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Nukleare Gefährdung durch das KKW Takahama

Das Projekt "Nukleare Gefährdung durch das KKW Takahama" wird/wurde gefördert durch: Greenpeace Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Meteorologie.Das Projekt untersucht die Folgen hypothetischer schwerer Unfälle im KKW Takahama, Japan, durch atmosphärische Freisetzungen von Radioaktivität. Die Ausbreitung wird mit dem Lagrangeschen Ausbreitungsmodell FLEXPART modelliert. In einem ersten Schritt wird meteorologischer Input aus ERA-Interim mit einer Auflösung von 0,75 Grad für ein halbes oder ganzes Jahr verwendet, um vorläufige Richtwerte zu gewinnen. Da das Gebiet durch komplexe Topographie gekennzeichnet ist, werden ausgewählte Episoden dann mit WRF und nachfolgend FLEXPART-WRF mit hoher Auflösung modelliert. Die Folgen werden durch die Kontamination der Bodenoberfläche, die integrierte Konzentration in der Atmosphäre und durch die Effektiv- und Schilddrüsendosen über alle wesentlichen Belastungspfade außer Ingestion charakterisiert.

Adaptierung des Programmsystems LASAIR fur aktuelle und erweiterte Aufgabenstellungen im Bereichen der Nuklearspezifischen Gefahrenabwehr

Das Projekt "Adaptierung des Programmsystems LASAIR fur aktuelle und erweiterte Aufgabenstellungen im Bereichen der Nuklearspezifischen Gefahrenabwehr" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Strahlenschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ingenieurbüro Janicke Gesellschaft für Umweltphysik.Das Programmsystem LASAIR berechnet den Transport von radioaktiven Nukliden in der Atmosphäre und ihre Deposition am Erdboden nach einer instantanen oder kurzzeitigen Freisetzung. Unter Anwendung eines vorgegebenen Nuklidspektrums soll durch LASAIR die Aktivität und die Dosis hinsichtlich Inhalation und Gamma-Wolken- und Bodenstrahlung berechnet werden. Zur interaktiven Erstellung der Eingabedaten (Freisetzungsparameter, Meteorologie und Gelände), der Durchführung der Ausbreitungsrechnung und der Ergebnisdarstellung stellt LASAIR eine graphische Benutzeroberfläche bereit (Java-Programm) und greift zur Berechnung des Transportes und der Gammasubmersion auf das Programmsystem LASAT (C-Programme) zurück. Zur Geländedarstellung werden die topographischen Karten DTK200 und DTK25 verwendet. Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens sollte die Anpassung des Programmsystems an aktuelle Fragestellungen von Anwendern aus Katastrophenschutzbehörden oder entsprechend beauftragten Institutionen geprüft und durchgeführt werden.

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