1.Unternehmensstatistik (jährlich): Unternehmensformen, Art der Tätigkeit; Anzahl, Art und Fassungsvermögen der Fahrzeuge (Straßenbahn einschl. Hoch- u. U-Bahnen, Obusse, Kraftomnibusse); beschäftigte Personen; Umsatz; Linienlänge, Strecken- und Gleislänge. 2.Verkehrsstatistik (vierteljährlich): Unternehmensformen; beförderte Personen, Personenkilometer, Einnahmen, Wagenkilometer nach Unternehmenform, Verkehrsarten und Verkehrsformen.
In der Esslinger Weststadt entsteht auf einer Industriebrache ein neues Stadtquartier mit Wohn- und Geschäftseinheiten sowie einem neuen Standort der Hochschule Esslingen. Dies gibt die Möglichkeit, in einem Vorzeigeprojekt den Gebäudekomplex optimal auf geringsten Energieverbrauch und den Einsatz von regenerativen Energien auszulegen. Das Teilprojekt der Hochschule Esslingen umfasst dabei drei Aufgabenstellungen: Bilanz betriebswirtschaftliche Bewertung und Reallabor (TP1): Im Verbund mit den Projektpartnern Analyse und Bewertung der Wirtschaftlichkeit der P2G-Anlage. Untersuchung möglicher Geschäftsmodelle. Entwicklung Konzept Reallabor. Intersektorale Energieverknüpfung (TP2): Wissenschaftliche Begleitung und Bilanzierung aller Energieströme des neuen Gebäudeareals. Ziel: Erreichung einer neutralen CO2-Bilanz über den Gesamtbereich des Quartiers. Schnittstelle Mobilität/ÖPNV (TP3): Erweiterung der bestehenden anwendungsorientierten Forschung zur Unterstützung der Städtischen Verkehrsbetriebe Esslingen bei der Fortsetzung des Programmes zur Einführung von Hybrid-Oberleitungsbussen.
Für die österreichische Automobil-Zulieferindustrie, die Mobilitätsforschung, und Entscheidungsträger der öffentlichen Hand sind internationale Forschungskooperationen auch mit außereuropäischen Partnern wie der IEA von hoher Bedeutung, um alternative Antriebssysteme und Fahrzeugtechnologien gemeinsam mit Automobilkonzernen und Fahrzeugherstellern in Umsetzung zu bringen und aus den Erfahrungen von Demo-Flotten zu lernen. In der von Österreich und JOANNEUM RESEARCH initiierten Task 33 'Battery Electric Buses' wird seit 2017 der aktuelle Stand der Technologieentwicklung sowie Demonstrationserfahrungen von Batterie-Elektrobussen (E-Busse) analysiert und bewertet. Technologie-Entwicklungsfelder umfassen die Bus-Antriebssysteme, z.B. Batterie- oder Kondensatorsystem, die Ladeinfrastruktur, z.B. schnelle Ladestationen an der Bushaltestelle, und die optimale Integration in die städtische Infrastruktur, z.B. Synergien mit Straßenbahnen, Metro- oder Trolleybus-Systemen. Es werden weltweit laufende Demonstrationsprojekte von E-Bussen und darauf aufbauend die zukünftigen Perspektiven und Herausforderungen für batteriebetriebene Bussen analysiert und beschrieben in Bezug auf Technologien, Kosten, Umweltwirkungen, öffentliche Akzeptanz und die F&E-Fragestellungen. In Task 33 werden zwei Experten-Workshops zu folgenden Themen konzeptioniert, organisiert und dokumentiert, um die neuesten internationalen Entwicklungen zu E-Bussen zu vernetzen, zu diskutieren und zu verbreiten. 1. 'Technologien für batterie-elektrische Busse' (Antriebssysteme für Busse, Ladetechnologien und -infrastruktur, Demoerfahrungen) (Österreich 2018) 2. 'Zukünftige Perspektiven von batterie-elektrischen Bussen' (Kosten-TCO, Umweltaspekte, in Kooperation mit IA AMF Annex 53 'Sustainable Bus systems' - Phase 2 derzeit in Vorbereitung) (Canada oder Spanien 2019) Die Ergebnisse 'Success stories and future perspectives of battery-electric buses' werden über die IEA-Gremien (z.B. ExCo, OA-Meeting) und Medien (Website, Jahresberichte) sowie einschlägige Veranstaltungen und Publikationen verbreitet. Die für die österreichischen Entscheidungsträger aufbereiteten Erfahrungen aus dem internationalen Umfeld können eine wesentliche Grundlage darstellen für eine mögliche und derzeit fehlende Österreichische Roadmap Elektrobusse. Drei Länder nehmen derzeit an Task 33 teil: AT, CA, ES.
Elektrische Antriebe sind ein Schritt in Richtung der Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen und stellen bei zunehmender Nutzung regenerativ gewonnener Elektroenergie einen aktiven Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz dar. Das Verbundprojekt 'SEB - Schnellladesysteme für Elektrobusse im ÖPNV' legt in zwei verschiedenen Ansätzen die technologischen Grundlagen für den rein elektrischen Fahrbetrieb von städtischen Linienbussen ohne Fahrleitung. Aufgrund noch nicht ausreichender Speichertechnologien ist hierfür auf absehbare Zeit das regelmäßige Nachladen der fahrzeugseitigen Elektroenergiespeicher notwendig, was aufgrund der spezifischen Anforderungen im Linienbetrieb des ÖPNV ausschließlich in kurzer Zeit mit hoher Ladeleistung möglich ist. Die im Verbundprojekt zu bearbeitenden Gesamttechnologien zielen auf eine Erhöhung der Energieeffizienz elektrischer Busse durch verbesserte Bremsenergierückgewinnung (fahrzeugseitige Elektroenergiespeicher), gegenüber konventionellen Obussen deutlich reduzierte Infrastrukturkosten sowie eine deutlich verbesserte städtebauliche Integration im Vergleich zu Fahrleitungssystemen ab. Die Projektergebnisse bilden sowohl als Gesamttechnologie als auch in Form von Teiltechnologien die Grundlage für innovative Produkte in einem Schlüsselbereich des Verkehrs, da Linienbusse das Rückgrat des ÖPNV in Deutschland darstellen. Das Ziel, elektrische Linienbusse im laufenden Betrieb nachzuladen, wird in zwei Ansätzen, die sowohl Unterschiede als auch Gemeinsamkeiten aufweisen, verfolgt. Das Teilprojekt E-ÖPNV setzt auf wenige Nachladevorgänge, vornehmlich im Endhaltestellenbereich, wobei ein Batteriespeicher in kurzer Zeit mit hoher Ladeleistung nachgeladen wird. Die Technologie im Teilprojekt EDDA-Bus nutzt Nachladevorgänge während des Fahrgastwechsels an ausgesuchten Unterwegshaltestellen und benötigt daher im Endhaltestellenbereich deutlich geringere Ladezeiten und -leistungen.
Konzept: Mit dem Spurbus in Essen soll das Einsatzspektrum des Busses erweitert werden, indem durch den Einsatz neuer technischer Komponenten der heutige Busverkehr zu einem zukuenftigen, schrittweise aufbaubaren Bussystem hin entwickelt wird, welches: a) in der Flaeche mit Diesel-Antrieb unter Benutzung der fuer den Individualverkehr vorhandenen Infrastruktur frei operieren kann b) in Teilbereichen auf eigenem Fahrweg spurgefuehrt und unabhaengig vom Individualverkehr betrieben wird c) in bestimmten Zonen - dort, wo es betriebliche Gruende oder der Umweltschutz erfordern bzw dort, wo es wirtschaftlich sinnvoll ist - als Obus eingesetzt werden kann d) auf vorhandenen Trassen - insbesondere im Kernstadtbereich - gemeinsam mit Schienenfahrzeugen verkehren kann e) bei der Einstellung unrentabler Schienenstrecken teilweise die vorhandenen, kreuzungsfreien Trassen dem oeffentlichen Personennahverkehr weiterhin nutzbringend erhalten kann und f) durch die Verknuepfung mit dem Stadtbahnsystem in gemeinsamen Tunnelstationen kurze Umsteigewege ermoeglicht. Bei den hierzu entwickelten Komponenten handelt es sich im wesentlichen um: - die mechanische Spurfuehrung, den dualen Antrieb (wahlweise Elektro- bzw Dieseltraktion), den Spurbus-Fahrweg, den Spurbus-/Bahn-Mischfahrweg, die Spurfuehrungsweiche, die Duo-Bus-/Bahn-Mischfahrleitung, das Abstandssicherungssystem und die Haltestellenanlage.
Die Straßennetze der drei Großstädte Solingen, Wuppertal und Remscheid im Bergischen Land überwinden dicht benachbart große Höhenunterschiede. Busse, die in den gut verknüpften Netzen verkehren, können die potentielle Energie, die bei der Talfahrt frei wird, an die bergfahrenden Busse übertragen, wenn sie in einem System energetisch verbunden sind. Dies ist im existierenden O-Bus Netz in Solingen der Fall. Das Ziel der Studie besteht in der Untersuchung der Energie- und Umwelteffizienz des Solinger O-Bus Systems im Vergleich zu einem mit Diesel-Bussen betriebenen System. Dabei erfolgt eine Analyse des Gleichstromnetzes zur Versorgung der O-Busse durch den Lehrstuhl für Elektrische Energieversorgungstechnik der Bergischen Universität Wuppertal (Prof. Dr. Markus Zdrallek) sowie die Bewertung des O-Bussystems mit einem vergleichbaren dieselbetriebenen Bussystems anhand der entscheidungsrelevanten Kosten und Umweltwirkungen durch den Lehrstuhl für Produktion und Logistik der Bergischen Universität Wuppertal (Prof. Dr. Grit Walther). Die Bearbeitung der Studie erfolgt in enger Abstimmung bzw. Zusammenarbeit mit den Solinger Verkehrsbetrieben zur Ermittlung der für die Analysen relevanten Daten.
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