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Geologische, hydrogeologische und bodenkundliche Grundlagen in Zusammenhang mit der Planung von Deponien im nordbayerischen Raum

Das Projekt "Geologische, hydrogeologische und bodenkundliche Grundlagen in Zusammenhang mit der Planung von Deponien im nordbayerischen Raum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Geologie und Mineralogie, Lehrstuhl für Geologie durchgeführt. Zielsetzung ist zum einen, die im nordbayerischen Raum als Deponiestandorte in Frage kommenden Flaechen hinsichtlich der Eignung der im Untergrund zur Verfuegung stehenden geologischen Barriere zu untersuchen. Zum anderen werden Verwitterungseinfluesse und Veraenderungen an Oberflaechenabdichtungen aus Keupermaterial in Langzeitversuchen betrachtet. Zu letztgenannter Fragestellung haben Voruntersuchungen an einer Deponie im Landkreis Ansbach/Mittelfranken ca. 8 Jahre nach Aufbringen der Deponieabdichtung bisher nur etwa 40cm in die Tiefe reichende Veraenderungen erkennen lassen (Gesamtmaechtigkeit der Abdeckung ca. 3m).

Bodensanierung durch adsorptive Immobilisierung: Modellhafter Einsatz speziell modifizierter Bentonitmischungen

Das Projekt "Bodensanierung durch adsorptive Immobilisierung: Modellhafter Einsatz speziell modifizierter Bentonitmischungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltagentur Beratungs-, Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft GmbH durchgeführt. Projektziel: Wesentliches Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung und Erprobung eines kostenguenstigen Sanierungsverfahrens fuer PAK- und Schwermetall-belastete Flaechen, bei dem kontaminiertes Bodenmaterial mit speziell modifizierten Bentonitmischungen vermengt wird und vor Ort als Oberflaechenabdichtung wieder eingebaut werden kann. Insbesondere soll die Eignung der adsorptiven Immobilisierung als Sanierungsmassnahme fuer einen konkreten Schadensfall ueberprueft werden. Eingesetzte Bentonite: Huminbentonite, TIXOSORB (Alkylbentonit), Aktivkohle-Bentonite. Die speziell fuer diesen Anwendungsfall entwickelten Bentonitmischungen zeigen in Voruntersuchungen gute Dichtungseigenschaften und zeichnen sich durch eine hohe Adsorptionskapazitaet gegenueber organischen Schadstoffen aus. Umweltbezug: Im Gegensatz zu klassischen Einbindungsverfahren werden bei der adsorptiven Immobilisierung keine monolithischen Koerper gebildet. Der Zugriff auf den Untergrund fuer bauliche Massnahmen bleibt trotz Immobilisierung der Schadstoffe und der deutlichen Verringerung der Durchstroembarkeit langfristig erhalten. Die adsorptive Immobilisierung ist im Vergleich zu konventionellen Sicherungsverfahren kostensparend, da weniger Material fuer die Oberflaechenabdeckung verwendet wird und weniger kontaminiertes Material von der Flaeche entfernt und extern entsorgt werden muss. Weitere zu erwartende Vorteile dieser neuen Sanierungstechnik sind: - Hohe Sicherheit durch Schadstoffadsorption und Verringerung der Durchlaessigkeit; - Hohe Adsorptionskapazitaet gegenueber organischen und anorganischen Schadstoffen; - Niedrige Durchlaessigkeitsbeiwerte; - Bestaendigkeit gegenueber pH-Schwankungen; - Durchfuehrbarkeit der Sanierung mit ueblichen Baugeraeten; - Eignung fuer ein sehr breites Schadstoffspektrum; - Adsorptionskapazitaet an Vor-Ort-Bedingungen leicht adaptierbar.

Untersuchungen zum Wasserhaushalt von Landschaftskoerpern

Das Projekt "Untersuchungen zum Wasserhaushalt von Landschaftskoerpern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Essen, Fachbereich 10 Bauwesen, Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt.

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