Der öffentliche Bibliothekskatalog (OPAC) der Fachbibliothek Umwelt des Umweltbundesamtes macht deren Bestände durchsuchbar. UBA-intern können Entleihvorgänge online vorgenommen werden. Im Bestandteil 'ULIDAT' (Umweltliteraturdatenbank) wurden bis Ende 2004 relevante Fachveröffentlichungen zum Umweltbereich vorwiegend aus dem deutschsprachigen und europäischen Raum bibliographisch nachgewiesen. OPAC/ULIDAT dient als wichtige Informationshilfe bei der Aufgabenerledigung des UBA sowie für externe Benutzer in allen Bereichen von Verwaltung, Forschung und Lehre, Industrie und für die interessierte Öffentlichkeit. Seit 1984 wird OPAC/ULIDAT öffentlich angeboten. Der extern verfügbare Datenbestand umfasst Literatur ab 1976. Es werden bibliographische Angaben, in ULIDAT zum großen Teil Abstracts, Deskriptoren und Umweltklassifikation gespeichert. Der momentane Datenbestand umfasst etwa 850 000 (Juni 2016), davon aus ULIDAT etwa 510 000 Datensätze (bis Dezember 2004 erfasst). Die öffentliche Nutzung der Datenbestände erfolgt entgeltfrei im Internet (http://doku.uba.de).
Im Rahmen von ODP-Leg 178 wurden neun Bohrungen auf einem Profil über den pazifischen Kontinentalrand der Antarktischen Halbinsel abgeteuft. Drei Sedimentkerne aus hemipelagischen Driftkörpern vom Kontinentalfuß enthalten eine kontinuierliche Schichtenabfolge seit dem oberen Miozän, aus der mittels zweier unterschiedlicher methodischer Ansätze offene Fragen zur neogenen Umweltentwicklung und der Vereisungsgeschichte der Westantarktis beantwortet werden sollen: (1) Mit Hilfe einer zeitlich hochaufgelösten Dokumentation der Tonmineralvergesellschaftung sollen Transportmechanismen und -pfade rekonstruiert werden, die aufgrund ihrer Verknüpfung mit Paläoozeanographie und Paläoklima Aufschluss über die Entwicklung des Westantarktischen Eisschilds geben werden. (2) Über die Quantifizierung des Opalgehalts im Sediment wird die Geschichte der meereislimitierten Produktivität in der Antarktischen Zone des Bellingshausenmeeres rekonstruiert. Aus der Veränderung der vom glazialen Sedimenteintrag völlig unabhängigen Produktivität werden Hinweise auf paläoozeanographische und paläoklimatische Umweltveränderungen abgeleitet
The present dataset contains measurements of vertical particle fluxes (export) and their elemental composition. Data was collected with sediment traps in several in situ mesocosm experiments on ocean acidification. Study locations were the Kongsfjord in Svalbard (2010), the Raunefjord in Norway (2011), Storfjärden in Finland (2012), the Gullmar Fjord in Sweden (2013), and Gando Bay in Gran Canaria, Spain (2014). The dataset was to investigate the impact of ocean acidification on vertical particle fluxes and their elemental composition (stoichiometry of Si, C, and N).
Der Datensatz enthält die Straßendeckschichttypen nach den Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen (RLS-19) auf dem Hamburger Stadtstraßennetz. Er basiert auf der Verschneidung folgender verschiedener Datensätze und Annahmen: 1. Berechnung der Belastungsklassen nach den „Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaus von Verkehrsflächen“ (kurz RStO) für alle Straßenabschnitte. 2. Annahme der Regelbauweisen seit dem Jahr 1992 nach den "Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Straßenbauarbeiten in Hamburg" (kurz ZTV/St-Hmb.) für die Belastungsklassen nach RStO, differenziert nach den Bauwerken Straße und Brücke. 3. Pauschale Berücksichtigung von Brückenflächen aus ALKIS. 4. Verwendung der Straßenfeinkartierung der Stadt Hamburg zur exakten Erfassung sämtlicher Pflasterflächen. Pflaster wird auf der sicheren Seite immer "sonstigen Pflastern" zugeordnet. 5. Informationen der Autobahn GmbH zu Streckenabschnitten mit Offenporigem Asphalt.
Projektbeschreibung: In Deutschland wurden positive Laborerfahrungen mit lärmmindernden Oberflächen in Gussasphalt festgestellt. Dabei wurden die Lärmeigenschaften durch entsprechende Wahl des Einstreusplittes optimiert. Allerdings fehlt der direkte Vergleich mit den anderen 'lärmmindernden' Deckschichten wie Drainasphalt, Asphaltbeton und Splittmastix. Ziel des Forschungsauftrages ist es, mittels Feldversuchen die im Labor optimierten Eigenschaften der 'konstruierten Oberfläche' auf Gussasphalt mit den bezüglich Lärmeigenschaften besser bekannten Deckschichten wie Drainasphalt, Asphaltbeton und Splittmastix zu vergleichen. Eine geeignete Strecke mit der Möglichkeit die entsprechenden Versuchsfelder zu bauen wurde dank der Mithilfe des Tiefbauamtes des Kt. Aargau gefunden. Dabei soll vor allem vergleichend geprüft werden, was am Bau erreicht werden kann. Der Vergleich soll an der selben Strasse unter stets gleichen Bedingungen für alle Deckbeläge stattfinden. Projektziele: Das Ziel des Projektes ist an einem vergleichenden Großversuch abzuklären wie sich die Deckschichten, optimierter Gussasphalt, Splittmastix, Drainasphalt und Asphaltbeton bezüglich Lärm und Lärmentwicklung verhalten.
Die dringend notwendige, nachhaltig wirksame und zudem wirtschaftliche Reduzierung des Strassenverkehrslaerms und der damit einhergehenden Belastung der Menschen erfordert es, Reifen und Fahrbahnen unter Beruecksichtigung der Zielkonflikte bzgl. Sicherheit, Rollwiderstand und Lebensdauer als Ganzes zu optimieren. In diesem Verbund soll dazu in einem erstmaligen ganzheitlichen Forschungsansatz unter Beteiligung von Partnern aus allen relevanten Bereichen das Gesamtsystem Reifenfahrbahn so entscheidend weiterentwickelt werden, dass mittelfristig eine Geraeuschminderung um mindestens 5 dB(A) moeglich wird. Hierzu werden 9 Teilverbuende zur Entwicklung und Erprobung von Simulations- und Messverfahren sowie von optimierten fahrzeug- und fahrbahnseitigen Teilsystemen gebildet. In diesem Teilprojekt werden - ein Finite Element Reifenmodell fuer die mechanische Schallanregung im Frequenzbereich bis 1500 Hz entwickelt und erprobt - neue Algorithmen zur Simulation des Schwingungsverhaltens rollender Reifen implementiert und - die Luftverdraengung zwischen den Profilstollen durch Abplattung approximativ berechnet. Erwartet werden neue, physikalisch fundierte Berechnungsmodelle zur Analyse der Entstehungsmechanismen und Wirkungsketten der Rollgeraeusche.
Die dringend notwendige, nachhaltig wirksame und zudem wirtschaftliche Reduzierung des Strassenverkehrslaerms und der damit einhergehenden Belastung der Menschen erfordert es, Reifen und Fahrbahnen unter Beruecksichtigung der Zielkonflikte bzgl. Sicherheit, Rollwiderstand und Lebensdauer als Ganzes zu optimieren. In diesem Verbund soll dazu in einem erstmaligen ganzheitlichen Forschungsansatz unter Beteiligung von Partnern aus allen relevanten Bereichen das Gesamtsystem Reifen-Fahrbahn so entscheidend weiterentwickelt werden, dass mittelfristig eine Geraeuschminderung um mindestens 5 dB(A) moeglich wird. Hierzu werden 9 Teilverbuende zur Entwicklung und Erprobung von Simulations- und Messverfahren sowie von optimierten fahrzeug- und fahrbahnseitigen Teilsystemen gebildet. In diesem Teilprojekt sollen in einem Versuchsabschnitt auf der B 56 bei Dueren auf eine vorhandene, vorbehandelte Betondecke eine Asphaltbinderschicht und eine Gussasphaltdeckschicht 0/8 S eingebaut werden, die hinsichtlich des Abstreuens und der Mischgutzusammensetzung fuer eine dauerhafte und deutliche Laermreduzierung unter Erhaltung der Griffigkeit optimiert wird. Die Deckschicht wird hinsichtlich der laermtechnischen Eigenschaften bewertet.
Kurzbeschreibung: Der im November 2008 abgeschlossene Forschungsbericht VSS 2006/504 zeigt, dass die untersuchten PA 8 Beläge eine deutlich tiefere Wasserdurchlässigkeit besitzen als die PA 11 Beläge. Es ergibt sich daraus das Anliegen, eine möglichst differenzierte Anforderungsskala auf Grund der PA Sorte auszuarbeiten. Die Werte für PA 8 und PA 11 sollten in die Normung (1) fließen. Werte für PA 4 und PA 16 würden als Richtwerte für die wenigen Anwendungen, die hier und da mal entstehen dienen. Ähnlich wie bei dem Projekt VSS 2006/504, werden neu eingebaute PA Beläge ausgewählt und sowohl mit dem 'Yverdon' Drainometer als auch mit dem europäischen Drainometer gemessen. Im Unterschied zu dem genannten Projekt, steht hier der Schwerpunkt nicht in der Korrelation zwischen den beiden Apparate sondern in der ausgeglichenen Vielfalt der PA Sorten in situ. Es wird besonders darauf geachtet, möglichst viel PA 8 Beläge zu untersuchen. Zudem werden im Labor, Platten mit dem Walz-Segment-Verdichter hergestellt (PA 4, PA 8, PA 11, PA 16). An diesen Laborplatten werden unterschiedliche Verdichtungsgrade erzeugt und Zusammenhänge zwischen dem Größtkorn, dem gesamten Hohlraumgehalt, dem Anteil kommunizierender Hohlräume sowie der Durchlässigkeit untersucht. Der Vorteil der Walz-Segmentverdichtung (die in der Schweiz einzig bei IMP verwendet wird) liegt darin, dass die Oberflächentextur derjenigen einer mit Glattmantelwalzen verdichteten Belagsoberfläche entspricht. Bei der im Labor üblicherweise verwendeten Gummiradverdichtung wird die Oberfläche sehr stark geschlossen, so dass eine andere Textur entsteht als dies in der Baustellenpraxis der Fall ist. Aus diesem Grund hat sich IMP mit einer Walzsegment-Verdichtung ausgerüstet. Projektziele: - Ermittlung von Wasserdurchlässigkeitsanforderungen für Deckschichten unter Berücksichtigung des Größtkorns - Die Wasserdurchlässigkeit von PA ist umso geringer, je kleiner das verwendete Größtkorn ist. Die bisherigen, einheitlichen Anforderungen berücksichtigen diese grundlegende Abhängigkeit nicht; sie führen somit zu falschen Beurteilungen. Die Anforderungen sollten auf das Größtkorn abgestimmt werden. - Die Notwendigkeit besteht vor allem für die meistverwendeten PA 8 und PA 11. Deckschichten aus PA 4 und PA 16 bilden Ausnahmen, für die lediglich Richtwerte definiert werden sollten.
In der Schweiz werden erhebliche Anstrengungen unternommen, um den Verkehrslärm zu reduzieren. Dazu werden auf der freien Strecke bevorzugt offenporige Asphalt-Deckschichten (PA) eingebaut oder MR-Asphalte mit geringerer Porosität. Beide Belagsarten haben den Nachteil, dass sie ungehindert Wasser durchlassen, welches auf Brücken unerwünscht ist wegen möglichen Schädigungen der Abdichtung und des Brückenbauwerks. Um letzteres zu vermeiden, werden auf Brücken meist wasserdichte Gussasphaltbeläge eingebaut, die wegen der nicht vorhandenen Porosität, keinen Beitrag zur Lärmreduzierung leisten können. Ziel des Forschungsvorhabens ist es daher, eine Gussasphalt-Deckschicht zu entwickeln, deren Oberfläche so konstruiert ist (Splitteinstreuung, Bearbeitung mit speziellen Walzen usw.), dass eine möglichst deutliche Reduzierung des Verkehrslärms erreicht wird. Neben eines Laborprogramms zur Entwicklung einer speziellen Gussasphalt-Rezeptur für lärmarme Brückenbeläge wird erstmalig versucht, im Labor d. h. an Musterplatten, eine Lärmprognose zu treffen mit Hilfe eines dreidimensionalen optischen Messsystems (T3D) der deutschen Bundesanstalt für das Straßenwesen. Dasselbe T3D-System wird zum Einsatz kommen, zur Überprüfung der unterschiedlichen Versuchsabschnitte im Rahmen einer Versuchsstrecke mit dem Ziel, Korrelationen zu finden zwischen den 3D-Messungen einerseits und den akustischen Belagseigenschaften die wie in der Schweiz für Beläge üblich mit SPB- und CPX-Messungen erfolgen. a.) Laborversuche mit variablen Zusammensetzungen der Gussasphalt-Deckschicht mit dem Ziel, einen Bindemittel / Mörtelüberschuss zu erreichen, der eine dauerhafte Einbindung des Abstreusplitts ermöglicht, ohne Verluste am Verformungswiderstand der Gussasphalt-Deckschicht zu riskieren. Das hauptsächliche Projektziel ist eine Oberfläche einer Gussasphalt-Deckschicht für Brücken im Labor zu entwickeln und in der Praxis zu erproben, die zu einer Verminderung des Verkehrslärms führt. Dazu werden im Einzelnen durchgeführt: a.) Laborversuche mit variablen Zusammensetzungen der Gussasphalt-Deckschicht mit dem Ziel, einen Bindemittel / Mörtelüberschuss zu erreichen, der eine dauerhafte Einbindung des Abstreusplitts ermöglicht, ohne Verluste am Verformungswiderstand der Gussasphalt-Deckschicht zu riskieren. b.) Herstellen von Musterplatten mit verschiedenen Oberflächenstrukturen ausgehend von der optimierten Gussasphaltrezeptur gemäß Buchst. a. c.) Dreidimensionale Messungen der Oberflächenstrukturen mit dem T3D Messsystem der Bundesanstalt für das Straßenwesen in D-Bensberg an ausgewählten Mustern der im Labor hergestellten Platten mit dem Ziel einer Prognose für das Lärmverhalten in der Praxis. d.) Bau von Versuchsabschnitten mit ausgewählten Oberflächenstrukturen gemäss Buchst. c. e.) Dreidimensionale Messungen der Oberflächenstrukturen in situ, analog Buchst. c. f.) Messung der akustischen Belagseigenschaften SPB-Messungen und CPX-Messungen in situ auf den Abschnitten gemäß Buchst. d.
Am DLR wird ein Qualifizierungs- und Evaluationszentrum aufgebaut, in dem bisher entwickelte Testverfahren und Prüfmethoden vereinigt und standardisiert in einsatzfähigen Prüfständen zur Verfügung stehen werden. Die Testverfahren werden soweit möglich aus bisherigen Prototypen abgeleitet (Projekte OPAL, SAPHIR, AGAVA), überprüft, festgeschrieben, entsprechend sorgfältig dokumentiert und vom DLR in Zusammenarbeit mit den Nutzern weiter verbessert. Zum Abschluss des Projektes werden die Methoden komplett erprobt und sollen anschließend für folgende Komponenten zur Verfügung stehen: Geometrische und optische Eigenschaften von Reflektor-Material und Konzentratorstrukturen bis zu einer Fläche von ca. 150m2, geometrische, optische und thermische Eigenschaften von Absorberrohren bis 5m Länge, Winkelgeber ab 0.01 Grad Genauigkeit, sowie Strahlungs-, Temperatur-, und Durchfluss-Sensoren. Zudem wird das Zentrum die Bestimmung von physikalischen Eigenschaften von Proben umfassen, dies betrifft spektrale Reflexions-, Emissions- und Absorptionseigenschaften (hemisphärisch und gerichtet), Dichte, Wärmekapazität und stoffliche Zusammensetzung von Fluiden bis 500 Grad Celsius, sowie Wärmeleitfähigkeit und Wärmedehnung von Feststoffen. Für die optischen Komponenten werden Verschleißtests ausgewählt, weiterentwickelt und implementiert. Weit über die Erfassung von Eigenschaften hinaus wird die Kompetenz zur Bewertung der Messergebnisse für die Produktanwendung gebündelt und weiter ausgebaut. Bekannte und neue Modellierungsverfahren werden dafür entsprechend implementiert und standardisiert. Normenvorschläge werden erarbeitet. Mit dem Qualifizierungs- und Evaluationszentrum wird eine Unterstützung der Lieferanten und Kunden für solarthermische Kraftwerkstechnik vom Prototyp über Serienfertigung und Qualitätskontrolle bis zur Produktspezifizierung und zur Produktüberwachung ermöglicht. Im Umfang des Projektes sind exemplarische Untersuchungen von Serienprodukten enthalten. Das DLR wird die Leistungen des Zentrums in erster Linie den Herstellern und Kunden deutscher Produkte, jedoch auch ausländischen Interessenten zu marktüblichen Konditionen zur Verfügung stellen.
Origin | Count |
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Bund | 19 |
Land | 3 |
Wissenschaft | 2 |
Type | Count |
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Daten und Messstellen | 1 |
Förderprogramm | 16 |
Text | 3 |
unbekannt | 3 |
License | Count |
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geschlossen | 3 |
offen | 18 |
unbekannt | 2 |
Language | Count |
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Deutsch | 21 |
Englisch | 6 |
Resource type | Count |
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Bild | 1 |
Datei | 1 |
Keine | 16 |
Webdienst | 1 |
Webseite | 6 |
Topic | Count |
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Boden | 19 |
Lebewesen und Lebensräume | 18 |
Luft | 18 |
Mensch und Umwelt | 22 |
Wasser | 16 |
Weitere | 23 |