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Entwicklung und Bereitstellung von REMO-Szenarien zum Klimawandel des Wasserkreislaufs im Einzugsgebiet der Oberen Donau

Das Projekt "Entwicklung und Bereitstellung von REMO-Szenarien zum Klimawandel des Wasserkreislaufs im Einzugsgebiet der Oberen Donau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Meteorologie durchgeführt. Ziel dieses Vorhabens ist die Entwicklung und Bereitstellung einer Schar (eines Ensembles) regional sehr hoch aufgelöster Klimaänderungsszenarien im Einzugsgebiet der Oberen Donau, mit denen mögliche Veränderungen in der Variabilität des Wasserkreislaufs durch klimatische Veränderungen und durch Änderungen der Landnutzung untersucht werden können. Durch die Analyse des Szenarienensembles soll die Unsicherheit der Aussagen über die Folgen des Klimawandels reduziert werden. Hierbei werden sowohl Änderungen der mittleren Größen, wie z.B. Jahresgang von Niederschlag und Verdunstung, als auch Wiederkehrzeiten extremer Ereignisse wie z.B. Trockenperioden, die zu Niedrigwasser führen können, untersucht. In Absprache mit den Projektpartnern werden aufbauend auf den UBA-Szenarien zukünftige Klimaszenarien ausgewählt, für die mit REMO auf einer horizontalen Auflösung von 10 km x 10 km Ensemblekalkulationen durchgeführt werden. Hieraus werden mögliche Änderungen im Wasserkreislauf der Oberen Donau analysiert und auf Robustheit geprüft. Alle Klimamodellergebnisse werden zur weiteren Verwendung den Projektpartnern zur Verfügung gestellt und fließen somit direkt in den GLOWA-Verwertungsplan ein.

GLOWA-Danube - Integrative Techniken, Szenarien und Strategien zur Zukunft des Wassers im Einzugsgebiet der Oberen Donau - Hauptvorhaben

Das Projekt "GLOWA-Danube - Integrative Techniken, Szenarien und Strategien zur Zukunft des Wassers im Einzugsgebiet der Oberen Donau - Hauptvorhaben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Institut für Geographie, Lehrstuhl für Geographie und Geographische Fernerkundung durchgeführt. Oberstes Ziel von GLOWA-Danube ist es, für den funktionalen Typ des Wassereinzugsgebietes im Gebirgsvorland der humiden Breiten (F2 im Sinne der GLOWA-Ausschreibung) Integrationstechniken, integrierte Modelle und integrierte Monitoringverfahren zu entwickeln, zu validieren, und im netzwerk-basierten Entscheidungs-Unterstützungssystem DANUBIA zu implementieren. DANUBIA soll die wesentlichen natur- und sozialwissenschaftlichen Prozesse, die zur realitätsnahen Modellierung von Wasserflüssen in Gebirgs-Vorland-Situationen benötigt werden, enthalten. Es wird damit vor allem die lateralen Flüsse, die Ober-Unterlieger Beziehungen, die meteorologischen Gradienten sowie die spezielle Nutzung empfindlicher Grenzräume berücksichtigen. Es wird regional übertragbar sein und damit auf die breite Palette von Realisationen von Einzugsgebieten der GLOWA-Transsekte anwendbar sein. DANUBIA wurde und wird in der ersten Antragsphase als Prototyp aufgebaut. Seine prinzipielle Funktionstüchtigkeit wird zunächst mit unterschiedlichen Szenarien, die auch den Ist-Zustand beinhalten, getestet. Zweites Ziel von GLOWA-Danube ist, DANUBIA auf den gesamten Themenkomplex des Globalen Wandels des Wasserkreislaufs (GLOWA) exemplarisch für die Obere Donau für den Ist-Zustand anzuwenden sowie unterschiedliche Zukunftsszenarien zu entwickeln und auf ihre Nachhaltigkeit zu untersuchen. Die Zukunftsszenarien werden in einem offenen Stakeholder-Prozess gemeinsam mit den wesentlichen Stakeholdern entwickelt. Dies erlaubt, Erfahrungen zu sammeln, die zur Verfeinerung von DANUBIA führen werden. Die komplexen Szenarien, die mit DANUBIA untersucht werden sollen, beinhalten vor allem klimatische, politische, ökonomische, demographische und technologische Alternativen zum heutigen Zustand und schließen Änderungen in der Nutzung und Nutzungsintensität der Land- und Wasserressourcen ein. DANUBIA wird in seinem Endausbau allen an der Bewirtschaftung von Wasserressourcen Beteiligten (Politik und Verwaltung, Planungsbehörden, Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs), Wissenschaft und Wirtschaft) als Instrument zur Verfügung stehen. In der ersten Antragsphase wurden und werden vor allem Klimaszenarien und Alternativen in der Nutzung und Nutzungsintensität der Land- und Wasserressourcen entwickelt und mit dem Prototyp von DANUBIA untersucht. Im Vordergrund steht dabei, den Einfluss relativ einfacher, überschaubarer externer Faktoren auf Quantität und Qualität der Wasserressourcen in F2-Einzugsgebieten zu studieren und das Prinzip von DANUBIA an diesen Beispielen aufzuzeigen. Fernziel von GLOWA-Danube ist es, einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung eines global anwendbaren Instrumentariums zu Simulation und Vergleich regionaler nachhaltiger Entwicklungsalternativen für eine breite Palette von Umweltbedingungen zur Verfügung zu stellen.

Bereitstellung von operativ nutzbaren Vorhersagedaten zur Schmelzwasserabgabe aus der Schneedecke fuer Einzugsgebiete im Land Baden-Wuerttemberg (SNOW-D/BW)

Das Projekt "Bereitstellung von operativ nutzbaren Vorhersagedaten zur Schmelzwasserabgabe aus der Schneedecke fuer Einzugsgebiete im Land Baden-Wuerttemberg (SNOW-D/BW)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Wetterdienst, Geschäftsbereich Klima und Landwirtschaft, Geschäftsfeld Hydrometeorologie, Referat Hydrometeorologische Entwicklungen und Anwendungen durchgeführt. '- Bereitstellung operativer Vorhersagedaten fuer Baden-Wuerttemberg und Verifikation der Modellergebnisse nach Ablauf der Winterperiode; - Regionale Erweiterung des Einsatzes des Modells SNOW-D (Obere Donau, Zufluesse zum Rhein, Tauber); - Ueberfuehrung in die Echtzeitroutine.

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