierung der City-Belieferung mit Lastenrädern (LOOP)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bergische Universität Wuppertal.Aufgabenbeschreibung: Untersucht werden die Bedingungen für einen wirtschaftlichen Einsatz von Lastenrädern in der Einzelhandelslogistik (Belieferung des EZH - B2B und Auslieferung an Endkunden - B2C). Dazu werden zwei zukunftsweisende Projekte betrachtet, die über die Nutzung von Lastenrädern durch einzelne KEP-Logistiker auf der sog. 'allerletzten Meile' hinausgehen: Die Fa. ABC-Logistik stellt in Düsseldorf ein Umschlaglager bereit, das als Lieferadresse für Einzelhändler in der City dient. Von diesem Lager wird gebündelt an den Handel geliefert (B2B), sodass nicht mehrere Lieferdienste dasselbe Ladengeschäft anfahren müssen. Das Lager liegt in Radverkehrsentfernung zur engen Düsseldorfer Altstadt, die mit Lkw schlecht befahrbar ist. Zeitgleich werden Auslieferungen des Handels an Endkunden (B2C) über ABC-Logistik gebündelt. In Wuppertal existiert ein Online-Handelsportal lokaler Händler, über das Waren an Endkunden zugestellt werden (B2C). Die Belieferung der Händler (B2B) soll wie in Düsseldorf über ein City-nahes Umschlaglager gebündelt werden. Hierzu werden teilnehmende Händler geworben. Damit liegen zwei aussichtsreiche Testfelder (Düsseldorf/Wuppertal) für den Lastenradeinsatz in zwei Bereichen des Lieferverkehrs (B2B/B2C) vor. Der Mittelständler ABC-Logistik übernimmt in dabei die Funktion eines 'White-Label'-City-Logistikers. Die voraussichtlich wirtschaftlichen Einsatzfelder für Lastenräder werden in beiden Städten ermittelt und anschließend im Testbetrieb evaluiert. Die Bergische Universität ermittelt schwerpunktmäßig die verkehrlichen, logistischen und städtebaulichen Bedingungen in den Einsatzfeldern und schätzt die erreichbaren Emissionsminderungspotenziale durch Lastenräder. ABC-Logistik bereitet den operativen Betrieb vor und führt die Testanwendungen durch. Die Evaluation wird gemeinsam erarbeitet. Daraus werden Empfehlungen für eine moderne, Lastenrad-gestützte City-Logistik abgeleitet. gepl. Ergebnisverwertung: Wirtschaftliche Erfolgsaussichten: Die Sendungsbündelung für Einzelhändler ist erprobt und läuft bei der Fa. ABC-Logistik in Düsseldorf im Regelbetrieb. Die Mehrwertdienstleistungen für den Handel werden nachgefragt. Einige Zustellrelationen zeigen schon heute Potenzial für den Einsatz von Lastenrädern. Damit bestehen gute Erfolgsaussichten für die Übertragbarkeit auf andere Städte. Im zweiten Anwendungsfall Wuppertal besteht eine Händlergemeinschaft, die die Online-City Wuppertal aufgebaut hat, sodass ein hoher Organisationsgrad und ein Problembewusstsein bei den Einzelhändlern vorliegen, das die Übertragung des Konzepts unterstützt. (Text gekürzt) Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020.

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