The authorisation process is a central instrument of REACH , aiming at reducing risks from the use of Substances of Very High Concern (SVHC). The goal is a stepwise elimination of such substances from the market with the option to grant temporary exemptions. The authorisation process comprises the identification of SVHCs for the candidate list, prioritisation Annex XIV, applications for authorisations (AfA), and the decision-making on granting. This project analysed the different steps by means of a literature analysis and an assessment of cases and proposes options to enhance the effectiveness and efficiency of the authorisation process. Veröffentlicht in Texte | 41/2021.
In Germany, as in most Western countries, the exposure to the population due to CT examinations has increased over the last twenty years, despite major technological progresses which might lead to the expectation that doses would decrease. The last survey organized in Germany showed that in 2014 the average dose per inhabitant due to CT was 1.0 mSv compared to 0.8 mSv in 2007. Thus, the use of CT is a major source of concern for Public Health Authorities such as the “Bundesamts für Stahlenchutz” in Germany. Among the ways to control the population exposure creeping upwards one should ensure that the principle of justification is correctly applied and that the radiological examination and intervention are optimized in terms of the balance of low dose against required image quality. In the context of optimization, the units used should work efficiently to ensure that there is no waste of radiation in the imaging process. The aim of this project is to propose a way to benchmark CT units, allowing the assessment of the efficiency of CT units using clinically relevant protocols. The project was made of four work-packages. The first work-package was a review of the literature dedicated to image quality assessment in CT imaging. During this work-package the clinically relevant protocols used for benchmarking were also defined. The second work-package was dedicated to the set-up of the methodology to be used when dealing with the benchmarking of CT units using two different concepts. The third work-package was the application of these concepts on eight CT units; including two models from each of four manufacturers. Finally, the fourth work-package consisted in the analysis of the data with the proposal of a strategy to establish a dose efficiency index (DEI) to quantify the CT unit performances.
Einsatz der Nutzwertanalyse als Bewertungsinstrument im Zusammenhang mit der Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie Jürgen Martens (Morschen)
Ressourcenorientierte Konzeptbewertung des VDI ZRE unterstützt bei Auswahl von Produktideen © PantherMedia / Sasha2109 Mit der Entwicklung von neuen Produkten erschließen Unternehmen neue Märkte und bestehen im Wettbewerb. Es lohnt sich jedoch nicht, alle Produktkonzepte gleichermaßen weiterzuentwickeln. Mit dem neuen Webtool „Ressourcen-orientierte Konzeptbewertung“ des VDI Zentrums Ressourceneffizienz (VDI ZRE) lassen sich Konzepte für Produkte qualitativ bewerten und vergleichen – nach technischen, wirtschaftlichen und ressourcenbezogenen Kriterien. In der frühen Phase der Entwicklung von Produkten werden Varianten auf Basis definierter Anforderungen an das zukünftige Produkt erstellt. Bei einem Backofen besteht beispielsweise der Wunsch nach Edelstahl als Werkstoff, einem modularen Aufbau und einer speziellen Öffnungsfunktion. Daraus abgeleitete Varianten werden als Konzepte bezeichnet. Die Fokussierung auf wenige Produktkonzepte zur Weiterentwicklung spart Zeit, Material und Energie. Für eine fundierte Auswahl empfiehlt sich eine rationale Betrachtung der unterschiedlichen Lösungsansätze. Mit dem neuen Online-Werkzeug „Ressourcenorientierte Konzeptbewertung“ des VDI ZRE lassen sich Produktkonzepte qualitativ bewerten und vergleichen – mit Blick auf den gesamten Lebensweg. Das intensive Bewertungsverfahren ist eine Kombination aus Nutzwertanalyse und Technisch-Wirtschaftlicher Bewertung nach der VDI-Richtlinie 2225 Blatt 3. Ressourcenorientierte Konzeptbewertung als Webtool Mit dem Webtool können Produktkonzepte ganzheitlich nach Kriterien zur Konstruktion, technischen Funktionsweise, Wirtschaftlichkeit, Erfüllung von Kundenbedürfnissen sowie zur Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit bewertet werden. Die zur Beurteilung ausgewählten Kriterien werden für die Analyse gewichtet. In einer Nutzwertmatrix lassen sich die Konzepte danach bewerten, wie sie die zuvor gewählten Bewertungskriterien erfüllen. Entsprechend der eigenen Gewichtung ergeben sich der gesamte Nutzwert und die Wertigkeiten der einzelnen Kategorien. Abschließend werden die Bewertungsergebnisse aller Konzepte in einem Spinnennetzdiagramm dargestellt. Es bietet sich an, dieses intensive Bewertungsverfahren am Ende der Konzeptphase im Rahmen der Produktentwicklung durchzuführen. Ziel ist es, den Lösungsraum einzugrenzen und ein geeignetes Konzept auszuwählen. Dieses wird in der anschließenden Entwurfsphase weiterentwickelt. Sofern nur ein Konzept zur Bewertung vorliegt, erfolgt die Bewertung im Vergleich mit der Ideallösung. Die Durchführung und die individuellen Ergebnisse lassen sich abschließend in einem PDF darstellen und downloaden. Zum Webtool
Verschiedene Konzepte für ein Produkt qualitativ und multiattributiv bewerten sowie vergleichen: Das Online-Werkzeug „Ressourcenorientierte Konzeptbewertung“ unterstützt die Produktentwicklung. Berücksichtigt werden technische, wirtschaftliche und ressourcenbezogene Kriterien. Mit dem Ziel, das Produktkonzept mit der besten Bewertung als Lösung für die anschließende Entwurfsphase zu bestimmen. Sie können bis zu vier Konzepte gegenüberstellen. Die ressourcenorientierte Konzeptbewertung hilft, Produktkonzepte qualitativ zu bewerten. Die Bewertung erfolgt multiattributiv nach vordefinierten und frei bestimmbaren gewichteten technischen, wirtschaftlichen oder ressourcenbezogenen Kriterien. Dazu zählen auch Kriterien, die sich nicht in Geld-, Zeiteinheiten oder sonstigen Größen quantitativ ausdrücken lassen oder nicht messbar sind * Zangemeister, C. (1976): Nutzwertanalyse in der Systemtechnik – Eine Methodik zur multidimensionalen Bewertung und Auswahl von Projektalternativen. 4. Auflage, Zangemeister & Partner. . In der Anwendung ist es wichtig, dass es sich bei den Konzepten, die verglichen werden, um ein Produkt handelt (entsprechend der Konzeptphase in der Produktentwicklung ). Das Vorgehen erfolgt systematisch in vier Verfahrensschritten. Diese Abfolge stellt eine weitgehend objektive und rationale Bewertung sicher. In den Schritten 1 und 2 wird die Bewertung vorbereitet: Hier wird die Anzahl der Konzepte definiert, die Bewertungskriterien anhand der produktspezifischen Anforderungen bestimmt und anschließend gewichtet. In Schritt 3 erfolgt die Bewertung der Konzepte innerhalb einer Nutzwertmatrix mit einer automatischen Berechnung von Nutzwert und Wertigkeiten. Im letzten Schritt werden die Bewertungsergebnisse aller Konzepte in einem Spinnennetzdiagramm gegenübergestellt. Die Ergebnisse (samt indivuelller Eingaben in den Schritten) können Sie sich in einem PDF herunterladen. Es bietet sich an, das Werkzeug zum Ende der Konzeptionsphase eines Produkts heranzuziehen. Es hilft, mögliche Lösungsalternativen zu prüfen, sodass die Konzepte anschließend weiter ausgearbeitet und in die Entwurfsphase überführt werden können. Auch die Bewertung nur eines Konzepts ist möglich; in diesem Fall wird das Konzept mit einer Ideallösung verglichen. Der Vergleich erfolgt durch eine Nutzwertanalyse mit anschließender Berechnung von Wertigkeiten. Der Begriff Nutzwert bezeichnet den subjektiv bestimmten Wert des Produktkonzepts hinsichtlich der Erfüllung gestellter Produktanforderungen. Durch die technischen, wirtschaftlichen und ressourcenbezogenen Wertigkeiten lassen sich die Konzepte beurteilen und innerhalb der drei Kategorien gegenüberstellen. Die Auswertung erfolgt durch eine Darstellung aller drei Wertigkeiten gemeinsam mit der gesamten Wertigkeit in einem Spinnennetzdiagramm. Da die Konzepte eines Produkts noch nicht den Detailgrad wie die späteren Produktentwürfe aufweisen, erfolgt die Beurteilung der Kriterien überwiegend qualitativ. Für die Beurteilung einiger Bewertungskriterien ist jedoch eine vorangegangene quantitative Abschätzung oder Messung hilfreich (z. B. Herstellkosten, THG-Emissionen, Energieverbrauch oder versorgungskritische Rohstoffe). Dafür können zum einen bestimmte Werkzeuge des VDI Zentrums Ressourceneffizienz herangezogen werden; wie beispielsweise die Prozessketten & Prozessvisualisierungen oder die Materialdatenbank . Zum anderen Hilfsmittel wie die VDI-Richtlinie 2225 Blatt 1 zur vereinfachten Kostenkalkulation, eine MET-Matrix oder die Liste der kritischen Rohstoffe der EU . Gelesen wird von der Spalte zur Zeile, d. h. beginnend mit den obenstehenden Kriterien (das jeweils betrachtete Kriterium) zu den Kriterien links (das jeweils verglichene Kriterium).
Das Projekt "Der Wertbeitrag von Green Chemistry" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Betriebliche Umweltökonomie durchgeführt. Green Chemistry - auch Nachhaltige Chemie genannt - verändert die Produkte als Basis unserer Gesellschaft und Wirtschaft sowie deren Herstellungs- und Nutzungsweisen grundlegend. Sie setzt am Design chemischer Produkte und Prozesse an, wodurch die Nutzung bzw. Erzeugung gefährlicher Substanzen reduziert oder sogar eliminiert wird. Mit dem Ziel, einen einheitlichen Rahmen für Wissenschaftler und Ingenieure bei die Gestaltung neuer Materialien, Produkte, Prozesse und Systeme zu schaffen, wurden die 12 Prinzipien von Green Chemistry entwickelt. Jedoch selbst wenn die Unternehmen vom Konzept der Green Chemistry überzeugt sind, werden sie nach deren Beitrag zum Unternehmenswert fragen. Unser Projekt will eine Bewertungsmethode entwickeln, die dem Anwender eine solche Bewertung eines neuen Produktes bzw. Prozesses ermöglicht. Dieses Produkt muss sowohl ökologische als auch ökonomische Ziele erfüllen. Darüber hinaus müssen weitere Bedingungen wie Funktionalität, Wirksamkeit und Qualität garantiert werden. Wir suchen nach einem Konzept, welches ökologische und ökonomische Effekte und deren Abhängigkeiten voneinander erfasst und deren Wertbeitrag in Relation zum Unternehmenswert misst. Basierend auf den involvierten Disziplinen konnten vier Perspektiven identifiziert werden: chemisch/verfahrenstechnisch, ökologisch, ökonomisch und Risikomanagement. Trotz des enormen Fortschritts, besonders auf dem Gebiet der Forschung, ist Green Chemistry noch kein alltäglicher Bestandteil der industriellen Chemie. Es ist Teil des Projektes, bestehende Hindernisse zu analysieren. Diese Hindernisse - auch als Hemmnisse bezeichnet - sind Faktoren, welche die Umsetzung von Green Chemistry behindern, verzögern oder sogar blockieren. Nur wenn diese identifiziert und bewertet werden, können Strategien zu deren Bewältigung entwickelt werden. Es wurde ein Online Fragebogen zum Thema 'Hemmnisse bei der Umsetzung von Green Chemistry' erstellt. Die Befragung trägt einen explorativen Charakter und dient zur Einschätzung der Hindernisse aus Sicht von Experten sowie Praktikern. Der Fragebogen ist sowohl in deutscher als auch englischer Sprache verfügbar. Die gesammelten Daten werden streng vertraulich behandelt und ausschließlich zu Forschungszwecken eingesetzt. Die Ergebnisse werden in einem Auswertungsbericht zusammengefasst und an dieser Stelle veröffentlicht.
Das Projekt "Gutachten ueber die Neuordnung der Abfallbeseitigung im Raum Bielefeld" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Beratende Ingenieure Dipl.-Ing. Peter Göpfert und Dr.-Ing. Hans Reimer, VBI durchgeführt. Erarbeiten einer optimalen Loesung fuer die Abfallbeseitigung im Raum Bielefeld mit Hilfe der Nutzwertanalyse.
Das Projekt "Studie zur Bewertung von Umweltauswirkungen bei Autobahnen - Netzbetrachtung A3/A31 -" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Battelle-Institut e.V. durchgeführt. Die geplante Bundesautobahn A 31 ist in ihrem Abschnitt von Bottrop bis Wermelskirchen umstritten. Es sollen deshalb in einer Partialuntersuchung die Umweltauswirkungen der A 31 im Vergleich zu denen einer Verbreiterung der A 3 analysiert, quantifiziert und bewertet werden. Die Studie ist als Netzuntersuchung konzipiert.
Das Projekt "Der Wert der Biodiversität" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Ziel dieser Studie ist die Dokumentation von Fallbeispielen aus Europa, die zeigen, dass der Verlust von Biodiversität zu einem Verlust von Ökosystemdienstleistungen und damit zu ökonomischen Kosten führt. Präsentiert werden 37 Beispiele aus den Mitgliedsstaaten und Beitrittskandidaten der Europäischen Union. Zehn Fallstudien sind im Detail analysiert worden, von denen eine Ecologic bearbeitet hat. Hauptauftragnehmer im Ausland: Institute for Environmental Studies (IVM), Tsukuba, Japan.
Das Projekt "Teilprojekt 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic Institut gemeinnützige GmbH durchgeführt. Die Auswirkungen klimawandelbedingter Wetterextreme sind besonders in Städten ausgeprägt. Hohe Flächenversiegelungsgrade und Bebauungs-dichten verschärfen das Überflutungsrisiko durch Starkregen und die Bildung sommerlicher Hitzeinseln. Lange Trockenperioden bedrohen die urbane Vegetation, welche Hitzebelastungen abmildert und den urbanen Wasserhaushalt verbessert. AMAREX untersucht Möglichkeiten zur Anpassung des Regenwassermanagements durch blau-grüne Infrastrukturen (BGI) und Maßnahmen der Regenwasserbewirtschaftung (RWB) an die zunehmenden Extrembelastungen Starkregen, Trockenheit und Hitze als Schlüsselbeitrag zur Klimafolgenanpassung. Zusätzlich wird der beeinträchtigte urbane Wasserhaushalt als zentraler Bewertungs-indikator für Wasserextreme überprüft. Es wird untersucht, wie RWB-Maßnahmen um zusätzliche Speicherräume zur Überflutungsvorsorge (RWB+) bzw. zur Nutzung / Bewässerung als Trockenheitsvorsorge (RWB+N) funktional erweitert werden können. Dazu werden Bewertungsmethoden für die Umsetzungspotenziale (Konkurrenzen, Synergien) und Wirkungs-quantifizierung dieser Maßnahmen entwickelt und in ein webbasiertes Planungstool für die kommunale Praxis überführt. Es soll als zentrales Element im integrierten Planungsprozess sowohl die sektorübergreifende Interaktion zwischen Stadt-, Freiraum- und Infrastrukturplanung fördern als auch der Öffentlichkeitsarbeit dienen. Die Ansätze und Tools werden in Zusammenarbeit mit den Städten Köln und Berlin entwickelt. Dieser Teilantrag umfasst im Wesentlichen die Entwicklung von Methoden zur sozio-ökonomischen Bewertung von BGI. Es wird analysiert, wie eine übergreifende Analyse zur Unterstützung der Maßnahmenauswahl in der Praxis (qualitative Nutzwertanalyse) mit einer vertieften monetären Bewertung verknüpft werden kann. Es wird untersucht, inwieweit Zusatznutzen von BGI in die Bewertung integriert werden können und welche Transfermethoden für ökonomische Werte ausreichend robust für die Anwendung auf Quartiersebene sind.
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