Das Projekt "Fischökologisches Monitoring im EU LIFE+ Projekt Murerleben" wird/wurde gefördert durch: Amt der Steiermärkischen Landesregierung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement.Die Obere Mur gilt als eine der ökologisch wertvollsten Flussstrecken Österreichs. Rund 75 Prozent dieser Fließgewässerstrecke ist naturnahe erhalten. Das im Wesentlichen intakte Lebensraumangebot in der Oberen Mur ermöglicht dem 'König der Fische' in Österreichs Fließgewässern, dem Huchen, eine natürliche Reproduktion. Im Rahmen des EU-Förderprogramms 'LIFE+' wird unter dem Titel 'Murerleben' die Wiederherstellung bzw. Verbesserung und langfristige Sicherung der naturnahen Auen- und Flusslandschaft unter Berücksichtigung des erforderlichen Hochwasserschutzes angestrebt. Das Projektgebiet erstreckt sich über die Bezirke Murau, Judenburg, Knittelfeld und Leoben von der Ortschaft Mauthof bis zur Mündung des Kraubathbaches. Neben der Entfernung von Ufersicherungen sind mehrere Seitenarmanbindungen als Verbesserungsmaßnahmen für die Fischfauna vorgesehen.
Das Projekt "Langzeitfischbestandsmonitoring in der Oberen Mur" wird/wurde gefördert durch: Schwarzenbergische Forstverwaltung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement.Ziel des Projektes ist die Erfassung der Fischbestände der Mur im Bereich zwischen der steiermärkischen Landesgrenze und Unzmarkt. Die Ergebnisse dienen der Bewertung des fischökologischen Zustandes gemäß der EU Wasserrahmenrichtlinie. Der untere Teil des Untersuchungsgebiets wird durch Stauraumspülungen beeinflusst, deren Auswirkungen auf die Fischbestände zu bewerten, ist zentraler Punkt des Projektes.