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Neue Anbaustrategien zur Erhöhung der N-Effizenz und zur Reduzierung des Unkrautdruckes im ökologischen Landbau

Das Projekt "Neue Anbaustrategien zur Erhöhung der N-Effizenz und zur Reduzierung des Unkrautdruckes im ökologischen Landbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Landnutzungssysteme und Landschaftsökologie durchgeführt. Zielsetzung: Entwicklung und Optimierung der Anbauverfahren für Wintergetreide, Winterraps und Körnerleguminosen durch den Einsatz von Bei- bzw. Untersaaten unter den Standortbedingungen Nordostdeutschlands.

Teilvorhaben E: Klarwassernutzung Berlin

Das Projekt "Teilvorhaben E: Klarwassernutzung Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Berliner Wasserbetriebe durchgeführt. In Zeiten des Klimawandels machen sich die längeren Trockenperioden und die sinkenden Grundwasserstände im Landmanagement bemerkbar. In einem Teilgebiet des Forschungsprojekts ELaN - Entwicklung eines integrierten Landmanagements zur nachhaltigen Wasser- und Stoffnutzung in Nordostdeutschland - wird die gezielte Bewässerung von brachliegenden Flächen mit Klarwasser untersucht. Klarwasser - gereinigtes Abwasser - ist für die Landschaft eine Ressource, die durch die Einleitung in Gewässer und Meere dem regionalen Wasser- und Stoffkreislauf weitestgehend verloren geht. Für die stillgelegten Rieselfelder im Umland Berlins, die nicht für eine landwirtschaftliche Produktion zur Verfügung stehen, könnte in der Kombination der Landschaftsgestaltung zur Naherholung und der gezielten Bewässerung der Flächen mit Klarwasser zur Energiepflanzenproduktion ein Potenzial liegen. Im Forschungsprojekt ELaN werden Lösungsansätze für die Landwirtschaft, die Kommunal- und Stadtplanung, sowie den Naturschutz und Wassermanagement entwickelt, die stärker ineinander greifen. Lebenswichtige Ökosysteme sollen sich mit ihren Funktionen und Dienstleistungen für den Menschen gegenseitig ergänzen. Energie und Stoffströme, wie zum Beispiel Wasser und Nährstoffkreisläufe, sind am besten im regionalen Stadt Land Verbund sinnvoll zu managen. Ergebnisse des Projekts: Zum Projektschluss lässt sich sagen, dass sich die Überleitung des Klarwassers in das Lietzengrabengebiet gegenüber der herkömmlichen direkten Einleitung in ein Oberflächen-gewässer als vorteilhaft erweist. Neben der weiteren Reinigung des Klarwassers profitieren Mensch, Tier und Pflanze von diesem Forschungsprojekt. Ein ehemals verbrauchter Standort hat wieder eine Funktion als grünes Biotop und Naherholungsgebiet.

Teilvorhaben B: Nährstoffrecycling und Wertschöpfungsnetze

Das Projekt "Teilvorhaben B: Nährstoffrecycling und Wertschöpfungsnetze" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim e.V. durchgeführt. Das ATB führt anwendungsorientierte Grundlagenforschung durch und bringt technologische, ökologische wie ökonomische Kompetenzen in das Vorhaben ein. Im TP04 werden durch neuartige Verfahrensweisen bei der kommunalen Abwasserreinigung Stoffe wie Urin und Magnesiumammoniumphosphat (MAP) als recyceltes Phosphor aus dem Abwasserstrom abgetrennt. Im Verbund von regionalen Akteuren soll der recycelte Phosphor als Pflanzendünger im ländlichen Raum eingesetzt werden und der regionale P-Nährstoffskreislauf verstärkt werden. In TP08 werden Möglichkeiten und Grenzen für eine Etablierung und Steuerung alternativer Wertschöpfungsnetze, mit denen die Modell- und Systemlösung des Gesamtverbunds ökonomisch untersetzt werden, aufgezeigt und zur Umsetzung vorbereitet. In TP04 werden in zwei Phasen zunächst auf verschiedenen Ebenen regionale P-Kreisläufe analysiert und im Weiteren Düngeversuche auf nährstoffarmen Böden durchgeführt und bewertet. Anhand der Ergebnisse lässt sich das weitere Einsatzpotenzial von MAP und Urin als Düngemittel abschätzen. In TP08 werden im ersten Schritt Referenz-Wertschöpfungsnetze analysiert und in der Folge alternative Wertschöpfungsnetze konzipiert. Darüber hinaus werden anhand verschiedener Szenarien-Simulationen und modellierter Transaktionen Kosten und Wertschöpfung abgeschätzt und die Kompatibilität der Innovationen mit institutionellen Arrangements überprüft sowie in der letzten Phase Handlungsempfehlungen abgeleitet.

GRANO - Ansaetze fuer eine dauerhaft-umweltgerechte landwirtschaftliche Produktion in Nordostdeutschland - eilprojekt: Umweltentlastung und Ressourcenschutz

Das Projekt "GRANO - Ansaetze fuer eine dauerhaft-umweltgerechte landwirtschaftliche Produktion in Nordostdeutschland - eilprojekt: Umweltentlastung und Ressourcenschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum für Agrarlandschafts- und Landnutzungsforschung durchgeführt. Handlungsbedarf fuer Umweltentlastung identifizieren (schutzgutbezogen: Grundwasser, Oberflaechengewaesser, Boden, Lebensraum) fuer die drei Modellgebiete Uckermark, Barnim, Elbe-Elster. Umsetzung von Kenntnissen auf der Betriebsebene unter Mitwirkung von Akteuren (Landwirte, Verwaltung u.a.).

Grundlagen umweltschonender Bodennutzung im nordostdeutschen Tiefland: C- und N-Dynamik des Bodens bei ackerbaulicher Nutzung

Das Projekt "Grundlagen umweltschonender Bodennutzung im nordostdeutschen Tiefland: C- und N-Dynamik des Bodens bei ackerbaulicher Nutzung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Institut für Pflanzenbauwissenschaften, Fachgebiet Grünlandsysteme durchgeführt. Gegenstand des Projektes sind Untersuchungen zu den Beziehungen zwischen Intensitaet der Bodennutzung (differenzierte Fruchtfolge, Bodenbearbeitung organische und mineralische Duengung) und der C- und N-Dynamik auf sandigen bis lehmigen Boeden. In einem komplexen Feldversuch werden die anfallenden Ernte- und Wurzelrueckstaende in Menge und Qualitaet bestimmt sowie C- und N dynamische Untersuchungen an Boden und Pflanzen durchgefuehrt. Mit einer kontinuierlich arbeitenden Saugkerzenanlage wird die Naehrstoffdynamik im Sickerwasser untersucht. 15N-Tracer dienen zum Quantifizieren des N-Transfers Boden - Pflanze. Die Ergebnisse werden zum Quantifizieren der Stoffdynamik im Boden bei verschieden intensiver Bodennutzung herangezogen.

Teilvorhaben I: Nachhaltige Moornutzung und Property Rights

Das Projekt "Teilvorhaben I: Nachhaltige Moornutzung und Property Rights" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften, Fachgebiet Bodenkunde und Standortlehre durchgeführt. 1. Vorhabenziel: Ziel der beiden Teilprojekte 5 und 9 innerhalb des Verbundvorhabens ELaN ist es, mittels naturwissenschaftlichen und institutionellen Forschungsmethoden den betroffenen Akteuren Wissen und Instrumente in die Hand zu geben, mit denen eine nachhaltige Landnutzung in den Flächenbausteinen Randow-Welse Niederung (Uckermark) und Hobrechtsfelde (Barnim) gestaltet werden kann. Teilprojekt 5 entwickelt für Niedermoore standortbezogene Nutzungsoptionen und bereitet diese in enger Kooperation mit den Entscheidungsträgern in einem webbasierten Entscheidungsunterstützungssystem auf. Zur Stützung des Wasserhaushaltes wird die Nutzung von Klarwasser und die Wirkung auf Boden- und Grundwasser getestet. Teilprojekt 9 untersucht, wie die Integration von Stoff- und Energieströmen durch Klarwasser und Düngemittelgewinnung aus Klärschlamm in das bestehende System von Institutionen zu einer Veränderung der bestehenden Nutzungs - und Verfügungsrechte führt. Arbeitsplanung: Mit Partnern aus weiteren TP und den betroffenen Akteuren werden Strategien und Lösungsvorschläge für den nachhaltigen Einsatz alternativer Stoff- undEnergieströme erarbeitet. Das Vorgehen beruht auf Methoden der IST-Analyse, Entwicklung von Bewertungsalgorithmen und der Entscheidungssysteme. Die Ergebnisse fließen in Beratungskonzepte ein, die auf Anwendungsworkshops vermittelt (TP 9 ) bzw. als DSS verstetigt werden.

Anwendung von Konzepten, Werkzeugen und Methoden der integrierten Risikobewertung - Entscheidungshilfen für Anpassung an den Klimawandel

Das Projekt "Anwendung von Konzepten, Werkzeugen und Methoden der integrierten Risikobewertung - Entscheidungshilfen für Anpassung an den Klimawandel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. Die BReg hat im Dezember 2008 die Deutsche Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS) beschlossen und darin die Vorgehensweise zur Umsetzung der Strategie skizziert. Zwei wesentliche Elemente der Umsetzungsphase sind die Entwicklung eines Aktionsplans Anpassung (bis März 2011) sowie ein Dialog- und Beteiligungsprozess. Beide Elemente dieses Prozesses beziehen sich sowohl auf sektorale als auch auf sektorübergreifende Anpassungserfordernisse - während sektorale Aspekte der Anpassung z. B. über Ressortaktivitäten bearbeitet werden, sind aus sektorübergreifender und aus regional übergreifender Perspektive die Wechselwirkungen von Klimaänderungen und Klimafolgen zwischen den Sektoren von hervorgehobener Bedeutung. Zur Abschätzung und Bewertung dieser Wechselwirkungen und einer darauf basierenden Ableitung von Anpassungserfordernissen und Maßnahmen für den Aktionsplan müssen Konzepte, Methoden und Werkzeuge der integrierten Risikobewertung entwickelt und erprobt werden. Demzufolge sind die Ziele des Vorhabens: (a) Analyse und Bewertung von bestehenden, sektor- und räumlich übergreifender Ansätze zur integrierten Risikobewertung; (b) Entwicklung von Methoden und Werkzeugen der integrierten Risikobewertung, vor allem unter Berücksichtigung des Umgangs mit Unsicherheit; (c) exemplarische Anwendung der entwickelten Methoden und Werkzeuge insb. für die Querschnittsdimensionen, die in der DAS angesprochen sind (Bevölkerungs- inkl. Katastrophenschutz; räumliche Planung i.w.S.) sowie in räumlichen Brennpunkten (hot spots) mit einer hohen Vulnerabilität gegenüber dem Klimawandel (z. B. Alpen, Nordostdeutschland, Küstenregionen).

Grundlagen für die Modellierung des Brutvogelvorkommens in der Agrarlandschaft

Das Projekt "Grundlagen für die Modellierung des Brutvogelvorkommens in der Agrarlandschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Landnutzungssysteme und Landschaftsökologie durchgeführt. Zielsetzung: Erarbeitung von Habitatmodellen für ausgewählte Vogelarten (Feldlerche, Grauammer, Neuntöter, Kranich, Seeadler, Rohrweihe, Mäusebussard) in der nordostdeutschen Agrarlandschaft.

Vergleichende humus-, wurzel- und mykorrhizaökologische Untersuchungen zum Umbau von Nadelholzbeständen in naturnahe Laubwaldrein- und -mischbestände im Nordostdeutschen Tiefland

Das Projekt "Vergleichende humus-, wurzel- und mykorrhizaökologische Untersuchungen zum Umbau von Nadelholzbeständen in naturnahe Laubwaldrein- und -mischbestände im Nordostdeutschen Tiefland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, Institut für Boden, Wasser, Luft, Lehrstuhl Bodenschutz und Rekultivierung durchgeführt. Das Vorhaben untersucht die Wirkung des Waldumbaus von Kiefernreinbeständen des Nordostdeutschen Tieflands auf bodenökologisch relevante Prozesse. Hierzu zählen Veränderungen des Humuszustandes, der Struktur und des Konkurrenzverhaltens von Wurzelsystemen sowie der Ökologie und des Artenspektrums der Mikorrhizapartner. Ziel der Arbeiten ist es, Folgewirkungen des Waldumbaus auf Humus- und Bodenzustand sowie auf Wasser- und Nährstoffverfügbarkeit in Rein- und Mischbeständen zu charakterisieren. Es werden Bestandsentwicklungsstadien vom Kiefernreinbestand über die Phase des Unterbaus bis hin zum Laubmisch- bzw. Laubwald (Buche) mit Hilfe des Chronosequenzansatzes erfasst. Die Untersuchungen geben Aufschluss über die Anpassungsfähigkeit von Baumarten in Mischwaldstrukturen und mögliche synergistische Effekte bei der Nutzung des Standortpotentials. Ziel des Vorhabens ist es, boden- und forstökologische Grundlagen für den Umbau von Kiefernreinbeständen mit Buche zu erarbeiten.

Teilvorhaben H: Wasserhaushalt Berlin

Das Projekt "Teilvorhaben H: Wasserhaushalt Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie Universität Berlin, Institut für Geologische Wissenschaften, Fachrichtung Geochemie, Hydrogeologie, Mineralogie, Arbeitsbereich Hydrogeologie durchgeführt. Erfassung des Einflusses von gereinigtem Abwassers auf Oberflächenwasser, Sediment und Grundwasser. Weitestgehend gereinigtes Abwasser wird auf künstliche Reinigungsbiotope aufgeleitet, aus denen es dem Lietzengrabengebiet zuströmt. Die Reinigungsleistung des 'Makrosystems' Land/Wasser und die Qualität des Wassers im Einzugsgebiet werden bewertet. Ein spontan an die aktuelle klimatische Situation und Änderungen der Stauhaltung bzw. des Fließregiemes angepasstes Monitoringprogramm ermöglicht die Quantifizierung von Verdünnungs- und Auswaschungseffekten auf die Bilanz der Stoffflüsse. Die gemessenen Daten dienen der Erstellung und Validierung einer numerischen Stofftransportmodellierung. Kann weitgehend gereinigtes Abwasser den Landschaftswasserhaushalt stützen? Zunächst werden täglich 5.000 m3/d, später 10.000 m3/d weitgehend gereinigtes Abwasser über eine Druckleitung aus dem KW Schönerlinde auf die künstlich angelegten Reinigungsbiotope geleitet. Die Grundwasser-/Schichtenwasserqualität unterliegt einem 14 tägigem (Sommerhalbjahr) bis monatlichem (Winterhalbjahr) Monitoring auf wasserrechtlich genehmigungsrelevante Parameter . Ebenso werden Sedimentproben sowohl in einem ausgewählten Reinigungsbiotop, als auch in festzulegenden Grabenabschnitten analysiert und auf Schwermetalle analysiert. Die Daten werden kontinuierlich in eine Datenbank eingepflegt und ausgewertet.

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